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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.02.1949
Descrizione fisica: 4
Einzelpreis 35 Groschen Sozialistisches Tagblatt für Tirol ,tion: Innsbruck, baiurnei Straße I. Stock Varw Itunt;: ^amrner Straße 2/, . Tel. 321) o. 321? i,l. 26 Eigentümer: Sozialistische Parle' Österreichs, Landesorganisation Tirol Redaktionelle Einsendungen werden n der Schriltleitung übernommen L)urc die r*osl oder träger In der Verschleimst alten > 6.50 Innsbruck, Mittwoch, 2. Februar 1949 ^Julius Deutsch — SS Jahre Julius Deutsch, juffanvmen mit Karl Beniner, Mo Bauer unO Karl Seitz

. Sein Verlangen nach MItmng führte den Dauernsohn an die Uuivevsi- tiiten von Wien, Paris, Berlin und Zürich. Nach Beendigung seiner Studien kehrte Deutsch nach Wien zurück, nahm die Arbeit in der Sozialdemo- Imtischen Partei wieder auf und verfaßte eine Heiße politischer, historischer und ökonomischer Werke. ) dem Zusammenbruch der Monarchie mrde er Unterstaatssekretär und später Staats- är für Heerwesen in der neuen republ-rkani» schm Regierung. Von 1919 bis 1934 gehörte er dem österreichischen Parlament

erfolg- '«ch unterstützte. Nach dem Ausbruch des Bürgerkrieges in men stellte sich Genosse Deutsch der spanischen Kyienrng zur Verfügung und kämpfte als Gene ral in der republikanischen Armee. Der Ausbruch kr Zweiten Weltkrieges fand Deutsch in Paris, de-er beim Anmarsch der Deutschen verlassen «sie. Gr ging nach Amerika, wo er als Dovtra- Mr an einer Reihe von Universitäten und Mit arbeiter von politischen Zeitschriften wirkte. Nach kutritt der Vereinigten Staaten in den Krieg arbeitete Deutsch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.08.1949
Descrizione fisica: 4
, wie schnell in Oester reich zerstörte Wohnungen wieder hergestellt wurden." den Beweis einer Sinnesänderung erbringen muß. haben die Alliierten keine Parteien ver- boten. So war es möglich, daß es zur Bildung einer Rechtspartei kam, die heute schon wieder unter de»- Führung eines Generals an die „an ständigen" Nazi appelliert. Wie immer aber auch die Lage in Deutsch land sein mag, in Oesterreich besteht meiner persönlichen Meinung nach für die Alliierten kein Grund, sich in Wahlsragen einzumischen

in Berlin Ein druck machen würde. Wie man heute weiß, war die ganze Welt davon beeindruckt, nur Nazi- Diplomaten nicht, denn im gleichen Zeitpunkt be gannen damals auch die direkten Annäherungs versuche Berlins. Seit am 10. März 1939 S t a- I i n erklärt hatte, die „Sowjetunion denke nicht daran, für andere Länder die Kastanien aus dem Feuer zu holen", war Hitler bemüht gewesen, durch seinen Botschafter Graf von der S ch u l e n- bürg eine „Bereinigung" des deutsch-russischen Verhältnisses

Hitler zu langsam und so ging am 20. August. 16.35 Uhr deutscher Zeit, über das Auswärtige Amt das erste direkte Telegramm Hitlers an Stalin hin aus. welches folgenden Wortlaut hatte und im Kern bereits die klare Angriffsabsicht erkennen läßt: „Herrn Stalin — Moskau. Ich begrüße die Unterzeichnung des neuen deutsch-russischen Han delsabkommens als ersten Schritt zur Neugestal tung des deutsch-sowjetischen Verhältnisses auf- richtig. Der Abschluß eines Nichtangriffspaktes mit der UdSSR bedeutet

