I. M. Donnerst. 1>< Venantius M , Erich .K. Freitag 19. Cölestin V. P,, Ivo Bk. An die christlich - deutsch!? Wähler schaft ^Österreichs! Das erste Volkshalls hat ein vorzeitiges Ende ge- gesuuden. Der Zerstörungstrieb einer skrupellosen Partei hat es verwehrt, daß die begonnenen ?lrbeiten zuin Besten der Bevölkerung vollführt wurden. Nun gilt es, mit dein Stimmzettel zu bekennen, wie die Wähler über das bisherige Verhalten des Hauses ur teilen und was sie von den Abgeordneten sür die Zu kunft sordern
. Die Erwählten der christlichsozialen Partei ver mögen im ruhigen Bewußtsein treu erfüllter Pflicht sich aufs Neue um das Vertrauen des deutsch-christ lichen Volkes zu bewerben. Sie haben gehalten, was sie verhießen. Als Mitschöpfer der gro ß e ii W a h l- reform haben sie das Volksparlament in ihre Ob hut genommen und den regelrechten Gang seiner Tätigkeit zu sichern gesucht. Zu diesem Behufe haben sie mit allein Eiser das Werk einer zeit- und zweck mäßigen Aenderniig der Geschäftsordnung gefördert
des Reiches machtvoll durch den endlichen Völker frieden gefördert würde, setzen wir uns für eine billige Ausgleichung der nationalen Gegensätze ei», die zugleich auch die sicherste Bürgschaft sür eine fort schreitende Gesundung der parlamentarischen Ver hälrnisse im Staate nnd in den Ländern wäre. Deutsch, christlich, österreichisch! Das sind die Leitsterne, die unsere Bahn erleuchten jetzt lind immerdar! Im Hause des allgemeine» Stimmrechtes, das auf den großen Massen des arbeitenden Volkes ruht, baben
für uns die Richtschnur gilt: „Deutsch, christlich, österreichisch!' maliing, daß diese Bilder nicht von einer einzigen Hand gemalt worden sein können. Air haben es wenigstens mit zwei Malern zu tun, von denen der eine die vordere, der andere die rückwärtige Schild- bogenwand bemalte. Dem zweiten dürfte, was sich bei der großen Entfernung und der nngenngendeil Beleuchtung allerdings mir schwer untersuchen läßt, auch die kleinen Bildchen am Gewölbe angehören. Das Votivbild uud die Iiischrift befinden sich am vorderen