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Pagina 1 di 4
Data: 10.09.1919
Descrizione fisica: 4
der An Deutschland zu überantworten, da bekannt LM'baß Deutschland dem Texte des Artikels 61 im ÄÄ!.^Eschen Frredensvertrage eine doppelsinnige N/Mug gebe, um zu einem späteren Zeitpunkte Deutsch- ^ dem Deutschen Reiche doch noch eiuzuverleiben. gen, daß sie selbst Schritte zur Loslösnna Vorarlbergs unternehme. Jeder österreichische Staatssekretär, der der artiges getan hätte, würde sich angesichts der geltenden, auch ihn verpflichtenden Gesetze einfach des Hochver rates schuldig gemacht haben. Ueber Deutsch

seinerzeit nicht auseinandergesetzt hätte, sondern den Deutschen in Paris als man die Be dingungen übermittelte, gesagt hätte „Ihr unterschreibt". Präsident Wilson sprach die Ansicht aus, daß der Frie den bald bestätigt sein werde, jedoch könne er nicht genau Voraussagen, wie lange der Senat damit beschäftigt sein werde. Geheime deutsch-dänische Verhandlungen. Der Friedesvertrag im amerikanischen Senat. KB. Belmar, 9. September. Der Vorsitzende des Senatsausschusses für auswärtige Angelegenheiten

Politik des früheren Ministerpräsi-enten Chirstensen nahm jedoch ein jähes Ende durch den Sturz des betrügerischen Jnstizministers Albert im Jahre 1908. Es wurde ein Optentenvertrag zwischen Deutschland und Dänemark abgeschlossen, der jedoch kein dauerndes Freundschaftsverhältnis zwischen Deutschland und Dä nemark schaffen konnte, sondern ein immer stärker werden des Mißtrauen des damaligen amtlichen Deutschlands ge gen Dänemark zurücklietz. Der Umstand, daß Deutsch land

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.09.1955
Descrizione fisica: 6
Deutsch aus Graz hat die richtige Nase und steigt nach. Diese drei setzen sich vor das Feld. Bei Wertung vier ist Wimmer vorne, Chri stian verweist Deutsch auf den 3. Platz. 17 Sekunden später rasen Kretz und Sonn tag Walter als Vierter und Fünfter über das Band. Die drei Spitzenreiter haben eine ganze Länge Vorsprung, es sieht aus, als ob sie einem sicheren Sieg zusteuern würden. Doch Mannsbarth und Bosek steigen nach und verstärken in Runde 47 die Spitze auf fünf Mann. Fünfte Wertung: Bose| greift

das erste Mal ein. 6 Punkte für ihn, Mannsbarth, Deutsch, Wimmer und Christian folgen. Die Fünferspitze macht die Wertung unter sieh aus. In der 55. Runde ist das Hauptfeld 28 Se kunden zurück, Callegari (Italien) stürzt und scheidet aus. Drei Runden später beträgt der Rückstand nur mehr 18 Sekunden. Wertung sechs: Mannsbarth vor Bosek, Christian, Wim mer und Deutsch. Raumer ist mit Müller (Wien), Maresch, Walter Sonntag und dem Innsbrucker Leitner, der sehr stark fährt, hin ter der Spitze her

. Diese Fünf schließen bis zur Wertung sieben auf: Bosek, Christian, Rauner, Sonntag und Deutsch lautet diesmal die Reihenfolge. Ab der 75. Runde geht die allgemeine Jagd auf die Spitze los. Zuerst rasen Andreotti, Als Karl Geyer noch nicht Bundeskapitän des Oesterreichischen Fußballbundes war, sagte er einmal: „Die großen österreichi schen Vereine gleichen eher Wanderzirkus sen als Fußballklubs.“ Er spielte damit auf die Monsterturneen der Klubs und ihre nur auf den Profit gerichtete Führung

ein Stundenmittel von 46.2 km erreicht. Ein äußerst schnelles Rennen. Nur drei Fahrer waren überrundet worden. Die Ergebnisse: 1. Ivan Bosek, Wien, 38 Punkte, 1:55.18.8 Stunden; 2. Walter Sonntag, München, 33; 3. Adolf Christian, Wien, 28; 4. Konrad Niederer, Schweiz, 12; 5. Arthur Mannsbarth, Wien, 12; 6. Rene Kretz, Schweiz, 9; 7. Franz Deutsch, Graz, 8; 8. Egon Schei wiler, Schweiz, 6; 9. Franz Rauner, Wien, 5; 10. Rudolf Maresch, Wien, 4; 11. Schefthaler, München, 3; 12. Max Uebelbacher, Innsbruk- ker

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.01.1931
Descrizione fisica: 8
' geschlossen: im oberen Stock hatte- man deutschen Unterricht gegeben und ein anderer Haushäcr wurde von der Miliz dadurch bestraft, daß man ihm fern Haus anzündete, weil er einem deutschen Lehrer erlaubte, sich darin zu verbergen. Der Wiener Arzt Ursin wurde für vier Wochen hinter Schloß und Riegel gesetzt, weil man nach dem Grenzübertritt Gebetbücher für Schulkinder, die deutsch gedruckt waren, in feinem Rucksack vorgefunden hatte. „Im November 1927 druckte die faschistische Presse ein Dekret

. Die Tragödie Tirols. . . . Ihre Kritik von Dr. Reut-Nicolussis Buch „Tirol unterm Beil' ist sehr interessant. Aber ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, daß es der Autor von einem voreingenommenein Standpunkte aus geschrieben hat. Ich war diesen Sommer für einige Zeit in Südtirol und sprach mit vielen Einwohnern, ohne jedoch den Eindruck zu haben, daß sie dort unter einem Druck des Regimes lebten. Sie sprechen ganz frei, und zwar immer deutsch. Deutsch sprechen die Beamten -im Postgebäude

und in den Hotels. Alle Führer sprechen deutsch und die Frauen, die die Kühe hüten. .Das Hotel, in dem ich mich aufhielt, war voller Tiroler, deutscher Angestellter. In der Kirche liest der Priester die Bibel zuerst italienisch und bann deutsch. Ein/e Schubertmesse wurde in -deutscher Sprache gesungen. Es ist wahr, daß viele von ihnen ebenso gut italienisch wie deutsch sprechen. Gleich den meisten Nationalitäten, die (an der Grenze wohnen) in der Nähe der Grenze «eines fvemden Landes woh nen, wie zum Beispiel

in der Schweiz, wo Doppelsprachigkeit herrscht und wo sie zugleich französisch und deutsch oder italic-- nisch und deutsch sprechen. Der einzige Mißstand, von dem ich später öfter hörte, lag in der schwerem Besteuerung, der sie unterworfen waren. Aber welches Land konnte dieser Last ent fliehen? Mir wurde berichtet, daß sie, nicht fortgesetzt auf irgend eine Weise gequält würden, unb zwar durch gesetzliche Maß- nahmen und daß sie im Frieden leben wollen. Hier fügte mein Berichterstatter hinzu und legte