für mich die Festlegung der deutschen Politik auf lange Sicht. Deutsch land nimmt damit wieder eine politische Linie auf. die in Jahrhunderten der Vergangenheit für beide Staaten nutzbringend war. Die Reichsregie, rung ist daher in einem solchen Falle entschlossen« alle'Konsequenzen aus einer so eingreifenden Umstellung zu ziehen. Ich akzeptiere den von Ihrem Außenminister. Herrn Molotow. überge benen Entwurf des Nichtangriffspaktes, halte aber für dringend notwendig, die mit ihm noch zusammenhängenden Fragen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.10.1947
Descrizione fisica: 4
E i b e g g e r„ Ferdinanda F I o ß m a n n, Karl Honay, Franz Jonas, Dr. Theodor Kör ner, Ludwig Kostroun,, Hilde Krones, Karl M a n 11 e r, Fritz M a t z n e r, Viktor Petschnlk, Franz B e y e r 1, Anton P r o k s ch, Franz Rau- s ch e r, Peter Strasse r, Alois Wessely, Anton W e i d i n g e r, Heinrick W i d m « y r und Rupert Z e ch 11. Freundschaft mit allen, keine Bindung Sodann erstattete Genosse Dr. Julius Deutsch ein umfassendes außenpolitisches Referat, in dem er auf den Gegensatz zwischen Sowjetrußland

. Die Sozialisten lehnen es ab, in diesen Machtkämpfen zweier Großmächte eine Auseinandersetzung zwischen So zialismus und Kapitalismus zu erblicken. „Wenn wir die Russen überzeugen können", fuhr Dr. Deutsch fort, „daß wir die Unabhängigkeit Oester reichs wahren wollen und stark genug sind, es zu können, dann besteht Aussicht, ihr Mißtrauen zu be seitigen. Durch die russische Verwaltung von rund 250 Be trieben, die nicht für Oesterreichs Volkswirtschaft arbeiten, zwingt man uns, die Hilfe dort zu su chen

wieder zurückerstatten, vor allem dadurch, daß wir im Herzen Europas eine Zone des Fortschrittes und des Friedens schaffen". Dr. Deutsch stellte u, a. fest, daß es fraglick sei, ob die aus der österreichischen Volkswirtschaft herausgerissenen Russenbetriebe unter normalen Kon kurrenzverhältnissen rentabel arbeiten können, und schlug vor, die Verwaltung dieser Betriebe an die UNO abzutreten. Oesterreichs politische und wirtschaftliche Unab hängigkeit liege nicht nur in Oesterreichs eigenem, sondern fast ebensosehr

angekündigt wurden, vorziehen. Sollte Oesterreich aber nichts anderes übrig bleiben, dann werde Oesterreich aber auch einzelne Verträge abschließen, denn es müsse aus der gegenwärtigen Unsicherheit heraus, die alles lähmt. Es werde viel von neuer Kriegsgefahr gesprochen. Ein größeres Stück Brot sei eine bessere Friedens versicherung als die größte Armee. Darum kämpfen die Sozialisten aller Länder für Verbesserung des Loses der Massen — und damit gegen die Kriegsgefahr. Dr. Deutsch gab dem Be dauern

Ausdruck, daß die Aufnahme Oesterreichs in die UNO nicht nach rechtlichen Gesichtspunkten er folge, sondern daß die Macht hiebei entscheidend sei. Dr. Deutsch legte sodann dem Parteitag die Richt linien für die Außenpolitik vor: Oesterreich sucht die einzige Bürgschaft seines Be standes und des Weltfriedens in der ausschließ lichen Zugehörigkeit zur Weltorganisation der Ver einten Nationen und lehnt jegliche politische Bin dung nach einer Richtung der Windrose ab — es ist bereit, mit allen Staaten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 25.08.1948
Descrizione fisica: 4
an seinem Bericht an Außenminister Bevin; auch der französische Botschafter Taigne war mit der Abfassung seines Berichtes an die französische Regierung beschäftigt. Als der amerikanische Botschafter Bedell Smith nach Absendung sei nes Berichtes dar amerikanische Botschaftsgebäude verließ, war über Moskau bereits die Sonne aufgegangen. * Hoffen wir mit allen, die dem Gang der Er eignisse in Moskau und Berlin bisher mit Span- Frankfurt, 24. August (Reuter). Die wich tigsten politischen Parteien der Bizone Deutsch

