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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.07.1953
Descrizione fisica: 6
. Ja selbst der Luxemburger Schmitz, der lächelnd den Glöck ner und den Pötschen bezwungen hatte, hielt sich auf den letzten Kilometern nur noch mit größter Mühe auf seinem Drahtesel. Nicht min der erschöpft war Franz Deutsch, der wohl größte Kämpfer, dem die Journalisten den Uebernamen „der Büffel“ gaben. Nicht minder erschöpft alle übrigen, mögen sie nun heißen wie sie wollen. Nach 1247 Kilometern waren von 61 Fahrern, die acht Tage vorher frisch und sauber Wien verlassen hatten, nur mehr 38 übrig geblieben- 23 Fahrer

, also mehr als ein Drittel des gestarteten Feldes, waren auf der Strecke geblieben. Sie hatten der Defekt teufel oder die Strapazen bezwungen. Und warum war gerade heuer der Ausfall so groß, obwohl die Konkurrenz mit besseren Fahrern beschickt war als im Vorjahr? Franz Deutsch, der von seinen Betreuern zur Siegerehrung auf den Schultern getragen werden mußte, gab hierauf die Antwort. Er sprach wohl für alle, die es vorher zwar nicht zugeben wollten: „Die Rundfahrt ist sehr, sehr schwer, ja fast zu schwer

.“ Und die Fahrer, die herumstanden, nickten mit ihren Köpfen. Franz Deutsch hatte aus ihrem Herzen gesprochen. Auch die Betreuer der einzelnen Teams nickten zustimmend Sie wußten es schon seit Klagenfurt: Die Rund fahrt ist für Amateure zu schwer. Aber auch alle jene, die mit von der Partie waren und die Strapazen gesehen haben, die an alle Kon kurrenten gestellt worden waren, hatten die selbe Meinung. Die Rundfahrt ist zweifellos die geeignete Prüfung für hervorragend be treute Fahrer oder für Werksfahrer

in den Trikots der Nationalteams oder jenen, die von einer Firma unterstützt wurden, wie etwa Franz Deutsch. Welch ein Unterschied! Wo Deutsch fuhr, fuhr auch ein Materialwagen und auf zwei Motorrädern vier Betreuer. Hatte Deutsch Defekt, wurde dieser gleich behoben. Hatte Deutsch Hunger, usw. usw. Die Männer der Rundfahrt Der Erste: Der Sieger Francis Gelhäusen ist zweiundzwanzig Jahre alt, ein Winzer aus dem luxemburgischen Dorf Grewenmachen an der Mosel. Während der ganzen Rundfahrt fiel Gelhausen

hat Seine schwerste Etappe war die Regenfahrt nach Klagenfurt. Auf den letzten 25 Kilometern verlor er zwölf Minuten. Er hungerte, weil ihm der Regen das Essen zerweichte. Christian glaubte in Linz nicht an seinen Sieg, nicht ein einziges Mal dachte er: Schmitz hin, Schmitz her, ich schlage ihn! Das muß er noch lernen. Siegen kann man nur, wenn man an sich glaubt, wider jeder Ver nunft und wider alle Wahrscheinlichkeit. Franz Deutsch. Franz Deutsch ist seit Max Bulla der Fahrer mit den größten Fähigkei ten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.07.1953
Descrizione fisica: 4
— allerdings noch harmlosen — Positionsgefechte. Knapp hinter Hornstein konnte sich Lauschau vom Felde lösen und erreichte als erster Neufeld. Leh- ninger machte sich allein auf die Verfolgung. Mit Rückenwind wurde zeitweise ein Tempo bis fast an die 50-km-Grenze -gefahren. In Ebenfurt passierten die beiden Spitzenreiter mit eineinhalb Minuten Vorsprung vor dem Hauptfeld, in dem sich jetzt allerdings die Verfolgung organisierte. Durlacher, Deutsch, Gremion, Loy, Stadler und Kammerlander stie ßen

Schmitz und Dur- lacher die Spitze. In der ersten Kehre zum Semmeringaufstieg fiel Lehninger zurück. Van Looy, der ausgezeichnet stieg, gewann mit 6 Pkt. die Bergwertung sicher, nur Schmitz (4 Pkt.) und Durlacher (2 Pkt.) konn ten einigermaßen Schritt halten. Zu diesem Zeitpunkt lag Deutsch etwa dreieinhalb Minuten zurück. In Schottwien war die A-Mannschaft aus einandergefallen, nur Deutsch und Christian hielten das Tempo noch einigermaßen mit. Deutsch wirkte müde und man hatte nicht den Eindruck

, daß er noch zu einer Gegen attacke fähig wäre. Der Grazer hatte, wie in zwischen bekannt wurde, heftige Magen krämpfe und konnte dadurch seine volle Form nicht ausspielen, Als Deutsch die Sem meringhöhe passiert hatte, lag van Looy bereits mehr als sieben Minuten vor ihm! In der Abfahrt schien sich der vorjährige Rundfahrtsieger zu erholen und gemeinsam mit dem Luxemburger Gelhausen Christian und Durlacher kam er dem Ausreißer bis Mitterndorf wieder ziemlich nahe. Inzwischen hatte Wukitsevits ihm Hauptfeld „abgestellt

.“ Vor Frohnleiten betrug der Abstand nur mehr zwei Minuten, doch ein geschlossener Bahnschranken kostete die Verfolgergruppe wieder eine Minute. Auf dem letzten Strek- kenabschnitt bis Graz gab es eine prächtige Jagd und Deutsch konnte mit seinen Beglei tern zur Spitze aufschließen. Den Sprint ge wann van Looy. Reisinger vom österreichi schen B-Team gab in Mürzzuschlag wegen Magenkrämpfen auf. Die 1. Etappe brachte im wesentlichen eine Bestätigung der erwarteten Qualitäten. Vor allem der Belgier

und der Luxemburger und eine taktisch gute Führung von Deutsch und Christian, die in guter Zusammenarbeit das durch das Unwohlsein Deutsch' verlorene Terain wieder aufholen konnten. Im übrigen beeinträchtigte die arge Hitze das Rennen, die Marschtabelle konnte vom Hauptfeld nicht gehalten werden. 1. Etappe Wien—Eisenstadt—Graz (231 km), Gesamtergebnis; 1. Deutsch (Oesterreich A) 6:59:47; 2. Schmitz (Luxemburg) 6:59:47; 3. van Looy (Belgien) 7:00:41; 4. Burlacher (Steier mark) 7:00:43; 5. Christian (Oesterreich

