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Pagina 4 di 4
Data: 14.10.1940
Descrizione fisica: 4
herrschte in Brunos Bude eine wahre Briefüberschwemmuna, etwa wie auf dem Hauptpostamt in der Silvesternacht. Was Bruno in der Heiratsanzeige von sich ver sprochen hatte, stimmte in jeder Beziehung. Er war rüstig und stattlich. Nur das Gesicht mag nicht jeder Frau Sache gewesen sein. Es sah aus, als habe Bruno mit ihm vier Wochen lang auf dem Rohrstuhl gesessen, so voller Pickel war es. Pickel sind zwar nur Aeußerlichkeiten. Die Seele konnte darum lilienblütenweiß sein. Aber sie war es nicht. Doch davon

später. Nachdem Bruno in den Liebesofferten ein halbes Stündchen ge wühlt hatte, stieß er auf ein Angebot, das ihn stutzig machte. Die ehebereite Frau trug nämlich den gleichen Vaternamen wie Bruno, und da dieser Name so selten war, daß er in keinem Telephonbuch stand, hielt Bruno die seltsame Uebereinstimmüng für einen Wink des Himmels. Er schrieb und erhielt postwendende Antwort, denn auch in Frau Martha brannte die Sehnsucht nach einer zweiten Auf lage Eheglück. Es entwickelte

sich ein sehr lebhafter Schriftwechsel, der, aller Sentimentalitäten bar, mit schrankenlosen, tief in Erotik getauchten Federn geschrieben war. Schon Marthas holde Anrede „Mein innigstgeliebtes Schießerchen!" ließ zärtlichstes Einver. nehmen erkennen. Man traf sich. Jetzt stutzte die Witwe. Aber als sie hörte, datz Bruno gut verdiente und daß er, wie er mit schlauem Blinzeln meinte, dicht neben der Sparkasse wohnte, übersah sie sämt liche Pickel in Brunos Gesicht und gab seinen heißen Händedruck herzhaft zurück

. Zwischendurch tippte Martha auf Brunos Moral- weste. „Tja", meinte der, „wenn man sein Leben lang vom Schick sal gestoßen wird, erlebt man so allerhand!" Hieraus glaubte Martha zu entnehmen, daß Brunos Weste pickellos sei, und nun hatte die ehrbare Frau keine Bedenken mehr, die letzten Konse quenzen zu ziehen. Vier selige Wochen waren ins Land gezogen. Da klopfte Bruno auf den Tausendgüldenbusch. Wie es denn um die Wohnungsein richtung stehe? Martha solle sich von ihren Verwandten 600 Mark pumpen, zwecks

Einkauf. Da war es Martha, als sei jeder Pickel in Brunos Antlitz eine Warnungsklappe. Sie beauftragte ihre Tochter, bei der Polizei nachzufragen, ob Bruno über amtliche Charakterpickel verfüge. O weh! Sie waren noch zahlreicher als die Unebenheiten im Gesicht. Sogar Heiratsschwindel war darunter! Nunmehr drückte Frau Martha auf den Knopf! In der Verhandlung gab Bruno zu, daß er sein „Stammbuch" unterschlagen hatte. Sonst aber habe er mit offenen Karten ge spielt. Die 600 Mark

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Pagina 2 di 6
Data: 02.05.1939
Descrizione fisica: 6
berichtet, der Dichter Bruno B r e h m mit dem Nationalpreis für das beste Buch des Jahres und Professor F r o e l i ch zum zweitenmal mit dem Filmpreis ausgezeichnet. Brrrno Brehm Mit Bruno Brehm wurde ein Mann mit dem deutschen Buchpreis 1939 ausgezeichnet, dessen Schaffen und Leben gleich vorbildlich ist. Ein aufrechter und kämpferischer Mensch, ein seinem Volkstum auf tieffte verbundener Dichter, erfährt damit eine Ehrung, die in ganz Großdeutschland freudige Genug tuung auslösen wird. Bruno Brehm

erhielt den deutschen Buchpreis für seine Trilogie über den Weltkrieg „Apis und Este", „Das war das Ende" und „Weder Kaiser noch König". Bruno Brehm, Soldat und Dichter, wurde als Sohn sudeten deutscher Eltern 1892 zu Laibach in Kram geboren. Er, dessen Vater k. u. k. Hauptmann war, wuchs so inmitten der Volkskämpfe der alten Doppelmonarchie auf. So stand sein ganzes Leben im Zeichen des Kampfes für das deutsche Volks tum. Ursprünglich wollte Bruno Brehm auf die Kadettenschule, um Offizier