Bundesregierung, einem System der kollektiven Sicherheit beizutreten. Etwas zu durchsichtig Berlin, 24. August (Reuter). Wie das offizielle sowjetische Nachrichtenbüro bekanntgab, hat der sowjetische Militärgouverneur in Deutsch land, Marschall Sokolowski, beschlossen, daß die im Oktober festgesetzten Gemeindewahlen Heuer nicht abgehalten, sondern gleichzeitig mit den Landtagswahlen im Herbst 1949 durchgeführt wer den. Dieser Beschluß sei auf Wunsch verschiede ner Organisationen der So.^etzone gefaßt wor

rikanischen FWM-e. UM erstrebt gleiche Rechte für die Frauen Die deutschen Parteien sind mit dem Verfassungsentwurf nicht zufrieden Ein altes und schlechtes Rezept Sechs Jahre hindurch berannten die demokra tischen Mächte die faschistische Festung Deutsch land und Italien, um die Gewalt und die Will kür als Staatsmaxime endgültig zu beseitigen und an deren Stelle die Demokratie zu setzen. Große Opfer an Blut und Gut hat dieser Kampf gekostet, nicht nur den fechtenden Armeen, nicht nur in den bombardierten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.04.1947
Descrizione fisica: 4
solchen Bestrebungen gegenwärtig abl ebnend gegenüber. Nach der Auffassung der Labour Party soll vorderhand an der lockeren Form der Zusammenarbeit und des Ideenaustausches wie sie seit Kriegsende zwischen den sozialistischen Parteien gepflogen wird, fest gehalten werden. Diese Auffassung wird auch nach den dem internationalen Sekretariat der Lahour Party vorliegenden Meldungen von den kontinentalen Parteien geteilt. Auf der Züricher Konferenz werden vor allem drei Fragen behandelt werden: Deutsch land. Italien

und Spanien. Bisher waren die Sozialdemokraten Deutsch 3 . lands auf den internationalen sozialistischen Konferenzen nicht vertreten. Nachdem sich, die im Herbst 1946 im Bornemouth abgchaltene Konfe renz ausführlich mit der Frage der Zulassung der SPD beschäftigt hat, wird erwartet, daß eine De legation der SPD unter Führung Dr. Schumachers nach Zürich eingeladen werden wird, um die Grundsätze ihre Partei darzulegen. In Italien hat sich durch die Spaltung der sozialistischen Partei in die Gruppe Nenni

zwischen Oesterreich und Deutsch land. Folgende Artikel, über die die Sonderbeauf* tragten früher keine Einigung erzielt hatten, wurden von den Außenministern ebenfalls er* ledig t: 1. Verbot eines zukünftigen Anschlüsse? Oesterreichs: 2. Bestimmungen über Staatsbürgerschaft»* Verleihung. Einwanderung nnd Aufenthalt deutscher Staatsbürger in Oesterreich; 3. Bestimmungen über die Auslieferung von Kri egsv erbr echern. Die Auseinandersetzung über das Problem der österreichischen Südgrenzc wurde bis zur endgültigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.07.1946
Descrizione fisica: 6
an die Sowjetunion anerkannt haben. Der amerikanische Kontrollplan für Deutsch land wurde von Bevin unterstützt, ebenso der Vorschlag von Byrnes, einen Sonderbeauftragten zur Prüfung des richtigen Wortlautes der Pots damer Bestimmungen einzusetzen. • Ferner bat Bevin den russischen Außenminister, seine Zu stimmung zu dem bereits früher gemachten Vor schlag auf Einsetzung einer alliierten Unter suchungskommission über die militärische und wirtschaftliche Abrüstung in allen vier Zonen zu geben. Schließlich betonte

Bevin, wie notwendig es sei, über das Vorgehen der Alliierten in Deutsch land Einigung zu erzielen, Ein Mißerfolg würde die Deutschen dazu ermutigen, nach Gelegenheiten für zukünftige Angriffsakte zu suchen. Bevin machte darauf aufmerksam, daß der National sozialismus in Deutschland vielleicht länger dau ern würde, als manchmal angenommen wird, da dieses Gift sich zu tief eingefressen habe. abhängigkeit Oesterreichs. Dieser Schritt steht in keinem Zusammenhang mit dem kürzlichen Befehl

