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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 15.09.1905
Descrizione fisica: 8
beim Uesigen Landesgerichte ihre einmonatliche Arreststrase angetreten. Todesfall. München, 13. Sept. Gestern abends ist hier der Professor an der hiesigen Universität Rud. Weber gestorben. „Trieft oder nichts'. Trieft, 14. Sept. Italienische Abgeordnete erlassen nunmehr einen Aufruf in der Uni- versitätssrage. „Triest oder nichts!' ist ihir Lo- sungsrus. Die Abgeordneten Dekugau und Eonci traten «ms dem ReichsratMub der italienischen Abgeordneten ans. Die Lage i« Ungarn. Budapest, 14. Sept

. Fejervary wird Än! Samstag vom Kaiser empfangen. Der von Poli tikern Vorgeschlagene Fackelzug der Studenten wurde verboten. Budapest, 14. Sept. Morgen wird die An klage gegen die Regierung Angebracht. Der Reichstag wird voraussichtlich sofort vertagt. ' Budapest, 14. Sept. Kristoffy Wurde ein stimmig in Nemet-Bogsam gewählt. Budapest, 14. Sept. Für den morgigen Tag sind die umfassendsten Vorsichtsmaßregeln getroffen. Die Sozialisten werden zirka 100.000 Mann stark vor dem Reichstage aufmarschieren

. Budapest, 14. Sept. Banffy, der in der Brvschüren-Afsäre kompromittiert ist (siehe unter „Politische Nachrichten'. Die Red.), leugnet ener gisch. Budapest, 14. Sept. Banffy ist an der Heransgabe der Broschüre 'unschuldig. Schweden und Norwegen. Christiania, 14. Sept. Die pessimistische Stimmung wächst. Allgemein Heißt es, daß Schweden 70.000 Mann an der Grenze zusam menziehen Werde, um die Schleifung der norwe- gischmGrenzfestungenz!^erzwingen. DieThron- folgeftage ist angesichts der verschärften Lage

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 23.05.1902
Descrizione fisica: 16
werden, der w.iß auch, daß die Zolltarifverhandlungeu die einzige Ge legenheit der Körber'schen Regierung sind, den ansgleichsfeindlichen Machenschaften der ungari schen Jndnstriellenwelt entgegenzuwirken, und ge stützt aus die Oesterreichs Landwirthschaft ver- hältnißmäßig günstigen Sätze des autonomen deutschen Zolltarifs, bescheidene Repres'aiien zu Gunsten der in Budapest besonders gefährdeten österreichischen Erzeugnisse zu übe». ' Unsere Befürchtungen bestätigen sich immer mehr, daß außer den natürlichen

sind, der dies seitigen Regierung bei ihrer entschiedenen Abwehr stellung in den Arm zu fallen, oder sie zn einer opportunistischen Behandlung der wichtigsten wirthschaftlichen Fragen zn drängen. Sind ein mal die Parteien leicht zu befriedigen, so darf es die Regierung, die sich iu heroischer Pose be reits gezeigt hat, um so mehr sein. oneb cteolpi — dc-c-il-ültni-', daS ist die mit gutem Grunde unausgesprochene Losung Derjenigen, die in Budapest fatiert, eine parlamentarische Mehr heit für deu elenden Ausgleich

würde nach dem in Budapest — bezeichnenderweise auch von ungari schen Politikern — erörterten Plane, Oesterreich dem nationalen Frieden näher kommen und in seiner politischen Richtung endlich nach links ge rückt werden, was bei den bekannten Neignngen des Thronfolgers nur von Vortheil wäre. Niemand wird den Werth eines ehrlichen Znsammenwirkens freisinniger Teutscher und Tschechen verkennen. Aber der angeberische Speichellecker Dr. Kramarsch verbürgt so wenig eine ehrliche Unterstützung der Reichsrathsthätig keit

der Teutschen, als jene deutschen Exzellenzen, die mit ihm in Budapest den nichtswürdigsten aller Verträge retten wollen, den Teutschen eine Garantie dafür geben köuuen, daß die deutsch- tschechische Koalition, die nicht von vornherein als unmöglich abzuweisen ist, ihre nationalen und 'itischen Interessen nicht gesährdet. An diese Koalition unter Theilnahme der Polen dachte — das weiß doch Herr Tr. Bärn- reither am besten, der sich damals gegen den Gedanken ausgesprochen hat — Graf Badeni, der eben

. Ministerpräsident Körber begab sich gestern nach Budapest zur Fortsetzung der Verhand lungen über den Ausgleich. Tas Plenum der ungarischen Dele g a - tion hat den Antrag des Abg. Taniel ange nommen, nach welchem den Mitgliedern d.'S Reichstags, welche kcine Telegationsmitglieder sind, der Zutrittzu den A usschußbera t h ^ uugeu der Delegationen gestattet werden soll. Der Antrag des Del. Hollö auf Zulassung von Stenographen als Berichterstatter zu den Ans- schußsitzungen wurde abgelehnt. Die Broschüre

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Pagina 6 di 20
Data: 04.10.1903
Descrizione fisica: 20
ein Kapital von 30.000 X zur Errichtung zweier Studienstiftun gen vermacht. Zur Lage in Ungarn. Budapest, 3. Okt. Die Unabhängigkeits- partei bereitet für die heute stattfindende Sitzung zes Abgeordnetenhauses eine interessante Aktion vor. Bekanntlich haben die Mitglieder der Re gierung beschlossen, an dieser Sitzung nicht teil zunehmen. Nunmehr will die Unabhängigkeits partei aus Grund des Z 29 des Gesetzartikels' III von: Jahre 1848 das Erscheinen der Regierung erzwingen. Der zitierte Paragraph besagt

näm lich, daß, wenn eines der beiden Hauser des Reichstages es fordert, die Regierung zu den Sit zungen erscheinen müsse, um Aufklärungen zu er teilen. Budapest, 3. Okt. In Eperies hat der Steuerkassier Eugen Kiß den Polizeihauptmann Stesanovics, der ihn gestern wegen einer Defrau- dation verhaften wollte, erschossen und hierauf Selbstmord verübt. Freiwillig eingerückt. Budapest, 2. Okt. Beim Infanterie-Regi ment Nr. 54 sind in den letzten Tagen so viele Rekruten eingerückt, daß der Stand des Regi

mentes nahezu komplett ist. Aehnlich sind die Verhältnisse beim 31. Regiment«. Beim 63. sind bereits 489 Rekruteu eingerückt, beim 52. mel den sich Freiwillige in großer Zahl. Anarchistische Flugschrift in einer Kaserne Budapest, 3. Okt. In einer Kaserne der inneren Stadt fand man bei der Mannschaft eine große Zahl von Flugschriften anarchistischen In haltes, deren Tendenz sich gegen die Dynastie richtet. Auf welche Weise die Flugblätter Unter die Mannschaft gelangt sind, ist derzeit

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