. Wenn sich seit Kriegsende ein Reisender in Tirol über haupt mit jemand aus dem Volke unterhält, muß er erfahren, welche Bitterkeit sie in ihrem Herzen tragen ob der Tat sache, daß ein Teil ihres Landes an Italien abgetreten wurde. Und jedem, der als Außenseiter wenigstens etwas die Frag« studiert hat, dem erscheint ihre Klage gerechtfertigt. Warum sollte in den Tagen der nationalen Selbstbestimmung der Teil von Deutsch-(Süd-)Tirol zu einer Nation mit fremder Sprache und Gesinnungen gehören

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Dolomiten
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Pagina 14 di 16
Data: 20.01.1934
Descrizione fisica: 16
. 18.20 Das Abenteuer in der Neujahrsnacht. Ein heiteres Spiel aus der Zopfzeit. — Brünn 18 Deutsche Sendung. Tanz musil aus vier Jahrhunderten. — Prag 18.00 Deutsche Sendung. — Wien 18.00 Arien und Lieder. Vera de Villiers. 9 P a V Berlin 19.30 F. Ehopin. — Bres« WP-J lau 19.00 Tierische Musikanten. Vortrag mit Schallplatte». — Deutsch landsender >9.00 Lachen im Laut sprecher. — Frankfurt 19.00 Wunder der elektrischen Klangfarben. — Köln« riss ins L Langenberg 19.00 Griff ins Leben oder Die bunte

: 6. Sympho nie (Pastorales F-Dur. Leitung: Prof. Dr. Hans Pfitzner. — Deutschland sender 21.15 Vor den Bergen. — Mün chen 21.15 Winter im Isergebirge. — Brüssel II 21.00 Das weiße Rößl, Ope rette von Benatzky. — Straßburg 21.00 Nachrichten (deutsch). — Wien gegen 21.00 Nachrichte». München 22.20 Die deutschen I Winterkampsspiele 1931. 22.35 Nachrichten. — Beromünster gegen 22.00 Nachrichten.— Luxemburg 22.30 Schall platten. Respighl: Römische Fontänen. 22.15 Nachrichten (deutsch). — Prag 22.15 Deutsche

21.30 Konzert für Violine und Klavier. — Straßburg 21 Nachrichten. 21.35 Kammermusik. IWrj Deutschlandsender 22.25 Ein Hör- bericht aus den Ateliers der Ufa. — München 22.05 Nachrichten. 22.35 Kaininermnsik: Ludwig van Beethoven. — Luxemburg 22.05 Syninboiiiekonzrt. Einlage Nachrichten (deutsch). »i>i»m mim«miiMnnnnm'i»i>i»n>i»>,r,,->i Mi-ri’ ,»>> Mittwoch AU.ViMünchen 18.30 Neue Tanzschka- ger. — Beromünster 18.00 Kin derstunde: Wie die Schwarzfuß-Jndia- ner die Blcicbaesichter kennen lernten

Nachrichten. — Beromünster 20.30 Wintersport-Unfälle und deren Behandlung. — Toulouse 20.00 Bala laika-Konzert. 20.00 Eellosoli. g^TNAlle deutsche» Sender: 21.00 VX& ” Achte Symphonie. F-Dur. op. 03, von Ludwig van Beethoven. — Deutsch- kandsender 21.30 Das Blaue vom Him mel. Zwei schwindlige Szenen. — Franlsurt 21.30 Minna Magdalena. Eine Szene. — München 21.10 Besinn liches und Beschauliches am Kachelofen. Eine Hörfolge aus Dichtungen von Matthias Claudius. — Beromünster 21.00 Nachrichten. 21.10 Meinrad

Lienert-Etunde. — London-Regional 21.00 Neaerrevue: Kentucky Minstrels. — Straßburg 21.15 Nachr. (deutsche. — Wien 21.35 Nachrichten. 21.15 Espe- ranto'Auslandsdienst. P7KJ Breslau 22.15 Ludwig v. Dect- Oddcii, Klavier-Sonaten. — München 22.10 Nachrichten. — Luxem burg 22.30 Nachrichten (deutsch). — Toulouse 22.00 Fragmente aus Hofs- maiins Erzäbluiigcii von Offenbach. — Wien 22.05 Konzert. iii.» m :i .MHiaMmiWlt 11 ui i ii i.i i in Donnsrskaq KT7A München 18.10 Das Telephon. ^''^Zi»n 100 Geburtstag

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.01.1933
Descrizione fisica: 8
, noch sprechen! (wie in Deutsch-Südtirol.) Wenn wir so munter schwätzen hörten, die vre en sro blonden bis braunen Lusernerkinder, fürchteten wtr zuerst meist, rs sei italienisch: Tonfall urrd Laute sind kaum davon zu ^D«r vüdtir,l«r' unterscheiden, besonders das R rollt hart und lang. Erst wenn ein klares ,Ha', „Geh her' oder „Häusel«' herausklingt, ist dies „Zinrbrifchs' für Nichttiroler erkennbar- (Man stillte sich vorher durch Lesen damit vertraut machen: z. B. hast Kurat Bacher schöne mundartlich

« Märchen in seiner „Sprachinsel Lusern' ausgezeichnet.) Aber auch uns verstand keines; sie lachten uns einfach aus. Die Mütter mußten dolmetschen zwischen deutsch und deutsch. Noch wäre diese zweisprachige Jugend leicht Wiedel zur „Dreisprachigkeit' der Borkriegs- und Kriegszeit empor zubilden. Aber man ballt vorläufig machtlos die Faust. Mit den Erwachsenen war die Verständigung nicht schwerer als sonst in anderesstammignm deutschen Gebiet. „Deutsche!' hörte ichs Frauen fast andächtig flüstern

mit der Salurner Folge 1. Sette 7. Hmrptverteidiguugslinie, mit dem Stabsquartier Bozen ver bunden. Fällt Lusern, so rückt der Legionär vor Salurn — ja! er steht unsichtbar schon darin. Noch unterliegt er de« Geist des edelsten Toten, her dort wckltÄ . . . Seit der Bölluv- Wanderung war der fremde BolkSdruck nie höher, die deutsch^ Raumnot nie drängender als heute. Das spürt jü>er. Luserns Wacht über der Etschpforte ist noch anerkannt; sie steht außev- halb der gegenwärtigen Beziehungen zwischen den Staate

, Uns laßt die Heimat, Denn sie ist unser! t Tiroler! Südtirol ruft! Unser Südttrol. das heute geistig genau uns gehört wie ehedem, das seit mehr als lausend Jahren die Zierde deutscher Kultur und der Stolz des deutschen Volkes ist, dieses unser Deutsch-Südtirol ruft um Hilfe! Einem starken, von unverdientem Kriegssglück begünstigten Feind durch einen aufgezwungenen Gewaltfriedensvertrag aus geliefert, führen di« Deutsch-Südtiroler seither einen zähe» Kampf um Sein oder Nichtsein. Es ist wohl ein stilles

Ringen, denn viel Worte sind nicht die Art dieses ruhigen, abgeklärten Volles. Aber wenn wir auch nicht Worte vernehmen, so dürfe» wir uns doch nicht der Tatsache verschließen, daß das deutsch« Leben in Südtirol an seiner Wurzel bedroht ist. Was die Südtiroler durch die neuen Herrchr zu leiden habe«, ist unbeschreiblich und übertrisst die Not aller übrigen deutsche« Minderheiten .rings im Umkreise. Zu größtem wirtschaftlichen Elend und einer Rechtlosigkeit in allen Belangen gesellt sich ein grausamer

