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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 8
Data: 20.01.1894
Descrizione fisica: 8
Erscheint jeden Mittwoch und Samstag. Bezugspreise: Für Hsll: Vierteljährig 90 kr., halbjährig 1 fl. 80 kr., ganzjährig 3 fl. 50 kr. Mit Pvstvrrsendung: Vierteljährig t fl. 20 kr., halbjährig 2 fl. 30 kr., ganzjährig 4 fl. 50 kr. Den Mbvnnrmentsbetrag wird ersucht im vorhinein zu entrichten. Nr. 6. Samstau den 20. Jänner 1894. Iahrg. 2. Der Katholikentag in Ungarn. Seit dem Jahre 1848 war der am Dienstag 16. ds. in Budapest abgehaltene Katholikentag die erste allgemeine Versammlung dieser Art

vertreten: die Mittelklasse und reiche Bauern schaft reihten sich an. Die Geistlichkeit war zahlreich, doch in entschiedener Minderheit. Die Galerien des weiten Saales waren von aus allen Theilen des Landes herbeigeeilten Damen von vornehmer Geburt und von Frauen aus der Stadt Budapest selbst überfüllt. Die Versammlung, die weit über 6000 Personen zählte, bot allein schon einen in Buda pest noch nie gesehenen Anblick. Als der Fürstprimas Claudius Vaßary, im Kardinalskleide und mit Orden ge schmückt

für die Freiheit, für die Unversehrtheit der Kirche Christi, wie auch für seine souveräne Unabhängigkeit ausdrücken, welche infolge Gottes Fügung auf dieser Erde^ die Garantie der apostolischen Regierung gibt, erflehen wir zugleich als ermuthigendes Zeichen der göttlichen Hilfe den apostolischen Segen Euerer Heiligkeit." Das Telegramm an Se. Majestät den Kaiser hat folgenden Wortlaut: „Der in Budapest versammelte Landes-Katholikentag enksendel Euerer Majestät unserem gekrönten apostolischen König

den Kaiser und Apostolischen König von Ungarn. Das Telegramm lautete: Die Mir telegraphisch namens der in Budapest tagenden Landes versammlung zugekommene, durch Ew. Eminenz ausgedrückte Huldigung und vertrauensvollen Gruß habe Ich huldvoll angenommen und er widere Ich sie mit Meinem aufrichtigen Danke. Franz Joseph. In tiefergreifenden Worten drückte Graf Ferdinand Zichy, neben Graf Esterhazy der zweite Führer der ungarischen Katholiken, den Dank aus für dieses begeisternde Telegramm. Es folgten nunmehr

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Alpenländer-Bote
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Pagina 16 di 24
Data: 21.03.1915
Descrizione fisica: 24
und Oesterreich, träumen noch immer mit leidenschaftlicher Schwärmerei von einem selbstständigen Königreich Polen und sie hoffen, daß der gegenwärtige Krieg diesen Traum zur Erfüllung bringe. G!n Beftrch der dm verwunde ten Jtirolern in Budapest. Von Dominicus Dietrich, Prior. Wiederholt erhielt ich die Kunde, daß in den Budapester Spitälern viele Hunderte von verwundeten Tirolern un.d Vorarlbergern lie gen. Es ist leicht begreiflich, daß die braven Söhne der Berge inmitten einer fremdsprachi gen Bevölkerung

so manches entbehren müffen, was ihnen jedoch leicht aus der Heimat beschafft werden könnte: Tiroler Zeitungen und sonstige Lektüre und noch verschiedene andere Dinge. Als mich nun Piusvsreinsgeschäfte nach Wien führ- ten, entschloß ich mich, die Reise noch Budapest fortzusetzen. In liebenswürdigster Weise hatte das Präsidium des Roten Kreuzes von Tirol mir einen Geleitbrief mitgegeben, der mir in Budapest alle Türen und Tore öffnen sollte; und in der Tat, ich wurde überall mit der größten- Zuvorkommenheit

