dieser Tage Wilhelm M. von Gaunern bös hineingelegt. Er wurde von einem elegant gekleideten, sehr manierlichen Hem angehalten und um Feu er für die Zigarette gebeten. Der Unbekann te wollte von M. so nebenher wissen, ob er Deutsch und Italienisch verstehe, was der Befragte bejahte. Der andere wolle es des halb wissen, weil ihm — so erzählte er — kurz vorher in einem Cafe von einer jungen Dame zwei Ballen Stoff zum Kaufe ange- boten wurden; leider habe er sich mit der Dame, die nur deutsch sprach
, nicht verständigen können. „Da kommt sie ja“, rief der Unbekannte in diesem Augenblick aus und deutete auf ein Cafe hin, aus dem eine Dame trat. „Bitte könnten Sie nicht Dolmetscher machen, denn ich möchte gerne von der Dame einen Ballen Stoff kaufen.“ M. nickte; die Dame, welche die Lage be reits erfaßt hatte, begann zu erzählen: sie komme von München, habe ihr mitge brachtes Geld leider schon bis zum letzten Pfennig verbraucht, da sie keine Ahnung gehabt habe, daß die Reise soviel kosten würde, usw