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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 15.05.1930
Descrizione fisica: 4
r; r l i t Geschmacklosigkeiten. In Trient wurden in den letzten Tagen sogar aus dem Bahnsteige Karten verkauft, welche die Hinrichtung Cesave Battistis recht drastisch veranschaulichen sollen. Her- Esgegeben sind diese Karten von der Firma S. Perdomi, Trient. Es sind mehrere Serien hergestellt worden, Nr. 9 zeigt Battisti, wie der Henker ihm zum zweiten Male -er Strick um den Hals legt, eine Aufnahme Nr. 11 bringt Battisti nach seinem Tode. Cesare Battisti, der als Oester reicher zum Feinde

vom Kaliber des Cesare Battisti^ dieselben besonders liebevoll und ehrend empfangen und auf Staats kosten pensionieren würden. Gewiß nicht. Man lasse also diese Hetzerei, die den Stempel der Unaufrichtigkeit in, Gesicht trägt. — ■ Eia neues faschistisches Kultukiastttat 1» Bozen. In Bozen wurde anr 9. Mai ein neues faschistisches Mltncinstitut, das unter der Leitung des berüchtigten Senators Tolomei steht, eröffnet. Hiebei hielt der frühere! politische Sekretär von Bozen, der Abgeordnete Giarratana

überging und iw den Reihen Italiens gegen Oesterreich kämpfte, wurde bekanntlich nicht erschossen^ weil er die Kasse seiner österreichischen Parteifreunde (So zialdemokraten) in Trient geplündert und nach. Italien mitgenommen hatte, also ein gemeines Verbrechen vorlag. Man mag über die Hinrichtung Cesare BattiM denken wie man will, übrigens nach Kriegsrecht und in Kriegs zeiten gilt für Ueberläuser in allen Staaten die Todes strafe, auch in Italien, aber daß heute, zwölf Jahre nach Abschluß des Krieges

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.05.1935
Descrizione fisica: 6
ns in der Reichs- hauptftäök^zugegen/ war,'wieder nächMolzano Zu- ! rückgekehrt. Die Vertretung mit der Fahne war auch bei den Feierlichkeiten in Trento anläßlich der Einweihung des Denkmals für Cesare Battisti zugegen. Bei der Ankunft in Bolzano wurde von der Vertretung des Hausregiments mit Oberst Krall die Ehrenbezeugung geleistet. Die Musikka pelle stimmte die Königshynme an und die Sol daten präsentierten das Gewehr. Begleitet von den Abteilungen des Regimentes, wurde die Fahne, in die Viktor Emanuel

und sind voller Begeisterung über Das, was sie in der Ewigen Stadt zu sehen Gelegenheit hatten unii besonders über den Empsang beim Du«. 1800 Schwarzhemven aus Piemonte in Bolzano Die Teilnehmer an der große nAuto- und Moto- sernsahrt, 'vie de? sadistische Provinzialverband von Torino anläßlich der Enthüllung des Cesare Battisti-Denkmals veranstaltet hatte, sind am Sonntag nachmittags in Bolzano emgetrossen. Untsr Führung des Berbandssekretärs von Torino und MitgliÄ des Parteidirektoriums Piero Gaz- zo'tt'i

-Kaserne gebracht. Gedächtnisfeier C. Dallistis im tgl. Technischen Am Samstag wurde im Beisein der Schüler und Professoren im kgl. Technischen Institute eine Gedenkfeier für C. Battisti abgehalten, wobei der Preside Cà Uff. Dr. Ing. Arturo Gregoretti die Gedenkrede hielt. Er gedachte des vaterlän dischen. Märtyrers, der für sein Ideal das Leben hingab. ' . ' ' Mit großer Aufmerksamkeit folgte die Schüler- chaft der Rede. Die Veranstaltung schloß mit, der Äbsingung vaterländischer Gesänge

. Von !>en Schülern^ wurden dann zahlreiche Blumen- träuße, an der Büste Battisti?, die in der Anstalt aufgestellt ist, niedergelegt. Am verflossenen Dienstag haben dreihundert Junge Italienerinnen der Provinz Bolzano eine Reise nach Roma angetreten, die ihnen als Prä mie für gute Führung von S. E. Ricci versprochen worden war. Während ihres Aufenthaltes in der Reichshauptstadt hatten die Mädchen Gelegenheit, die wichtigsten Douten des alten und des neuen Roma zu bewundern »mV gestern wurde ihnen die hohe Ehre

