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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 11.08.1932
Descrizione fisica: 8
genannt, der in Oesterreich unter dem Verdacht der Banknoten- fälschuug verhaftet worden war. Mabel Boll erreichte gegen eine Kautionsleistuna von 50000 Schilling seine Freilassung. Im April 19Z1 heiratete Mabel Boll den polnischen Grafen de Porceri, der zehn Jahre älter ist. Auch dieses Glück fand jetzt jedoch sein schnelles Ende. Was ist Chianti? Ein seit vierzig Jahren dauernder Streit wurde dieser Tage endlich durch die Veröffent lichung des Gutachtens der Königlichen Kom mission beendet

, die eingesetzt worden mar, um die Zone, in der der Chianti-Wein gebaut wird, amtlich einwandfrei festzustellen. Die Kommission hat dahin entschieden, daß. wenn auch der Chianti selbst nur eiuen kleinen Be zirk bildet, doch die Weine von sechs benachbar ten Gebieten !n Blume und Geschmack von dem eigentlichen' Chianti so wenig verschieden sind, dak sie Anspruch auf die generelle Bezeichnung Chianti erheben dürfen. Eine Einschränkung wird nur insofern gemacht, als die in Chianti selbst erzeugten Weine

ln Zukunft den Namett „Chianti Classico' führen dürfen, während die anderen dem Namen Chianti die Zusakbezeich- nung ihres Ursprungsbezirks zufügen müsssi?, Diese Bezirke sind Montalbano. Rufino, Colli, Fiorentini. Colli Senesi. Colli Aretini und Col line Pisane. Ner eigentliche Chiantibezirk er zeugt etwa ein Drittel der Gesamtheit des unter dem Namen Chianti bekannten Weines. Das „vauchsernrohr' Me clrztliche Kunst empfang es bis setzt stets als groß-,, Mangel, daß sich' Erkrankungen in der Bauchhöhle

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Dolomiten
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Pagina 6 di 8
Data: 17.09.1928
Descrizione fisica: 8
der Gegend, in der die Maische gewachsen ist. also gegen die Vernachlässi gung des Herkunftsprinzipes und schließlich gegen das Zusammenfassen der Produzenten und Händler in derselben Gewerkschaft ein gewisses Mißtrauen besteht. Daß dieses Miß trauen auch einige Berechtigung hat, zeigt ein der Regierung vorgelegtes Memorialc 'des Prvvinzialwirtschaftsrates von Florenz, in dem mir Heranziehung einer recht eigen tümlichen Begründung verlangt wird, daß der für die Typengenossenschast des Chianti weines

festzusetzende Bezirk auch auf solche Gemeinden ausgedehnt werde, die nicht zur Chiantigegend gehören. Die Begründung für das verlangte Absehen vom Territorial- prinzip zu Gunsten eines allgemeinen Typen- prinzipes ist kurz folgende: Der Chianti- wein genießt im Auslande einen ausgezeich neten Namen; es wäre auch durch jahrelange Arbeit und mit großen Mitteln nicht möglich, andere Weinnamen kommerziell derart gut einzuführen, wie den Namen „Chianti': es ist im allgemeinen Interesse gelegen, die Aus fuhr

guter Weine zu fördern: daher sollen auch solche Weine, die nicht in der eigentlichen Chiantigegend gewachsen sind, die aber charakteristische Eigenschaften des Chianti weines aufweisen, in die Chianti-Typen- schutzgenossenschaft einbezogen und unter dem Namen „Chianti' verkauft werden dür fen. Der Art. 6 der Durchführungsverordnung zum Typemveingesetze würde der Regierung die Handhabe bieten, den örtlichen Umfang der Typenweingcnossenschaft auch auf solche Gemeinden und Gegenden auszudehnen

Florenz stammenden Ttschweincn» im besonderen jenen aus der Gegend von S. Easciano, Carinignano, Monte Albano, Colli Fiorentini, Rusina, Pomino und Pontassieve, die Typenwein bezeichnung „Chianti' zu verleihen. AursberrchSL vom 17. September 1928. (Ohne Gewähr.) Züricher Kurs 27.16 Paris 20.29 72.20 London 25.20 519.52 Berlin 123.80 138.67 Stockholm 139.02 138.55 Prag 15.39 58.20 Wien 73.18 9.13 Budapest 90.56 3.16 85.55 'Amsterdam Sofia, 208.32 375.— Mailand Brüssel Ncwyork Kopenhagen Oslo Warschau

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.05.1931
Descrizione fisica: 8
eine Flasche Chianti auf dein Tisch, von dem der Notar einige Bücher fegte, als ob es Fliegen seien. Man nahm Platz und jetzt erst konnte sie den fröhlichen Lärm- macher näher betrachten. Alberto Fienzi war häßlich wie die Nacht. Seine klobige Nase war verdächtig rot ' und beinah überall, wo keine Kleider saßen, sproß» ten brandrote Haare. Die kleinen, verschwom menen Augen saßen irgendwo im Gesicht, da» einem zerkochten Kürbis glich. Von der Unterhaltung verstand sie kaum ei» Wort. Sie ging

in einem rasenden Tempo vor sich. Zwischen je zwei Kaskaden wurde ein kräftiger Schluck Chianti eingenommen. Auch sie mußte trinken, wozu Alberto gering' schätz!« meinte: ,/NippsacheI Graf Gaston versteht immer noch nichts von meinem Wein!' Dabei kugelten seine Augen vor Lachen bei^ nahe übereinander. Am Schluß wurden Schriftstücke getauscht,, Viktor Este unterzeichnete schnell eine Quit tung, auf die der vergnügte Noiar aus Verse hen das halbe Tintenfaß vergoß. , »Ist - er nicht entzückend, mein alter Freund

? meinte der Traf nachher am Wa^ genschlag. ! »Betrunkene dicke Leute sind' gräßlich!' «Wer er hat Humor und eine gute Praxis Beides durch seinen Chianti. Mein Besuch, bringt ihm 300 Lire ein und mir — ^ —er stockte. „Der Herr Graf haben sicher einen Oliven«, Hain verkauft', rief sie, schnell versöhnt. Si< war froh, wicher in der gesunden Sonnenluft, zu sein, ! i,' ' - ^ . . ' ! Wortsetzung folgt)

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