empfangen und habe bei den Besuchen der zahlreichen Spitäler nir gends auch nur den geringsten Anstand ge funden. Einen Großteil der Verwundeten-Seelsorge besorgen die Jesuitenpatres, einige sind un ermüdlich und kennen bereits alle Spitäler, und so konnte ich hoffen, nicht allzu schwer in den 200 Spitälern von Budapest die Tiroler zu ent decken. Es war Wohl von vornherein aus geschlossen. alle, auch die kleineren Spitäler zu besuchen und so wählte ich mir nur 14 der größ ten Spitäler und Barackenlager

aus, von denen einige fast eine kleinere Armee von 2000 und noch mehr Verwundeten hatten. In den 14 Spi tälern bin ich mindestens an 12.000 bis 15.000 kranken mb verwundeten Soldaten vorüber gegangen und ich schaute unendlich viel Elend und gräßliche Verwundungen, schaurige Fälle — die meisten Verwundeten werden ja von den Karpathenschlachten unmittelbar nach Budapest geliefert — aber ich fand eine so rührende Ge duld, so eine erhebende Stimmung und eine so aufmerksame Wartung und Pflege der Verwun deten

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Alpenland
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Pagina 11 di 14
Data: 07.04.1922
Descrizione fisica: 14
: Prag 9,75; Budapest. 0,58; Agram 1,55; Warschau 0,13; Wie» 0,0060; b.ni; Noten 0.07. KB. Zürich. 7.' April. Devisen. (Ohne Gewähr.) Berlin 1,71; Hol land 194,8.0: Neuhork 515,--; Lyndon '22,61; Paris 47,—; Mailmid 27,—; Prag 9,75; Budapest 0.58; Agram 1,55; Warschau 0.13; Wien 0,0660; d.-ü Mten 0,07. KB. Wien, 7. April. Valuten de-s freien Verkehr». (Ohne Gewähr.) Prag 147):,: Agram 28>4; Budapest 8,95; Warschau 2,01: Italien 400,—* Bukarest 55,—; London 33,637):: Neuhork 70,50; Paris 6,96; Schweiz

. 14,85; Berlin 251/.; Holland 29,00. KB. Berlin, 6. April. Tevisen. (Ohne Geivähr.) Amsterdam 1173',530—1176,470;: Antwerpen 9616,70—2628,80; • Christian!« 5637,90 bis 5652,10; Kopenhagen 6506,75—6583K5;, Stockholm 8089,2,5—8110,15; Hel- stngsors 581,25—582,75;. Italien . 161,785—162,205;" London 136,425 bi? 136,775; Neuhork 310,61—311,39: Paris 2826.45—2833,55; Schweiz -6042,46- bis 0057,0:!: Spanien,4755—4767; Wien 405,50—409,50; Prag 3545—3555. Budapest 205—206,30. KB. Budapest, 6. April

und beschlossen, sich zu bemühen, die Regelmig lder Apanage herbeizuführen. Man habe darauf vermißen, daß die Habsburger in Ungarn Besitzungen haben, die man aus ungefähr 80 Millionen un garische Kronen schätzt. Die Botschasterkonserenq hat ferner, beschlossen, daß die Machte -bei den LeichenseierliclMten sn Budapest sich nicht vertreten lassen würden . Die Exkaiserin und ihre Kinder werden ermächtigt weriden, Atadeira zu ver lassen. Cs werde ihnen ein Zufluchtsort in Europa, aber nicht in Ungarn, zugswiesen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.01.1926
Descrizione fisica: 4
Abmeldung erfolgt. Jt3#gSt>tefie (im vmhmei« zahlbar): Am Ort zum Abholer, monatlich S 2.20, mit JusKllmg S 2.50. Auswärts mvuallich S 2.50. Für Malle» monatlich I. 12.—, »lerteyLhrlich L 35.—. Nr. 4. Mittwoch, den 6. Jänner 1926. 14. Jahrg. Meitm Sdet Die MM AkttlM. Budapest, 5. Jänner. (Priv.) Die Aushebung öesBanknotenfälscherkonsor- t i u m s erregt nach wie vor g r ö tz t e s A ufsehen und bildet den einzigen Gesprächsstoff in allen Kreisen Her Gesellschaft. Ueber die Gründe, Sieden Prinzen

