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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 16.07.1932
Descrizione fisica: 8
aber, welche sich, zur Auswan derung entschließen, wären nicht mehr, wie bei allen anderen Auswanderungsprojekten, dem Deutschtum ver loren, denn das Land, das sie betreten, ist deutsches Land und die Werte die sie dort schaffen, bleiben deutsch. Deutsch bleibt auch ihre Sprache und deutsch der Nachwuchs. Von allen deutschen Vorkriegskolonien in Afrika sind zweifellos Deutsch-Oftafrika mit einem Flächen gehalt von 995.000 qkm und Kamerun mit 745.000 qkm diejenigen, deren volkswirtschaftliche Bedeutung für uns am größten

Deutschland, welches bis dahin keine überseeischen Kolonien besaß, mit auftrat und sich auch nicht durch die gelegentlichen Drohungen der alten Kolonialftaaten einschüchtern ließ. Dabei muß gesagt werden, daß Deutschland Dr.Karl Peters in allererster Linie verdankt, wenn es Deutsch- Oftafrika erhielt. Die Kolonie ist ein Teil der sich von Abessinien bis zum Kap dehnenden Hochebene. Das Gebiet zeigt überall Urgestein, Gneis, Granit und roten Sandstein, hat .gutes Kulturland und besitzt eine Reihe guter

zu gründen unternimmt, nicht ganz ohne eigene Mittel ist. Allerdings sollte man als Mindestsatz nicht Summen nennen, deren Besitz im Mutterlande beinahe als Wohlhabenheit zu bezeichnen wäre. Es soll uns daran liegen, junge energische Leute in Deutsch-Oftafrika anzusiedeln, denen es Freude und Stolz bedeutet, aus eigener Kraft sich ein neues Schick sal zu zimmern. In erster "Reihe werden wir natu-r gemäß bei der Ansiedelung unsere deutschen Lands leute begrüßen und nach -Kräften unterstützen. Von unseren

dortigen britischen Nachbarn können wir in der Besiedelungsfrage noch viel lernen. Man geht dort zielbewußter und energischer vor als bei uns. Während wir noch über die Möglichkeit, die Berg länder Deutsch-Ostafrikas mit Weißen zu besiedeln, hadern, sind die für die Besiedlung Ugandas grund legenden Fragen längst geklart und festgelegt worden, und an der Ugandabahn ziehen sich bereits die Mais und Weizenfelder englischer Ansiedler hin. Sviegel der Welt Die Roten klagen den Landeshauptmann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 14 di 18
Data: 16.05.1931
Descrizione fisica: 18
der Großmächte. Genf, 15. Mai. (Schweiz. Dep.-Ag.) Heute nachmit tags traten die Vertreter der europäischen Großmächte zu einer Besprechung zusammen, die sich hauptsächlich mit der Frage des deutsch-österreichischen Zollprojektes befaßte. Dr. Curtius betonte, daß der Plan einen rein wirtschaft lichen Charakter trage. Briand führte aus, daß an Stelle des deutsch-österreichischen Planes ein Projekt treten sollte, das einen allgemeinen europäischen Charakter trage und bezwecke, die Wirtschaftskrise

Sportstrümpfe aus feinster Zephirwolle, 6 fache Zwirnsohle usw. früher 8.70, jetzt 5,90 Billiger Restverkauf! 574 ' PAIM1RS M. Theresien-Straße 41 Lauben 14 Genf, 15. Mai. (Wolfs.) Das Ergebnis der Bespre chung zwischen Dr. Curtius. Henderson, Briand und Grandi ist, daß morgen im Europaausschuß die General- diskussion über die wirtschaftlichen Punkte der Tagesord nung, zu denen das deutsch-österreichische Zollprojekt ge hört, beginnt. Bei dieser Gelegenheit dürfte der deutsche Außenminister Dr. Curtius

die angekündigten Ausführun gen über die handelspolitischen Ziele machen, die Deutsch land und Oesterreich mit ihrem Zollprojekt verfolgen. Die Beratung des deutsch-österreichischen Zollprojektes auf Grund des englischen Antrages im Völkerbundrat dürfte voraussichtlich am Montag beginnen. Sitzung des österreichischen Kontrollkomitees. Genf, 15. Mai. Heute fand die erste Sitzung des Ko mitees der Garantiemächte statt. Es wurde zunächst die Frage einer eventuellen Rückwirkung der Zollunion aus die als Garantie

