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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 12.03.1897
Descrizione fisica: 8
ohne die Christlichsocialen? Das Wahlresulat ist folgendes: I. Wahlbezirk (innere Stadt und Leopold stadt): Gewählt der Christlichsociale Mclohlamek mit 16.056 Stimmen. Der Socialdemokrat Neumann unterlag mit 13.810 Stimmen. II. Wahlbezirk: Gewählt der Christlich sociale VrohaslM mit 25.711 Stimmen. Der Socialdemokrat Dr. Victor Adler unterlag mit 19.154 Stimmen. III. Wahlbezirk: Gewählt Dr. Zueger mit 23.339 Stimmen. Der Socialdemokrat Nemec unterlag mit 18.076 Stimmen. IV. Wahlbezirk: Gewählt der Christlichsociale

AvMkMtt mit 27.177 Stimmen. Der Social demokrat Skaret unterlag mit 16.390 Stimmen. V. Wahlbezirk: Gewählt der Christlich sociale Mittermayer mit 24.820 Stimmen. Der Socialdemokrat Schuhmaier unterlag mit 20.920 Stimmen. Niederösterrsich. In dem Viertel unter dem Wiener wald: St. Pölten. Gewählt der Christlich- sociale Msgr. Dr. Scheicher« Der Social demokrat Bretschneider unterlag. In Krems siegte der Christlichsociale Dr. Gessmmm. Der Socialdemokrat A.David unterlag. Der Quiescent Bole blieb

in Brixen be kannt geworden, dass Gasser zum Fürstbischof von Brixm ernannt worden sei. Der Brief ist vom 19. December. 12. März X. In Korneuburg siegte der Christlich- sociale Mayer über den Socialdemokraten Wutschel. In Wr.--Neustadt siegte der Christlich- sociale Medrat über den Socialdemokraten Pernerstorfer. Salzburg. Der Candidat für die V, Curie Obercon- ducteur T«sel (Kath. Volkspartei) mit 227 St. (Zweidrittelmajorität) gewählt. Der liberale Gegner Hueber blieb mit 68, der Social demokrat Prä

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 18.02.1891
Descrizione fisica: 8
«rtra«-i»aa- ,« ..Bote für Tirol und « Nichtamtlicher Theil. Kocal- und Krovinzial-Chronik. Innsbruck. 18. Februar. * Die Reihe der Vorträge, welche die Ortsgruppe Innsbruck des „Deutschen Sprachvereins' zu Gunsten der Ueberschwemmten in Vorarlberg in der Aula ver anstaltet, eröffnete am 14. dS. Herr Privatdocent Dr. v. Scala mit t>em Vortrage: „Die sociale Frage im römischen Kaiserreich'. Die Aula füllte eine sehr zahlreiche ansehnliche Zuhörerschaft, darunter Se. Ex cellenz der Herr

Statthalter GrafMerveldt, Se. Ex cellenz der Herr OberlandcsgerichtS-Präsident Baron MageS, der Herr Landeshauptmann Graf BrandiS, Se. Excell. Herr Divisionär FML. Frhr. v. Handel- Mazzetti. Als Fortsetzung seines vorjährigen Vortra ge« über die sociale Frage in Griechenland und in der römischen Republik behandelte Dr. v. Scala dies mal die sociale Frage im römischen Kaiserreich. Hatte sich in jener Zeit daS unvermittelte Gegenüberstehen von Staat und Gesellschaft und die Lebensberechtigung des Einzelnen

das Recht auf Arbeit und seine weitere Maßregel der „delegierte» Verwaltung' ist ganz in modern socialem Geiste. Der Staat übernimmt die Getreideversorgung Roms und Arbeitstheilung unter den Genossenschaften, die Verpflegung der Stadt. Tiberius treibt eine kluge Wirtschaftspolitik und stellt sich der Ausbeutung der Provinzen entgegen. In der Versorgung des Pöbels erblickt er eine sociale Gefahr, in der Zusammenballung großer Vermögen einen wirt schaftlichen Rückschritt. Von ihm ist der AuLspruch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 04.11.1864
Descrizione fisica: 6
und das konstitutionelle, in der jetzigen Dvnaftie eibliche Königihum die einzige Regierungösorm des Staates sei, und daß daher jeder Angriff auf die diesem zu Grunde liegenden Prinzipien eine verbrecherische Verletzung der bestehenden Gesetze ausmache. Mußland. St. Petersburg, 27. Okt. T>ie„St.PeterSb. Ztg.' bespricht die Aufgabe, die sich die Regierung in Bezug auf Polen gestellt hat und welche sich darin koncentrirt, daß der Niederwerfung deS AufstandeS eine sociale Reor» ganisaiion folgen müsse. Durch die Edikte