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 01.05.1933
Descrizione fisica: 8
„®«i e$kiit?uf f Wir Men als bMmtt OPUMS. wie in.AMrwl aus- sieht. Unsere Leser Lnnenrdie Lage zur Gen^e. Daß, der öfterreiMchr^FveundschafMvMr«, reinL wie immer geartete Bessern» fVrSüdtkol geb«>chthat. Mnnm wir am besten aus der Behandlung sehen, die dem deutschen Hausunterricht zuteil wird. RßenmWinMrGefOchMömMt« 14 Fahre ist jeder deutsch« Merricht ft systematisch und dental unterdrückt N»ord«. Hie i» de, Mten Ächrrm Die «irlenHansdnrch- sychnngey Hel Lchrperftnsu. M deutsche HMatstmcke

des Sreundschastsvertrages machen mußten, , „Es wird gm sein,' schrieb zn der Tat das „Eiornale dItalia', „nochmals festzusteüen, daß über diese an Italien zurückgegebenersi!) Gebiete keinerlei Aussprache mchr möglich ist daß die deutsch-italienssche Freundschaft, zu -der Italien bis in die letzte Zeit mit eigenen Opfern in ent deckender Weise bestrug, zur. ersten Voraussetzung das Schweiaev Jbe.r dies bereits endgültig ge- rLPk'P kAvr-e Für JftÄen wÄ» ^ ^ dap Schwemm beaüem gewesen. Bsi Ünfichechett um den Besitz Deutsch-Südtttols

einen ausgezeich neten Aufsatz, den wir unseren Lesern nicht vorenthattm..wollen. Es ist in der letzten Acht in der öffentlichen Menung Deutschlands um Sudtirol, sehr still geworden. Die Gründe dafür find nicht allzu schwer zu finden, denn sie liegen ganz offenbar in dem Bestreben, an dieser heiklen Frage nicht zu rühren, um alles zu vermeiden, was der sich immer mehr herauskristallisierenden deutsch-ttalienchhen Annäherung und Kampfgemeinschaft schaden fdnnte. Dennoch müssen gerade

dem, der von der Notwendigkeit eines deutsch-italiemschen Zusammengehens und eines weiteren Ausbaues der deutsch- italienischen Beziehungen überzeugt ist, ernste Zweifel kommen, ob die jetzt geübte Methode deutscher Zurückhaltung Ln der Südtiroler Fragewirk- lich am Platze ist, und ob wir damit uns nicht nur vor unseren um ihr Deutschtum so Mu und fest kämpfenden Süd tiroler VoWgenossen schuldig machen, sortdern, ob wir damit mcht noch mehr gefähttLn. D^N wenn wir uns auch auf den brutalen StarKpunkt stelMIwyllen

zu sehen, die mit aller Rücksichts- losigkeit und Brrttalität das jfeit Jahrhunderten in Südtirol Ü öden ständige Deutschtum auszu rotten s ich be m ü h t. Umgekehrt aber wird auch das italie nische Voll nie ein Mißtrauen dem deutschen gegeMber los werden, daß dieses bei aller Betonung freundschaftlicher Beziehungen doch im GeheAlett alles tut, um dem so hart bü»rängten Deutschtum Südtirols zu helfen. Auf einem solchem Boden kann eine notwendig gewordene gedeihliche deutsch-italienische Zusammenärbert

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 02.06.1877
Descrizione fisica: 12
wirken aller seiner Volksstämme angewiesen isch machen Sie den Versuch nicht, damit nicht zu den vorhan denen anderen Schwierigkeiten im Innern eine neue, sehr große Schwierigkeit hinzugefügt werde. Aber, wird gesagt, die vorgeschlagene Resolution sei durch die Verschiedenheit der materiellen Interessen gerecht fertigt. Ich muß dieser Behauptung auf das ent schiedenste widersprechen. WaS den Weinbau betrifft, so 'ivird derselbe in Deutsch-Tirol jedeSsallS viel in tensiver uud kaum weniger

extensiv betrieben als in Jtalienisch-Tirol. Was den Weinbau und die Seiden- zucht betrifft, so hat in so manchen höher gelegenen Thälern von Jtalienisch-Tirol diese Cultur genau dieselbe Dimension wie irgendwo in» Ober- oderUnter- Hnnthale. Was insbesondere die Seidenzucht anlangt, so mehren sich die Stimmen rationeller Landwirthe in Italienisch-Tirol, welche diesem Zweige der Land wirthschaft durchaus keine günstige Zukunft prophe zeien. Ich will gern zugeben, daß Jtalienisch-Tirol mehr Mais, Deutsch

-Tirol mehr Korn importirt, aber aus diesem Umstände wird unmöglich gefolgert werden können, daß das Land getrennt, beziehungsweise, daß der vielhundertjährige Verband zwischen Deutsch- und Jtalienisch-Tirol gelockert werden soll. Ich bestreike demnach die Behauptung, daß sich eine Verschieden heit der materiellen Interessen mit Rücksicht auf Deutsch- und Jtalienisch-Tirol ergibt, ich bestreike Weiters die Behauptung, daß die Verschiedenheit der materiellen Interessen die Trennung eines Landes

besitzt, als das ungleich giößere Deutsch-Tirol. Italienisch-Tirol besitzt sogar eine Landesanstalt mehr, nämlich die landwirthschaslliche Anstalt, die vorzüglich die Aus gäbe hat, Obst- und Weinzucht zu fördern, wogegen die große Mehrzahl der Landwirthe, die sich mit Viehzucht, Waldwirthschaft und dergl. befassen — und zu diesen Lanrwirthen gehört eine große Anzahl von Oekonomen aus Jtalienisch-Tirol — eine solche An stalt bis zur Stunde entbehren muß. Was inSbe sondere die Schulfrage betrifft

, so konstatire ich. daß in Beziehung auf die prinzipielle Seite dieser Frage die Mehrzahl der Abg-ordneten aus Jtalienisch-Tirol derselben Ueberzeugung ist und dieser Ueberzeugung jederzeit Ausdruck gibt, wie die Mehrzahl der Abge ordneten aus Deutsch Tirol und ich glaube kaum etwas Neues mitzutheilen, wenn ich bemerke, daß dieses Wahlergebniß in Jtalienisch-Tirol dadurch zu erklären ist, daß die dortige Bevölkerung den Anlaß der Wahlen benützen wollte, um geradezu in Bezie hung auf die Schulfrage

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Meraner Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 14.12.1919
Descrizione fisica: 16
Seite 10 Sonntag, 14. Dezember 1919 z -d ! !' / ' ^ - - ' > --- ; . . de« Augen deutsch fein wollender Behörden in Innsbruck, vollzog sich die Italianisierung auf viel schamlosere, wahrhaft »Serhörle 'Weise. Und gerade unter den deutschen Statthaltern Grafen Brandis, einem in der Wolle gefärbten Römling, und Grafen Bissingen, dem Ab- kömmling eines alten deutschen Ge schlechtes in Schwaben, erreichte diefe miserable Verleugnung der deutschen Interessen, die Be vorzugung welscher

gelassen wurde. In jener trüben Zeit fing man an, die Aemter in Welschtirol, welche deutsche Enkla ven in sich begriffen, mit Stockitalienern, die es sich zur Ehre rechneten, kein Wort deutsch zu verstehen, zu besetzen, so daß die armen deut schen Bauern wehrlos der Gnade und Willkür der Beamten preisgegeben waren, denn alles wurde itaN'nisch verhandelt, die Bauern er hielten italienische Dekrete, die sie nicht verstan den, keine deutsche Klage wurde angenommen, sondern als nicht in der „Amtssprache