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 15.03.1932
Descrizione fisica: 8
V.b.b. Deutsch» LaSiner KsrdKrol u. DMol hei Österreich SSdtkro! Vs« Ätaüen gersuitt Mitteilungen für Freunde Südtirols Bestellungen «m Derwattg. «. Schrtstlettg. de« Blatte», Znasdemk. Postfach NL — Nicht abbestellte Bezüge gelte» al» erneuert Abbestellungen nur quartalsweise- Etnzahlungsstellen: DostsparkaffenLonto Wien 14Ü.S88, Postfche«kantt München Nr. S9.LSS („Der Südtiroler*) Erscheint am L und 15. *t*«t!|»*ei« M &(*<&• 40 «rnschT« Bezugspreis ganzjährig u. im voraus zahlbar: Österreich

? soll: - Deutsch-Südtirol. Es klingt bestechend, diese Viertel-Million deut- j scher Menschen zur Rettung unseres Neunzigmillionen- j Volkes, oder doch dxr geschlossen siedelnden fünfundsiebzig j Millionen, preiszugeben. Niemand wäre dazu mehr ge- j weiht und bereit als das heldische Tirol; die 40.000 ge- ! sallenen Kaiserjäger sind Zeugen. j Aber wer traut im Ernst — ob er die Folgerung im ! Sinne der Dolomitensage scheut oder nicht — aus ein j Bündnis mit der nachbarlichen Untreue nrehr als auf die eigene

nischen Korridor zurückfordert, kann nicht die Brenner grenze anerkennen, wenn er es ehrlich meint. Wer Ober- schlefien, das Sudetendeutschtum und das Elsaß entlasten, ja heimführen will, dabei aber Deutsch-Südtirol verschweigt und verhehlt — der bricht einem ganzen Volksstanun die Treue. Südtirol nimmt du>rch die geschichtlich, zahlen- und erlebnismäßig unanfechtbare Reinheit seines Deutschtums, die landschaftliche und sprachliche Klarheit seiner Abgren- zungsmöglichkeit gegen Italien uird

Glaubensemheit immer deutsch, und jede zu künftige deutsche Glaubensgestalt müßte auch vor dem Ti roler Voll' Stand Hallen. In Umkehr der ihm zugemuteten Selbstopferung wird es zum Sinnbild im deutschen Kampf: Südtirols Weg entscheidet das Schicksal des gesamten Grenzdeutschtums. Dies fordert nicht wenig Opfer von Südllrol und von uns allen im Grenz- und Binnendeutschland, wie aufrichten immer schwerer ist als fallenlassen, aber fruchttragende, lebenzeugende, zukünftbauende Opfer. Ja, der Tod er lesener

?" Pater Christian war dunkelrot geworden, sah zu Boden, Hand ohne ein Wort. Und dann, was ist mit dem Religionsunterricht? Noch Immer deutsch? Sie haben wohl die Absicht, das Gesetz zu ««gehen?" Pater Christian schwieg. Immer mehr erboste sich der Bürgermeister. — „Was Dauben Sie denn? Werden Sie stärker sein als der Staat? Soll ich zwei Carabinieri an die Schultür stellen und Ihnen den Eintritt verbieten? Wie?" „Herr Podesta, die Kinder würden —" Der Bürgermeister stampfte, schlug mit den Armen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.07.1954
Descrizione fisica: 6
Der Belgier Schröders feierte seinen zweiten Etappensieg Di« 6. Etappe führte bei strömendem Regen über 227 km — Christian weiterhin Trikotträger Die 6. Etappe der Oesterreich-Rundfahrt von Innsbruck nach Bad Ischl gewann ge stern der Belgier Schröders in 5:53:52 vor dem Wiener Bosek mit 5:53:53, seinem Lands mann Vrancken, dem Ungarn Bartousek und dem Oesterreicher Deutsch. Damit holte sich der 22jährige Belgier zum zweiten Mal den Etappensieg. Er wurde auf der ersten Etappe Wien — Graz Sieger

Spitzengruppe, die sofort durch Tempo fahren versucht, vom Felde wegzukommen, ln Wörgl, das bei strömendem Regen passiert wird, setzt sich die Spitze aus 15 Fahrern tusammen, von denen die meisten Ausländer find. Allerdings reagiert das Hauptfeld, in lern auch das Gelbe Trikot fährt, nicht be- londers, da in der Spitzenposition kein Fah- er zu finden ist, der für einen Gesamtsieg in Trage käme. Im Sölltal läßt sich dann die Husreißergruppe, der aucn der Oesterreicher deutsch angehört, zurückfallen

, unter ihnen allerdings Deutsch, mit den Belgiern Schritt zu halten. Es setzt eine wilde Jagd ein, die durcn den Um stand, daß die Strecke um N km verlängert werden mußte, an Dramatik zunimmt. Die Spitze setzt sich nun aus den vier Belgiern, ms dem Oesterreicher Deutsch, dem auf der flachen Strecke ungeheur stark fahrenden Ungarn Bartousek, Christensen (Dänemark), Simon (Frankreich) und dem am Fuschler Berg aufgeschlossenen Wiener Bosek zusam men. Auf den letzten 40 km setzen heftige Positionskämpfe

ein, doch die belgische Streit macht kann trotz eines ungeheuren Tempos die anderen Fahrer nicht abhängen. In Sankt Gilgen beträgt der Vorsprung der Spitzen reiter auf das Hauptfeld bereits VA Minuten. Das Gros reagiert auf den letzten Kilometern und kann bis ins Ziel noch einige- Zeit gut machen. Den Etappensieg machen sich aber die Spitzenreiter unter sich aus. Schröders ge winnt im Sprint knapp vor dem Wiener Bo- «ek und dem Belgier VranctCBn. Deutsch — der Mann des Tages Neben den Belgiern, die sich als Mann

