mit großer Mehrheit be schlossen. bas Heeresbu-dget um 10 Millionen Den und die Militärdienstzeit von zwei Jahren auf 16 Monate herab zu- MrüstungSsorgen in Washington. Neuhork, 29. März. (Wolfs.) Die „Neuyork Tribüne" mel- det aus Washington: Der -Kriegssekretär trat im Kon greß für eine Ergänzung der amerikanischen Patentgesetz- gebung ein. um zu verhindern, daß Ausländer von Ameri kanern entdeckte hochexplosive Stoffe und gifttge Gase mono polisieren. Er erklärte, daß die Erneuerung des deutsch
des vor maligen Kaisers Karl zu tragen. Deutsch-SAdtirol. * jedoch heraus, daß der Herr Unterftaatssekretär, ein Süd- Italiener, des festen Glaubens war, diese Völkerschaft, die in Nom von diesen deutschen Abgeordneten vertreten sei, wohne .... in Dalmatien. Zwischen seiner Heimat — Apulien — und diesen Deutschen, sagte er, bestünden ja seit altersher sehr enge Beziehungen; denn die Männer seiner Heimat hätten sich oft ihre Frauen von der anderen Küste des Adriatischen Meeres, aus Dalmatien, geholt
Deutsch-Süd- lftols behandelt. Man darf gespannt sein, welches Echo der Autor in der italienischen Oeffentlichkeit finden wird. Vor» läufig gilt der Spruch: Oni facet ... Auiossmit und MnderheitrsÄiitz. Von unserem TlL.Vertreter in Bozen. Die Artikelserie, die unter diesem Titel in den Nummern 61, 62. 63 der .,Südtiroler Landeszeitung" erschienen ist, läßt alles, was an gewöhnlicher politischer Tagesjournalistik ge-, boten wird, weit hinter sich. Sie rollt mit kühnem Griffe ein Problem ans
. das die politisch denkenden Deutsch-Südtiroler! schon seit langem und in letzter Zeit sehr intensiv beschäftigt und beleuchtet es von einer, mömenkan vielleicht nickst ab-! solut populären, der Demagogie vollkommen. entbehrenden | Warte, die, ans dem politischen Kleinkrieg des Tages empor- ragend, Tatsächliches, Mögliches und Wahrscheinliches klar überblickt. Da es sich um eine Frage handelt, hie mit Deutsch- Südtirol nickst nur Nordtirol, sondern das ganze ^ deutsche Volk interessiert, geben
wir im nachstehenden den wesentlichen Gedanken der erwähnten Ausführungen Raum, wobei wir nur bedauern, es uns versagen zu müssen^ sie vollinhaltlich wiederzugeben, wodurch wir unseren politisch geschulten Le sern gleichzeitig eine stilistisch wie sachlich innsterhaste Arbeit vorenthalten. Der Autor geht von der Tatsache aus, daß die außer ordentlich he fügen Anklagen, die in der Presse ganz Italiens gegen den Verwaltungsdienst des Königreiches erhoben wer- den, den Deutsch-Südtirolern ein Recht geben und _bic