Seite 6 genüber verlauten liehen, ihre Wut auslassen wollten, und derselbe wäre sicher nicht unge schoren davon gekommen, wenn die Carabinieri sick nicht in sehr anerkennungswürdiger Weise energisch ins Mttel gelegt hätten und einem, der mit Stock und Revolver bewaffnet war. mit einem wackeren handgreiflichen Deuter das Ein treten in dem Widum verwehrt hätten. So ging es mit einem „Llbasfo il paroco porco' gut ab. Schlechter wäre es vielleicht dem Sohne des Altvorstehers Herrn Ferdinand
v.. Gelmini, dem einige bis 9 Uhr abends den Tod ankündig ten, gegangen, doch sie konnten seiner nicht hab hast werden. So ging der ganze Fahnenweihe tag, auf dem sich viele nicht ganz grundlos sorg ten, gut ab. Die Hauptursache, daß alles w gut abging, lag rvohl nicht in der friedlichen Gesin nung vieler dieser fremden Leute, sondern in der wahrest musterhaften Haltung der Bevölkerung von Salurn. Haben ja die Carabinieri selber die Gutmütigkeit der Bevölkerung bewundert, und die anderen es bedauert