zu können. Aus tiefster Not, in opfervollem Kampf und unsagbar harter Arbeit hat der Führer mit seinem Volk dieses Reich neu ge schaffen, stärker und herrlicher denn je. Keine Macht der Welt wird dieses Reich zerstören, denn es ist aufgebaut auf der ewigen Einigkeit oes deutschen Volles. (Jubelnde Zustimmung und Heilrufe bekräftigen das Gelöbnis.) an die llalienifche Front. In seinem Buch „Das gelbe Ahorn- blatt" schilderte Bruno Brehm seine Kriegserlebnisse. Der tragische Ausgang des Weltkrieges, der Zusammenbruch

und der Zerfall des alten Oesterreich, das bittere Schicksal, das den von der Front zurückkehrenden Offizieren zuteil wurde, alles dieses war für Bruno Brehm von entscheidender Aus wirkung. Ein zunächst begonnenes Universitätsstudium gab er bald auf, da er die damalige Atmosphäre in den Hörsälen nicht ertragen konnte. Er fing in jener Zeit zu schreiben an und nach einigen, ihn weniger befriedigenden Versuchen ent stand eines seiner schönsten Bücher, „Susanne und Marie". Sein weiteres Schaffen wandte

sich dann den großen histo rischen Fragen zu, die in der Trilogie vom Weltkrieg eine großartige Darstellung erfuhr. Der Aufbruch des süosla- wischen Nationalismus, der Zusammenbruch der Mittel mächte und der Untergang der habsburgischen Monarchie wer den in diesem Werk von Bruno Brehm in einer einzigartigen Geschlossenheit mit bewundernswürdiger historischer Treue und wirklichem kämpferischen Geist dichterisch ausgezeichnet. Mit der geschichtlichen Tat des Führer s, der Schaffung Großdeutschlands

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.08.1934
Descrizione fisica: 8
Standgerichtsverhandlung! Die Verhand lung begann diesmal erst gegen halb zehn Uhr vormittags. Zuerst gab es ein Sachverständigengutachten über die Ge fährlichkeit der beim Angeklagten Koch gefundenen deut schen Stielhandgranaten. Dann trat eine unerwartete Prozeßwendung ein. Der als Ankläger fungierende Staats anwalt aus Wien beantragte plötzlich die Ueberweisung des Strafverfahrens an ein ordentliches Gericht, statt der Weiterverhandlung vor dem Standgericht. Ausgenom men seien aber die Angeklagten Josef Ab erg er und Bruno

werden nach Salzburg zurückgestellt, wo sie sich im dortigen Landes gericht vor einem ordentlichen Verfahren zu verantworten haben. Es sei nicht innerhalb dreier Tage im Stand gerichtsverfahren zu erweisen, daß die achtzehn Angeklag ten die verbrecherischen Absichten ihrer Auftraggeber kannten. „Nach der Schwere des Gesetzes" Der Staatsanwalt forderte für die zwei Angeklagten Joses Aberger und Bruno Hagen, die „ein Herz und eine Seele waren", die Bestrafung nach der Schwere des Gesetzes"! Aberger war der Führer

und Bruno Hagen zum Tode durch den Strang ver urteilt. Die übrigen achtzehn des Sprengstofsverbre- chens angeklagten Nationalsozialisten wurden, einem Antrag des Staatsanwaltes entsprechend, an das or dentliche Gericht in Salzburg überwiesen. Die Verkün dung des Urteils erfolgte um 13.26 Uhr. In der Urteilsbegründung wird ausgeführt: Josef Aberger hat in objektivem Sinne ein vollkommenes Ge- ständniß abgelegt. Hat sich dahin v-^antwo"tet. M er in Saatfelder: die führende Leitung

, der ebenfalls eine führende Stellung in der Partei eingenommen hat, der Angeklagte Raber, hat seine Leute in der Handhabung der Granaten unterrichtet. Diese großen Mengen von Sprengstoffen und die planmäßige Verteilung derselben lassen nur den einen Schluß zu, daß Aberger die Absicht hatte, im gegebenen Moment die Sprengstoffe für seine Zwecke zu verwenden. Auch der Zweitangeklagte, Bruno Hagen, ist in ob jektiver Richtung vollkommen geständig. Er hat selbst an gegeben. daß Aberger einer seiner besten