Aufklärungen gegeben. Die Verhandlungen werden morgen fortgesetzt. Ser franMche Segenplan zur östrrveichisch-deutschen Zollunion. Paris, 15. Mai. „Matin" veröffentlicht Einzel- heiten des Memorandums, das Außenminister Briand heute in Genf den Abordnungen im europäischen Studien ausschuß unterbreiten wird. Das Memorandum geht von dem Grundsatz aus, daß es nicht genüge, das deutsch-öfter- reichische Zollangleichungsprotokoll zu kritisieren, sondern daß man ihm Anregungen zum Zwecke praktischer Ver

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 04.02.1933
Descrizione fisica: 16
abzuliefern gewesen, wären. Die Beschimpfungen des Staatssekretärs Fey durch den Abg. Stika kann ich leider nur bedauern. „Sicherheit" für Bandenzwecke Abg. Dr. Deutsch (Sozdem.) betonte, daß an der Spitze der gegen den Schutzbund gerichteten Aktion ein Führer der Heimwehr steht, also ein Führer jener Organisation, die ohne weiteres zugibt, daß sie Waffen habe. Diese Aktion ist somit nichts anderes als ein Mißbrauch des Staatsapparates für Bandenzwecke. Durch solche Aktionen werde aber das Bürgertum

und »'ährt dann fort: Daß wir die Republik schiffen, allen Staatsbürgern, Männern und Frauen, Rechte aben. das all gemeine, gleiche Wahlrecht für Staat und Gemeinde Abg. Horvatek (Sozdem.): Warum dulden Sie diese Dinge? Ich würde doch bitten, sehr vorsichtig zu sein. Abg. Deutsch: Ich stelle unter Beweis, daß trotz aller gegenteiliger Versicherung des Bundeskanzlers in Hirten- bevg noch immer Zehntausende von Gewehren und Hunderte von Maschinengewehren sind. (Hört!-Hört!-Ruse bei den Sozialdemokraten

.) Wenn der Bundeskanzler aus die Waffensuche geht, soll er Herrn Fey nicht nach Wiener- Neustadt schicken, sondern nach Hirtenberg'. Bundeskanzler Dr. Dollfuß: Was Sie hier betreiben, grenzt an Hochverrat! (Lebhafter Widerspruch bei den So zialdemokraten.) Abg. Deutsch: Heute werden Sie meine Rede nicht mehr zensurieren! Abg. Knosp (christlichsoz.): Sie verraten die Republik! (Stürmischer Widerspruch bei den Sozialdemokraten.). Abg. Janieki (Sozdem.): Sie machen die Schweinereien, und wenn man darüber redet

, ist es Hochverrat. Die Heimwehr bewacht den Znden Mandl Abg. Deutsch: Herr Fey stürzte Wiener-Neustadt in Un ruhe, um dort einige Maschinengewehre und Gewehre zu suchen, während zur gleichen Zeit zehn Kilometer entfernt Zehntausende von Gewehren und Hunderte von Maschinen gewehren liegen. Wenn also hier von Hochverrat die Rede ist, so ist Fey der Hochverräter! (Zustimmung bei den Sozialdemokraten.) Ich stelle ferner unter Beweis, daß entgegen der Behauptung des Bundes einführten, die Sozialversicherung

Nationalsozialisten den Saal verließen. Die Neuwahl wird ; u der nächsten Zeit durchgpiührt werden. Hitler opfert Deutsch-Siidtiroi! Ser Nazi-Kanzler betont gegenSber faschistischen Fournalisten seine Shmpathien für Mussolini-Natten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 25.02.1933
Descrizione fisica: 16
. Dr. Deutsch (Sozdem.) verwies zunächst auf die aus Innsbruck kommende Nachricht, daß Staatssekretär Feh am Sonntag die Gendarmerie in Innsbruck und gleichzeitig die Tiroler Heimatwehr inspizieren werde. Eine solche Vermengung der Führerstellung in der Heimwehr mit der Stellung eines Staatssekretärs müffe als absolut nnzuläffig bezeichnet werden. Er kam sodann auf die Affäre Seefehlner zu sprechen und bezeichnet es als unglaublich, daß der Führer eines solchen Unternehmens in solcher Weise vorgegangen sei