verurtheilt. Unsere weise Regielung wird gewiß nicht unterlassen, durch Einfüh rung eines gesicherien RechtSzustandeS die sociale Um gestaltung des Königreichs zu krönen. Wenn nun die Zeit gekommen ist, wo diese sociale Umgestaltung sich vollendet hat und aus neuen Ge danken ein neues Geschlecht emporgewachsen ist in einem glücklicherm Lande, wenn alle jene freisinnigen Umgestal tungen ihre segensreichen Früchte getragen haben werden, Wenn in Polen ein Volk lebt, herangereift und ent wickelt genug

, dieselbe auch von diesem Gesichtspunkte auS zu be trachten Z bis dahin aber bleibt sie für UNS und gewiß auch für alle venünstigen Leute in Rußland und Europa eine sociale. Nachtrag. Wien, 2. Nov. Oberstlieutenant Schönseld ist zur Durchführung der im FriedenStraktat enthaltenen Gränz- bestimmungen als MiluärbevolimÄchtigter nach Schleswig abgegangen. Die Ankunft des russischen Thronfolgers Wird hier erwartet. (A. Z.) Wien, 2. Nov. Bon hier auS ist Frankreich erklärt worden, daß eine Verständigung nicht unmöglich sei, außer

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 01.03.1892
Descrizione fisica: 8
kann, wenn sie soviel als möglich alle Länder um garnt hat. Darum „ist die sociale Frage eine internationale Frage', das will sageu: Es ist nicht genug, ja, es gelingt nicht einmal, das wirt schaftliche Elend eines Landes für sich allein zu heben. Denn die Ursache dieses Elendes liegt nicht in diesem einen Lande, sondern in der Macht, die sich über alle Länder ausbreitet, in der so genannten „goldenenInternationale'. „AlleLänder und alle Mächte müssen zusammenwirken, um eine gesunde wirtschaftliche Reform

Staatengebilde Gehör und Beachtung finden. Damm wird es ihr verhältnismäßig leicht werden, durch weise und geschickte Führung das Denken und Streben ihrer Anhänger hinzulenken auf eine allmählige, stufenweise fortschreitende Um gestaltung unserer modernen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Zustände nach den untrüglichen Grundsätzen, welche Christus, der sociale König der Menschheit, ihr anvertraut hat. Hätte man diese Grundsätze nicht verlassen, um nach der Afterweisheit des sogenannten Liberalismus

von Lüttich. Auf sein Be treiben wird im Jahre 1893 ein katholischer internationaler Congress veranstaltet werden; 3. Durch ein „internationales Institut für höhere sociale Studien'. Der hl. Vater hat den Wunsch geäußert, es möchten zu seinem bevorstehenden Jubiläum dieMittel geboten werden, um eine Einrichtung zu treffen für höhere sociale Studien. Diesen Wunsch des Papstes hat bereits eine internationale Conferenz in Lüttich in Be rathung gezogen. Da man bisher nicht weiß, was der hl. Vater beabsichtigt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 11.01.1923
Descrizione fisica: 8
, Den Reigen der heurigen. Zaichingslmterkaltunzen beginnt Di« freiw, Aeuerrveyr m:i einein Fainilien- adeird mit Tanz, welci.-.r am Sauisrari, de» l3. Jänner, im Hole! „Poll' in Lruneck siarrfindel, — Im übrigen hi>7! man noch üzeni^ von -,u rieraw'ttlientsn !?>l>ch!nq-:u>!7rht!i!iii!^eii. nivni der Lir«incin-jel un> die haken Gebührer. das ihrige de-'rraüen. p Oeffentlicher Dank. Aruneck. 9. Jän ner. Der Circolo Sociale Italiano in Brun ei fühlt sich gedrungen, allen geistlichen und Z-.uitbehärden

, welche die am 7. Jänner statt- gesundene Christbaumseicr der iialienischen Schule nüt ihrer Gegenwart beehrten, ver bindlichst zu danken. Der Circolo wird nicht versäumen, die Zuvorkommenheit sowohl des Sportklubs als auch der anderen um dieses Fest verdienien Perjonen mil allen zu Gebote stehenden Mitteln zu erwidern. p Zur Auflösung der Unterpräsellur Druueck. Brun eck, Jänner. Der Circolo Sociale in Bruneck har mil Bedauern von den legten Ministeriatverfügungen betreffs der Auflösung der Unlerpräsektur Bruneck

