» Parteien im Wiener Gemeinderathe und i« niederöster reichischen Landtage und erklärte sodann dar christltch-sociale Arbeiterprogram», als dessen Hauptforderungen er erwähnte: Altersversorgung, Minimallohn, Witwen- und Waisenversicherung, Regelung der Frauen- »ud Kinderarbeit, der Schulwesen» usw. Nachdem Redner noch er wähnt, das» die christliche Arbeiterbewegung in stetem Aufschwünge begriffen und fortwährend neue Vereine entstehen, schloss er. mit dem Rufe nach Einigkeit und der Aufforderung, immer
und jederzeit den Glauben hochzuhalten, seine interessanten, zweistündigen Ausführungen. Nicht endenvollender Beifall lohnte de» schneidigen Redner. Hierauf kam ein Socialist, Herr Snoy, zum Worte, der seine Partei zu vertheidigen ver suchte, und vom § 14, über Wiener Gemeinde- wahlrecht, katholische DolkSpartei/christlich-sociale u. s. w. übrigens -ruhig sprach, aber nicht An klang fand. Herr Hwk widerlegte ihm ruhig und treffend. Der geistliche Consulent deS katho lischen Arbeiterverein«.», Hochw. Herr