W i n ö i s ch g r tt tz verleitet haben, sich an dieSpitze 'der Fälscherbande zu stellen, wird gemeldet: . Prinz W i n d i s ch g r ä tz, der einst lehrreich war und außer dem Palais in Budapest noch in Sarospatak ein Gut von 8310 Katastraljoch und ein S ch l o ß mit wert voller Einrichtung besaßt war durch R i e s e n v e r l u st e am K ar te n ti sch in letzter Zeit in große Geldverlegen heiten geraten. Hiezu kamen noch Verluste durch die Musterkellerei des Prinzen Windischgrätz infolge verfehlter Geschäfte. Seit dem Tode

Ilbgeordnete Georg S z m r e c s a u y i, der dringend verdächtig erscheint, an der Affäre beteiltgt zu sein, wurde von der Polizei einem eingehenden Ver hör unterzogen. Georg Szmrecfanyi steht im 50. Lebens jahre. Er war schon vor 20 Jahren Mitglied des ungari schen Parlamentes. Er gehörte zu den ersten, die dem Karolyi-Regime den Eid leisteten. Mit seiner Verhaftung in allernächster Zeit wird gerechnet. Das Verhör mit dem Prinzen Windischgrätz. KB. Budapest, 5. Jänner. Nach dem „Ujfag" erklärte Prinz

W e r k st ä t t e zu decken. Die Frage, wieviele Falsifikate hergestellt worden feien, beantwortete der Prinz nicht, wie er auch keine Aufklärung darüber gab, w i e l a n ge die Fabrikation der Fälschungen bereits vor sich gegangen sei und nach welchen Ländern sich die Mitglieder Ser Fälscherbande zwecks Verwertung ihrer Erzeugnisse begeben haben. Noch andere bekannte Persönlichkeiten in die Angelegen heit verwickelt. KB. Budapest, 5. Jänner. Die Verhaftung des Prin zen Windischgrätz und die Suspendierung des Lan

und öffentlichen Leben eine repräsen tative Rolle spielenden Persönlichkeiten in die An gelegenheit verwickelt seien. Die Polizei hat Maß nahmen getroffen, daß diese Presonen beobachtet und ihre eventuelle Abreise von Budapest verhin dert werde. Dr. Schürff über die geplante Wrrkschafts- enqueke. KB. Wien, 5. Jänner. In einer Versammlung in Berndorf sprach Handelsminister Dr. Schürff über die beabsichtigte Wirtschaftsenquete und erklärte hinsichtlich der D u r ch f ü h r u n g, daß bereits vor Weih nachten

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 2 di 4
Data: 13.02.1937
Descrizione fisica: 4
»MW Wrilm «Hei* teil ßrMMts- iKilrii i MlWMesseOlZWß in NeOs. Mexiko. In Orizaba ist die Polizei in ein Lokal eingedrungen, in dem heimlich eine Messe zelebrierl wurde. Sie verhaftete den die Messe lesenden Priester. Zwischen der Polizei und den anwesenden Katholiken kam es zu einem Handgemenge, wobei durch Äevolserschüffe eine Frau getötet und ein Kind schwer verletz! wurde. AltlAer ßtrchsOmß! m Sipititent Budapest. In der Ortschaft Szikszo gerieten zwei Zi geunerfamilien in einen Streit

, kalt. „Sie sind da in einem doppelten Zrrtume. mein Kerr son Fvhrenbach, denn fs werde »ch fie nennen, bis es Ihnen -»füllig ist mir selbst Ihren Wahren Namen zu sa- Stockwerks geflüchtet. Der Sachschaden ist bedeutend. Die Stadl Kaposvar überflutet. Budapest. Die plötzlich geschmolzenen riesigen Schnee- masten haben in der Umgebung von Kapsssar zu einem Hochwasser geführt. Sonntag nachmittags wurden zwei Stadtteile der Stadt überflute!, so daß man dort in den Abendstunden nur noch in Kähnen