Lnnninis erhalten, weliche wegen ihrer elh- nisch-aeogravbischeu öiellung im Jniereise so wohl der Bevölkerung als auch des Sraciles erhalten bleiben soüie. Liclleichl hat das Mi nisterium bei seinen Enischeidungen nicht des Berrrauens Rechnung getragen, das ihm von denen emgeacngebracht wird, die nichis fordern, während es denen Gehör schenkt, die lauler schreien. Der Circolo sociale Jialiano in Bruneck sieiir mil Bedaueni die Auslösung der Unterpräfekiur in dieser Stadl und schlieft

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 28.09.1876
Descrizione fisica: 8
; t>. von Dr. I. Bach, UniversitätSprofessor in München auf Förderung der katholischen Missionen des Auslandes trotz der innern Bedrängnisse; o. von Dom« capitular I- Kronast auf möglichst allgemeine Einfüh rung der VincentiuS- und Eiifabethenvcrcine sowohl in den Stadt- alö auch besonders in den Landgemeinden; 6. deS Rektor Jansen des deutsch-österreichischen Mis sionshauses zu Steyl bei Venlo auf Unterstützung dieser Anstalt zur Heranbildung von Missionären. III. Für sociale Fragen: ». von A.Bart, Verlegers

zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern wiederher zustellen, die Arbeit von Frauen und Kindern in den Fa briken auf daS richtige Maß zurückzuführen, der Woh nungsnoth der arbeitenden Familien abzuhelfen, und durch zweckmäßige Abänderung der Gewerbeordnung daS Lehr lingsverhältniß besser zu regeln. 3. Auf die Empfehlung deS in München erscheinenden „Arbeiterfreund' und der in Amberg herausgegebenen Wochenschrift „die sociale Frage im Geiste des Christenthums' nebst den „Christ lich-socialen Blättern' zur weitesten

Verbreitung, da der geringe Preis Massenabsatz ermögliche. (Die „Christlich- socialen Blätter' kosten halbjährig 3 Mark; „die sociale Frage' 1 M- 20 Pfg.; „der Aibeiterfreund' Lv Pfg). 4. Auf Theilnahme der häufig hilflosen Auswanderer an dem St. Rafaelsvereine in Hamburg. IV. Für christliche Wissenschaft und Kunst: ». vom Referenten Dr. A. Schmid, UniversitätSpro fessor in München 1) auf Empfehlung und Unterstützung der GSrreögesellschaft, um wissenschaftliches Leben im Geiste deS unsterblichen GörreS

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Volksblatt
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Pagina 2 di 14
Data: 30.04.1902
Descrizione fisica: 14
Aeite 2 Äroler Volksblatt. 30. April 1W2 wurden, ihre Rechnung, und gaben sich mit der Kleinigkeit von achtzig Millionen zufrieden. Wir fragen: Wie denken Dr. Schöpfer und Schraffl über diese unverschämte Forderung der Stadt Wien? Ist die christlich-sociale Partei da nicht durch eine furchtbare Nemesis erreicht worden? In einer hochwichtigen Frage, wie das Zweihundert-Millionen- Geschenk an die finanzkräftigen Städte — so viel wurde schon bisher von verschiedenen Städten ge fordert — bietet

uns heute die christlich-sociale Partei das Jammerbild innerer Spaltung und Zerklüftung. Ist es vom tirolischen Standpunkte aus nicht tief zu bedauern, dass selbst bäuerliche Abgeordnete Tirols dieser Partei sich anschließen konnten, die im großen und ganzen für die ebenso unerhörten, wie unverschämten Forderungen der finanzkräftigen Städte zum Schaden der Land bevölkerung eintreten wird? Wie ehrenvoll und correct war dagegen in dieser Frage die Haltung des Centrumsclubs. Dr. V.Fuchs erklärte namens

eine Vereinsversammlung, bei welcher auch Abg. Hagenhofer aus Steiermark sprechen wird. Am gleichen Tage hält auch der christlich-sociale Bauernverein in Bruneck eine Ver einsversammlung, wobei Abg. Schraffl und Abg. Steiner sprechen werden. Der erneuerte Dreibund. Die zwischen. Bülow und Prinetti in Venedig getroffenen Verein barungen, denen auch die österreichische Regierung beitrat, gipseln nach der „Augsburger Postzeitung' in solgenden Punkten: 1. Die Handelsverträge werden bis zum Ende des Jahres 1904 verlängert