! Unter der verhaßten bayrischen Regierung mußte jeder Beamte in Jtalienischtirol des DeÄschen mächtig sein, später galt es beinahe für eine Empfehlung, wenn er die Kenntnis des Deutschen mit Entrüstung von sich wies. Es ist Tatsache, daß viele, an höheren Stellen in Jtalienischtirol angestMe Heißsporne der italienischen Partei es sich als Ehre anrechnen, dem verhaßten Deutsch nie eine Stunde Zell geopfert zu haben. Von samtlichen Beamten italienischer Nationalität in Welschtirol sind nicht IVA imstande

, einem deutschen Bauern gegenüber sich verständlich zu mächen, und kaum die Halste vermag kümmerlich Deutsches zu lesen! Was würde die preußische Regierung dazu sagen, wenn etwa in Posen ein der polnischen Rationalität angehöiger preußischer Beamter den deutschen Bauer, der bei ihm sein gutes Recht zu holen kommt, in polnischer Sprache anherrschen würde, er möge polnisch reden, er oerstehe das „verfluchte Deutsch' nicht und brauche sich nicht darum zu kümmern, Posen fei polnisches Land, und wer darin

, wollte man aus unga- zeugung war, daß die Schule in Büchholz rischen Pusten zu Bachs Zeiten mit aller Macht deutsch sei, da ja die Fassion in deutscher germanisieren und trieb die armen Stock- Sprache abgefaßt und kein Wort über die ita> magyarenkinder mit Gendarmen in die deut- lienifche Unterrichtssprache erwähnt war. Die schen Schulen. Sache kam aber durch die deutsche Gemeinde. Es ist das Verdienst einiger deutscher vorstehung doch ans Licht und der'welsche Männer, insbesondere Steubs, Christian maestro mußte

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.11.1934
Descrizione fisica: 8
und alle seine anderen Länder haben bekanntlich d«n Deutschen Reiche angehört. In den Berichten der Venezianer über ihre Kämpfe mit den Herzogen von Oesterreich-Tiroil nennen sie deren Truppen kurzwegs „die Deutschen' und kennzeichnen so« am besten deren volkbiche Zugehörigkeit. Darüber steht bei Tolomei kein Wort, noch, weniger aber über das reiche deutsche Kulturleben ge rade in Deutsch-Südtirol seit dem Mittelaller. Die deutsche Dichtkunst hat hier bekanntlich eine Reihe ihrer vornehmsten Werke geschaffen. Die deutschen

ist „der Seelenrat' des Heinrich von Bürgels, ge schrieben in Bozen um 1320, ein ähnliches „die Bhumen der Tugenden' von Niklas Vinikler zu Bozen um 1400. De Nie derschrift von bürgerlichen Bühnenspielen zu Sterzing, Me ran und Brixen sind ebenfalls die ältesten Werke dieser Art auf deutschem Boden. Die Baukunst arbeitete in Deutsch- Südtirvl ganz im deutsch-gotischen Stile, selbst die Malerei» allen vpran Michael Pacher aus Bruneck, verarbeitete For men der italienischen Kunstübung in deutscher Wesensart. Ueber

Verordnung von 1488 und der Beschluß des Stadtrates von 1524. daß Wel sche in Bozen das Bürgerrecht nicht erwerben können, er- Karen sich als die Regungen einer Bürgergemeinde, die seit ihren Anfängen 'stets deutsch gewesen ist und sich damals da gegen schützen wollte, daß durch ein stärkeres Eindringen von Angehörigen einer fremden Sprache und Nation chre alteingelebte Einheit und Geschlossenheit durchbrochen und geschädigt werden könnte. Tolomeis Annahme, daß erst da mals und infolge dieser Vorschrift

haltlose Behauptung Tolomeis nach dem Vorbild« von Toniöllo, aste Namen und Schriftstücke in diesem Gebiete sind ebenso deutsch wie im Raume vpn Brixen-Bozen-Meran. Me Waschen oder Welschen werden an allen diesen Gebieten und gerade auch ün Puster- take als das südwärts anstoßende fremde Bolkswesen oft erwähnt. Bei den Ladknern des Groden und Enneberg herrschte ebenfalls seilt jeher die deutsche Schriftsprache weil eben das pvMsche Hauptgebiet, zu welchem sie gehör ten, «deutsch

, in denen Südtrrol südlich von Klausen zum Dipartimento Alto Adige des napoleonischen Königreiches Italien gehört har, hat wohl im Trentino Keime für die Folgezeit eingepflanzt, für das deutsche Gebiet von Bozen waren sie aber nicht mchr als ein böser Traum, den dix dvMge Bevölkerung gerne und Mich wieder abgeschüttelt hat. De Wiederaufrichtung Tirols im Jahr.e 1813-1814 zugleich mit jener Deutsch, lands war ein Vorgang von höchster Selbstperständlichkeü, bis Salurn und vielfach auch weiter südwärts

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 23.05.1923
Descrizione fisica: 8
) eine politische Ehrenbeleidi gungsklage statt, die der ehemalige sozialdemokra tische Staatssekretär Dr. Julius Deutsch gegen den Bergrat Jng. Johann Rei n dl aus Hall in Tirol angestrengt hat. Der Kläger wie der Ange klagte hatten im Sommer v. Js. im Strudengau geweilt. Jng. Reindl machte mit Freunden einen Ausflug nach St. Nikola. Die Gesellschaft kehrte im Gasthaus ein, wo sich ein politisches Gespräch ent wickelte. Reindl sprach über Dr. Deutschs Buch „Aus Österreichs Revolution', wobei er das Buch

, das den Eidbruch verherrlichte, eine Schufterei und in Zusammenhang damit den Verfasser einen „Schuft' nannte. In einiger Entfernung von dem Tische saß eine kleine Gesellschaft: Klara Ehrlich, Marie Kramer, Dr. Deutsch selbst und Käte Wen- graf. Dr. Deutsch, aufmerksam gemacht, begab sich an den Nebentisch und fragte, ohne sich vorzustellen, Herrn Reindl, ob er seine Äußerungen über Dr. Deutsch aufrecht halte, was dieser, ohne den Staats sekretär zu erkennen, bejahte. Er fügte noch hinzu