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.10.1931
Descrizione fisica: 8
zur Kriegserklärung an Oesterreich veranlaßt zu haben, ist unbestreitbar ein Ver dienst der Welschtiroler Jrredenta und ihres damaligen geistigen Führers Dr. Cesare Battisti. Dr. Battisti war der Abgeordnete der Stadt Trient im österreichischen Abgeordnetenhause und gehörte der so zialdemokratischen Partei an, deren Begründer er in Welsch tirol gewesen war. Tiefer als seine sozialistischen waren aber immer seine irredentistischen Gefühle gewesen. Für die Jrredenta hatte er jedenfalls in den Jahren vor dem Kriege

mehr Arbeit geleistet als für seine Partes, deren Wiener Zen trale die Mittel zur Erhaltung des von ihm.herausgegebenen Tagblattes „II Popow' durch viele Jahre beigesteuert hatte. Battisti stellte schon in den ersten Augusttagen 1914 das Erscheinen des „Pvpolo' unter dem Vorwand ein, daß die Kriegszensur seine publizistffche Tätigkeit unmöglich mache, und verschwand von der Bildfläche. Allerdings wurde behauptet, daß das Weitererscheinen des Blattes auch ohne tik Ereignisse mit Rücksicht

auf die verzweifelte materielle Lage seines Herausgebers sehr fraglich gewesen wäre. Bab- tisti hatte sich, als reichsitalienrschLr Erdarbeiter verkleidet, in einen Trient passierenden Heimkehrerzug geschlichen und so, von den Behörden nicht beanständet, die Grenze über schritten. Battisti an die Italiener. Noch bevor in Trient seine Abwesenheit ausgefallen war, brachten die Zeitungen Italiens die Meldung, daß Battisti in Mailand eingetroffen sei, um die Propaganda für den Eintritt Italiens in den Krieg

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.12.1902
Descrizione fisica: 8
und zwar vergebens unterhandelt. Wir fragen uns va, warum nicht ein Deutscher dasselbe zu bieten vermag, was ein Italiener zu leisten wohl in der Lage ist. Nach einer andern Darstellung soll hinter der ganzen Sache sogar der Verein „Lega Nazio» nale' stehen. Es wäre für jeden Deutschen beschä mend, wenn sich die verbreiteten Gerüchte bewahr heiteten. ** Prozetz Lindegg-Battisti. Nach Schluß des Beweisverfahrens begannen die Reden und Gegen reden der Anwälte. Der klägerische Anwalt Dr. Pinalli sucht nachzuweisen

, daß Herr von Lindegg in seiner Eigenschaft als Gemeindevorstand und Vorstand der Raiffeisenkasse in Mareo wohl manche Unregelmäßigkeiten und Nachlässigkeiten begangen habe, die aber in keiner Weise als Betrügereien zu bezeichnen seien, umsomehr als einige Zeugen, wie Dr. Bellat und Ravagni, ausdrücklich erklärt hätten, daß er noch ein bedeutendes Guthaben bei der Ge meindekasse besitze. Dr. Battisti habe daher seinen Klienten schwer in seiner Ehre beleidigt und ver leumdet, indem er ihn in mehreren

Artikeln des „Popolo' wiederholt einen „Betrüger' und „Dieb' genannt habe und dies auch noch dann, nachdem von Lindegg jeder Schuld vom k. k. Kreisgerichte , in Rovereto frei gesprochen worden war. Der An walt des Geklagten sowie Dr. Battisti selbst hielten hingegen unter nochmaliger Zergliederung aller Handlungen des Klägers Lindegg ihre Nichtschuld aufrecht, indem sie nachzuweisen suchten, daß dieser nicht bloß Unregelmäßigkeiten, sondern tatsächlich „Schwindeleien' und „Betrügereien' im gesetzlichen

seitens des Präsidenten, zogen sich die Geschworenen um A/z Uhr abends zur Abgäbe ihres Urteils zurück und erscheinen erst um ll^/z Uhr wieder. Dr. Battisti wurde mit 11 gegen 1 Stimme schuldig gesprochen mit den» Beifügen jedoch, daß er hiezu von keiner bösen Absicht geleitet worden sei. — Da jedoch der Gerichtshof diesen Spruch als unannehmbar zurückwies zogen sich die Geschwo» renen nochmals zurück und erschienen endlich um 1 Uhr nachts mit der einstimmigen Entscheidung, Dr. Battisti sei schuldig