euch!) Mg. Deutsch verwies aus die Nachricht der „Deutsch- österreichischen Tageszeitung", daß es sich bei der Hirten berger Affäre um ein Provisionsgeschäft an Geld und MNgewehren, Mannlichergewehren, mit je fünf Schuß Mu nition in die Dogana. Reiter kontrollierte höchst eigenhän dig alle Waffen und die Munitionsverschläge. In einer An sprache erklärte er, in der Ausrüstung müffe fortgefahren werden, damit im Ernstfälle alles klappe. Die erste Aufgabe sei es, die Roten in Schach zu halten. Bemerkenswert

. Dr. Deutsch: Lassen Sie mich aussprechen und hören Sie nicht auf das Geschrei jener, die sich betroffen fühlen. Redner stellte fest, daß noch vor Erledigung der Waffenassäre in der letzten Woche Generaldirektor Mandl und Starhemberg in Rom waren. Das Hauptinteresse daran, daß die Waffen nicht an Italien zurückgehen, habe nicht Seefehlner gehabt, sondern Mandl und mit ihm Starhemberg. Redner setzte sich sodann mit mit den Verdächtigungen auseinander, die gegen die Ge werkschaften

. König ein Angebot machte. Auch Mandl gehört in Untersuchung Redner betonte, mit einer.Enthebung des General direktors Seefehlner, die wohl richtig, aber nur ein erster Schritt war, sei die Angelegenheit nicht erledigt. Es liege ein strafrechtlich zu ahnender Tatbestand, ein Mißbrauch' Der Seefehlner-Skandal int Parlament Abgeordneter Sr. Deutsch verlangt die Verfolgung aller Schuldige»

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 01.05.1930
Descrizione fisica: 8
zwischen den beiden Ländern ist durch die Annektion Deutsch-Südllrols und die Unterdrückung des dortigen Deutschtums geschaffen worden. Ueber die Entwicklung der Südtiroler Frage nur einige kurze Bemerkungen: Im Mittelalter reichte das Deutschtum viel weiter nach Süden als heute. Selbst Trient war eiste/ halbdeutsche Stadt. Die Verwelschung begann erst am Ende des 16. Jahrhunderts. An der Salurner Klause entstand die Sprachgrenze zwischen Deutschen und Italienern, die heute noch besteht und 1918 die von Wilson

mit Ungarn gibt, ohne daß sie südslawisches Gebiet berühren müssen. Die „herzliche Freundschaft" zwischen den beiden ZtA- ten hat Mussolini dadurch bekräftigen wollen, daß er bri der Anwesenheit des österreichischen Bundeskanzlers in Rom die zu Unrecht bestraften Deutsch-Südtiroler begnadigt Hai, Diesen Schritt, der begangenes Unrecht wieder gut mache» soll, begrüßen wir natürlich. Wir erwarten aber auch, dch die italienische Presse nicht nur schreibt, „die Bereiinigung der beiden Adler, des römischen

und des deutschen, ist das politische Problem der nächsten Zukunft," sondern das auch Italien den Deutschen Südtirols die notwendigen Lebensrechte gibt und sie so stellt, wie die Jtali« selbst unter österreichischer Herrschaft gestanden haben, Italien ging bei der Annexion Deutsch--Südtirols von dem Gesichtspunkte aus, daß es die Brennergrenze zni Sicherung gegen Deutschland brauche. Dieser Gedanke ift falsch. Zwischen Deutschland und Italien bestehen k« natürlichen Gegensätze, sonderst beide Staaten

in die Wagschr zu werfen hat. Deshalb sollte auch Italien nicht das M- dererstarken Deutschlands und den Anschluß Oesterreit bekämpfen, sondern im Gegenteil fördern. Italien braucht das kleine Deutsch-Südtirol nicht Weder politisch, noch wirtschaftlich, noch mMärisch ist fel Besitz des Landes für Italien eine Notwendigkeit. Bisnml forderte, daß man auch in der Politik wahr sein müsst, t® den Mut nicht zu verlieren. Wir müssen den Mut z« Wahrheit haben und bekennen, daß w-ir Deutsch-SüdÄ> ebensowenig