Rodeln in voller Fahrt i« ein Pferdefuhrwerk hinein. Das Pferd scheute und zertrümmerte dem Kinde mit einem wuchtigen Hieb den Schädel. Es wurde sofort ins Krankenhaus nach Kartberg gebracht, starb aber kurz nach der Einlieferug. ii® M gerfii m] De« lellieii Budapest. In der Nähe des Stadiwäldchens geriet ein Kraftwagen, der mit großer Geschwindigkeit fuhr, auf einen Gehsteig. Eine junge Frau, die mit ihren zwei Kindern vorbeiging, kam unter die Räder. Ein Kind wurde sssorl getötet, das zweite

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.02.1934
Descrizione fisica: 6
, daß sich auch der heutige Ministerrat damit beschäftigen wird. Bundeskanzler Dr. Dollfuß, der be kanntlich ans Budapest zurückgekehrt ist, wurde über das Er gebnis der bisherigen Maßnahmen sofort von Vizekanzler F e y eingehend unterrichtet. Angriffe gegen Generaldirektor Aeubacher. Wien, 9. Febr. Das Blatt der Ostmärkischen Sturmscharen, „Sturm über Oesterreich", veröffentlicht heute heftige Angriffe Die Heimreise des Bundeskanzlers. Budapest, 9. Febr. Bundeskanzler Dr. D o l l f u ß hat heute um 8 Uhr früh

mit seiner Begleitung die Rückreise nach Wien angetreten. Zur feierlichen Verabschiedung hatten sich am Bahnhof eingefnnden Ministerpräsident G ö m b ö $, Mi nister des Aeußeren K a n y «, Handelsminifter F ab i n y i, Ackerbauminister Kallay, der österreichische Gesandte in Budapest, H e n n e t, der ungarische Gesandte in Wien, Eugen von Nelky, und andere Persönlichkeiten. Die Verabschiedung gestaltete sich äußerst herzlich. Die angesammelte Menschen menge brachte dem Bundeskanzler Dr. Dollfuß begeisterte Hoch

- und Eljenrufe dar. Die Ankunft in Wien. Wien, 9. Febr. Dr. Dollfuß hat auf der Rückreise von Budapest in Raab den Zug verlassen und benützte diese Gelegenheit, um in Begleitung des ungarischen Gesandten von Nelky die für den österreichisch-ungarischen Autoverkehr so wichtigen Erneuerungsarbeiten auf der Strecke von Raab nach Wien zu besichtigen. Der Bundeskanzler traf um 12.30 Uhr in Wien ein. Spanischer Sozialismus aus neuen Wegen. Madrid, 9. Februar. Die Corteswahlen vom 19. November 1933 besiegelten

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.08.1919
Descrizione fisica: 8
nicht. Ungarn hat nun eine »zialdemokratische Re gierung, deren Mitglieder verschiedenen Gewerk schaften angehören. Der Ärrz Bela Kuns wurde in Budapest mit Jubel begtßt. Die neue ungarisn Regierung besteht aus folgenden Migliedern: Ministerprä sident: Julius Beidl; Jnners: Karl Payer; Krieg: Haubrich; Aeußeres: Agötin; Unterricht: Gar- bei; Justiz: Garali, der noq in der Schweiz weilt; Landwirtschaft: Dakabs; Fnanzen: Miakds; Han del: Bovwsak; Ernährmy: Nitelhofer; Natio nalitäten: Knaller. Am Sonntag

abends firt> » zwei rumänische Reginenter in Budapest einmarschiert, welche zwei Kasernen besetzten und für die Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung sorgen werden. Die Besetzung Budapests wäre ohne das Schandregiment der Kommunisten Wahr scheinlich Unierh liohe u DreRevoluntion hat auch tausenden von roten Gardisten, welche gegen die Rumänen kämpften, das Leben gekostet. Die Hinterbliebenen der Ge fallenen können sich bei Bela Kun bedanken. Bela Kun in Wien interniert. Der Bluthund Bela Kun