: , Wenn ein Reserveoffizier, der dem Kaiser dem Treueid geschworen hat, solche Sachen mkcht, dann halte ich das für eine Schufterei!' In seiner Klage inkriminierte nun Dr. Deutsch, die Ausdrücke „Schuft' und „Schufterei'. In der' Verhandlung, in der die Verteidigung des persönlich erschienenen Angeklagten Dr. Hans Gürtler an führte, gab Dr. Reindl das Tatsächliche zu. Er sei bei seinem Gespräche darauf zu sprechen gekommen, daß sich Volks- und landfremde Elemente die mili tärische Macht angeeignet

in Karlshorst bei der zweiten Pulle Schum zeigten Sie mir ein Bild; süßes Gesicht, Oberförsterstöchter- lein, Waldmärchen und fo weiter. Sie trugen auch liche Verhältnisse seien auch in Österreich gewesen, wa Dr. Deutsch die militärische Macht an sich gerissen habe.- Er habe dann den Inhalt des Buches des Dr. Deutsch seinen Freunden mitgeteilt und habe den gewesenen Staatssekretär mit Rückficht auf sein Vei> halten einen Schuft und sein Verhalten als eine Schufterei bezeichnet. Dr. Gürtler führte

aus, daß mit den inkriminier ten Äußerungen Dr. Deutsch verächtlicher Eigenschaf ten geziehen wird, lediglich auf Grund der Angaben in der Selbstbiographie und erbot sich zum Wahr heitsbeweis, der vom Richter auch zugelassen wurden Dr. Gürtler verwies nun auf die Schrift des Dr. Deutsch; er gebe in feinem Buche selbst zu, daß er- seine Stellung im Kriegsministerium dazu miß brauchte, ein regelrechtes Spionagesystem auszuü ben, um zu gegebener Zeit der Monarchie den Dolch stoß zu verfetzen. Dieses Verhalten sei Hlatter

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.04.1925
Descrizione fisica: 8
Hematwir »«rahmt. ^rinl«o« ist «in gründlich« Knmer der deuchh«n Wtsstnschaft und «in Freund bischer Musik. Er war WrH«n» mehr mal» in Oesterreich u-nb in Wien zu Besuch. Da» Kabinett enthält noch zwei bekannte Namen: Auß«nmiinist«r ist Briand, der die Brücke bildet von der Linken zu? Rechtem. Außerdem befindet sich in dem Kabinett noch ein Vertreter der französisch!«» Schwerindustrie. Loucheur. der Übrigen» als ein Vertreter der Hde« direkter Verhandlungen Mischen Frankreich und Deutsch land

«n be reit» folgend« Körperschaften ikr Kommen an gesagt: Än din Tagen von 1. vi» 10. Juni be reist die »G«s«llschaft deutscher Vura«nfreunde' tn «in«? beiläufigen Stärke von löö Personen unser Land, um hier die alten tirolischen Bur gen m besichtigen, Sie wird am 9. und 1V. Tuni ihre Fahrt durch unser Land mit einem Aufent halt tn Innsbruck abschließen. Für Mitte August, voraussichtlich vom 14. bt» 20., hat sich der Verband deutsch-Mdemischsr Verein« angemeldet. Dieser groß« deutsch« Ver band

« d«r Stadt Rom da» ganz« I«rrain, auf w»lchem früher die deutsch« Bot- ! schalst, da» deutsch« Howital und da» deutsch« archäologisch« Institut standen. Da» ehemalig« ! deutsch« archäolioWche deutsche Gebäude ist zum topographischen Museum der Stadt Rom be stimmt worden. Die übrigen Gebäude vxrden städtische Büros aufnehmen. Dort, wo früher da» VotschastsgebSude stand, wirb ein großer Garten errichtet und in ihm eins Rachbildung der Ära pari» des Augustus Aufstellung finden. Die früher einem deutschen

. Verlin. ZZ. April. (Ag. Vr.) Dr. Ttrese- man stellt sich scharf «gen dl« von der Link»- presse aufgestellten Behauptungen, daß «in« Wahl ylnoenburg» zum Reichspräsidenten für Deutschland» Au»land»kred,le schädlich sein würde. ?! euyork. Z». April, (Ag. Vr.) Staats sekretär kellog dementiert die Meldung, daß Amerika bei einer Wahl hindenburg» Deutsch land finanziell boykottieren wird. Die Wahl de» Reichspräsidenten sei eine innere deutsch« Angelegenheit, welche die vereinigten Staaten nichts angehe

hier 24 Angehörige der Technischen Hochschule in Barcelona an und berichteten in einem Telegramm an den König von Spanjen über die ungemein gastliche Autfnahme in Deutsch, land. Vetteraach-Icht««. Innsbruck, LS. April. Der S«istriM Tag ist nöMich der Alp«n heiter, ober.verhältnis mäßig Mhl verlausen. Di«..MnMv^ sprichi vom Anhalten de» gegemväritMN WmeKMgs- ^Äera'n, 2S. Wril. «Äswin AM. ober windtg unv kühl. TemM^rmarimium in Sonn« LS Grad Celsius. Thermometer von /2? auf 7S4 MWimeter gestiegen. Elegante

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.11.1891
Descrizione fisica: 8
Bevölkerung in diesem täglich heftiger werdenden Kampfe zur äußersten Kraftanstrengung begeistert. Wer Deutschböhme weiß es nur zu genau, daß er Scht nur um sein eigenes nationales Dasein, son dern um das große Ganze zu kämpfen hat. DaS ist der selbstlose ideale Zug in dem deutsch-czechischen Streite und auf diesem idealen Zuge beruht jene Beharrlichkeit, ja oft an'S Unbegreifliche heranreichende Opferwilligkeit eines, Gott sei Dank, kräftigen Volks stammes, welcher hundertmal bewiesen

, daß die Bedrängnis der Deutschen Böhmens im letzten Jahrzehnt immer größer ward, so daß Alles was noch in Oesterreich Deutsch fühlt und denkt, mit Besorgnis nach diesem Lande blickte? Doch Gott verläßt einen guten Deutschen nicht und so kam auch die Rettung in der höchsten Noth. Ein deutscher Politiker, ein Mann von hohen Geistes- gaben, ein Mann der unter einer kalten Außenseite ein goldenes Herz, das nur für die deutsche Sache und das Glück der Menschheit schlägt, verbirgt, trat auf den Plan

und hat mit einem kühnen Schachzug den Deutschen Böhmens einen festen Stützpunkt ge schaffen, der die Sachlage auf's Gründlichste zu Gunsten der Deutschen verändert. Jetzt nach der Feststellung deS deutsch-böhmischen Ausgleiches weiß jeder Deutsche in Böhmen ganz genau, an was er sich zu halten hat — was er berechtigt anzusprechen ist und Niemand wird je diese Berechtigung ausgeben oder auf eines der ihm verbrieften Rechte verzichten. Nicht nur in Deutschböhmen weiß Jedermann Plener'S große That zu würdigen

anders auf czechische Schmähungen antworten und die Debatte über den DispositionS- sond vom 23. Oktober d. I. wird deßhalb aus verschiedenen Gründen ihre politische Bedeutung für lange Zeit behalten. Mit klaren bündigen Worten in jener würdigen Form, die nun einmal die Eigenart Plener'S ist, hat er diesen unverrückbaren Kernpunkt deutsch>österreichischer Politik als Ent gegnung auf die hussitische Angriffsweise der Czechen hingestellt und einen parlamentarischen Erfolg er zielt, wie er. waS nachhaltigen Eindruck