preisgeben können wie die 3y 2 Millionen Su deten!) eutschen und den Anschluß Deutsch-Oesterreichs, n» wir nicht überhaupt auf deutsche Lebensrechte verzM wollen. Wir fragen deshalb auch «in aller Offenheit, W will Italien? Will es die 80 Millionen Deutsche in Ml teleuropa zu Freunden haben? Der Zustand der deuW Ohnmacht und Selbsterniedrigung wird ebensowenig vo» ewiger Dauer sein wie die Herrschaft des Marxismus uiü seiner Mitläufer, die aus Haß gegen den Faschismus jedes Zusammengehen mit Italien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 08.11.1930
Descrizione fisica: 16
(196.259). 8s waren Waffen, die zur VerteiRgnng Tirols bestimmt waren. Der Herr Vaugoin leugnet, daß mit dem Schutzbund Wer eine Beteiligung an dem Grenzschutz Verhandlungen geführt wurden. Er sagt, „daß der der sozialdemokratischen Partei nahestehende General Schneller solche Verhandlun gen veranlaßt zu haben scheine, dieser sei aber seiner Stelle enthoben und pensioniert worden. An der ganzen. Räuber geschichte des Dr. Deutsch sei nur das eine wahr, daß da mals in Tirol Besorgnis bestand

aber ein Feldmarschall- Lentnant i. P. (Cletus Pichler) war und der Heimwehr- general sich doch nicht unter den rangsjüngeren militärischen General stellen wollte. Natürlich hat die Innsbrucker Schutzbunidleitung dar über der Zentralleitung berichtet. Es kam dann Genosse Dr. Deutsch nach Innsbruck, der im Beisein des Genossen Wagner mit dem Landeshauptmann Stumpf eine län gere Aussprache hatte, bei der dieser den Vertretern des Schutzbundes für ihre Bereitwilligkeit der Verteidigung des Landes Tirol den Dank

aussprach. Dann erst fanden Besprechungen zwischen Genossen Doktor Deutsch und Heeresminister Vaugoin statt, welchen dann eine Aussprache mit Offizieren der Operationsabtei lung des Heeresministeriums und. Vertretern der Zentral leitung des Schutzbundes in den Räumlichkeiten des Schutz bundes, Wien, V.. Rechte Wienzeile 97, folgte. Darüber besitzt Gen. Dr. Deutsch amtliches Aktenmaterial. Wir haben bisher über diese Sache geschwiegen, weil es nicht notwendig ist, daß die Oeffentlichkeit davon erfuhr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.09.1928
Descrizione fisica: 8
-BezugSpreise r Lurch di» Austräger ü* Im,Sb«ck 3.40 Schilling. Zllm Abholen in den Verschleiß^!«» in Innsbruck S Schilling. Auswärts durch dieKolp»rt«»r«U»k durch die Post^fiw Deutsch Gfterr« ich Für Deutschland^'Schilliug. Für das übrige Ausland S Schilling. Dis Samstagnummer als Wochenblatt vierteljährlich 7.40 Schilling. Rr. 215 Innsbruck, Montag den 17. September 1928 36. Jahrgang Sie Angst vor der eigenen Schneid. geht wolle» sie sich vor der Verantwortung drücken. ' ^Jdr Blatte der Heimatwehren

. Auf dem Parteitage führte Genosse Dr. Deutsch zu dem Heimatwehraufmarsch in Wiener-Neustadt folgen des aus: Erinnern« wir uns daran, daß die Heimwehren mit den lautesten Phrasen ausgezogen sind. Am 5. Juli 1928 schrieb die Heimatschutzzeitung, daß der Heimatschuß, wenn er in Wiener-Neustadt angelangt ist, vor den .Toren Wiens stehe. Damals rief man die Mitglieder des ganzen Ver bandes auf, alle Ortsgruppen wurden aufgefordert, nach Wiener-Neustadt zu kommen. Nachdem aber die Gegen aktion der Arbeiterklasse

hatte die deutsche Delega tion, geführt von dem verstorbenen Grafen Brockdorff- Rantzau, am 29. Wai 1919 vorgeschlagen, di? „auf Grund der Waffenstillstandsverträge besetzten Gebiete sechs Monate nach der Unterzeichnung des Vertrages zu räumen". Damals erklärte sie: „Nur unvollkommen hat sich die übrige Welt bis her von der g r o ß e n Wandlung Rechenschaft zu geben vermocht, die im deutschen Staatsleben vor sich gegangen ist. Durch den Willen seines Volkes ist Deutsch land zur Demokratie und zur Republik gewor