, daß er die Sprengstoffe nur bei sich versteckt hat, um sie zur gegebenen Zeit zu verwenden. Begnadigt! Der Bundespräsident hat die beiden Angeklagten Josef Aberger und Bruno Hagen begnadigt. Die Verständigung traf fünf Minuten vor 18 Uhr ein. Die über Josef Aberger verhängte Todesstrafe wurde auf Grund der Entscheidung des Bundespräsidenten in lebenslänglichen schweren Kerker, verschärft mit einem Fast tag vierteljährlich, die über Bruno Hagen verhängte Todesstrafe in zwanzig Jahre schweren Kerkers, verschärft

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Pagina 2 di 8
Data: 10.05.1934
Descrizione fisica: 8
dieses Phänomen von einem Hund mitten auf dem Fahrdamm stehen, unbeweglich, stei nern, in majestätischer Haltung, und der Jungen Herz schlug ! ungestüm und laut vor verhaltener Erregung. Sie fühlten sich wie harmlose Menschen, die urplötzlich von einer ungeheuren Gefahr überschattet werden und nicht wissen, wie sie sich ver halten sollen, keinen Ausweg sehen und keine Möglichkeit, dem drohenden Untergang zu entrinnen. In diesem Augenblick kam, übermütig und ein bißchen frech vor sich hinpfeifend, Bruno

die Straße herab. Bruno, der an erkannte Führer dieser kleinen Bande Neun- und Zehn jähriger, der ihnen seit eh und je als leuchtendes Vorbild aller Tugenden eines echten Jungen galt. Bruno wohnte in dieser Straße, so war es nicht weiter ver wunderlich, daß er plötzlich in das Gesichtsfeld seiner Kame raden geriet. Die mit ungeheurer Spannung dem langsam näher Kommenden entgegenblickten, wohl wissend, daß die nächsten Minuten, so oder so, eine Entscheidung herbeiführen mußten. Bruno, im Gehen intensiv

. Die Ge sichter der Iungens wurden immer länger — aber sie riefen nicht. Sie blieben, wie unter einer gemeinsamen Verabredung, vollkommen still. In diesem Augenblick sah Bruno von seiner Bastelei, die bislang seine ganze Aufmerksamkeit in Anspruch genommen hatte, auf. In der nächsten Sekunde überschaute er die ganze Situation. Er sah die Jungen, seine Kameraden, die sich ängst lich und erwartungsvoll in jener Hausecke, hundert Meter entfernt, zusammendrängten. Sah den Hund, ungeheuer groß und noch immer

unbeweglich auf dem Fahrdamm stehend, als warte er nur auf den geeigneten Anlaß, sich über irgend jemanden herzustürzen und ihn zu zerfleischen. Und er wußte sofort, was er zu tun hatte. Bruno ließ den Türdrücker los, als hätte er nur so nebenbei, nur so aus Versehen oder aus Spielerei danach gegriffen. Er wußte: Wenn ich jetzt ins Haus gehe, dann werden sie alle denken, ich habe Angst. Dann ist meine Rolle ausgespielt, dam wird niemand mehr mir gehorchen wollen. Dann werde ich als Feigling verschrien

.. • Bruno verließ den Bürgersteig, ging auf der Mitte des Fahrdamms weiter. Er spielte wieder gleichgüllig mit seiner Katapult, er pfiff gleichzeitig vor sich hin. Niemand, der dies Pfeifen hörte, hätte wissen können, wie schwer es dem Knaben fiel. Jetzt war er nur noch zwanzig Schritte von der Dogge eni- fernt, jetzt zehn. „Gleich bin ich tot", dachte er verzweffelt, ohne doch seinen Schritt zu verlangsamen. Und dann... Dann stand er unmittelbar vor dem Tier Legte seine braune, schmutzige Knabenhand