, so gab er bt*j Parole aus: „Fangt einige Bourgeois zusammen und hängt sie." So wurden unter seinen Augen : in Szolnok 87, in Debreczin 80 und in Budapest weit über 500 Bürger hingerichtet. Unter seinem 1 Befehle wurde der Eisenstädter Arbeiteraufstand' blutig medergeworfen, er war es ebenso, der den' westungarischen Bauernaufftand in einem Blut meere erstickte. „Blut" war die immer wiederkeh rende Aufforderung in seinen Reden. Auch die sem Bluthund hätte die Wiener Regierung ein! Asyl geboten. Wien

kann heute eine Senkgrube! all jener genannt werden, die moralisch durch und ! durch faul sind. Alles findet dort ein Asyl, was! sittlich verludert ist. Anstatt daß man diese Wüte-! riche der verdienten Strafe überlieferte, werden fte j mit offenen Armen empfangen und in Schutz ge nommen. Tiger in Menschengestalt, die hundert-? fach unschuldiges Menschenblut vergossen, nur aus Grausamkeit, werden fast noch gehätschelt! „Nur Kinderkrankheiten" Bei Besprechung des Sturzes der Blutherrschast! in Budapest

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 3 di 8
Data: 09.08.1919
Descrizione fisica: 8
noch Priester, oft die eigenen Anhänger nicht. Ungarn hat nun eine sozialdemokratische Re gierung, deren Mitglieder verschiedenen Gewerk schaften rngehören. Der Sturz Bela Kuns wurde in Budapest mit Jubel begrüßt. Die neue ungarische Regierung besteht aus folgenden Mitgliedern: Ministerprä sident: Julius Beidl; Inneres: Karl Payer; Krieg: Haubrich; Aeußeres: Agostin; Unterricht: Gar- bei; Justiz: Garali, der noch in der Schweiz weilt; Landwirtschaft: Dakabs; Finanzen: Miakds; Han del: Bovwsak; Ernährung

: Nitelhofer; Natio nalitäten: Knaller. Am Sonntag abends sind zwei rumänische Regimenter in Budapest eimnarschiert, welche zwei Kasernen besetzten und für die Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung sorgen werden. Die Besetzung Budapests wäre ohne das Schandregiment der Kommunisten wahr scheinlich unterblieben. DieRevoluntion hat auch tausenden von roten Gardisten, welche gegen die Rumänen kämpften, das Leben gekostet. Die Hinterbliebenen der Ge fallenen können sich bei Bela Kun bedanken. Bela Kun in Wien

, so gab er dis! Parole aus: „Fangt einige Bourgeois zusammen! und hängt sie." So wurden unter seinen Augen in Szolnok 87, in Debreczin 80 und in Budapest weit über 500 Bürger hingerichtet. Unter fernem; Befehle wurde der Eisenstädter Arbciteraufstand'! blutig niedergeworfen, er war es ebenso, der den! westungarischen Bauernaufftand in einem Blut meere erstickte. „Blut" war die immer wiederkeh-! rende Aufforderung in seinen Reden. Auch die-? s e m Bluthund hätte die Wiener Regierung ein? Asyl geboten

! in Budapest schreibt die Wiener „Arb.-Ztg." unter! anderem: „Diese inneren Schwierigkeiten wären vielleicht doch zu überwinden gewesen; manche Uebel, an

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 12
Data: 14.05.1937
Descrizione fisica: 12
stiackriditen gewinnen an Kedeutung durch die betonte Mitteilung aus Kerlin, daß zurzeit an ein Hufwerfen der deutfeben Minderheitenfrage gegen über Italien nicht zu denken ilt. BundeSpräsidenten MiklaS mb unseres Bun- Gemeinsames Schiüsal. gleicher Weg. Der triumphale Empfang, der unserem Herrn Bundespräsidenten in Budapest zu teil wurde, die Aeußerungen herzlichster Sym pathie, die unserem Bundeskanzler in der un garischen Hauptstadt entgegengebracht wurden, wirkten -auch, wie man jetzt aus Auslandsblät

