abgeschlossen und der Kaffee bezahlt. Der Kaufmann kam erst .nach einiger Zeit in die Lage, die Säcke zu öffnen und da fand er zu seiner höchst unange nehmen Überraschung in jedem der vier Säcke einen zweiten Sack mit 40 Kilogramm Mais körnern. , Der saubere Reisende war selbstver ständlich nicht mehr aufzufinden. t. Sprengstoff entdeckt. Die kgl. Carabinieri erfuhren vertraulich, daß Ferdinand Berardi u. Alois Marchetti in Trient ; eine beträchtliche Menge von Ekrasit und anderer Sprengstoffe besäßen. Zwei
Carabinieri kleideten sich in Zivil, gingen zu Berardi und fragten ihn, ob sie nicht Ekrasit erhalten könnten. Der Besitzer lieh sich sosort ins Handeln ein, es wurde der Preis festgesetzt und die Carabinieri entfernten sich, um ein Lastenauw zu holen, das den Sprengstoff wegführen sollte. Nachdem der Vorrat des Berardi aufgeladen war, geleitete dieser Mann und Wagen zu seinem Freunde Marchetti, der außerhalb der Stadt haust, wy ebenfalls zwei Kisten ausgeladen wurden. Jetzt. gaben sich die verkleideten
Gesetzeswächter zu erkennen. Berardi, der auf dem Wagen war, sprang auf die Straße und ergriff die Flucht. Ein Carabiniere verfolgt ihn und rief ihm Halt!' nach, was begreiflicherweise nichts nützte. Da schoß der Carabiniere drei Schreck schüsse aus seinem Revolver. Eine Kugel traf jedoch einen Stein der Straßenmauer, prallte ab und traf den fliehenden Berardi am Fuß. Er konnte nicht weiterlaufen. Die Carabinieri sicherten den Sprengstoff und führten dann die beiden Besitzer w den Kerker