192 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1918/27_09_1918/BRC_1918_09_27_5_object_127827.png
Pagina 5 di 8
Data: 27.09.1918
Descrizione fisica: 8
ge - MM zu sein und behauptete, daß er sich um l Uhr nachts in Begleitung eines unbekannten Osewahners in seine Wohnung Laubengasse Är. 16 begeben habe; dort habe ihm seine Quar tierfrau Theresia Witwe Battisti die Tür geöff net und eine Kerze gereicht. Theresia Battisti bezeichnete dies aber als unrichtig und erklärte vÄmchr, daß Moschini, der eigentlich nicht bei ihr wohne, erst um 5 oder ^6 Uhr morgens zu Gr gekommen sei und um Nachtquartier gebe - imhabe.da er gerade von St. Jakob komme Wd müde sei. In Anbetracht

dieser bestimmten HtsssAe der Frau Battisti änderte Moschini seine Verantwortung und stellte die Behaup- auf, er sei allerdings um 1 Uhr nachts in die Wohmmg der Battisti gekommen, habe aber, ^ ^ L? war, nicht gewagt, in diesem ? d er Batti sti vor die Augen zu treten, habe sich vorerst in einem Zimmer, in dem er früher emmal geruht hatte, niedergelegt, sei dann um 5 Uhr früh erwacht, habe in der Küche ? ? und dann nur mit Hemd und Ho- se bekleidet, an die Tür der Battisti geklopft, da- 5^ ihm den SchWssel

zum Zimmer ihrer Tochter Erna gebe. Auch diese Rechtfertigung Moschrms bezeichnete die Battisti als unwahr, sie erklarte, Moschini sei vollkommen angezogen gewesen, als er um Nachtherberge gebeten ha - be. Dazu komt noch, daß Mo«chini selbst am Sonntage, den 23. Juni, der Erna Battisti und seinem Freunde Josef Coltri erMlte, er sei erst um S Uhr morgens nach Hause gekommen. Der unvekannte Eisenbahner, der dsn Moschini nach Hause begleitet haben sollte, konnte nicht ermittelt werden, obwohl

Gutes nachgewiesen. Wie nämlich in Erfahrung ge - bracht wurde, machte Möschinii zu Theres und Erna Battisti geheimnisvolle Andeutungen über eine erhaltene Geldsendung u. einen Gang zu seinem Onkel nach St. Jakob. Man ließ bei der Familie Peroni in St. Jakob durch die Gen darmerie Nachforschungen pflegen und diese hatten das überraschende Ergebnis, daß Aloisia Witwe Peroni auf die Aufforderung, alle von Moschini herrührenden Sachen Herauszuge - ben, dem Gendarm eine Brieftasche mit 8000 Kronen

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1918/27_09_1918/TIR_1918_09_27_5_object_1963348.png
Pagina 5 di 8
Data: 27.09.1918
Descrizione fisica: 8
mit der gleichen Gesellschaft ins Cafe Rachaus ge - gangen zu fein mrd behauptete, daß er sich um l Uhr nachts in Begleitung eines Unbekannten Eisenbahners in seine Wohnung Laubengässe Nr. 16 b^eben habe: dort habe ihm seine Quar tierfrau Theresia Witwe Battisti die Tür geöff net und eine Kerze gereicht. Theresia Battisti bezeichnete dies aber Äs unrichtig und erklärte vielmehr, daß Moschini, der eigentlich nicht bei ihr wohne, erst um 5 oder ^6 Uhr Morgens zu ihr gekommen sei und um Nachtquartier gebe

- im Habe, da er gerade von St. Jakob komme und müde sei. In Anbetracht dieser bestimmten Nssage der'Frau Battisti' änderte MoschiNi seine VerantwoMng und stellte die Behäup - Äng auf, er sei allerdings um 1 Uhr nachts in die Wohnung der Äattisti gekommen, habe aber, da er betrunken war, nicht gewagt, in diesem Zustande der Battisti vor die Augen zu treten, habe sich vorerst in einem Zimmer, in dem er früher einmal geruht hatte, niedergelegt, sei dann um 5 Uhr Mh erwacht, Habe inder Küche Wasser geholt

und dann nur mit Hemd und Ho se bekleidet, an die Tür der Battisti geklopft, da mit sie ihm den Schlüssel zum Wmmer ihrer Tochter Erna gebe. Auch diese Rechtfertigung Moschinis bezeichnete die Battisti als unwahr, sie erklärte, Möschini fei vollkommen angezogen gewesen, als er um Nachtherberge gebeten ha - be. Dazu kömt noch, daß Mo«chini selbst am Sonntage, den 23. Juni, der Erna Battisti und seinem Freunde Josef Coltri erzählte, er sei erst um S Uhr morgens nach Hause gekommen. Der unbekannte Eisenbahner