- »chaft auf der Flachstrecke wieder ausgezeich net bewährten, fuhr auch der Ungar Bar tousek ein großes Rennen. Zum „Mann des Tages“ wurde aber einstimmig der Oesterrei- oher Deutsch gewählt, der von Innsbruck bis Ins Etappenziel immer im Spitzenfeld zu fin den war und sich als Initiator zahlreicher Jagden auszeichnete. Durch Stürze während der Etappe schieden Lynge (Dänemark) und Wamprechtshammer (Oberösterreich) aus. Da Dänemark nur mehr zwei Fahrer im Rennen hat, schied es in der Mannschaftswertung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 02.08.1954
Descrizione fisica: 6
mit 5:38:12 Neunzehnter. Hinter ihm placierten sich ab dem 31. Platz Leitner (Schwalben) und die beiden TRV-Fahrer Seelos und Rudiferla mit ger gleichen Zelt.., We chner und Kraßnitzpr gaben auf. Viel Sympathien hat sich Deutsch erwor ben, der der große Kämpfer dieser Strapa zenfahrt war. Allerdings schien es, als wäre Deutsch taktisch nicht richtig beraten ge wesen, denn er wollte vom Anfang an das Feld sprengen. Immer wieder lag er an der Spitze und wurde just in dem Moment „sau er“, als in der 5. Runde

auf den Aldranser Steigungen Müller. Wukitsevlts und Chri stian zum entscheidenden Schlag ausholten und sich aus der Sechsergruppe, der noch Mascha und der überraschend gut fahrende Kaupe angehörten, lösten. Deutsch hat in diesem Moment wohl die Niederlage geahnt, aber er gab nicht auf, sondern versuchte auf der Abfahrt an die Spitzengruppe hev- ■nzukommen. Wir sind sicher, daß es ihm geglückt wäre, wenn er einen starken Mit fahrer gehabt hätte. So aber mußten Mascha und Kaupe mit den letzten Kraftreserven

haush alten und Deutsch war auf sich allein gestellt. Und einer gegen drei unterliegt meistens. ; Die ersten Runden dieses Rennens waren dem „Beschnüfe'’n“ gewidmet. Kleine Vor stöße, um den Gegner zu studieren, richtiges Vertrautmachen mit den örtlichen Verhält nissen. Die Taktiker ließen ehe anderen aus toben. Da war sog Eudifera mit Deutsch an der Spitze zr Luiden. Ab der dritten Runde aber sonderte sich die Spreu vom Weizen. Alles, was nicht sattelfest war und für drei schwerste Runden

nicht genug Tak tik im Kopf und Kraft in den Beinen hatte, Wieb auf der Strecke. Die Wienei Klasse dominierte klar. Nur Deutsch mischte als „Gscherter“ mit und ließ sich nicht unter liegen. Er hat sich mit seiner Leistung eine Entsendung zur WM nach Solingen verdien!. In der vierten Runde holte sich Bosek einen 56-Sekunden-Vorsprung heraus, doch die Sechsergruppe, zu der zeitweise noch der Grazer Pichler stieß, ließ den Fahrer ziehen, da sie wußte, daß er die 5. Runde in dieser Position nicht „überleben

eine ganze Herde sinkender Benzinfresser auf dem Weg, die man ja gern als notwendiges Uebel hingenommen hätte, wenn sich ihre Herren Besitzer auch diszipli niert verhalten hätten. Ergebnis»®: 1. Christian (Union Wiener Rad ler) 5:18.12 Stunden: 2. Mül’e r Walter (RC Capo Wien) gleiche Zeit; Z. Wukitsevits (Union Wiener Radler) gleiche Zeit; 4- Deutsch (RV Junior Graz) 5:19.58: 5. Mascha (Union Wien) 5:19-58: 6. Raupe (UnionPhönix Wien) 5:20-48; 7. Pichler (RV Junior Graz) 5:26.12; 8. Bosek (Union Wien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.09.1955
Descrizione fisica: 6
Deutsch aus Graz hat die richtige Nase und steigt nach. Diese drei setzen sich vor das Feld. Bei Wertung vier ist Wimmer vorne, Chri stian verweist Deutsch auf den 3. Platz. 17 Sekunden später rasen Kretz und Sonn tag Walter als Vierter und Fünfter über das Band. Die drei Spitzenreiter haben eine ganze Länge Vorsprung, es sieht aus, als ob sie einem sicheren Sieg zusteuern würden. Doch Mannsbarth und Bosek steigen nach und verstärken in Runde 47 die Spitze auf fünf Mann. Fünfte Wertung: Bose| greift

das erste Mal ein. 6 Punkte für ihn, Mannsbarth, Deutsch, Wimmer und Christian folgen. Die Fünferspitze macht die Wertung unter sieh aus. In der 55. Runde ist das Hauptfeld 28 Se kunden zurück, Callegari (Italien) stürzt und scheidet aus. Drei Runden später beträgt der Rückstand nur mehr 18 Sekunden. Wertung sechs: Mannsbarth vor Bosek, Christian, Wim mer und Deutsch. Raumer ist mit Müller (Wien), Maresch, Walter Sonntag und dem Innsbrucker Leitner, der sehr stark fährt, hin ter der Spitze her