terstimmen sieht, mit überzeugender Wucht. Dieser Besuch unseres Bundespräsidenten in Budapest war naturgemäß ein großes Politi sches Ereignis, das insbesonderS bei der Aus- lanöspresse große Würdigung fand. Für uns Oesterreicher war dieser herzliche Empfang unserer Staatsmänner infoferne keine Lleberraschung, als ja Oesterreich und Ungarn traditionsgemäß schon miteinander Verbunden sind, da gemeinsam erlittenes trau riges Schicksal nach dem Zusammenbruch für beide Staaten gleich und gleich schwieriW

ge rissen wurden, mag es schw>er gewesen sein emen an sich begreiflichen nationalen Fanatis mus zu überwinden. Aber da zeigte sich auch wieder eine Eigenschaft, die Ungarn und Oe sterreich eigentümlich ist, nämlich die, daß sie es vermögen, völkische und dennoch mittel-- europäische Politik zu treiben. Die Tage von Budapest haben die Herzlichkeit der Zusam menkunft, die unerschütterliche Freundschaft der beiden Donaustaaten aller Welt vor Au gen geführt. Das Ergebnis dieser Bespre chungen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 12
Data: 04.02.1938
Descrizione fisica: 12
. Durch das neue Verbot wird die traurige Tatsache kund, daß der das Deutsche Reich beherrschende Rationalfozialismus den Frieden mit den Katholiken einfach! nicht mehr will. Dis Kongregationen haben ihr Leben im Raume der Kirche. Ihr Verbot ist ein Eindringen in den geheiligten Raum der Gotteshäuser. Was wird der nächste Schritt fein? Nur Mtzland und Deutschland verbieten die Teilnahme am Enchaeistffche« Weltkongreß Allergrößtes Aufsehen ruft in Budapest die Meldung hervor, öie deutsche Regierung

habe beschlossen, den deutschen Katholiken die Teilnahme UM 34. Eucharistischen Weltkongreß in Budapest zu untersagen mit der Erklä rung, dalß diese Teilnahme „unerwünscht" fei. Das in 140.000 Exemplaren s cheinende Blatt Mi Remezöel" schreibt in schärfsten Ausdrücken und sagt, „jene maßge benden deutschen Kreise, die stets mit großem Eifer be müht sind, in Abrede zu stellen, daß sie im Dienste eines barbarischien ReuheiöentumS stehen, würden durch ein sol- chieS Verbot vor der ganzen Welt dokumentieren

, daß sich vom Eucharistischen Kongreß in Budapest nur zwei Län der demonstrativ fernhalten: Sowjetrüßlanö und das Dritte Reich." Der Leitartikel des „Remzeti Lljsag" sagt: „Wenn der Entschluß des Verbotes der Beteiligung endgültig ist, dann kann die jahrhundertealte Freundschaft des Lkn- garntums für Deutschland dot einer katastrophalen Wen dung stehen und eine unabsehbare Veränderung der ungarlschen Gefühle die Folge sein." Kardinal Mundelein: ..Unser Platz ist hinter den Armen". Kardinal Mundelein, Erzbischof von Ehikago

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 20.07.1919
Descrizione fisica: 16
Zeitungen ein rücken und verlautbaren — und vergesse auch nicht, dort seine Einkäufe und Bestellungen zu machen, wo die christlichen Zeitungen her-, gestellt werden. Das ist ein bequemes Mittel, um die christliche Presse zu unterstützen. Kurz, es tue jeder seine Pflicht, und die Katholiken werden auch hierin den Einfluß haben, der ihnen gebührt. Der Marsch auf Budapest Der Regierung Bela Kuhns u. seiner Hen kersgenossen soll also der Garaus gemacht werden; so wurde es in Paris neuerlich

