dazu ist, dem Kaiser nur zujubeln, daß e r beginnt, waS der König versäumt und was Deutschland so noth wendig bedarf. Aber sie sind eben nicht deutsche, sie sind preußische Patrioten. Die „Spener'sche Zeitung' allein ist wenigstens ehrlich und aufrichtig genug in einem Beiseitestrhen Preußens eine Gefahr für Deutsch land zu erklären und Preußen aufzufordern, die „an gebotene Konkurrenz in Jugendstärke anzunehmen'. Andere minder preußenfrenndliche Blätter, die überhaupt von irgend welcher Spitze
, die andern werden nicht zurückbleiben und will Preußen nicht gutwillig mit, so wird es nachgezogen. In die alte Kaiserstadt am Main ziehen sie ein, entboten vom Enkel der deutschen Kaiser, zu beginnen, und wills Gott zu vollenden, was Deutsch land seit langen, trüben Zeilen geträumt, gehofft, er sehnt, wofür es gelitten und geblutet. Welchen Inhalts die Vorschläge sein werden, die der Kaiser seinen Bundesgenossen machen wird, wir wiederholen es, ist noch nicht zu ergründen, aber daß sie die Einigung Deutschlands fördern
ist in ganz Deutsch land im Steigen. Die Stimmung Wendel sich immer mehr einer günstigen Auffassung des Fürstentages zu. Anfänglich hat man die Tragweite des kaiserlichen Schnittes nicht ganz gefaßt. Es brauchte Zeit bis er begriffen wurde. Hier in Frankfurt werden außeror dentliche Vorbereitungen getroffen, der Fürstentag bildet das ausschließliche Gespräch. Die fremde Diplomatie in Deutschland ist lebhaft affizirt; besonders sind es die Ruffen. Die Franzosen sind sehr frappirt. Na poleon hat geäußert