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Pagina 7 di 10
Data: 26.03.1937
Descrizione fisica: 10
Bruno Costa, ein Tiroler Bildhauer. Von Anton Otto Köpf, Absam. Abseits vom Getriebe der Welt lebt und schafft in A m p a ß bei Hall der Bildhauer Bruno C o st a. Wenn wir die Weg strecke zurückschreiten, die Costa gegangen ist, finden wir, daß sie nicht mit Rosen bestreut war und daß es schon eines starken Mens bedarf, dieses Wegstück zu durchpilgern, ohne zu sammenzubrechen. Als Sohn des aus Buchenstein stammenden Bildhauers Peter Paul Costa 1890 in Br ixen am Eisack geboren, be suchte

Schüler schwankt kurze Zeit, ob er Maler oder Bild hauer werden soll. Aber Buchensteiner und Grödner Art ist das Schnitzen. Costa wäre wohl kein richtiger Kunstjünger, wenn in ihm nicht auch die Wanderlust aufwallte, lockte: schön ist die Welt, komm' sie zu beschauen, zu bestaunen und zu — erleben! — Bruno Costa mit der Büste seiner verstorbenen Mutter. Er wandert durch Oesterreich, dann durch Deutschland, in Ber lin hält ihn der Strom der Großstadt längere Zeit gebannt, dort studiert er bei Bildhauer

Mutter antlitz. Erst kürzlich mußte Costa seine ihm über alles geliebte Mutter zu Grabe geleiten. Hoffen und wünschen wir, daß endlich auch für Bruno Costa die wahre Sonne wieder scheint. Leider gehen viele, die helfen könnten, mit kaltem Herzen vorüber, den Kunstschaffenden achsel zuckend seinem oft schweren Schicksal überlassend. Soviel wird heute vom Helfen und Opfern gepredigt, es wäre höchst an der Zeit, zwischendurch auch einmal an die notleidende Künstler schaft zu denken ... Die Llchtbilder

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Pagina 5 di 6
Data: 10.05.1939
Descrizione fisica: 6
W e r n t g e n ist aber auch die Mutter von Bruno Werntgen, der einst Deutsch lands jüngster Pilot war und schon 1913, kaum zwanzig jährig, den Fliegertod starb. Wir sitzen in der Berliner Wohnung von Frau Tony Werntgen und sind umgeben von Erinnerungsstücken an ihren Sohn. Ehrenpreise aller deutschen Städte stehen da, und die Wand schmückt ein Bild, auf dem man die Mutter mit ihrem damals siebzehnjährigen Jungen in einem heute geradezu abenteuerlich amnutenden Flugzeug sieht, das nur aus Gestänge und einer Tragfläche zu bestehen

scheint. Man kann es nur zu leicht begreifen, daß im Mittelpunkt des Lebens dieser Frau der Sohn steht, um ihn kreiste ihr gan zes Dasein, denn er war ja der Anlaß, daß sie den für eine Frau damals, aber auch heute noch ungewöhnlichen Beruf ergriff, Flugzeugfabrikantin zu werden. Doch lassen wir sie das selbst erzählen: „Wir lebten in Frankfurt am Main im Jahre 1909, als dort die ,HLA.", die Internationale Luftschisfahrts-Ausstel- lung veranstaltet wurde. Bruno, der aus dem Technikum in Mittwaida

dieses Institut mit dem vielverhei ßenden Namen?" fragen wir dazwischen. „Aus zwei großen Hallen mit den nötigen Werkstätten, in denen die ersten Maschinen, Typ Bruno Werntgen, nach den Entwürfen mei nes Sohnes hergestellt wurden. Als. dann die beiden ersten Maschinen gebaut waren, es waren kleine Eindecker mit einem — 3O-?8-Motor, eröffnete-n wir einen ersten Fluglehr gang, und noch im selben Jahre — 1909 — haben wir die efften Flugschüler ausgeüildet!" Me Sekamtschaft mit einem Lustlsch „Damals hieß

nicht nur alle Frauen, sondern auch die meisten Männer mit großen Augen angesehen und als eine Heldin angestaunt! Ich empfand da schon gar nichts mehr dabei, für mich war das Fliegen schon etwas Alltägliches. An meinen efften Flug werde ich ewig denken: er fand über Berlin statt. Es war an jenem denkwürdigen Tage, dem 25. November 1910, an dem Bruno sein Flugzeugführerexamen in Johannisthal im Beisein von Oroille W r i g h t bestanden hatte. Es war eine offene Dornier-Maschine, die er aus seinem Examenslua flog

