seinen glän zenden Weg àitergeht, gedenkt mit Ehrfurcht und mit Dankbarkeit! an Cesare Battisti, der un- evschrocken mit seinem ganzen Wesen diesen Weg gezeigt hatte, gedenkt mit Ehrfurcht und Dank barkeit all seiner Heldenj, die sich für dasselbe Ideal 'geopfert haben. Cesare BattiiMs Leben und Sterben Ist einer der markanteisten Punkte in der Geschichte Ita liens. sein Andenken wird im heute erstehenden Siegesdenkmal von Bolzano verewigt werden. Künden soll es den heutigen und den künfti gen
verderben und kleiner machen konnte. Sie alle, und sie sind dessen wütdig, feiern hier im Vereine mit E. Majestät diesen großen Ritus des Vaterlandes, der durch ihre Heldrnhaftigkelt innerhalb der von Rom gezogenen Grenzen möglich gemacht wurde. Und um Sie herum schweben die Schatten aller Soldaten Ita liens, die Ihre Jugend opferten^ damit das Vaterland zu göttlicher Jugend erblühe, die Schatten« Oberdan», Sauros, Battisti», Filzio und Ehiesas, t>Ie Schatten, die durch den Triumph der Idee
sein Siegesdenkmal weihen, ohne seines größten Helden, ohne Cesare Ba ttiflli dabei Ml gedenken? Erhaben steht seine Gestalt vor unserem Teiste. Sà Name ist Symbol der Vaterlandsliebe, der Hingabe an das Ideal, er bedeutet Martyrium und Sieg. Ln seinem Namen verehren wir alle Helden, die.für ihre Pflicht gefallen. Denn rein war seiine Liebe, rein sehn Ideal, das er mit dem Tode weihte. Mele ànnten ihn schon vor dem Kriege; schon damals arbeitete er im Stillen für die Größe des Waterlandes, für die Rettung sàer
Opfer, denn er wußte, daß große Ideale auch mit dem Blute bezahlt werden müs sen. So kam er wieder nach Trento, nicht als Sie ger, wie er geträumt, als Kriegsgefangener, der als Deserteur gerichtet werden sollte. Ein Ruf des Schmerzes durchzitterte ganz Italien, «M die Schreckenànde sich verbreitete: Battisti gefangen. In vieruNdzwanzig Stunden war das nume rische Urteil gefällt und vollzogen, gerade die ,not- »vendige Zelt, um Battisti vom Monte Corno und den Henker von Wien nach Trento ikommen
zu lassen». Battisti zeigte sich als Held bis gum letzten Augenblick, er hatte nichts zu leugnen. Er hat feine Wicht als àlieNifcher Börger er füllt, er war für seine Ideale mit Wort und Tat eingetreten und ließ nun dafür, gerade vor zehn Jahren, sein Leben, den Namen seines befreiten Landes auf den Lippen und iim Herzen«. Wie schaurig war an diesem Tage der Graben des Castello t>Ä Wuon Consiglia in Trental Bor den Augen der Opfer erstanden die Ge stalten jener 21 Helden, die hier vor Jahren