Republikaner nach dem Zusammenbruch Napoleons es in dem gleichen Zeitraum tun konnten. Die Demokratie ist m Preußen, d. h. in zwei Dritteln des Reiches, stets am Steuer geblie ben, im Reich hat sie sich die politische Macht wiederervbert;, das alles ist geschehen, obschon die Militaristen, die Natio nalisten und die Reaktionäre aller Länder ihr mögliches getan haben, um den Ausstieg des republikanischen Deutsch land zu verhindern. In neun harten Jahren hat die Re publik bewiesen, daß sie stabil

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 12
Data: 18.11.1932
Descrizione fisica: 12
mit der Neuaufrollung der Reparations frage, wahrscheinlich aber auch mit einem Zu- Aus aller Welt. Mäßigeres Steigen der Arbeits losigkeit i n Deutschland. Ende Okto ber betrug die Fahl der Arbeitslosen in Deutsch land 5,109.000. Gegenüber dem September hat die Fahl nur um 6000 zugenommen, ge genüber 269.000 im Borjahre. Ein Staatsmann wird Ordens- m a n n. Der Präsident des Freiburger Staatsrates und Vizepräsident des schweiz. Parlamentes, der Katholikenführer Perrier, hat sämtliche Würden und Aemter niedergelegt

.) Es wird uns manchmN gepredigt, daß wir zu wenig national seien. Diese böhmischen Katzenköpfe, die sich heute als die nationalen Vertreter aufspielen und die nicht einmal rich tig deutsch! sprechen können, die immer glauben, einen Eichbaum vor sich hertragen und ihn schütteln zu müssen, damit man sie als Deutsche wertet, werden uns nicht zeigen, was national ist. . . . Wir sind der Ueberzeugung, -daß in Schwaz die Affenschande von ganz Tirol zu Hause ist. Funächft scheint dies auf die Ver zagtheit

. Fm Saargebiet habein bei den Wahlen die Se paratisten, eine von Frankreich« gestützte Grup pe, die helfen soll, das Saargebiet französisch zu machen, eine ganz empfindliche Nieder lage erlitten, während die überwältigende Mehrheit deutsch« wählte. Taifun in Fapan. An der ganzen Kü ste des Stillen Ozean wütete die letzten Tage hindurch! ein furchtbarer Taifun. In Japan al lein werden mehrere 1000 Tote und in der Hauptstadt Tokio 30.000 zerstörte Häuser ge meldet. r C ha uv in i sten s in d international

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 12.08.1929
Descrizione fisica: 8
Reichsbannerabteilungen abgeholt. Um 4 Uhr nachmittags war die große Eisenbahnerkundgebung, zu der die österreichi schen ETO aus ihrem Quartier in Neukölln geschlossen mit Musik durch das Stadtzentrum zum Zirkus Busch marschier ten. Sie wurden überall mit Jubel begrüßt. Bei der Kund gebung sprach für die Oesterreicher Johann Vogt. Julius Deutsch über den Anschluß. Um 7 Uhr abends fand die große Feier des Reichsban ners bei der Oper statt, bei der Oberbürgermeister Böß und der sozialdemokratische Parteisekretär

und Reichsbannergau leiter von Berlin, Stelling, sprachen. Für die Oesterreicher sprach Julius Deutsch, der mit minutenlangem Jubel begrüßt wurde. Deutsch erinnerte daran, daß der erste Gesandte Deutschösterreichs in Berlin, Ludo Hartmann, im Verfas sungsausschuß der Weimarer Nationalversammlung der Hoffnung Ausdruck gab, daß dem formalen Beschluß auf Vereinigung der beiden Republiken auch die praktische Durchführung folgen werde. Wenn das auch nicht erfüllt worden sei, so kann es nicht weiter so bleiben

für unser Volk, sein Geschick selbst in die Hand zu nehmen. Severing über die Ziele des Reichsbanners. Nach Deutsch sprach Reichsinnenminister Severing. Er führte aus: „Auf seiner vorigen Bundestagung in Frankfurt hat sich das Reichsbanner das Programm gegeben, das seine friedlichen Zwecke beweist, ein Programm, seine Mitglieder zu friedlichen Bürgern zu erziehen. Dafür müsien wir auch jetzt demonstrieren, weil bei den Gegnern trotz der vom Reichsbanner ausgesprochenen Bereitschaft keinerlei Ab rüstungswille