. Nach allen Viesen schwe ren Belastungsmomenten wüiÄe dem Alois Moschini auch der Besitz des geraubten Gutes Aachgewiesen. Wie nämlich in Erfährung ge' bracht wurde, machte Moschim zu Theres und Erna Battisti geheimnisvolle Andeutungen über eine erhaltene Geldsendung u. einen Gang zu seinem Onkek nach St. Jakob. Man ließ bei der Familie Peroni in St. Jakob durch die Gen darmerie Nachforschungen pflegen und diese hatten das überraschende Ergebnis, daß Aloisia Witwe Peroni auf die Aufforderung, alle von Moschini

2
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/21_10_1914/BZN_1914_10_21_10_object_2429515.png
Pagina 10 di 12
Data: 21.10.1914
Descrizione fisica: 12
einer, namens Alois Larcher, ganz kofakenmäßig, indem er Tische, Stühle usw. zer trümmerte und eine drohende Haltung gegen die Wirts- leute einnahm. Selbst an Wachleuten vergriff er sich so, daß er verhaftet werden mußte. Lustig sein ist ja recht, aber alles soll seine Grenzen haben. Ter Hochverrat Battistis. Zu der bereits gemeldeten Flucht des italienischen Landtagsabgeordneten Dr. Battisti von Trient schreibt der „A. Tir. Anz.' noch folgende Ein zelheiten: Der fozialdem. Abgeordnete Dr. Battisti

war aber nicht nur die drückende Schuldenlast son dern auch se.n Bemühen pch der Militärpflicht zu entziehen. Dr. Battisti Hab aber noch ein übriges getan. Er ist nach Italien gegangen, ist dort ein Prophet seiner irredentisti- schen Ideen geworden und hat in Schrift und Wort die Italiener zur Befreiung von Trieft und Trient aufgefor dert. Cr ist also in den Zeiten der höchsten Gesahr zum Hochverräter und zum Deserteur geworden. Aus der öster reichischen sozialdemokratischen Partei hat sich Dr. Battisti selbst ausgeschlossen

. Auch die italienischen Sozialdemokra ten sind bereits öfters gegen Battisti aufgetreten, besonders in Genua, wo große Demonstrationen gegen Battisti statt fanden. Er ist nun das Liebkind der Rationalisten ge worden, die ihn, wenn sie nun von seiner dunklen Ver gangenheit erfahren, Wohl auch bald aus ihrer Gemeinschaft ausschließen Wörden. Die ersten Schritte hiezu tut die italienische Presse. Wie uns unser Wiener Korrespondent telefoniert, gibt die „Zeit' Auszüge aus einem Artikel des „Popow Romano

' wieder, die folgendermaßen lauten: In einem wenig schmeichelhaften Artikel bespricht der „Popolo Romano' die Tatsache, daß sich der österreichische Abgeord nete Battisti der Ausübung seiner Wehrpflicht zu entziehen wußte. Das Blatt erklärt, daß ein Abgeordnetenmandat nicht voll der Verpflichtung entbinde, für das Vaterland zu kämpfen, wenn man die körperliche Eignung hiezu habe. Die Trtentiner kämpfen tapfer für ihr Vaterland gegen Ruß land, den Feind aller Kultur, während Battisti sich weit vom Schüsse hält

3
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1909/27_11_1909/BZN_1909_11_27_5_object_2273897.png
Pagina 5 di 8
Data: 27.11.1909
Descrizione fisica: 8
Ausdehnung zu nehmen. Ein verhafteter Schriftleiter. Unter dem Verachte der Spionage wurde vor einigen Tagen der Schriftleiter des in Trient erscheinenden sozialistischen Blattes „Popow', Dr. Cäsar Battisti, an. der italienischen Grenze bei Fonzaso verhaftet und der militärischen Behörde zur weiteren Amts handlung übergeben. Da er jedoch in der Lage war, über seine Persönlichkeit erschöpfende Auskünfte zu erteilen und nachzuweisen, daß er unter allen Umständen kein österreichi scher Spion sei, wurde