. Diese Fünf schließen bis zur Wertung sieben auf: Bosek, Christian, Rauner, Sonntag und Deutsch lautet diesmal die Reihenfolge. Ab der 75. Runde geht die allgemeine Jagd auf die Spitze los. Zuerst rasen Andreotti, Als Karl Geyer noch nicht Bundeskapitän des Oesterreichischen Fußballbundes war, sagte er einmal: „Die großen österreichi schen Vereine gleichen eher Wanderzirkus sen als Fußballklubs.“ Er spielte damit auf die Monsterturneen der Klubs und ihre nur auf den Profit gerichtete Führung

ein Stundenmittel von 46.2 km erreicht. Ein äußerst schnelles Rennen. Nur drei Fahrer waren überrundet worden. Die Ergebnisse: 1. Ivan Bosek, Wien, 38 Punkte, 1:55.18.8 Stunden; 2. Walter Sonntag, München, 33; 3. Adolf Christian, Wien, 28; 4. Konrad Niederer, Schweiz, 12; 5. Arthur Mannsbarth, Wien, 12; 6. Rene Kretz, Schweiz, 9; 7. Franz Deutsch, Graz, 8; 8. Egon Schei wiler, Schweiz, 6; 9. Franz Rauner, Wien, 5; 10. Rudolf Maresch, Wien, 4; 11. Schefthaler, München, 3; 12. Max Uebelbacher, Innsbruk- ker

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 02.07.1955
Descrizione fisica: 12
Die Entscheidung fällt erst auf der letzten Etappe Durlacher gewann 6. Etappe von Spittal nach Graz (227 km) — Nordvall (Schweden erkämpfte das gelbe Trikot zurück Die 6. Etappe der Oesterreich-Rundfahrt von Spittal a. d. Drau nach Graz (227 km) gewann Durlacher (Oesterreich A) in 6:13,08 Stunden vor dem Schweden Nordvall, der sich hiermit das gelbe Trikot zurückholte. Nordvall führt im Gesamtklassement aber nur mit 54 Sekunden Vorsprung auf den Vorjahrssieger Christian. Mit Deutsch, Wag ner

aus. Bei Paternion (15 km) gab es den ersten großen Fluchtversuch, dem auch ent scheidende Bedeutung zukam. Acht Fahrer und zwar Deutsch, Sitzwohl, Durlacher, Sadjak, Ignatovics, Greife, De hn smann und Nordvall stießen energisch vor und fuhren in scharfem Tempo bald einen beachtlichen Vorsprung heraus. Nord vall kontrollierte diese Spitzengruppe jeder zeit und ließ sich nicht abhängen. Dennoch legten die Steirer ein mächtiges Tempo vor, was Nordvall nur gelegen kam. In Villach betrug der Vorsprung

Deutsch und Sitzwohl zurück. Christian forcierte das Tempo und führte — man konnte es von oben gut sehen — seine Gruppe wirklich klug. Durlacher gewann die Bergwertung knapp vor Nordvall, eineinhalb Minuten später folgten Debusmann, Sadjak und nach zweieinhalb Minuten Deutsch. Nordvall und Durlacher waren an diesem Tage wirklich die stärksten Fahrer, denn sie holten in Aufstieg und auch dann in der Abfahrt wieder einen größeren Vorsprung heraus. Die entscheidende Abfahrt nach Köflach brachte

. Ausgeschieden sind: Markus (Saar), Peric (CSR), Greife (Deutschland), Wessely und Weichselbaum (beide Wien). 51 Fahrer sind noch im Rennen. Etappenklassement: 1. Durlacher (Oe. A) 6:13.08 Stunden; 2. Nordvall (Schweden) 6:13.11; 3. Schweiger (Burgenland) 6:15.03; 4. Christian (Oe. A.) 6:16.12; 5. Thaler (Oe. B) 6:15.13; 6. Debusmann (Saarland) gleiche Zeit; 7. Fülöp (Wien) 6:16.01; 8. Ignatovics (Oe. A) 6:17.11; 9. Wagner (Kärnten) gleiche Zeit; 10. ex aequo Deutsch (Steiermark) und Sadjak (Steiermark

) beide 6:18.03; 12. Varga (Jugoslawien) 6:20.06; 13. Rücker (Steier mark) 6:22.34; 14. Wukitsevits (Oe. A) 6:25.37. Gesamtklassement: 1. Nordvall (Schwe den) 31:17,42 Stunden; 2. Christian (Oe A) 31:18,36; 3. Deutsch (Steiernaark) 31:23,31; 4. W~ .er (Kärnten) 31:25,03; 5. Durlacher (Oe A) 31:28,02z 6. Mascha (Oe B) 31:29,11; 7. Fülöp (Wien) 31.32,36; 8. Oehgren (Schwe den) 31:43,25; 9. Ströhm (Schweden) 31:45,07; 10. Schweiger (Burgenland) 31.43,30. Sonntag, 3. Juli: Stadion:: 16.30 SV Wat tens

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 07.07.1953
Descrizione fisica: 6
Jonsson antreten mußten, der in dem ersten Spiel, dem Ländermatch, verletzt wurde. wits nützte auf der Russenstriiße' seine Chance und forcierte im richtigen Augenblick das Tempo- Deutsch und die hinter ihm fahrende Gruppe zögerten etwas mit dem Nachsetzen, und schon hatte sich eine vier Mann starke Spitzengruppe (Wukitsewits, Budik, Klöckl und Christian) empfohlen. Deutsch versuchte nun an der Spitze einer sechsköpfigen Gruppe den Anschluß zu finden. Noch war die Ent scheidung nicht gefallen

. In der letzten Runde versuchte Deutsch allein, die Ausreißer zu stellen. Sein Rückstand betrug jedoch 214 Mi nuten. 46 Sekunden zurück lagen Stubenvoll, Kraßnitzer und Müller. In Untersdorf betrug der Rückstand von Deutsch schon 3:30 Minu ten. Wukitsewits, der taktisch ausgezeichnet fuhr, gelang an der gleichen Stelle wie in der Vorrunde eine Meisterleistung. Er bemerkte, daß seine drei Begleiter etwas nachgelassen hatten und trat rasant an. In wenigen Sekun den hatte er 80 m Vorsprung herausgeradelt