sich mein Schleier in der Transmission, als wir hoch über Frankfurt flogen! Der Schleier zerriß, nahm den ganzen großen Hut mit, und verwickelte sich im Gestänge derart, daß plötzlich unser Motor stillstand! Wir befanden uns in einer sehr schwierigen Lage. Aber Bruno war ganz gefaßt. So fing er dann geschickt die Maschine ab und setzte sie glücklich auf den Boden. Die Zuschauer aber stürzten sich auf uns und schüttelten uns die Hände und umarmten uns." Ja? letzte Kapitel „Ein andermal, es war über Koblenz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 20
Data: 30.01.1932
Descrizione fisica: 20
, der auf das Sofa stieg, vom Schrank genommen und geraubt. Und dieser Mann ist Bruno Bauer! — Ter Geldräuber aber ist der Mörder Otto Müllers! — Bruno Bauer ist als leichtsin niger Patron bekannt. Jetzt hat sein Onkel,die fünftausend Mark geerbt. Das stieg dem gewissenlosen Menschen zu Kopf. Er suchte Müller auf, wollte vielleicht Geld von ihm haben. Er bekam keins. Ta machte er den alten Mann kalt. Er kam schon mit dieser Absicht zu Müller: denn er führte sicher lich dies Seil, — ein Stück neue Wäscheleine

! — Daß Bruno Bauer mit diesem Verbrecher zu tun hat, ist klar. — Aber es muß von diesem Verbrechen noch ein Faden zu Joachim Gcrdahlen lauten." „Herrgott, wieso denn! — Ter Fall Gerdahlen hat gar nichts, aber rein gar nich!s mit dem Fall Müller zu tun> — Wir wollen da nichts verwirren! Es war ganz verkehrt, daß die Schwurgerichtsvcrhandlnna gegen Albert Gerdahlen vertagt wurde. Nur um dieses Schreiten- des alten Mannes willen!" „Ja, eben dies Schreiben!" „Aber ich habe Ihnen doch schon genügend Gründe

dafür genannt! — Und wenn schon Otto Müller bei der Verhandlung etwas Vorbringen wollte, — von Bedeutung I wird das ja doch nicht gewesen sein —, dann ist er eben ! durch einen tragischen Zwischenfall an der Ausführung die ser Absicht gehindert worden." „Ganz recht! — Aber es wäre eben sehr wichtig, zu wissen, was Otto Müller bei Gericht aussagen wollte. — Vielleicht war seine Aussage doch nicht so ohne Bedeutung! — Vielleicht spielt Bruno Bauer auch im Fall Gevdahlen eine Rolle!" Der Statsanwalt

fuhr hoch. „Donevwetter! Ja, — so hätten Sie vielleicht nicht un recht! — Er könnte mit Albert Gerdahlen Hand in Hand ge arbeitet haben. — Ich werde Gerdahlen darüber vernehmen lassen. Natürlich wird er leugnen, Bruno Bauer zu kennen. Er leugnet ja alles!" „Ich muß zweierlei finden." „Und das wäre?" „Die Leine, von der das Stück abgeschnitten wurde, mit dem man Otto Müller an die Buche knüpfte. — Und die Kassette Otto Müllers." „Das sollten wir freilich haben! — Aber finden

!" „Ich werde nicht locker lassen." Und Brutto Bauer muß herbeigebracht werden! Der Mann muß aussagen. ob er etwas von dem Fall Gerdahlen weiß. Das will ich schon aus ihm herausbringen! — Der Fall Gerdahlen muß erledigt werden. Finden wir Bruno Bauer nicht, behauptet auch Albert Gerdahlen, mit ihm nichts zu tun zu haben, dann wird nichts mehr hinderlich sein, die Verhandlung gegen Mbert Gerdahlen neu anzu beraumen. — Ich will den Mann abgeurteilt sehen! Wir dürfen hier keine Verschleppungstaktik zulassen!" „Ich möchte

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Der Oberländer
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Pagina 6 di 8
Data: 15.06.1933
Descrizione fisica: 8
, Grins. 9. Ferdinand Gopp, Imst. 10. Johann Perktold, Tarrenz. 11. Josef Spren ger, Tarrenz. 12. Josef Ginther, Imst. 13. Dr. Bruno Decristoforo, Zams. 14. Johann Falch, Pettneu. 15. Franz Mair, Wenns. 16. Josef Zangerle, Zams. 17. Johann Schimpfößl, Stanz. 18. Anton Staggl, Zams. 19. Jakob Lenz, Naffereith. 20. Franz Rudig, Pettneu. 21. Engelbert Konrad, Jmsterberg. 22. Hans Griffe- mann, Zams. 23. Dr. Hermann Schöpf, Landeck. 24. Franz Strobl, Stams. 25. Rudolf Köll, Wenns. 26. Franz Flunger, Zams