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.03.1885
Descrizione fisica: 4
, Arbeiterwoh nungen zu bauen. Diese Wohnungen sollen den Arbei tern gegen Ratenzahlungen überlassen werden. Ein Thierschutzvereiu bestehe schon lange, ein Arbeiterschutz werde erst jetzt angestrebt. Der Normalarbeitstag sei nur dann als eine Besserung anzuerkennen, wenn keine Lohnabzüge eintreten. Ein anderer Arbeiter hofft nur von der Regierung Hilfe. Der Reichsrath werde nichts thun. Man merke wenigstens keinen Willen. Wenn das» sociale Elend ab gesendet werden soll, müsse die Regierung eingreifen

sie einig und ständen immer auf dem loyalen Bohen, dann müßten ihre Rufe um Hilfe er hört werden. Auch dieser Redner erntete großen Bei fall, Beweis genug, daß kein revolutiouärer Geist in der Versammlung herrschte. Auch der Vorsitzende stimmte mit dem Vorredner darin überein. daß die Regierung im eigenen Interesse sociale Reformen vornehmen müsse, deuu je größer die Noth werde, desto größer werde die Unzufriedenheit und desto zahlreicher die Verbrechen. Heute mache man für die vielen Verbrechen die socialistische

mit den im Reichsrath gegenwärtig erliegenden Entwürfen über sociale Reformen nicht einverstanden sind und deren Durchführbarkeit negiren. Diese Resolution wird einstimmig angenommen und die Versammlung um halb 12 Uhr geschlossen. — Merän, 18. März. Unsere beiden alpinen Vereine Haber, in den letzten Wochen wieder ganz bedeutende Lebenszeichen von sich gegeben. Während in der Monatsversammluug des deutschen und österreichischen. AlyenvereinS wissenschaft liche Vorträge gehalten wurden, wie über »die Verän derungen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 26.03.1895
Descrizione fisica: 8
und kräftige war.' Wer das wohl glaubt? — Ueber die Christlich-Socialen bringt die „A. P.-Ztg.' ab und zu Artikel, bald zugunsten derselben, bald zugunsten ihrer Gegner. In dem letzten wird erklärt, warum der hl. Stuhl sich gegenüber dem Drängen der österreichischen Staats gewalt, die christlich-sociale Bewegung niederzu halten, sich so reserviert hält, und dann wird Folgendes bemerkt: „Die Kirche hat mit dem modernen Staate nur allzu trübe Erfahrungen gemacht. Man zeige ihm bloß die Nagelspitze

, welche zu den Christlich-Socialen im Wahlbündnisse stehen. 3. Behaupten die Judenblätter, dass die christlich-sociale Partei die bischöfliche Autorität untergrabe und den niederen Clerus zum Un gehorsam verleite. Dieser Vorwurf ist eine Er findung der Judenblätter. Die wahren Christlich- Socialen respectieren voll und ganz die bischöfliche Autorität; bis heute ist überhaupt noch kein Fall von Auflehnung vorgekommen, und ebensowenig lässt sich nachweisen, dass je ein Geistlicher gegen ein Wort seines Oberhirten

gesündigt hätte. 4. Endlich wird behauptet, die christlich-sociale Partei gehe in ihren Zielen über die Encycliken über die Arbeiterfrage hinaus. Dieser Vorwurf wird aber nicht nur gegen die Christlich-Socialen Oesterreichs, sondern auch gegen die Katholisch- Socialen Belgiens und Frankreichs erhoben. Die Regierung hat im Reichsrathe eine Vor lage eingebracht, durch welche sie um die Er mächtigung ansucht, der Conversionsanleihe des Landes Tirol die Stempel- und Gebürenfreiheit zuzugestehen. Die Anleihe

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 11.04.1868
Descrizione fisica: 8
verschlimmert. Der Militarismus, dazu geschaffen, um das Gespenst der socialen Umwälzung niederzuhalten, das mehr oder weniger in allen Reichen aus dem Verborgenen an's Licht tritt, ist nicht im Stande, dieses große Uebel zu beseitigen, ja nicht einmal es zu vermindern. Warum lechzt jetztPreußen mehr als je nach Frieden? was hat den politischenThatenmuth deS Grafen Bismark auf einmal gebrochen? was anders als die sociale Katastrophe in manchen seiner Provinzen, denen die Freiheit mit dem Huligcr

und die Verschwörung des Arbeiter-Terrorismus nicht aus wesentlich verschiedenem Material besteht. Um die Natur der ungcheuern Verschwörung zu charakterisiren, genügt es nicht, bloß die Fleisch- und Brodkrawalle und die stürmischen Arbeiterversammlungen, die durch geheime Fäden mehr oder weniger in ganz Europa zusammen hängen, zu beschreiben, sondern den Zündstoss für die sociale Um wälzung, der in einer fast allgemeinen Zerrüttung der staatlichen Ordnung immer mehr anwächst, in Betracht zu nehmen. Wer

