Ausstattung.) S^legraphifttie Depesche». (Telegramm« des 5. k. Tel.-Korr.-Vureau.) Wien, 3. Okt. Die ungarischen Minister sind gestern nachmittags 3 Uhr nach Budapest abgereist. Paris, 3. Okt. Der das Testament ZolaS bergende Schrank wurde in Gegenwart der Frau Zola gestern nachmittags eröffnet. Das Testament wird entsprechend den Vorschriften de» Gesetzes vom Präsidenten des Zivilgerichtes eröffnet werden. Aus dem dem Testa mente beiliegenden Schriftstücke ist zu entnehmen, daß Frau Zola
zur Universalerbin eingesetzt wurde und daß der Verstorbene keine Verfügungen bezüglich des Begräbnisses getroffen hat. Neapel, 3. Okt. Hier und. in , der Umgebung wütet ein heftiger Sturm; zwei Personen sind ertrunken. Auf der Insel Capri wurden zwei Damen vom Blitz erschlagen. (Privat >- Telegramme.* i Wien, 3. Olt. Das „Fremdenblatt' meldet aus Budapest: Soweit heute noch von Differenzen in der AuSgleichSfrage zu spreche» ist, hält man es hier nicht für ausgeschlossen, daß diese vielleicht schon
Kurien und Veto recht im böhmischen Landtage. Redner schloß: Wir wollen gute Oesterreichs sein, wie wir immer waren, das wollen wir uns niemals nehmen lassen. Den Czechen wird es daher niemals gelingen, aus dem deutschen Boden der deutschen Ostmark einen czechischen Nationalstaat einzurichten. Lemberg, 3. Olt. Der österr.-ungar. Gesandte in Brüssel Graf Josef Wodzicki ist gestern in MoS- zowa, Bezirk Neumarkt, gestorben. , Budapest, 3. Olt. Der „Pesler Lloyd' meldet
ge boten habe. Budapest, 3. Okt. Die „Budapester Correspon- denz' veröffentlicht folgende Erklärung: Ein Wiener Blatt meldet, daß die bezüglich des Ausgleichs bestan- de»e» Schwierigkeiten, die bi« zur letzte» Stunde da» Zustandekommen des Ausgleichs verhinderte»,' nunmehr bereinigt sind, daß die beiden Regierungen bezüglich des nierilorische» Teiles sich vollkommen geeiiiigt.haRn und daß bloß der formelle Abschluß des Ausgleich« übrig wäre. Wir werde» vo» , kou'petenier Seite zu der Erklärung
ermächtigt, daß diese Mitteilungen den Tatsachen nicht entsprechen. Die in den letzten Tage» konstatierten Differenzen bestehen noch immer in sehr wichtige» meritorische» Fragen. Behufs Besprechung dieser Differenzen, nicht aber etwa bloß zum formelle!» Abschluß begeben sich die österreichischen Minister nach Budapest. .... Berlin, 3. Okt. In der Frage, ob der Kaisir die Burengenerale empfangen werde/ wird bemerkt,' die Entscheidung liege eigentlich bei den Generalen selber. Sie können die Audienz