Zur Abwehr der Angriffe des ""Trentino"" auf die Rechte deutscher Gemeinden in Wälschtirol
Perniai zwangen sie deutsch zu reden und den Namen Pompermaier anzunehmen. Die furchtbarsten von , allen aber waren die Oß, von denen Don Botto« Hie Entdeckung machte, daß sie eigentlich Hasse heißen, und alle von Einer Familie adsiainwen, ferner, daß sich diese Oß „mit dem Segen Abrahams' nicht blöd über den Bezirk Prrgine, sondern noch darüber hinaus weit «»«breiteten. Vielleicht suhlen sich auf diese Ent deckung des hvchw, Hrn, Don Botts« hin, die Oß bewogen, eine» Familientag auszuschreiben
für eine Bewandtniß habe n, s, w. Es ließe sich erörtern, ob es für alle diese deutschbenannten Familien nicht gut und löblich wäre, wieder deutsch zu werden, und dadurch solide Garantien sür ihr Verbleiben bei Tirol und Oester reich zu gewinnen, zumal da auch die große Mehrzahl ihrer wälschtirolischen Brüder mit italieuisirlen Na» wen aus allerlei moralischen, geschichtlichen und materiellen Gründen keine Lust derjpürt, sich im Ränz lein de« „Trentino' gemächlich sortschiafend in das Königreich Italien
den Dörfer WälschtirolS, als Italiener natürlich mit ihren italienischen und itaiienistrten Namen, auf; die selben find'. Terragnolo,Trembotieuo, Valiarsa, Folgariii, S.Sebastiano, Nosellari, Serrada, Guardia, Mezzomonte, Brancafora,Luserna, Casotto,Lavarono,Roi>cegno(©evg), Vignola, Roveda, Frassilongo, Fierozzo und Pali! — zusammen mit beiläufig 11.000 Einwohnern. Laut eigener Bemerkung überging er mehrere Dörfer, in denen man noch vor einiger Zeit deutsch sprach, wie Cents., Vattaro und Falesina
Verhältnissen pennoch deutschen Gemeinden da» Recht bestreiten zu. wollen, deutsch zu sein und zu bleiben i Welche Impertinenz ohne Gleichen, diè Deutschen an der Ferstna wie ans *) Von den meisten dieser Dörfer, sind die d-utschen Namen noch bekannt,- f° hieß àzomonw Wàberr, TVosellsrì heißt noch heute Haslach u. s- w. In Archrven ist nicht mehr vie! zu finde», da die mimstirepiscopales, wie Bartolamei berichtete, sich ja auf daS^Plnndern von Archiven gut verstanden. In Luserna erzählen! die beute
, thnm unter ihrer frischen ursprünglichen Kraft zusam- menbrach. Auch Trient scheint wieder, gesunken und etwa ein Flecken mit vielleicht einigen hundert Ein wohnern'geworden zu sein, bis es durch Gothen und Longobarde» neu-gegründet, bevölkert und besefiigt wurde. So war.Trient-ni-bts ««„ig-rmi»-eMe Itali- fme-SlM, was in noch viel späterer Zeit zwei That- sach en bis zur Evidenz beweisen. Die- erste' ist die, daß die ältesten Statuten der Stadt Trient deutsch abgesaß! waren. Noch 1858 behauptete