, die betreffenden Artikel ge schrieben zu haben. Die weitere Frage, ob Dr. Battisti den Wahrheitsbeweis für die von ihm ver öffentlichten Beschuldigungen erbracht habe oder nicht, wird mit drei „ja' und neun „nein' beantwortet. Dr. Battisti wurde zu drei Monaten einfachen Arrestes verurteilt mit dem Beisatze, daß diese Fr«.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 21.10.1914
Descrizione fisica: 4
der Dcutsckzen in Frankreich wird im selben Um fange gestattet. Dr. Vattisti in Italien. Dr. Battisti scheint bald nach seiner Abreise von Trient mit der Redaktion des Mailänder „Secolo' in Beziehungen getreten zu sein. Es erschienen Ar tikel, die er zum Teil mit seinem vollen Namen und dem Titel „Abgeordneter von Trient' zeichnete. In den Artikeln bekämpfte er zumeist die Haltung seiner ehemaligen Freunde, der italienischen offiziellen So zialisten, die sich bekanntlich sür die unbedingte Neu tralität

Italiens ausgesprochen haben. Auf die Zeitungspropaganda folgte eine Propaganda des Wortes. Battisti sprach zuerst in Mailand in einer Versammlung, auf welche lebhafte Straßendemon- strationen folgten. Am 11. Okt. sprach er in Ge nua, am 12. in Turin, am 13. in Bologna. Ueber den Inhalt seiner Reden kann man sich leicht eine Vorstellung machen; man braucht sich nur an die Rede zu erinnern, die Dr. Battisti gelegentlich der Wehrdebatte im letzten Landtage hielt und die, wie wir schon damals bemerkten

, Wohl das Stärkste war, was bisher im ehrwürdigen Landtagssaale, seit er besteht, geleistet wurde. Dr. Battisti hat bei seinen Konferenzen in Ita lien mit zwei Gegnern zu rechnen: Mit der Regie rung. die ihm die Abhaltung von Volksversamm lungen nicht erlaubt (er muß daher in Vereinsver- sammlnngen sprechen) und mit den Sozialisten, die ihm gerne in die Rede fallen. Am 15. Oktober kam es in Vicenga infolge Widerspruches der Sozialisten zu einem großen Skandal, so daß Dr. Battisti durch eine Viei

-telstunde am Sprechen verhindert >var. Dr. Battisti war sehr entrüstet darüber. Die italienisckien Zeitungen liaben in den letzten Tagen sogar die Möglichkeit einer Kandidatur Dr. Battislis für das italienische Parlament in Betracht gezogen; er sollte der Nachfolge^Fniiuatos im Man dat von Feltre sein. („N. T. St.') Heiteres aus ernster Zeit. „Die Sach' ist net so einfach!' Ein Stoßseufzer eines in Frankreich im Felde stehenden Sohnes, ei nes biedern Bayern, an seine Mutter: „Liebe Mut ter

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 07.12.1935
Descrizione fisica: 6
. Das Verdienst kreuz erhielten nachstehende Kleine Italienerinnen! Giuliana Mastromattei, Paola Fantocci, Luigia Brandt, Luigia Tetter, Marsimilla Marchesini, Barbara Battisti, Marianna Spechtenhauser. Na talia Dilloiti. Ada Scala, Erna Gcistei'er. Jrmen- garda Vonmetz, Ruth von Hoesfern, Giulia Leh mann. Die Kleinen Italienerinnen Kwerk und Erica Sveranza erhielten je ein Studienstipendium „Benito Mussolini'. Es folgte dann die Verteilung der Geschenke des Duce an 400 Kleine Italienerin nen, die großen

