Wie ein Tiroler Büeblein deutschnational wurde : die Geschichte eines Kindes
Drutsrhrs V-ek«nnertuitt. L3Ä Gletscherböden zu schlafen und in Novemberschauern durch glei ßende Wildbachschrosen zu klimmen, um so keck und so hart, so -irrlos und so fest zu werden, um als ein Jungtiroler sein Deutsch tum bekennen zu können ! Nicht, um aus einem magistratlichen Kon trollschein die Bezeichnung zu erhalten, ./Sprache : deutsch', — nein, sondern um einen deutschen Tirolerstrauß fechten zu können im Ringkamps der Welt, um deutsch predigen und deutsch schwören
zu können gegen Alles, was gegen das deutsche Volkswesen ver schlemmend, verschleppend, verächtend und verketzernd androht! So adlerscharf muß das Auge werden, daß es aus jedem Ge danken, jeder Empfindung den deutschen Hauch und das deutsche Licht herausspürt, so gemsenrasch muß der Wille werden, um im Vorbeiflug den deutschen Geist in die Thäler niederreißen Zu können, wenn man ihm auch keine andere Freistatt anbieten könnte als das eigene, sreie, schicksalgezüchtigte Herz? So weit ab steht die plumpe Gewöhntichkeit, die eben deutsch