wie- der beschlossen. Es ist nicht das erstemal, daß dieser Beschluß gefaßt wurde. Schon an fangs Juni kam eine gleiche Meldung aus Paris. Von drei Seiten sollte gleichzeitig ge- gen Budapest vorgerückt werden. Von Norden sollten die Tschechen angerückt kommen, von Südosten die Rumänen, verstärkt durch fran zösische Negertruppen, von Südwesten die Jugoslawen, beziehungsweise die Serben. Doch die Nürenberger hängen kan — eh sie chn han —, sagt ein alter Spruch. So gin» es auch hier. Die Rumänen stürmten erfolgreich

wird, sollen die Erntenus sichten siir das laufende Jahr keine guten fein. Die Ursachen sind die bekannten: einerseits die Kämpfe im Lande und die damit verbun dene Unsicherheit, andererseits die Mißwirt schaft der Bolschewikiregierung in Budapest. Vielerorts sollen die Bauern nicht mehr an gebaut haben, als sie selbst für den eigenen Bedarf notwendig haben. Andernorts sollen sie wieder aus Haß gegen die Bolschewik! das Getreide noch grüner schneiden oaer obmäken, un! die Bolschewiki auszuhungern. Ferner

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 06.12.1921
Descrizione fisica: 4
Tagen kommen Bandenmitglieder, zumeist Studenten, einzeln oder in "Gruppen, ins Abstimmungsgebiet. Die Genevalkommission ist dagegen bisher nicht eingeschrit ten. Die Aktion zur Erreichung einer sogenannten Auto nomie des Abstimmungsgebietes wird von der ungari schen Regierung offensichtlich unter st ü tz t. Magya rische Emmissäre halten in-den Ortschaften Versammlun gen ab, unter deren Einwirkung Resolutionen beschlossen und Abordnungen nach Budapest entsendet werden, die eine Autmwmie fordern

. Der Termin her Abstimmung. Wien. 6. Dez. (Prim) Die Abstimmung in Oeöenburg dürste um den 20. Dezember herum stattfinden. Der ge naue Termin der Abstimmung wird davon abhängig, ob die Abstimmungslisten rechtzeitig sertiggestellt werden können. Die Pazifizierung Westungarns. KV. Budapest, 4. Dez. Das UTB. meldet: Die Oeden- burger Generalkmnmission hat heute folgende Note an die ungarische Negierung gerichtet: Die alliierten Ge nerale stellen mit Bezug auf das Venediger Abkommen fest

- schwächt. Wiener BErke«. Wien, 5. Dezember. Tschechische Kronen 83.—; Dinars 110—- Ungarische Noten 10.40; Polnische Mark 2.05; Lire 315 —- Englische Pfund 30.400.-; Dollar 7500.-; Französische Franken 550.-; Schmelzer Franken 1445.—; Mark 33.75. Wiener Devisen. Wien, 5. Dezember. Prag 83.25; Agram 28.37; Budapest 10.17; Warschau 2.17; Italien 317.—; London 30.600.—; Newyork 7600—- Paris 555.—; Schweiz 1450.—; Berlin 33.05; Holland 2710.—. ' Züricher Demsen-Kurfs. Zürich, 5. Dezember. Berlin 2.30

; Holland 186.50: Newyork 522.—; London 21.11; Paris.38.—; Mailand 22.10: Prag 5.60; Budapest 0.70; Agram 1.80; Warschau 0.14; Wien 0.15; deutsch- österreichische gestempelte Noten 0.10. Ikl K. IäsiM In §Äi. Bon Paul 6. Greußing f. Wmtcrruhe breitet ihren Silberteppich über das Bergtal. Rings nkeln und glitzern die Eiskristalle. Einsam sind Stein und Straße, s ist beißend kalt. Unter den Fußtritten knarrt der festgefrorene hiree. Die Sonne versinkt hinter Firnenriesen und dunkle Schat- ünlder schweben