, und diesen Abstand konnte er bei der Abfahrt vom Russenberg auf 500 m erweitern. Mit mehr als drei Minuten Vorsprung fuhr er schließlich als würdiger Meister durchs Ziel. Den Spurt der nachfolgenden Dreiergruppe ge wann Christian knapp vor Klöckl. Das Klassement: 1. und österreichischer Staatsmeister 1953 Franz Wukitsewits (Wied- uer Radler) in 6:01:182 Stunden: 2 Adolf Christian (Wiedner Radler) 6:04:422; 3. Heinz Klöckl (Junior Graz) 6:04:42.4: 4. Budik (Inns brucker Schwalben) 6:04:42-6 ; 5. Franz Deutsch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 18.07.1953
Descrizione fisica: 12
an der Oesterreich-Rundfahrt 1951 teil und fuhr dabei mehrere Etappen mit einem ge brochenen Nasenbein. Weis ist der vierte Fah rer der Luxemburger. Stütze der deutschen Mannschaft isi Reitz, der bei den Oesterreich-Rundfahrten 1951 und 1952 startete. Im vorigen Jahr wurde er Drit ter. Loy ist bayrischer Meister. Broich ge hört der deutschen Nationalmannschaft an. Gremmel ist Meister von Niedersachsen. Die Oesterreicher Die Oesterreicher stellen zwei Auswahl teams. ln der A-Mannschaft ist Deutsch (Ju nior-Graz

) Kapitän Er wurde 1949 Zweiter, 1950 Dreizehnter, 1951 und 1952 gewann er die Rundfahrt. Klöckl, ein Klubkollege von Deutsch, ist Rundfahrtneuling. Wukisevits ist Straßenmeister 1953, er wurde 1951 Zweiund dreißigster und 1952 Zehnter in der Rundfahrt. Christian, sein Vereinskollege, ist Rundfahrt neuling; er wurde heuer Zweiter in der Stra- ßenmeisterschaft. Kapitän der B-Mannschaft ist Lauscha (Arbö, E-Werk), zweimaliger Straßenmeister, Zweiter in der Ungarn-Rundfahrt. In der Oesterreich-Rundfahrt

-Klubs auf zwölf für 1953/54 an dem starken Widerstand verschie dener Vereine und Verbände scheiterte, ar beiten die Klassenausschüsse nach ver schiedenen Informationen weiter an der Frage einer Reduzierung. Als „Ei des Kolum bus“ soll nun der Hauptversammlung des OeFB im kommenden Jahr vorgeschlagen werden, daß wohl nur wie bisher die drei letzten der A-Liga absteigen, aber nur der Der Präsident der Oesterreichischen Rad sPortkommission, Rilke, hält den Oesterreicher Deutsch wieder für den Favorit

. Für Deutsch spricht, so meint Rilke, seine große Er fahrung. Rilke erwartet auch von den Neu lingen, wie Christian und Klöckl, manches. Von den Ausländern hält er vor allem die Deutschen für gefährlich. Der geschäftsfüh rende Obmann des Arbö, Hanakam, ist im Gegensatz zu Rilke nicht der Meinung, daß Deutsch ein drittes Mal Sieger bleiben wird- Einen Favorit nennt er nicht. Der Vorsitzende des Sportausschusses der OeRK, Zumpe. der zusammen mit dem internationalen Referenten Langer die österreichischen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 12.09.1919
Descrizione fisica: 8
in Dauria, Rußland. Somme rhoser Natalis, Gef., 25. IR., Feldpost 3/15, Sahn Tulm. Deutsch-Nat. Inns, zuständig, gestorben 21. 1. 1915 im 3. Res.-Spit. in Baljevo in Serbien; in Jnnsb. unbekannt. P e z k o Josef, r.-k. 27 Jahre alt, geboren in Linz, gestorben am 15. 9. 1915 in Samarkand im Militärspital, Ruß land. Der Totenschein erliegt beim Feldvikar in Wien. Reit bock Franz, r.-k., 25 Jahre alt, 14. Truppen- divftion. geboren Kleinmünchen, Oberösterr., gestorben am 9. 7. 1915, Kattagurpan, Rußland

. Nr. 27. k. k. LdstBezKmdo Nr. 27 in Laibach, k. k. LJR. Nr. 4; nicht im Stande, nicht auffindbar. Mayer Albert (Mager Albert), 35 Jahr? alt, deutsch, r.-k., aus Schwaz :n T'rol, gestorben am 16. 2. 1915 in Mil. Reseroespital Brrot, Serbien; beerdigt am Friedaof tr Pazar in Serbien. (In Schwaz и. ilekannr.) Mi len ko (r'iyas, Inf. ?, aus Alt. Kir che. Tirol (?), Alting?, gestorben am 2. 1. 1015. im Garn'soi'sjpital in Jajece -; beerdigt am Oriedi'of dort (Serbien). S ch t e h e r Johann, 27. IR., aus Hra- dank, Tirol

.- Bez.-Kmdo. Nr. 1 Innsbruck und Ny.. 2 Bozen, k, k, . Lbsch.-Reg. Nr. 1, 3. TKJR. Fuke Ferdinand. 1. IR., deutsch, r.-k., aus Snes (Tirol), gestorben am 24. Dez. 1914 im B.-Reservemilitärspital in Skopolje (Serbien) und dort beerdigt. Faller Finezera, 35 Jahre alt, aus Pustertal (Pustental), Tirol, gestor ben am 9. Februar 1915 in Iagodina (Serbien) und dort beerdigt. Gschwerdter Joses aus St. Johann (Kitzbühel), Tirol, gestorben am 6. Jänner 1916 im Militärspital in Nisch (Serbien). In St. Johann

des k. u. ck. E.-St.- ! Kommandos in Baljevo, Serbien, vom 14. Jänner 1916.; In Steinach unbekannt. W e st r e i ch e r Josef, Ldst.- Infbaon Nr. 27, 1884, in Innst (?), Tirol (Imst), Land- i edt, Tirol?, deutsch, r.-k., gestorben am 2. Jänner 1915. ^ Bericht des k. u. k. E.-St.-Kmdos Baljevo (Serbien) ! vom 14. Jänner 1916. In Imst unbekannt. S ch m i t ! Josef, Infanterist d. 1. LdstR aus Hofgarten (Hopfgar- i ton), (in Salzburg, Steiermark oder Tirol), gestorben ' am 31. Dezember 1914 und begraben in Cacak (Ser- j bien