über sich ruhig ergehen zu lassen.' Diese Auffassung des deutsch-böhmischen Streites ist also „deutsch-national', denn der Führer einer „deutsch'nationalen' Partei hat sich in dieser Weise geäußert. Wir fragen nun: Was kann an diesem Manne deutsch-national sein? Wo sind die trei benden Motive des Herrn Dr. Steimvender zu suchen? Dies näher zu erörtern, halten wir für überflüssig. Die deutsch-böhmischen Wählerschaften aber werden Stellung nehmen müssen zu einer solchen deutsch-nationalen Partei, der heute

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 20.08.1920
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Das Deutschtum am Nonsberg, Aus Unser Frau im Wald wird uns unterm 16. ds. be richtet: Gestern war hier Patroziniumsfch, Hu dem sich immer viele, namentlich aus Deutsch- nonsberg einfinden. -Die Italiener sagen, ies gebe kein Deutschnonsberg. Das ist falsch. Wenn in einem Tal nahezu alles deutsch spricht, schon seit Jahrhunderten deutsch gesprochen hat, wenn die Namen alle deutsch lauten, Schule »md Gottesdienst seit jeher in einer Weise deutsch gehalten wird, daß alles ausbleiben

würde, wenn z. B. italienisch gepredigt würde, weil eben niemand italienisch versteht, wenn in dem Dia lekt dieses Volkes kein einziges Wort italienischen Anklang oder solche Ableitung hat, wenn rtur höchst selten oder fast nie eine Heirat geschieht ! zwischen diesen Deutschen und den kaum 3V Mi-! nuten entfernten stockwelschen Nachbargemein den. dann kann man denn doch von Deutsch- nonsberg sprechen, das vier Gemeinden umfaßt? Proveis, Laurein, St. Felix, Unsere Frau im Wald oder wie die Italiener Hagen: Mado

» Gemeinden mit zusammen gut 1400 Seelen bei einer Abstimmung die Italiener kuu'-l ein Dutzend Stimmen aufbringen würden. Sprache, Charakter und Gesinnung eines Volkes lassen sich vollständig nicht einmal mit Gewalt aus rotten. Das sieht man z. B. in Groden. Die österr. Regierung hatte schon seit Jahrzehnten den Lehrern aufgetragen, in der Schule nur deutsch zu sprechen und zu unterrichten. 1'nd der Erfolg? In allen Familien, die zugewan derten deutschen etwa ausgenommen, wi-!> nur grödnerisch geredet

, selbst in St. Ulrich, wo doch alle Deutsch und mitunter sehr gut versteh - und reden könnten. Und wenn zwei erwachsene Gv'd- lNachdruck verboten.) Ein edles Zrauenleben. / Roman von K. Deutsch. (13. Fortsetzung.) Dem entsetzlichen Gepolter folgte eine unheil volle Stille. Man hörte nichts als das Schnau fen der Tiere, die zitternd und mit Schweiß be deckt, neben der zerbrochenen Achse standen. Herr und Diener waren ziemlich weit ge schleudert worden, aber sie hatten keinen an deren Schaden genommen

Nachrichten', den L0. August 1920 ner, die perfekt Deutsch reden, zusammen kom- men, sprechen sie sofort grödnerisch/ Für die Erhaltung des sprachlichen Idioms sorgen schon die Mütter, wenn auch die Männer untreu würden. Also nur Geduld! ^ Ein Opfer des Krieges. Aus Andrian wird uns unterm 18. ds. berichtet: Heute wurde unter großer Beteiligung Herr Ioh. Nocker, -Besitzerssohn, zur geweihten Erde bestattet. Ein schweres Magenleiden, das er sich im-Kriege zugezogen, hat den jetzt 37jährigen Mann

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 15.07.1930
Descrizione fisica: 8
man sich aber nicht, daß die klima tischen Verhältnisse Südtirols und SüditÄiens grundlegend verschiedene sind und daß daher d« an das frische Bergklima gewöhnte Südtiroler nicht unbedingt gefeit ist gegen die Einwirkungen der prallen Sonne des Südens. Tatsächlich ist die Sterblichkeit der Südtiroler in den ita lienischen Städten eine große, wie aus den folgenden Zff- fern erhellt: im Jahre 1929 starben von den 115 dem Infanterieregiment 81 in Gaeta (Rom) zugeteilten Deutsch südtirolern nicht weniger als vier

über Europa und das MSttelmeer beansprucht 8 und nicht Willens ist, die italienischen Forderungen als be- z rechtigt anzuerkennen und Italien auch nur die Gleichbe- ß rechtigung zuzugestehen. S Zkali« ist ußcht nur in den Krieg getreten, um die Z unter österreichischer Herrschaft lebende italienische 3rrs- 1 denta, der es unvergleichlich viel besser ging, als heute de« z Deutsch« Südtirols unter ttaHmifcher Herrschaft zu ge- 8 «rinne», fände« vor allem um die Vormachtstellung An j Mittelmeer

und damit auch d« Lebensraum für das «ach- 1 sende italienische Volkstum zu erringen. In dieser Hoff- nung ist Italien in Versailles betrogen worden. Wie dttusso- lim in aller Offenheit und Deutlichkett erklärt hat, hält Italien aber an der Erreichung sein« Ziele fest. ! Italien hat die gleiche Erfahrung gem«ht wre Eng land, daß durch die Zerstörung der deutsch« Macht das europäische Gleich gewicht zerstört ist und daß nunmehr die französische Macht das Uebergewicht in Europa erlangt hat. Diese ftanzöststh« Uebermacht

mache auch die Erreichung der italienischen Ziele unmöglich. Bei aller Anerkennung von dem, was der Faschismus unter Mussolini m Italien geleistet hat, be- stehen doch ernste Zweifel, ob JtaÜen jetzt schon fähig ist, einen Kampf gegen Frankreich und seine slawischen Verbündeten zu bestehen. Anders wäre die Lage, wenn Italien Unter st ü tz u ng b ei einem st a r k e n D e u t sch lau d finden würde. Das national und volllich denkende Deutschland sieht heute in Deutsch-Südtirot das einzig« Hindernis

einer Ver ständigung mit Italien. Es ist nicht daran zu zweifeln, daß mau 1919 in Paris den Itatzeneru Deutsch-Südtirol gegeben hat, um dadurch dauernd ein« Zankapfel zwischen die beiden aufeinander augewies«« Staat« Deutschland und Italien zu werf«. Italien braucht das kleine Deutsch-Südtirol ebensowe nig, wie es den Brenner als strategischen Grenzschutz gegen Deutschland braucht. Wirkliche Interessengegensätze besteh« zwischen Deutschland und Italien nicht. Im Gegenteil, dch beiden Staat