. 27. Hans Grober, Silz. 28. Hans Hoppinger, Mötz. 29. August Krabichler, Imst. 30. Se bastian Kogler, Imst. Haupt: 1. Erich Auderer, Haiming, 735V- Tei ler. 2. Benedikt Höpperger, Mötz. 3. Franz Löffler, Haiming. 4. Thomas Riß, Stams. 5. Dr. Bruno De cristoforo, Zams. 6. Peter Hofmann, Landeck. 7. Max Falkner, Stams. 8. Hermann Pircher, Zams. 9. Hans Griffemann, Zams. 10. Ignaz Gager, Haiming. 11. Franz Handle, Landeck. 12. Otto Plattner, Landeck. 13. Karl Venier, Schönwies. 14. Anton Staggl, Zams

. 15. Walter Merl, Innsbruck. 16. Alois Reheis, Jgfch. Stanz. 17. Fofef Ginther, Fmst. 18. Johann Perktold, Tarrenz. 19. Emil Ginther, Fmst. 20. Sebastian Kogler, Imst, 2793 Teiler. Schlecker: 1. Ferdinand Gopp, fmst, 292 Teiler. 2. fakob Lenz, Naffereith. 3. Franz Löffler, Haiming. 4. Thomas Riß, Stams. 5. Franz Handle, Landeck. 6. Franz Wolf, Tarrenz. 7. Jofef Schmid, fmst. 8. fofef Ginther, fmst. 9. Dr. Bruno Decristoforo, Zams. 10. Rudolf Köll, Wenns. 11. Hans Griffemann, Zams. 12. Erich Auderer

Falch, Pettneu. 14. Peter Hofmann, Landeck. 15. Dr. Bruno Decristoforo, Zams. 16. Engelbert Konrad, fm sterberg. 17. Jofef Ginther, fmst. 18. Jofef Ambacher, fmst. 19. Hans Schmid, Oetz. 20. Franz Rudig, Pett neu, 40 Kreise. Meisterkarten: 1. Hans Griffemann, Zams, 121 Kreise. 2. Franz Wolf, Tarrenz. 3. fng. Walter Merl, fnnsbruck. 4. Ferdinand Gopp, fmst. 6. fofef Ginther, fmst. 6. Franz Handle, Landeck. 7. Karl Glück, Kufstein. 8. Franz Löffler, Haiming. 9. Rudolf Köll, Wenns. 10. Franz Rudig

, Pettneu. 11. Dr. Bruno Decristoforo, Zams. 12. Sebastian Kogler, fmst. 13. En gelbert Konrad, fmsterberg. 14. fofef Ambacher, fmst. Städl. Schwimmbad zmilllrnbav. geöffnet hon 8 Uhr borm. bis 7 Uhr nbends. Von 1 bis 3 Uhr nachm, haben Jugendliche nur in Begleitung der Eltern Zutritt. Preise: Saisonkarte für 1 Person . S 8.- 2 . 8 14.- " »4» ” . 8 18. - Blockkarten [12 Stück) für Erwachsene . 8 3.50 ,, „ Kinder . 8 3.- Einzelkarte für 1 Bad: Erwachsene . 8 -.40 » „ 1 » Kinder . 8 —.30 Brausebad

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.11.1936
Descrizione fisica: 8
2)le ^urt' Fm ersten Augenblick kam er ihr ungewöhnlich jimgenhaft vor. Sein Gesicht war durchstrahlt von Gesundheit und dem Glück des Wiedersehens. Nach Art der Südamerikaner trug er einen breitkrem pigen Panamahut, dessen Schatten die ohnehin tief gebräunte Haut noch dunkler machte, dafür aber mich das erstaunliche Weiß der Zähne besonders stark aufleuchten ließ. Bruno schüttelte ihr die Hand. „Bist lange ausgeblieben', sagte er lachend. „Du bist ja ein schrecklich großer Mensch', ant wortete