Dr. Battisti nach einigen Stunden wieder in Freiheit gesetzt. Die Ursachen seiner Verhaftung waren in dem Umstände zu erblicken, daß Dr. Battisti, der gegenwärtig an einem Führer durch das Primörtal arbeitet, im Verlaufe der letzten Wock^n mehrmals die italienisch Grenze überschreiten und dann wieder nach Österreich zu rückkehren mußte, wobei er natürlich vorzog, den Weg nach Primör und zurück über Italien und das Suganatal zu nehmen. Zumeist kam er bei diesen Fahrten nach Primör bei Primolano

über die österreichische Grenze, berührte dann Fonzaso und begab sich von dort ins österreichische Gebiet nach Prinwr, worauf er auf der Rückreise nach Trient den gleichen Weg einschlug. Das mußte natürlich den Grenz behörden auffallen, die in Dr. Battisti einen Spion wit terten und ihn nach Fonzaso lieferten. Daraus ersieht man übrigens, daß in Italien die Überwachung der Grenzen, be sonders dort, wo Festungswerke sich erheben oder daran ge arbeitet wird, viel strenger gehandhabt wird, als in Öster reich

7
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1916/01_08_1916/BZZ_1916_08_01_4_object_414148.png
Pagina 4 di 4
Data: 01.08.1916
Descrizione fisica: 4
die tendenziösen, unwahren Meldungen der italienischen Blätter über die Gefangennahme und ' Hi, Achtung Battistis, von dem behauptet wird, daß er schwer verwunde! in die Hände unserer Truppen gesagt und als sterbend, wenn nicht gar als Leiche, zehällgl worden wäre. Diesen falschen Meldungen gegenuvsr muß 5er wahre Sachverhalt in folgendem festgestellt werden: BaU'sti wurde am 9. Juli bei den Kämpfen «m Monte Corno gefangen genommen, und zwar unverwundet. Battisti war mir einem Revolver be-7 uwssner

. Er widersetzte sich adcr der Gefangennahm me übechaupt nichl und machte gar keinen. Versuch, seine Waffe anzuwendsn. Er hätte zwar auch mit eine.n Widerstände nichts erreichen können. Es muß aber de« an seine Gefangennahme geknüpften erlo gen -I Legenden gegenüber darauf hingewiesen w^r- Den, daß Battisti die Möglichkeit nichl genommen war, sich einer (Ä?fangennahme durch den Tod zu mt- Mtj.n. öcuie Abteilung wuroe nämlich von Lances- schützen umzuig.lt und mit Handgranaten bcwo Lnd als dann L-ittisti

im Kampfe aufgefordert de, Waffe zu strecken, wendete er seine Schuß- waffc weder n den Gegner noch gegen sich selbst, wie oies auch dey u-plet wurde, sondern legte Aievvw^r einsu^ :..<u.'r. Battisti trug bei der Gefangennahme die form eines Tenenie (Oberleutnants). Seine V ieil-..'.tg zum Tvi e w^r sie rechtmäßige Folge ^ Tmsa^e, daß er al - östemeichifcher Staatsbärger »n Ler U-uform eines ftinollchen Heeres gegen fein Aialeclauv kämpfte. Seine Hinrichtung ist die wohl- verdieuic Sühne ver

nerrälerischen Kriegshetze ge- gen fem Vaterlaad in Italien, wohin Battisti im »iLahre 19^4 nach Kriegsausbruch aus Trient über- fiedele, um gegen Oesterreich ungestraft eine haß- crsüütc H>eopa^anda führen lö...^zn. Er wariciner der glimmigsten Verfechter dcr Fo.de- ung der Kriegs- «rkl-äru:!^ au Oesterreich.Ungarn. I>. der Presse und in öjfeiulichLk:Reb^n drängle ec zum »ti lege unöver- ^nslUtteli: österrelchft-indllchs Vecsa-nu-lungen. iDas iu! Kriege iin Südwesten gefl'ssen.> Bl^t unii die Tränen vi-.ler

8