; Dr. Trigenio Martignucci 22.2; Galli Rodolfo 7; Sfondrini 1ö; Bombiert Francesco S.7; Heinrich Wolfango 19.?; Geom. Enrico Ferrari 7.7; N. N., Brunico 11.4; Vallini Lorenzo S1.3; Vincentini Antonio 8.2; Gius Guido 8; Fabris Domenico k; Albino Stelvi^Eais 13.3; Tomezzoli Gius. Fortezza L.8; Marcati Lodia, Brunico /.I; Dott. Agostini Giu seppe 2.8; 'Girelli Luigi, Brunico 4.6; Boccagni Cesare 10.9; Fruggiero Domenico, Brunico 3.8; Crefcimano Vincenzo 2.2; Dott. Pellegrino Ben. 7.3; Prof. Ubergio Ant

: Marchi Emma 5.9; Can to» Emilio 15.8: Giuseppe Prineck. Merano 162: Dott. Pio Carlo Lucchi. Merano 11.2: Dott. Wei- gelspqrg Caneva 5.1; Dal Sasso Raimnndo 82-, Vinci Aquinaldo 1.8: Tosarin Giorgio 2.2; Ing. Mösna Massimiliano 3.8: Bettoni Cesare 10 9: Larker Mansueto 8^1; Massurano Dom., Oltri» sarco 5.8: Tessera 624.130 P. N. F. 3: Ceccherini Oscar 9.3; Prof. dr. Concetto Migliorino 4.2; Lu ciana Fava 0.2; De Bosio Annibale. Merano 2.2: Meggio Beatrice e Jolanda 2; Pozzan Angelo, Merano

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.10.1914
Descrizione fisica: 8
Mann an Toten und Verwundeten. Unsere Verluste bei Przemysl betrugen nach dem Berichte deS Kriegsberichterstatters der „Gr. Tages- Post', etwa 1000 Mann. Inland. Die Fahnenflucht de» Trieuter Abgeordnete« Kattisti. Wie berichtet wurde, ist der österreichische Ab geordnete von Trient, Battisti, der zum Heeres dienst einberufen worden war, flüchtig gegangen und hat fich in Mailand als Rechtsanwalt niedergelassen, wo er der Gegenstand und Held irredentistischer Kundgebungen geworden ist. Die römische

Zeitung „Popolo Romano' be handelt den Fall Battisti in rücksichtslos ironischer Schärfe. „Der Abgeordnete Battisti wurde', so schreibt das Blatt, „da er noch wehrpflichtig war und da das Abgeordnetenmandat nicht einmal in Oesterreich von der Pflicht der Landesverteidigung entbindet, wie alle seine gleichaltrigen Wähler zu den Waffen gerusen. Bekanntlich find die Trientiner nicht nur zu den Fahnen geeilt, sondern sie haben fich brav gegen die Russen geschlagen, da sie dafür halten, daß man besser

unter Oesterreich als unter Rußland lebt. Der Onorevole Battisti war aber anscheinend nicht dieser Meinung, denn er desertierte im Kriege aus den Reihen des HeereS und begab fich nach Mailand, um ein AdvokaturS bureau zu eröffnen. Solange eS nur galt, den Abgeordneten zu spielen und die Vorteile 5eS Mandates zu ge nießen, ist es ihm niemals eingesallen, zu deser tieren und die italienische Nationalität zu erwerben, wie er fich auch der Aushebung nicht widersetzt hatte, da er sonst nicht hätte Abgeordneter

werden können. Aber als der Krieg, nicht etwa gegen Italien, ausbrach, zog Herr Battisti es vor, zu entweichen, um in Mailand seine Klienten statt seine Heimat zu verteidigen und um gegen den Staat zu agi> tieren, in dem er das Ehrenamt eines Abgeordneten ausgeübt. Daß Oesterreich ihn jetzt als Deserteur behandelt, ist natürlich. Lassen5vir also die tönenden Worte, mit denen man einen Lorbeerkranz flicht ^.. sür wen? Für einen simplen Deserteur.' Ausland. Die Garibaldiner in Frankreich. Von den Garibaldianern in Frankreich

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