Horizonts. Der Wagen hielt. Betreßte Bediente rissen den Schlag auf und trugen den Herrschaften eilfertig ihre Koffer nach. Das Hotel roch furchtbar fein. „Genieße es noch einmall' sagte Bruno. „Wenn du Lust hast, können wir später ein bißchen tan zen.' „Findest dus schlimm — aber ich möchte am liebsten, wir blieben oben und ließen uns auf dem Zimmer servieren.' „So scheu?' Man konnte seiner Stimme an merken, daß' er enttäuscht war. „Ich Hab ne Ewig keit nicht getanzt.' „Armer Kerl

bra chen sie auf. In langen Schlägen sauste der Zug westwärts. Meer und Stadt verschwanden hinter kupsrigen Berglehnen. Die Vegetation wurde üppiger, der Urwald leckte mit grünen, pelzigen Zungen in auseinanderspringende Täler. Es wurde zuneh mend heißer. — „Kaffee und Kaffee ist zweierli', sagte Bruno. „Kann ich mir denken.' „Nein, das kannst du dir nicht denkenl Ich habe meine Felder richtig kultiviert. Die hier, denen fliegt wenig daran.' Anna saß ruhig in der Fensterecke und hörte und sah

nur ihn und feine Zuversicht. „Werden wir denn unsere Schulden auch los werden?' fragte sie und tat recht gleichgültig. „Einschränken müssen wir uns natürlich.' „Ja, einschränken müssen wir uns. Ich glaube', fuhr sie, ohne den tröstlichen Blick der Liebe von ihm zu lassen, fort: „Ich glaube, wer siegen will, muß meinen, er habe schon gesiegt.' Sie trat ans schattige Fenster und lächelte dabei Bruno zu, der rasch ihre kleine, energische Hand ergriff und fest hielt. Der Zug verringerte seine Geschwindigkeit

. Sie näherten sich ihrem Ziel, ein paar Häusern inmit ten einer öden, staubgrauen Ländschaft. Brunos leichter Wagen war mit den Pferden noch von seiner Hinreise an der Bahn und nahm sie freundlich in Empfang. Sie bestiegen ihn so fort und fuhren ab, durch die Wildnis — nach Hause. Lange Zeit sprach niemand. Die Sonne schien ihnen ins Gesicht. Aus dem Boden, aus Kräutern und sandigem Buschwerk atmete würziger Dust. Bruno schob vor lauter Seligkeit den Hut in den Nacken und schenkte Anna viele Küsse

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.06.1939
Descrizione fisica: 6
von Nigeria, dem das Pro tektorat untersteht, macht zwar Schwie Der deutsche Spanien-Freiwillige I. Zehetner erzählt im Berliner „12-Uhr- Blatt' von seinen Erlebnissen im spa nischen Krieg. Dabei kommt er auch aus die Kameradschaft mit den italie nischen Fliegeriegionären zu sprechen. Wir entnehmen dem Vlatt diesen Teil des Berichtes, der auch einen Lust» kämpf Bruno Mussolinis behandelt: glaubten, er stürze ab. Dann hoch. Wie der ran an den Feind. Seine Maschinen gewehre ballerten und vollführten

Wunde gerissen. Carlo war als Monteur einer Staffel zugeteilt, in der auch Bruno Mussolini als Freiwilliger kämpfte. „In unserer Staffel', so erzählte er ei ns Abends, hauchten 'immer und immer wieder Grüchte auf, die davon wissen wollten, daß sich Bruno mit einem Ame rikaner, der bei den Bolfchewiften flog, duellieren will. Bruno lachte immer, wenn er davon hörte. Bestritten hat er es allerdings nie. Na, so kam es, daß eines Tages verbreitet wurde, morgen steige das Luftduell. Jedes Schräubchen

haben wir an Bru nos Maschine nachgesehen. Das ganze Flugzeug haben wir praktisch auf den Kopf gestellt, damit auch ja alles in Ord nung war. Am nächsten Morgen waren alle beim Start da. Bruno stieg in seine Kiste, kreiste ein paarmal und verschwand. Die anderen hinterher. Nach eineinhalb Stunden tauchten sie wieder euf. Brunos Flugzeug sah toll aus. Ein Einschuß ne ben dem anderen. Bruno sagte nichts über das, was ge- schelien war. Die anderen aber erzählten aufgeregt, daß sie nach wenigen Kilome tern Flug