). Nicht im Stande des k. k. Ldst.-Bezirkskomman- ^ fcos Nr. 1. Sammelhofer Natalis, Geftr. des! IR. Nr. 25, Feldpost-Abt. 3/15, Zahntechniker, deutsch, aus Innsbruck (nicht gemeldet), gestorben im 3. Ne- ^ serve-Militärfpital Baljevo am 21. Jänner 1915. O b- ^ dan Franz, 27. IR., 30 Jahre alt., aus Tefenofen (Welfchnofen, Deutfchnofen?), Innsbruck, gestorben am 10. April 1916 im Reserve-Militärspital in Zajecar (Serbien). In Welschnofen unbekannt. Fel er Fin- colo aus Tirol ?, gestorben am 27. Jänner 1915

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Meraner Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 14.12.1919
Descrizione fisica: 16
Seite 10 Sonntag, 14. Dezember 1919 z -d ! !' / ' ^ - - ' > --- ; . . de« Augen deutsch fein wollender Behörden in Innsbruck, vollzog sich die Italianisierung auf viel schamlosere, wahrhaft »Serhörle 'Weise. Und gerade unter den deutschen Statthaltern Grafen Brandis, einem in der Wolle gefärbten Römling, und Grafen Bissingen, dem Ab- kömmling eines alten deutschen Ge schlechtes in Schwaben, erreichte diefe miserable Verleugnung der deutschen Interessen, die Be vorzugung welscher

gelassen wurde. In jener trüben Zeit fing man an, die Aemter in Welschtirol, welche deutsche Enkla ven in sich begriffen, mit Stockitalienern, die es sich zur Ehre rechneten, kein Wort deutsch zu verstehen, zu besetzen, so daß die armen deut schen Bauern wehrlos der Gnade und Willkür der Beamten preisgegeben waren, denn alles wurde itaN'nisch verhandelt, die Bauern er hielten italienische Dekrete, die sie nicht verstan den, keine deutsche Klage wurde angenommen, sondern als nicht in der „Amtssprache

! Unter der verhaßten bayrischen Regierung mußte jeder Beamte in Jtalienischtirol des DeÄschen mächtig sein, später galt es beinahe für eine Empfehlung, wenn er die Kenntnis des Deutschen mit Entrüstung von sich wies. Es ist Tatsache, daß viele, an höheren Stellen in Jtalienischtirol angestMe Heißsporne der italienischen Partei es sich als Ehre anrechnen, dem verhaßten Deutsch nie eine Stunde Zell geopfert zu haben. Von samtlichen Beamten italienischer Nationalität in Welschtirol sind nicht IVA imstande

, einem deutschen Bauern gegenüber sich verständlich zu mächen, und kaum die Halste vermag kümmerlich Deutsches zu lesen! Was würde die preußische Regierung dazu sagen, wenn etwa in Posen ein der polnischen Rationalität angehöiger preußischer Beamter den deutschen Bauer, der bei ihm sein gutes Recht zu holen kommt, in polnischer Sprache anherrschen würde, er möge polnisch reden, er oerstehe das „verfluchte Deutsch' nicht und brauche sich nicht darum zu kümmern, Posen fei polnisches Land, und wer darin

, wollte man aus unga- zeugung war, daß die Schule in Büchholz rischen Pusten zu Bachs Zeiten mit aller Macht deutsch sei, da ja die Fassion in deutscher germanisieren und trieb die armen Stock- Sprache abgefaßt und kein Wort über die ita> magyarenkinder mit Gendarmen in die deut- lienifche Unterrichtssprache erwähnt war. Die schen Schulen. Sache kam aber durch die deutsche Gemeinde. Es ist das Verdienst einiger deutscher vorstehung doch ans Licht und der'welsche Männer, insbesondere Steubs, Christian maestro mußte

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Pagina 2 di 4
Data: 22.12.1923
Descrizione fisica: 4
ihnen den Aufenthalt in Amerika und fällte eine originelle Entscheidung. „Wenn sich für die jungen Auswanderinnen binnen acht Tagen kein Freier findet, müssen sie mit öem nächsten Dampfer nach Deutsch land zurück!" — Leider ist nichts darüber bekannt, ob die von den beiden Mädchen dringend gewünschte Doppel hochzeit zustande gekommen ist. Melleicht ist dies ganz gilt: denn sonst würden am Ende die ausfahrenöen Dampfer von heiratslustigen weiblichen blinden Passagie ren wimmeln. * Die geheimnisvollen Krankheiten

dort gestern der emer. Apotheker und Altbürgermeister Karl Deutsch im 65. Lebensjahre infolge eines Herz schlag esplötz- lrch verschieden ist. Der Verstorbene war noch gestern in Innsbruck, hat in voller Frische seine Besor gungen erledigt und ist mit dem Nachmitiagzug nach Imst zurückgekehrt. Nach öer Jause verließ er sein Heim, m Weihnachtseinkäufe zu machen, wuröe aber auf dem Heimweg von einem Herzschlag getroffen und auf dem Weg von Schulkindern schon leblos ansgefunden. Er war am 23. Februar 1859