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.04.1930
Descrizione fisica: 8
und schwer verletzt in das Franz-Josef-Spital gebracht. Der Skandal der Nnndes-Wohnban- förderMg. W i e n, 12. April. In der Sitzung des Kuratoriums für Wohnbauförderung am Freitag den 11. April kam es zu einer lebhaften Auseinandersetzung über die Verwendung der staatlichen Zuschüße. Der Anlaß hiezu war ein Beschluß des Kuratoriums, der auf Antrag des Nationalrate? Dr. Deutsch am 28. März gefaßt worden war. Dieser Beschluß besagte, „daß die vollen Bundeszuschüffe im Sinne

hat da mals diesen Antrag Deutsch angenommen. Kaum war dieser Beschluß bekanntgeworden, als ein heftiges Kesseltreiben dagegen einsetzte. Tie kapitalistischen Gruppen in den bürgerlichen Parteien verlangten die Außer kraftsetzung der vom Kuratorium beschlossenen Höchstgrenze. Zn der Sitzung.am Freitag wurden einige Mandatare aus- zetauscht und tatsächlich der frühere Beschluß des Kura- corjums aufgehoben. Nur die Sozialdemokraten und der Land.bündler Amann stimmten für den Antrag. Alle an deren Mitglieder

. Berlin. 12. April. Der deutsch-österreichische Handels vertrag ist heute mittags in Berlin unterzeichnet worden. Aus Anlaß der Unterzeichnung gab Reichsaußenminifter Dr. Curtius ein Frühstück; bei dem freundschaftliche Trink sprüche gewechselt wurden. Gleichzeitig mit dem Handelsver trag wurde auch ein neues Grenzverkehrsabkommen und ein Vertrag über Rechtshilfe in Zollsachen unterzeichnet. Eine Weltabrüsiungskonferenz in Sicht? L o n d o n. 12. April. Der Staatssekretär des Aeußeren. Henderson

als für Sportler! . . In Oesterreich werben für die Pflege der Pfs^ucht 1,500.000 S vom Staate verausgabt, während dre Sportler mit.nur einigen zehntausend Schilling subventioniert werden. In Deutsch land ist es ahnlickr obwohl dort die Sportförderung auf einem nn-.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 19.12.1929
Descrizione fisica: 8
, angeblicher Südtiroler Flüchtling allerlei ungereimtes Zeug zusammengeredet hatte. wurde die Kundgebung mit der »Internationale" ge- schlosten. Sie Zustande im Bundesheer. Wien. 18. Dez. Ter Nationalrat setzte heute die Spe zialdebatte über das Budgetkapitel »Heerwesen" fort. Abg. Deutsch (So;.) unterzog die gestrige Jnterpel- lationslbeantwortung des Heeresministers über die Repara tur von Geschützen in der Innsbrucker Artikleriewerkstätte einer eingehenden Kritik. Er verwies darauf, daß auch in Wien

bei den Sozialdemokraten.) Es ist traurig, daß Sie lachen, wenn man Ihre Söhne mißhandelt! (Lebhafte, anhaltende Zwi schenrufe.) Im alten Abgeordnetenhaus haben Ihre Ver treter die schärfsten Reden gegen Soldatemnißhanblungen gehalten. (Abg. Mayrhofer: Das waren ganz andere Dinge! — Lebhafte Zwischenrufe.) Abg. Geyer: Unsere Bauern sagen, wenn nur das alte Militär wäre und wenn unsere Söhne nur geprügelt wür- den! - Abg. Dr. Deutsch: Wenn Sie wollen, daß Ihre Söhne entehrt, beschimpft und geprügelt

dem Abg. Deutsch, daß tatsächlich eine Vermehrung der Geschützbe stände nicht eingetreten sei. da ja die Geschütze unbrauch bar seien. Mit den zwei außerhalb der Vrigadeartillerieab- teilung Innsbruck deponierten Geschützen könne keinerlei Mißbrauch getrieben werden. Was die Fälle von Beschimpfungen oder Mißhandlun gen von Soldaten anlangt, so mißbillige der M'nister jede derartige Handlung auf das schärfste und habe verfügt, daß jede Mißhandlung oder Beschimpfung vor d:e zustän digen disziplinären