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 21.06.1901
Descrizione fisica: 12
, daß die meisten Fassaner oder Ladiner e» gerne sehen würden, w«nn sie sich, di»se armen Leute, welche sie ja zum größten Theil find, von den Italienern trenn»n !önnt«n. So . stillen die Fassaner dt« Bitt« imm«r und fortwährend, »daß fi« deutsch» Schulen bekommen, da das arm» Volk ein»n großin Bortheil davon hält», indem die m»ist»n jung»n Leute schon s»hr srühz»itig In die Fr»md» ziehen müssen, um Arbeit zu suchen. Und wo »rhalt»n fi» diese? DurchgihendS nur unter den Deutschen. Zweitens möchten die Fassaner

nicht nden. Jeder Mensch muß ja zugeben, daß, wenn die Fossanir schon bestimmt sind zu wandern, diese gutmüthigen fleißigen Leu««, und sich uni»r d»n Deutschen ihr Brod verdiene» müssen, «S dann gut wäre, wenn fi» Deutsch sprechen lönnten. Doch woher ollen si« «S lönnen? Sie haben kein« deutsche Schul« >«nossen und auch sonst w»d»r Gelegenheit noch Mittel Deutsch zu lernen. So find die Fassaner doppelt ge« «lagt, da sie bis zum 14. Jahr im Wwtec die tta- ienifche Schule besuchen müssm, denn vom 10. Jahr

an müssen di» m»isten im Sommer sich schon um «inen Birdienfiplotz umsehen, natürlich unter den Deutsch«« als Hirt« od«r als Handlanger, Mört«lträg«r ;c Bis zum 14, Jahr g«ht das Sommer lür Somm»r; lst di«S «rreicht, so kommen sie in die L«h»e, nicht unier Italiener, nein, unler Deutsche, und da ist das N cht- deutschlönnen der Hauptgrund lür di» Fassaner, daß » dann alS Lehrling keinen besseren Platz bekommen. Oder hat einer Glück, dann kommt dt» dopvelte Arbeit ür ihn, »r muß deutsch

und seine Profession lernen. Im Alter ist es noch schwerer, so ordentlich deutsch zu lernen. ES ist ja wahr, daß «S unt»r den Ladinern wenig Leu!» gi»bt, di, nicht schon »in wenig deuisch lönnen, wenn fi» »inige Jahre unier den Deutschen ind, ab»r man frag» nicht wi»I Deutsch I»s«u und Deusch schreiben ist ihn»n unmöglich Im B»rkehr» zu l»rn«n, und hiutzutag» denk« ja jed»r Fasson,r nach d»n Schuljahren, wenn Ich nur so gut deutsch lesen und schreiben könnt», wi» ich italienisch kann, so wär, ich gerettet

als mit einem Italiener. Nun am SamStag Im Kurhaus hätte ich g»rn» g»sprochen trotz m»tn,S schlecht»«, Deutsch, aber in der Aufregung d»S ZuHörens und Erk«nnenS, wi» wenig Dr. v. Grabmay: uns Fassaner kennt, vermochte ch es nicht. I?assaui la maAlvrao^a noi voLllamo esssr völltsoli. Um veulsch» Schulen bittet »er größte Th»ti der Bewohner des Fassathales. Den Fassanern wären lieber hohe Festungen, recht hohe als Grenze gegen Süden, daß nicht einmal di» Lust von d»n Italien«» heriinlommen könnt» in uns»r Ladinir odeS

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 15.01.1898
Descrizione fisica: 10
hier eine etwas ausführlichere Schilderung der Südmark. — Worin liegt das Wesen der Südmark? Die Ortsgruppen der „Südmark' sind nichts anderes, als der Grundstock der deutschnationalen Partei! Wenn in Bozen etwas los ist, wo „deutsch und deutsch und nochmals deutsch' geschrien wird, so sehlt der Obmann der Ortsgruppe, Dr. Büdig, und seine Knappenschast, darunter ein Ernst Weger, niemals. Ist in Bozen ein Volkstag, wie am 31. October, und spricht auf dem selben der Abg. Wolf, ein Mann, der Oesterreich an Preußen abtreten

möchte, spricht Dr. Lecher im Bürger saal, oder der rothe Schneider und Arbeitervertreter Resel überall thut die Südmark mit. Die Süd- mark in Bozen ist ultradeutsch, übertrieben deutsch national. Darüber ist kein Zweifel. — Was bezwecken die Südmark-Zweigvereine? Die Herren sagen zwar, der Zweck bestehe in dem Schutze des Deutschthums, xs sei ihnen lediglich darum zu tbun, deutsches Wesen und deutsche Sitte zu erhalten, die deutsche Zusammen gehörigkeit zu wecken und unter den Deutschen Einigkeit

herzustellen. Wenn die Herren wie Ernst Weger nach Tramin kommen, dann allerdings hat die Südmark nur wirtschaftliche Zwecke. Das glaube wer kann. That sächlich verfolgen alle Veranstaltungen der Deutsch nationalen überhaupt und in Tirol besonders das durch sichtige Ziel, dem Liberalismus unter dem Schlagworte „Deutschthum' wieder auf die Beine zu helfen. Des wegen schimpfen die Redner immer über unsere Abge ordneten der Katholischen Volkspartei. Höchstens drei Worte sagen sie vom Deutschthum

? Die Deutsch nationalen haben vielfach den großen „Teggen', dass sie von Oesterreich sich lostrennen und zu Groß-Preußen kommen möchten. Aus den vielen Versammlungen in Bozen (Volkstag, Fackelzug, Lecher-Abend) wurde nicht ein einziges Hoch auf den Kaiser ausgebracht und die Volkshymne keinmal gesungen. Das ist ganz gegen Tirolerbrauch. Die christliche Wiener Bevölkerung freute sich auch über den Sturz Bandenis. Man ließ aber den Kaiser hochleben und gieng dann ruhig auseinander. In Bozen brüllte man „Hoch

bessere Deutsche als die Deutschen mit den Namen Budig, Sueti zc. Mit den wenigen Wälschen, die wir noch haben, wird es ebenso kommen, sie werden verdeutschen. Wenn aber die Südmark in einem fort „deutsch und deutsch' schreit oder etwas gegen die Italiener unternimmt, dann werden sie sich steifen. Es könnten dann zwei nationale Gruppen sich gegenseitig bekämpfen und den Frieden stören. Wir sind deutsch ohne Südmark und hätten besser keine. — Die Traminer können alle ungescheut Deutsche

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 23.07.1921
Descrizione fisica: 10
, das wieder einmal über die finanzielle Lage Deutsch- östcrreichs in dem Exposä aufgerollt wurde. Die zwar nicht geringe Steigerung des Einnahmeir-Etats um 133 Prozent innerhalb Jahresfrist machte keinen Eindruck gegenüber der Ausgabensteigerung, die zum Beispiel allein bei dem Personal- aufwandkanto von 8.9 Milliarden im Juli 1920 eine Erhöhung auf 37 Milliarden im Juli 1021 aufweist. Hierzu kommt noch der Unglaube an die unentwegt verheißene „Kredit- aktiv n' der Entente, die nun schon allmählich zu einer lächerlichen Force

arbeiten, gespendet worden. Denn auch in Amerika wachsen die Dollars nicht auf den Bäumen. Deutsche Sprachecke. Die deutsche Sprache in llapan. Nach Zeitungsberichten, die sich auf Mitteilungen eines deutschen I Professors, namens Dahlmann, ln Japan berufen, hat dort der deut- - fche Sprachunterricht weder während des Krieges, noch nachher Ein- ' vuße erlitte». Jin Gegenteil ist die Zahl der Deutsch lernenden Schü» i ler gewachsen. An den staatlichen Gyinnasien haben die Zöglinge zwi- i schon Deutsch