in I m st geboren und übernahm nach Vollendung seiner pharmazeutischen Studien an der Innsbrucker Universität die Apotheke seines Vaters. Deutsch betätigte sich als Anhänger der liberalen Partei auch am öffentlichen Leben, kanöiöiuk auch für den Tiroler Landtag und war mehrere Jahre Bürgermeister von Imst. Mit Karl Deutsch scheidet einer der angesehensten Er zähler öer älteren Garde aus dem literarischen Leben Ti rols. Seine mundartlichen Dichtungen „Siräusle vom Berg", „Am Lugenbankl", seine Erzählungsbänöe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 17.08.1956
Descrizione fisica: 6
gesiegt hätte, wenn die italienische Equipe nicht ihren stärksten Sprinter Cola durch Sturz verloren hätte und Pavesi sowie Ravanini durch Reifen schäden nicht ausgefallen wären, van Büre n siegte jedoch trotz einer Gegnerschaft, wie es der spurtig/ewaltige Walter Sonntag aus München, oder Kurt Schneide r der öster reichischen Ex-Profi, oder der zweimalige Rundfahrtsieger Franz Deutsch darstellten. Die Art wie van Büren das Feld von der 51. bis zur 64. Runde überrundete, war großar tig. Die „Schwitzer

eingeholt werden konnte. Im Felde waren bis zu seinem Ausschei den der Italiener Cela Otbllo und defr Münchner Walter Sonntag die stärkste^ Fahrer. Sonntag erzielte 30 Punkte. Ein überaus schneller Sprinter war auch der Wiener Reisdnjger, der die erste, vierte und fünfte Wertung gewann, dann aber leider durch Reifenschaden zwei Runden verlor und so für das Endklassement ausfiel. Von den Oesterreichern war der Grazer Franz Deutsch punktemäßig gesehen der Beste. Dreiviertel des Rennens trieb

sich der Rundfahrtssieger am Ende des Feldes her um, machte sich nicht bemerkbar. Außer einem mißlungenen Ausreißversuch in der 66. Runde bot er zur 89. Runde nichts. In dieser Runde gelang es ihm, sich vom Felde zu lösen und in der vorletzten Runde vier Punkte zu kassieren. Kurt Schneider und van Büren holten den Grazer jedoch wieder ein. Drei Runden vor Schluß zog Deutsch noch Grenzlandpokal-Turnier hervorragend besetzt Für den heute in Kufstein beginnenden 7. in ternationalen Grenzlandpopkal im Tennis liegen mehr

einen sehr schweren Stand haben. Für die Schwimmwettkämpfe hat sich der TWV durch die beiden Bregen zer Spitzenkräfte Posch und Frischke ver stärkt. Die Damenmannschaft des TWV startet gleichen Zeitpunkt in Gloggnitz bei den taterrdchischen Jugendmedsterschaften. einmal davon und konnte einen Vorsprung von 60 m bis zur Endwertung halten, die ihm schließlich 8 Punkte einbrachte. Schade, daß Deutsch nicht schon zu einem früheren Zeitpunkt von seinen Ausreißqualitäten Ver such gemacht hatte. Neben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 04.07.1955
Descrizione fisica: 6
Der Schwede Nordvall gewann die Österreich-Rundfahrt Der Schwede Lasse Nordvall gewann die Oesterreich-Rundfahrt 1955. Dem Oester reicher Adolf Christian, der vor der letzten Etappe von Graz nach Wien ülber 214 Kilo meter nur 54 Sekunden hinter dem Schwe den gelegen war, gelang es nicht, den Vor sprung seines Gegners aufzuholen. Christian belegte den zweiten Platz vor Franz Deutsch. Etappensieger wurde der Oesterreicher Ed win Simic vor dem Saarländer Günter De- h namann Die Nationalwertung

kann, als er zeigen konnte, da man ihn anderen als sportlichen Interessen „opferte“. Bis Innsbruck zeigte Mascha jedenfalls, daß er beste Klasse repräsentiert. Franz Deutsch hatte einen ausgezeichneten Start, wirkte im Klettern jedoch nicht mehr so stark wie in vergangenen Jahren. Stärkster Oesterreicher war sicherlich Christian, der in den ersten zwei Tagen verhalten fuhr, um die letzten Folgen seiner Krankheit zu überwin den. Er wurde im weiteren Verlauf der Fahrt immer besser und war auch der Initiativste

, was ihnen auch gelang. Angenehm überrascht haben die gut trainierten und betreuten Saarländer, von denen Friedrich auf dem Glöckner und in der letzten Etappe Debusmann viel Können ver rieten. Etappenergebnisse: Graz — Wien: 1. Simic (Wien) 5:52:19; 2. Debusmann (Saarland) 5:52:20; 3. Varga (Jugoslawien) 5:52:25; 4. Kaupe (Wien) 5:52:43; 5. Andre (Oesterreich B) 5:52:5; 6. Redsinger (Wien) 5:52:51. Gesamtwertung: 1. Nordvall (Schweden) 37:10:32; 2. Christian (Oesterreich A) 37:11:27; 3. Deutsch (Steiermark

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.07.1956
Descrizione fisica: 6
. In Spittal an der Drau (31 km) hatten auch Durlacher, Pruski und Jarzabek zur Spitze aufgeschlos sen. Diese 7 Fahrer nahmen gemeinsam den Aufstieg zum Iselsberg in Angriff. In Dölsaeh zählte diese Gruppe 3 Minuten Vorsprung auf das Feld, das die ersten 90 km praktisch geschlossen geblieben war. Deutsch hatte viel Kraft verbraucht, als er die Terrainverluste von 3 Defekten aufholen mußte. Als erster Mann der Spitze fiel Wittmann zurück. Christian, Schweiger, Inthaler, Ströhm, Schneider, Deutsch, Andre

beorderten die taktisch ausgezeichnet berate nen Schweden Göransson zur Unterstützung des zur Verfolgung der Spitze angetretenen Ströhm nach vorne. Göransson bewältigte diese Aufgabe in Alleinfahrt. Deutsch hatte zu diesem Zeitpunkt etwa 10 Minuten Bück st and auf die Spitze. In Heiligenblut begannen Mascha und Jar zabek gemeinsam als Erste den Aufstieg zum Großglockner. Es folgten mit 2:12 Minuten Glovaty und Pruski, mit 4:50 Christian und Durlacher, mit 6:16 Bergant, mit 6:57 Ströhm, mit 7:20 Bajc