oder gerichtlichen Instanzen zu bringen sei. Mehr könne man wirklich von keinem Vorgesetzten, auch nicht vom Heeresminister verlangen. Abg. Dr. Deutsch: Ihre Kommandanten suchen das im mer zu vertuschen! (Zwischenrufe.) Vizekanzler Vaugoin: Dafür sind keine Beweise vor handen. Wenn ein Pfarrer einen jungen Burschen empfehle und selbst wenn dieser junge Mann ausgenommen werde, so sei das kern Unglück, wenn er ein braver, anständiger Bau» crnbursche ist. Denn den Standpunkt, daß nur Arbeiter kinder in das Heer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 20
Data: 15.05.1930
Descrizione fisica: 20
in Imst als Ge schäftsführer des Verbandes. Die Tiroler Bauernschaft und der deutsch- österr. Handelsvertrag. Von LcncheÄulturvatspräsidenten Oekonomievat Franz Reitmcrir. Die Tiroler Bauernschaft konnte e» nicht verstehen, warum die Verhandlungen über den neuen Handelsvertrag gerade zwischen Deutschland und Oesterreich so lange dauer- ten; auch war es der Tiroler Bauernschaft in den letzten Jahren unverständlich, daß gerade von Seiten Bayern» hin- sichtlich der Einfuhr von Vieh au» Tirol nach Bayern

vor einer Si tuation, die als keine zugunsten der alpenlandischen Bau- ernschaft geänderte bezeichnet werden kann. Die endgiltigen Auswirkungen sind erst abzuwarten. Bei den heutigen Einfuhrs-Notwendigkeiten Deutsch- lcmd» stellen die Mengen von Molkerei Produkten und Vieh, die Oesterreich auszuführen vermag, bloß einen winzigen Bruchteil der Aufnahmsfähigkeit des Deutschen Reiches dar. Der Holzanfall Oesterreich», soweit er nach Deutschland kommt, ist auch nur ein Teil de» Bedarfes in Deutschland und bisher stets

sich, daß die Gefamtdifferenz zugunsten Deutschlands 348.62 Millionen Schilling betrug. Diese beiden Saldozahlen der Mehreinfuhr von Deutsch, land nach Oesterreich geben einen zweifachen Fingerzeig, einerseits den, daß wohl von weitgehenden Opfern Deutsch land» bei einem derartig hohen Saldo der Einfuhr nicht gut gesprochen werden kann, andererseits, baß wohl gerechtfertigt gewesen wäre, schon auf Grund diese» Saldos ein entspre- chend größeres Entgegenkommen Deutschlands Oesterreich gegenüber zu bewilligen. Dauernbriefe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.09.1929
Descrizione fisica: 8
: Innsbrucker Buchdruckerei und VerlagsanftalL. — Verantwortlicher Redakteur: Alois Arieochi. — Sämtliche in Innsbruck, Mentlgasse 12 **♦ 218 gunsbwki, Mittwoch ven 18. September 1888 87. Zatzrsaug. Ae Waffen der Heimwehr. Anfragen des Genossen Deutsch. Wien. 17. Sept. Mit einer Sitzung des Rechmmgshos- ausschusses hat heute vormittags der Nationalrat seine Ar beiten wieder ausgenommen. Der Ausschuß begann mit der Beratung des Tätigkeitsberichtes des Rechnungshofes

, weil der Staat in der nächsten Zeit große Aufgaben zu erfüllen habe, insbesondere weil an eine Inkraftsetzung der Altersversicherung im Zusammen hänge mit Steuerherabsetzungen gedacht werden müsse. Was kostet uns der Wiener-Neustädier Heimwshrvummel? Abg. Dr. Deutsch (Soz.) verwies auf die stattlichen Mehrausgaben bei der Polizei von rund 1.3 Millionen Schilling, die mit den Vorgängen in Wiener-Neustadt am 7. Oktober 1928 begründet werden. Er fragte, wieviel denn eigentlich dieser Tag gekostet habe, zumal

in einem Fall bei der Fahndung nach einem Raubmörder in Tirol geschehen. Wohl habe jede Be hörde dafür zu sorgen, daß in erster Linie die Sicherheits^- organe des Staates herangezogen werden. In einem Falle aber, wo es für die Verfolgung eines Täters von Bedeutung sein kann, könne es schon Vorkommen, daß man gutwillige Leute für diesen Fahndungsdienst in Anspruch nimmt, wobei es gar nicht darauf ankommt, daß es gerade die Heimwehren sein müssen. Dr. Deutsch: Es kann auch der Schutzbund sein! Schumy