: jetzt wende» sich die Schüler daneben dem ’ Deutschen zu. In Tsingtau soll ein „Deutsch-Iapanischer Sprachenver» ein' entstanden sein, der seine Mitglieder (35 Deutsche und 60 Java- , ner), lauter Leute von Namen, I» beiden Sprachen fördern will. Die Ankunft des deutschen Geschäftsträgers Dr. Solf in Tokio haben die Javaner zu Kundgebungen für deutsche Sprache und Wissenschaft be nutzt. Sie sind eben noch immer kluge Leute. Um Vorstehendes besser zu verstehen, müssen wir auf die Kultur

im Jahre 1011 sein Erscheinen einstellen. Es entzieht sich uns dermalen unserer Kenntnis, ob diese Zeitung nun mehr wieder erscheint oder nicht. * Der deutsche Kaufmann und die deutsche Sprache. (Ztschr. d. allge» 1 meinen Sprachvereins). „Lieber deutsch als schlecht fremdländisch zu schreiben,' hatte die Hamburger Monatsschrift „Der Handelsstano im Auslande' In ihrer Jännernummer den Lesern geraten, indem sie als warnendes Bei spiel einige wohlgemeinte, aber sprachlich üble Geschäftsbriefe ver

, die nach Japan die englische Sprache benutzen. Bgl. auch die Aufsätze von Dr. Hänisch: „Die deutsche Schrift als deut scher Kulturfaktor lm Auslands und „Deutsche Sprache und deutscher Einfluß. Ein Brief aus China' (Zeitfchr. des allgem. deutschen Sprach- vereines, 1013, Sp. 279 und 374). Als Antwort auf feinen Rat ist dem „Handelsstand' per Brief eines deutschen Geschäftes in Guatemala an ein Leipziger Haus über sandt worden, der ganz in unserm Sinne den Ruf erhebt: „Deutsche Kaufleute, schreibt deutsch

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 05.07.1928
Descrizione fisica: 4
Mathis, Hohenems; 2. Ro bert Büsch, Lustenau; 3. Josef Sixt, Kufstein; 4. Sepp Schmid- hoser, TV. „Fviesen"-Hötting; 5. Hans P-irzl, Dornbirn, — Unterstufe: 1. Herbert Walter Deutsch. Dv. Innsbruck; 2. An ton Bär, I. T. B.; 3. Josef Hagen, Tv. Lustenau, 4. Anton Glos, I. T. B.; 5. Hans Staudinger, Fulpmes. Gerätezehnkampf Oberstufe: 1. Josef Thaler, Dornbirn; 2. Gebhard Ritter, Lustenau; 3. Albert KremmÄ, Lustenau; 4. Ferdinand Burtscher, Vorkloster; 5. Alb-in Kölbl, Frastanz. — Unterstufe: 1. Alois

Amann, Hohenems; 2. Richard Sar- tori, I. T. V.; 3. Hubert Zimmermann, Feldkirch; 4. Georg Geiger, Schwaz; 5. Alois Witzigmann, Hohenems. Volkstümlicher Fünfkampf 2. Altersstufe: 1. Georg Her- Man, -Bludenz; 2. Julius Förster, Deutsch, Dv. Innsbruck; 3. Karl Kindl, Deutsch. Tv. Innsbruck; 4. Vinzenz Tollinger, „Friesen"-Wattens; 5. Anton Välandro, Mudenz. — 1. Alters stufe: 1. Adolf Merz, Bregenz; 2. Romeo «Tschurtschenthaler, 1. T. V.; 8. Emil Posselt, „Friesen"-Wattens; 4. Andrä Me sser, „Friesen

und Abends im C a f e s a l. Militär- konzert Sonn- und Feiertag im großen Saal. Der Swiel- saal (4 Billards) und diverse Spielttsche befinden sich jetzt unter dem Cafes aal (Straßenseite). M 152 Land und Leute Die mit + bezeichnten Aufsätze oder Notizen sind bezahlte Einschal tungen, für die die Schriftleitung keine Verantwortung übernimmt. Von Kufstein bis zur Salurner Klause, Ist deutsch Tirol von Haus zu Haufe! Der Deutsche Männergesangverein Innsbruck gibt sein dies- > jähriges Sommerkonzert

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1931
Descrizione fisica: 8
. : . - -' G. K.'s Weekly. 16. August 1930. „ ^ Der Verfasser hat lebhaft Anteil genommen an der Ver fechtung der Sache für Deutsch-Südtirol, welches durch de» Friedensvertrag, der die Karte von Europa nach den Gmnd- sähen der „unparteiischen Gerechtigkeit und der Selbstbestim mung der kleinen Nationen' nm ordnen sollte, unter die Herr schaft Italiens kam. Der Faschismus hat „sein bestes getan, indem er ein System einführte, oW mit gewöhnlichen Kindereien begann. So zum Beispiel die Forderung, daß nun Brixen Bressa

das Deutsch seines Begleiters zu Ehren kam... (Times), The Times. 21. August 1930. Deutsch-Südtirol. Unter den vielen Problemen, welche sich in Europa als Nach- kriegsernte entwickelt haben, steht das Deutsch-Südtirols wegen seiner Kompliziertheit, ja eines förmlichen Knotens von Mißver ständnissen, der sich darum gebildet hat, ungefähr an erster Stelle. Es muß (klar)festgeleat werden, daß Dr. Neut-Nicolussis Buch nichts dazu beiträgt, diesen Knoten zu lösen und die Wahrheit herauszuschälen

. Nach sorgfältiger Lektüre seiner rhetorischen An klage gegen Italien, drängt sich dem Leser der Gedanke auf, der Autor hat sich letztlich eine gute Gelegenheit für eine über schwengliche Darstellung und zur Deklamation angeeianet. Es mutz ohne weiteres zugestanden werden, daß es für einen Deutsch südtiroler schwierig ist, sich bem Problem jenes Schicksals zu nähern, das sein Stammland unter mtßergewöhnlichen Umstän den befallen hat. Ebenso ist es durchairs nicht abwegig, anzu nehmen. daß ein Mann von Dr. Rertt

eingestellt. Viele harte Gesetze wurden zurückgezogen oder als toter Buchstabe erklärt. Und heute wird tn den Straßen von Bozen und Meran deutsch gesprochen — genau so unbean- ständet wie in Innsbruck. Gemäß dem Konkordat zwischen dem Vatikan und Italien sitzt nochmals ein deutscher Bischof auf dem Bischofsstichl des Domes zu Brixen. Dr. Reut-Nicolussi hätte gut getan, diese englische Uebersetzung mit einer Einleitung, welche die Verhältnisse im heutigen Sudtirol behandelt, zu versehen. ■ f- In Reclams

Helden sind Friedrich der Große und Maria Theresia, di« der Dichter gleichermaßen zu lieben scheint. .Liest man diese entzückenden Novellen, so hat man gar nicht das Empfinden, zu lesen, sondern es ist. als säße man am Kaminfeuer und lauschte den Worten des Erzählers. Und man findet es durchmls in der Ordming, daß eine dieser Novellen — „Der Ritt des Königs' — preisgekrönt wurde. F. M. Dostojewsfij: Eine dumme Geschichte. Erzählung. Deutsch von Joh. v. Guenther. Nr. 7154. Geheftet 40 Pf,, geb

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