auf 12 v. H. des deutschen Kapitals. Ausweisungen im beschränkten Umfang Im Zusammenhang mit der russischen Verordnung, wonach alle nach der Annektion Oesterreichs eingewanderten Deutschen aus der russischen Besatzungszone Oesterreichs in die französische Besatzungszone Deutsch lands überstellt werden sollen, erklärte ge stern abend ein russischer Sprecher: Insge samt sollen 6000 Deutsche abgeschoben wer den und nicht 50.000, wie es in einigen aus ländischen Pressemeldungen hieß. Dieser Ab transport sei ein Teil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.12.1947
Descrizione fisica: 4
der west europäischen Länder verbunden werden wird und da mit alle Aussicht auf wirtschaftliche Prosperität be- sitzt. Ob es zur Bildung einer Regierung für diese westdeutsche Einheit und später zum Abschluß von aeperaten Friedensverträgen zwischen ihr und den Westmächten kommt, werden erst die nächsten Mo säte erweisen und damit auch zeigen, bis zu welcher Grenze die großen Vier ihre Gegensätze m Deutsch »and an wachsen zu lassen bereit sind. Aehn'.icb der Entwicklung in Westdeutschland

wird es auch in der Ostzone in den nächsten Monaten zu einer scharfen Trennung vom übrigen Deutschland und möglicherweise zur Einsetzung einer Regierung kommen. Damit wird aus der bisherigen Zonenteilung Deutschland ein offe ner Bruch geworden sein, der für die Außenwelt die große Grenze zwischen West und Ost in Europa dar stellen wird. Diese Bruchlinie wird möglicherweise über Deutsch land hinausgehen und auch in Oesterreich zu einer Verschärfung der Gegensätze zwischen Ost und West führen. Damit hat London

Außenministerkonferenz, der Verlauf der Tagung habe klar die Machtver hältnisse unter den Siegermächten gezeigt. Die Bildung eines westdeutschen Staates nach dem Scheitern der Londoner Konferenz als Alternativ lösung wird von dem Willen und der Entscheidung der Alliierten abhängen. Schumacher dementierte in diesem Zusammenhang eine Meldung der ame rikanischen Nachrichtenagentur „Associated Press“, daß die beiden größten Parteien Deutsch lands, die SPD und die CDU, Verhandlungen über die Bildung eines westdeutschen Staates

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 04.06.1948
Descrizione fisica: 4
den ebenfalls in das Präsidium der Konferenz ge wählt. ; Dr. Julius Deutsch begrüßte die Tagung im Namen der Sozialistischen Partei Oesterreichs und erinnerte daran, daß auch die letzte ein drucksvolle Internationale Konferenz der soziali stischest Frauen im Jahre 1931 in Wien stattfand. Im weiteren Verlauf der Vormittagsitzung er stattete Nina Andersen, Dänemark, den Be richt über Organisation und Propagandaarbeit in der Frauenbewegung, an den sich eine lebhafte und aufschlußreiche Diskussion knüpfte

zu vertagen. Die Teilnehmerinnen der Konferenz An der Internationalen Frauenkonferenz nahmen die folgenden Delegierten teil: Die Ab geordnete Nina Andersen für Dänemark; die Zentralsekretärin der sozialistischen Frauen Deutschlands, Hertha G o t t h e l f, für Deutsch' land; die Abgeordnete Alice Bacon, Mitglied des Parteivorstandes der Labour Party für Eng land ; die Vizebürgermeisterin von Helsinki Tynne Leivo-Larsson für Finnland; die Abgeord nete Emilienne

: Der Prä sident der Iugendinternationale, M o l c n a a c und ihr Sekretär Haeik c r u p. Die Sozialistische Partei Oesterreichs wird bei der Konferenz durch die-Delegierten Karl Seih, Adolf Scharf, Oskar Helmer. Gabriele Prost, Julius Deutsch und Karl Wald' b r u n n e r, sowie durch die Beobachter Karl Maise l, Franz Nov y. Re inhart. Ma chold, Oskar Pollak, Franz Popp und Fer dinand W c d e n i g vertreten sein. Am Donnerstag fand in Wien unter dem Vor sitz des Vizekanzler Dr. Schärf eine Sitzung

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