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Data: 17.08.1941
Descrizione fisica: 6
SèM Ä «>penze,lung Sonntag, den 17. August I94ixix OG-- 3« Kar- und KnWiWe« «or Mi 7». Zahm ^r^edZK^S^ Im Jahre 1871 besaß das Städtchen Merano noch eine sehr enge Ausdeh nung. Nördlich begrenzte der Monte Merano, östlich und jüdlich die Passiria mit ihrem grün-silbern blitzenden Bogen das bescheidene Städtchen, während nach Westen der Corso Druso die Grenze bil dete. Doch nein! da ist uns schon ein arger Fehler unterlaufen: das sind schon die Grenzen des sich reckenden und strek- kenden

Neumeranos, das gerade im Be griffe war, den hohen Ring der Stadt mauern vom Marconiplatz bis zum Cor so Drusa zu durchbrechen. Villa Daheim, die so herausfordernd ihr Naschen in den Corso Principe Umberto vorstreckte, oer dankte ihre vorgeschobene Stellung, daß sie eben damals als Neubau an Stelle des schmalen Thuillehauses in die Flucht der noch stehenden Stadtmauer einge baut wurde. Nächtliche Ruhestörer Am 20. Jänner des Jahres 1871 tvag- te sich die Volksbühne des Gesellenhauses mit außerordentlich

Friedhofes begonnen und dadurch einem großen Mißstand abgeholfen, da gerade dort die heutige Camillo Caoour- Straße vorüberführte und der Friedhof noch immer ganz offen und uneingeschlos- sen dalag. Vor dem Kurhause knapp an der Straße lag, überragt von zwei mäch tigen Albern, im Jahre 1871 noch die Kochsche Lohnmühle, aus deren düsterem fast fensterlosem Bau das unheimliche Rumpeln und Pochen des schweren Stampfprügels erscholl. Im ersten Stock werke des Kraftfchen Geschäftshauses auf dem Corso Principe

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