, die von Anfang an behaupteten: der FenianismuS hätte niemals zu einer so unglaublichen, daS stolze England an allen Gliedern lähmenden Macht des dunklen Schreckens gelangen können, wenn nicht die ein heimische sociale Gefahr unmittelbar dahinter stünde, wie daS Haupt corps hinter den Plänklern. So dürfte eS auch zu verstehen sein, wenn der Minister Graf MalmeSbury, ein unter allen Umständen bewährter ernster Mann, unlängst in einer öffentlichen Rede sein Schaudergemälde von allem dem Entsetzen, womit England

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 09.09.1893
Descrizione fisica: 8
. Localeisenbahngesellschaft und der Mährischen Grenzbahn, vielleicht auch das neue Localbahngesetz vorlegen; endlich dürfte eine Vor lage zur Förderung der Handelsmarine ins Haus kommen. Die Christlich-Socialen sind ungemein thätig. Gegenwärtig bearbeiten sie unter dem Lamento der Deutschliberalen den „freisinnigen' nordböhmischen Grenz gau. Der Erfolg ist glänzend. Das Vaterland lässt sich unter dem 3. ds. aus Warnsdorf telegraphieren: „Die heute in Warnsdorf abgehaltene große christlich sociale Versammlung, in welcher Abgeordneter

Dr. Lueger unter stürmischem Beifalle gegen die Juden liberalen und deren socialistische Helfershelfer sprach,^ bildet einen Ehrentag für die Christlich-Socialen. Die Liberalen fanden nicht einmal den Muth zu einer Entgegnung, während die Socialdemokraten Herrn Dr. Lueger und anderen Rednern nur neue Waffen lieferten, und sich mehrseitig Blößen gaben. Die von Herrn Gürtler vorgeschlagene Resolution für christlich-sociale Reformen wurde einstimmig angenommen. Gestern sprach Dr Lueger in Kabitz. Morgen

, dass sie von den Liberalen als Erzultramontane und als ihre gefährlichsten Gegner gefürchtet werden. Eben darum aber halten wir sie für sehr brave Kinder des Hauses, umsomehr, als sie den vom Papste an Decurtins ausgedrückten Wunsch in Erfüllung bringen, indem sie durch Abhaltung von zahlreichen Versammlungen so epochemachend für die christlich-sociale Reform wirken. Die Manöver in Galizien. Der Kaiser, überall enthusiastisch empfangen, sprach höchst rühmende Worte über die Treue des Landes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 20.03.1868
Descrizione fisica: 6
bereits, geschlossen. Auch die Kirche scheint ihre Wucherstrasen, nicht mehr für zweckmäßig zu: halten, obwohl ihr i», Bereich der katholischen Welt unstreitig das Recht zustünde, zu denselben zurückzukehren und ihr wohl auch die Pflicht obläge, weitn sich eine solche Wuchergesetzgebung zum Heil der Gesellschaft durch führe» ließe. >i - Wenn mit den veralteten Wuchergesetzen wirklich daS Wohl der kapitalbedürftigxn Klassen. wenn mit ihnen gar die „sociale Fraget zusammenhinge

Sage, daß sie durch die Uebermacht ihres Kapitals den kleinernWeinbauern vielen Verdruß und Kummer machen. .Kurz, wir kennen in Tirol die sociale Frage nicht, und auch manche andere Länder Oesterreichs haben mit diesem entsetzlichen Gast noch keine Bekanntschaft gemacht. Aber dennoch haben wir, mitfühlend „der Mensch heit großen Schmerz', GreuterS Rede über die Krank heit derZeitmit gebührendem Interesse gelesen und wir gaben uns sogar der Hoffnung hin, daß der geiiaue Kenner des Uebels nicht blos

entstanden sei. Wie den Ursprung, so schieben diese eigenthümlichen Konservativen auch die Heilung der socialen Krankheit dem Liberalismus zu, der daran, seine Probe bestehen oder vielmehr nicht bestehen werde. Gerade durch die , „sociale Frage' werde die Weltgeschichte dem Libera lismus zum Weltgerichte werden. Dem gegenüber beschränken wir uns heute auf folgende Bemerkung,: ES ist allerdings sehr bequem, sich in die Ecke zu stellen und schadenfroh die Hände zu reiben, wenn daS humane Ringe» liberaler

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