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 20.05.1933
Descrizione fisica: 16
Mitgliedern des früheren Verbandes der Bergbauindustriearbeiter Deutsch lands eine eigene Gewerkschaft zu bilden. Zum Vorsitzenden wurde Julius Schwarz gewählt. Außerdem haben sich die Straßenbahner, die Verkehrs- und Kommunalarbeiter selb ständig gemacht. Göring fliegt zu einem Freund Berlin, 19. Mai. (CNB.) Ministerpräsident Göring, der nach München abgeflogen ist. hat sich von dort sofort nach Nom Mm Besuch seines Freundes, des Prinzen Philipp von Hesten, des Schwiegersohn? des König? von Italien

und Verwüstungen zu bewahren, die der Einbruch des Nationalsaschismus über Italien und Deutschland gebracht hat. Wir Sozialdemokraten. Tod feinde des blutigen Systems der Barbarei, das die deut schen Arbeiter foltert und mordet, erklären in demselben Augenblick, in dem wir unsere unverbrüchliche Treue zu dem geknebelten und gemarterten arbeitenden Volke Deutsch lands bekunden, feierlich vor dem österreichischen Volke, daß wir bereit sind, tatkräftig an der demokratischen Ord nung in diesem Lande mitzuwirken

Schutz Graz, 19. Mai. (AN.) Wegen Teilnahme an den De monstrationen und Angriffen gegen die Starhemberg- Heimatschützer wurde der Bataillonskommandant des Gaues Leibnitz und Deutsch-Landsberg des steirischen Heimatschutzes. Hauptmann a. D. Walter Scheuchenbauer, verhaftet. Was geschah mit Severing? Bielefeld, 19. Mai. (Wolff.) Der frühere Innen minister Severing hat auf der Fahrt von Bielefeld nach Berlin, wo er an der Reichstagssitzung teilnehmen wollte, einen Nervenzusammenbruch erlitten.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 19.09.1931
Descrizione fisica: 16
für die Ermordeten vor einer riesigen Men schenmenge Dr. Deutsch. In Bruck sprach vor mehreren tausend Menschen Dr. Bauer. In Mürzzuschlag Bürgermeister Seitz, ebenfalls in großen Volksversammlungen. In Leoben sprach Dr. Renner zu der republikanisch ge sinnten Bevölkerung des Industriegebietes. Eine solche Ver sammlung wurde in Leoben überhaupt noch nicht gesehen. Nach der Riesenkundgebung zogen die Arbeiter am Grand hotel, dem sonntägigen Hauptquartier der Heimwehr, vor- bei. Zu besonders erbitterten

? Der französische Imperialismus hat vor kurzem, unter Beseitigung des Völkerbundes und des Haager Schieds gerichtes, in der Frage der deutsch-österreichischen Zollunion einen zerschmetternden Sieg über seine Feinde gefeiert. Nie mals seit den Tagen Napoleons war die Stellung Frank reichs in Europa so übermächtig wie heute. Aber in diesem Augenblick springt der uralte französisch-amerik*antsche Ge gensatz wieder aus. - Die Vereimglen Staaten haften sich seit dem Kriege daran gewöhnt, sich als die. Erben des fran

ein unerträglicher Gedanke, die amerikanischen Milliarden in Europa unter der Kontrolle französischer Tanks zu sehen. Tie Art, wie der Ausgang des Zollunionskonfliktes in Amerika besprochen worden ist, läßt deutlich genug merken, daß alle imperialistischen Kreise die deutsch-österreichische . Niederlage gleichzeitig als eine solche der amerikanischen Politik anzusehen geneigt sind. Kellogg hat im Haag gegen Frankreich gesprochen und gestimmt. Die amerikanische Politik betreibt den Abrüstungsge danken

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