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Außferner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.08.1914
Descrizione fisica: 8
. Belgrad ist Hauptpunkt der 244 Kilometer langen Linie Belgrad—Nisch und hat direkten Anschluß an die Linie Semlin —Theresiopel—Budapest. Die geringe Entfernung von der österrei chisch-ungarischen Grenze gibt der Stadt für die kommenden Kämpfe eine erhöhte Bedeutung. . Nach den bisher eingelaufenen Meldungen scheinen die Serben für das Schicksal ihrer schö nen Haupt- und Residenzstadt nicht wenig be sorgt zu sein. Wenigstens beweist dies, daß nicht nur der Hof, sondern auch zahlreiche Bürger die Stadt

und 6 Maschinengewehren der Vollen dung entgegen. Bisher erhielten die Monitore un garische Flußnamen, die zwei neuen werden aber die Namen „Inn" und „Enns" tragen. Zwei weitere gleichgroße Monitors werden noch in diesem Jahre in Budapest auf Stapel gelegt werden, so daß wir nach Ausscheiden der veralteten nur mit Eisenpanzer und je einem 12-Zentimetergeschütz versehenen Mo nitore „Maros" und „Leita" über acht Moderne Panzerfahrzeuge verfügen, die mit ihren 30 Stück 12-Zentimeter-Kanonen und Haubitzen eine impo sante

und lebhaftes Interesse für die südöstlichen Nachbarn. König Milan war in Ungarn ein gern gesehener Gast, wiewohl die Gründe, die ihn hinführten, privater, sehr pri vater, Natur waren. In Budapest trat noch vor wenigen Jahren in einem der „vornehmsten" Vätietees ein Sohn des Königs als Tausenosasa auf . . . Wie gesagt, auch in Wien kam man da mals den Serben sehr freundlich entgegen und die Freundschaft ging so weit, daß man der tap feren bulgarischen. Armee nach dem Siege bei Pirot am 27. November 1885

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Giornali e riviste
Tiroler Post
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Pagina 6 di 16
Data: 04.08.1914
Descrizione fisica: 16
. Belgrad ist Hauptpunkt der 244 Kilometer langen Linie Belgrad—Risch und hat direkten Anschluß an die Linie Semlin —Theresiopel—Budapest. Die geringe Entfernung von der österrei chisch-ungarischen Grenze gibt der Stadt für die kommenden Kämpfe eine erhöhte Bedeutung. Nach den bisher eingelaufenen Meldungen scheinen die Serben für das Schicksal ihrer schö nen Haupt- und Residenzstadt nicht wenig be sorgt zu sein. Wenigstens beweist dies, daß nicht nur. der Hof, sondern auch zahlreiche Bürger die Stadt

und 6 Maschinengewehren üer Vollen dung entgegen. Bisher erhielten die Monitore un garische Flußnamen, die zwei neuen werden aber die Namen „Inn" und „Enns" tragen.,Zwei weitere gleichgroße Monitore werden noch in diesem Jahre in Budapest auf Stapel gelegt werden, so daß wir nach Ausscheiden der veralteten nur mit Eisenpanzer und je einem 12-Zentimetergeschütz versehenen Mo- nitore „Maros" und „Leita" über acht moderne Panzerfahrzeuge verfügen, die mit ihren 30 Stück 12-Zentimeter-Kanonen und Haubitzen eine impo

und lebhaftes Interesse für die südöstlichen Nachbarn. König Milan war in Ungarn ein gern gesehener Gast, wiewohl die Gründe, die ihn hinführten, privater, sehr pri vater, Natur waren. In Budapest trat noch vor wenigen Jahren in einem der „vornehmsten" Varietees ein Sohn des Königs als Tausendsasa auf . .,. Wie gesagt, auch in Wien kam man da mals den'Serben sehr freundlich entgegen und die Freundschaft ging so weit, daß man der tap feren bulgarischen Armee nach dem Siege bei Pirot am 27. November 1885

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