; 6. Schweiger (Burgenland) 6:21.52; 7. Göransson (Schwe den) 6:23.15; 8. Thaler (Vorarlberg) 6:23.51; 9. Steinberger (Oberösterreich) 6:23.51; 10. Bajc (Jugoslawien) 6:23.51. Das Gesamtklassement nach drei Etappen: 1. Ströhm 17:07.43 Stunden; 2. Mascha 17:14.10; 3. Durlacher 17:20.11; 4. Ignatowicz 17:22.02 ; 5. Schweiger 17:25.05 ; 6. Bajc 17:26.47; 7. Göransson 17 26.04; 8. Thaler 17:31.46; 9. Deutsch 17:33.51; 10. Sels 17:35.38. Die Rundfahrt morgen in Wattens Nach dem heutigen Ruheta© in Zell am See

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 16.11.1880
Descrizione fisica: 8
durchzubringen. Infolge dieses Wuhlerfolges ist die Rechte derart gestärkt, daß ihre Majorität eine gesicherte ist,., denn sie beträgt nun zum mindesten 16 Stimmen. Dieser Wahlausgang hfft- aber auch den Führern der liberalen Partei neue Handhaben zu Ausfällen gegen die Gegenpartei geliefert. Man wird es sicherlich nicht unterlassen, diesen Wahlmißersolg auf dem allgemeinen deutsch- österreichischen Parteitage in effektvoller Weise zu verwerthen. - Da die mehrerwähnten Mandate durch ihren Uebergang

an konservativ Gesinnte mittelbar auch den nationalen Parteien zu Gute kommen, wird man darin ein neues Argument für die Nothwen digkeit der Bildung einer liberalen deutsch-nationalen Partei zu erbringen suchen. Wir lassen die Be schlüsse, welche der Parteitag zu fassen im Begriffe steht, nnerörtelt, denn sie allein werden die Stellung, welche die Deutschen bisher im Staate einnahmen, nicht zu verändern vermögen. Wir können es jedoch nicht unterlassen, unsere Bedenken gegen die Bildung einer deutsch

-nationalen Partei auszusprechen. Mag es noch so sehr Wahrheit sein, daß eine nationale Gruppe den Deutschen den Prozeß machen möchte, so ist es ebenso unumstößlich, daß es für diese Slavenapostel eine Gränze gibt, die sie weder über schreiten dürfen noch können. Die nationalen In teressen und die Vorrechte der Deutschen werden die Nationalen nie untergraben können, da sie hiebe! auf unbesiegbaren Widerstand stoßen würden. Welchen Zweck soll also eine deutsch-nationale Partei ver folgen, nachdem

der Deutsche im Besitze Alles dessen ist, was er bedarf, es also nichts zu erkämpfen gibt, während auch nichts zu vertheidigen ist, da jeder Angriff auf das Deutfchthum auch ohne deutsch- nationale Partei zurückgeschlagen würde. Nachdem daher Großes nicht zu leisten ist, würde sich die deutsch-nationale Partei voraussichtlich mit Kleinig keiten beschäftigen und darüber gewiß die großen Fragen weniger aufmerksam behandeln, als es noth thut. Das aber kann man im Interesse des Staates absolut nicht wünschen

, sondern muß es zu verhin dern suchen. -r- Politische Tages - Chronik. An land. Innsbruck, 16. November. ,*» Zum allgemeinen deutsch-österreichischen Parteitag schreibt man uns aus Wien unterm 14. ds.: „Obwohl von vielen Seiten große An strengungen gemacht wurden, utn die Bewohner Wiens zu veranlassen, den deutsch - österreichischen Parteitag festlich zu begehe;,, , kann man doch nicht sagen, daß das Aussehen der Stadt wesentlich ver ändert ist. Wohl i^sind die Kommunalgebäude und auch eine Anzahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.07.1953
Descrizione fisica: 6
) sowie Wukitsevits, Christian, Deutsch und Durlacher. Schmitz zeigte seine Ambitionen auf die Glocknerberg- wertung recht bald und detachierte sich von Reitz und van Looy. Am Karlseck hatte Reitz eine halbe »Minute gutgemacht, van Looy lag vier Minuten hinter Schmitz, allerdings war er vom Rad gestiegen und hatte sich ein wenig erfrischt. Wukitsevits und Christian hatten inzwi schen stark aufgeholt und lagen vor dem •Fusche’r Törl nur mehr 50 m hinter van Looy. Die Bergwertung gewann Schmitz

Nachfrage besteht und es sich daher empfiehlt, vom Kartenvorver kauf unbedingt Gebrauch zu machen. ger des Gelben Trikots, van Looy, mit 1:22:50 etwas distanziert war. Schmitz, der als erster Favorit für die Gesamtbergwertung gelten muß, zeigte sich als würdiger Nachfolger seines Landsmannes Gaul. In der Abfahrt gelang es dem Deutschen Reitz, Schmitz abzuhängen. Deutsch, der auf der Paßhöhe 12 Minuten Rückstand auf Schmitz notie# hatte, holte wie erwartet in der Talfahrt einige Minuten auf. Zuerst pas

; 1. Franz Reitz (D) 3:59:10, 2. Wukitsevits (Oe A) 4:01:29, 3. ex aequo Christian (Oe A) und Schmitz (L) 4:01:30. Bergwertungen: Iselsberg: Reitz vor Schmitz und van Looy. Großglockner: Schmitz vor Reitz und der Dreiergruppe Christian, Wukitsevits und van Looy. Gesamtklassement: 1. van Looy (Belgien) 21:22:59; 2. Schmitz (Lux.) 21:26:52; 3. Gre mion (Frankr.) 21:27:34 : 4. Christian (Oest. A) 21:28:34; 5. Deutsch (Oest. A) 21:33:06. Mannschaftswertung: 1. Oest. A 64:33:38; 2. Luxemburg

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