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Pagina 2 di 16
Data: 30.05.1937
Descrizione fisica: 16
- und Silbergewebe hergestellt sind. Die drei Waggons stellen ein bewegliches königliches Schloß dar. Der Besuch des Königs von Italien in Begleitung der Königin und des Außenministers Graf Ciano in Budapest ist eine feierliche Kundgebung der italienisch-ungarischen Freundschaft. Zugleich will Mussolini mit diesem Königs besuch zweifellos seinen Willen zu einer aktiven Donau politik dartun. Das italienische Königspaar traf am 19. Mai in Begleitung der Prinzessin Maria von Savoyen und des Grafen Ciano

in Erwiderung des vorjährigen Be suches des Reichsverwesers Nikolaus von Horthy und sei ner Gemahlin in Rom zum längst geplanten viertägigen Besuch in Budapest ein. Sie wurden vom Reichsverweser, vom Ministerpräsidenten Daranyi und sämtlichen Mitglie dern der Regierung am Bahnhof begrüßt. Reichsverweser GUMMI LEDER I von Horthy umarmte und küßte den italienischen Herr scher, ebenso küßten sich die beiden Gemahlinnen. Die Fahrt durch Ungarns Hauptstadt glich einem Jubel- und Triumphzug. In der Mitte

der Wegstrecke, am festlich ge schmückten Mussolini-Platz, waren Tribünen aufgestellt und hier erwartete ein wahrer Fahnenwald der Front- kämpserorganisationen, der Pfadfinder, der Schulkinder, Truppenabordnungen usw. die herankommenden Wagen. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister von Buda pest, Szendy, setzte der Zug den Weg nach der königlichen Burg fort. Wie die Einfahrt am Bahnhof wurde auch die Ankunft in der Burg durch 24 Kanonenschüsse verkündet. Während des viertägigen Aufenthaltes in Budapest

der Sozialdemokraten, heute alle ungarischen Parteien bekennen. Selbstverständlich wurde in Budapest zwischen den unga rischen Staatsmännern und Außenminister Graf Ciano über politische Angelegenheiten gesprochen. Ostentativ hat Ministerpräsident Daranyi einige Tage vor dem Königs besuch erneut sich zur Politik der Römischen Protokolle be kannt und an die ungarisch-deutsche Freundschaft erinnert. Fliegt die raube mit dem Selrweig nach Spanien? Valencia hat die halb-bolschewistische Regierung des Largo Caballero

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Außferner Zeitung
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Data: 09.08.1919
Descrizione fisica: 8
den zu kämpfen, der die soziale Ordnung wie ebensosehr die Religion zu vernichten beabsichtigt." Abdankung der ungarischen Regierung Ter gewesene Erzherzog Joses wiederum im Besitze der höchsten Gewalt. — Stephan Fried rich Ministerpräsident Die am 1. August in Ungarn ins Leben ge- itretene rein sozialistische Regierung mit dem Ministerpräsidenten P e i d e l an der Spitze, hat gestern, Mittwoch, abgedankt und die in Budapest weilende Mission der Entente übergab die Ausübung der höchsten Macht hem gewesenen

hand sind ja dort die Verhältnisse überaus wirre. dr. Budapest, 7. Aug. Da weder eine rein sozialistische noch die S§gediner Gegenregie rung den Wünschen der Entente entsprochen hat, ist es zu einer überraschenden Wendung in Budapet gekommen. Gestern um 7 Uhr abends erschinen im Ministerprä sidium General Franz Sch n e p s e r, Polizei- oberinspektor Julius Wolkenberg mit noch anderen Herren urd forderten das Mi nisterium auf, abzudankm, da es nicht die Ge samtheit der Nation vertrete und es unmög

. Mit der Leiturg der einzelnen Mi nisterien betraute Josef Fachleute, Hochschul lehrer und die ältesten Beamten der Ministe rien. Ungeheurer Jubel in der Bevölkerung. Budapest, 7. August. In den Straßen der Stadt verbreitete sich rasch die Nachricht von dieser neuer lichen weittragenden historischen Wendung. Die Leute berieten überall in Gruppen den glatten, un blutigen Uebergang, von dem man endlich eine Konsolidierungungar ns, das so viel ge litten hat, erhoffen kann. Ueberall in der Stadt herrscht Ruhe

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