aus eine rote Staffel gestoßen seien. Sie wollten gerade den Kampf er öffnen, als sich ein roter Bomber aus Brunos Maschine stürzte. Die anderen konnten kaum etwas machen; denn sic mußten ja die übrigen Roten in Schach halten. Nach den Berichten muß es ein toller Kampf gewesen sein, den Bruno auszu tragen hatte. Komisch war, daß die rote Flak angeblich keinen Schuß abgab. Na türlich waren alle sofort der Ansicht, daß es sich bei diesem Kampf um das Duell handelte, zumal die anderen roten Flug zeuge

versuchten, unsere Maschinen mehr und mehr von den beiden Kampfhähnen cckzudrängen. Bruno soll wie der Teufel geflogen sein. Im Sturzflug runter, daß alle „Nicht mehr notwenàig' Stockholm. 5. Juni Die schwedische Regierung hat Sams tag nachmittag dem Reichstag ein Schrei ben zugehen lassen, in dem mitgeteilt wird, daß die Anträge auf Behandlung des schwedisch-finnischen Aland-Abkom mens und des schwedisch-englischen Flot tenvertrages zurückgezogen werden. Bezüglich des schwedisch-finnischen

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 21.07.1935
Descrizione fisica: 10
Josef, Bolzano (m. W.) Merini Bruno Antonio, Bolzano (bestritten) Neumair Albino, Bolzano (bestritten) ; Weiser Maria, Bolzano (w. b.) . . . Bazzoli Renato, Cardano (w. b.) Vfiidmann Carlo, Bolzano (unbekannt) Sani Pietro und Rina, Bolzano (a.) Forcella Piero, Aeroporto, Bolzano' (U.) . Revenoldi Potenziane, Bolzano (w, b.) Morlacclii Mario, Bolzano (ü.) Marcolungo Pietro, Bolzano (w. b.) TJialguler Francesco, Bolzano (a.) Detueg Giuseppe, Bolzano (m. W.) Fava Pilade, Bolzano (w. b.) , Pompermaier

, Bolzano (w. b.) Pannocchia Bruno, Bolzano (K.) Pannocchia Bruno, Bolzano (K.) Gesiotto Romolo, Bolzano (m. W.) Fava Pilade, Bolzano (a.) Ghirardini Antonio, Bolzano (il.) Kloimstein Wwe. Maria, Bolzano (w. b.) Toniatti Girgio, Bolzano ,(w. b.) Cordiali Adelino, Bolzano (a.) Vieidèr Giuseppe, Bolzano (a.) Neumann & Kunze, Bolzano (A.) Meraro Ca.v. Ugo, Bolzano (a.) Minzori Severino' und Ruggero, Bolzano (w. b.) Schweighofer Ernesto, Bolzano (w. b.) Revenoldi Potenziana, Bolzano (w. b.) Eheim Giuseppe

, Bolzano (m. W.) Scanzoni Francesco und Valentini Alberto, Bolzano (Ü.) Buratti Irma, Bolzano (w. b.) Zanetti Mario, Domi. Bolzano (o. D.) Faulardi Carlo, Bolzano (a.) Pannocchia Bruno, Bolzano (a.) ., Rinfreschi Lorenzo Alberto, Bolzano (w. b.) Pederzoli Adriano, Bolzano Serg. Coppa Franco, Bolzano (a.) Rinfreschi Lorenzo, Bolzano (w. b.) Mazza Giuseppe, Bolzano (unbekannt) ■ De Polo Alberico, Bolzano (w. b.) Sfagotta Anna und Carlo, Bolzano (m. W.) Pannocchia Brunetto, Bolzano (a.) Stoffen Willi

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 15.11.1934
Descrizione fisica: 12
harter aus Zillertal in den Saal. „War decht a Nochlässigkeit sondergleichen, wenn wir den «balzenden Spielhahn nicht a bisserl deöschröckt und dtie Henn in a Ganshaut derjagt hätten. Lang hüb i ge paßt, wann öpper unser Kanzler Bruno mit seiner Greatl zum Pfarrer! aufi schleicht zum Brautexamen, aber i hob'n doch idergneißt. Dö (Höngen Haxen sölltets gstech'n hab'n, wie's g'schnöllt Hot. Mit fufzig Schritt ist er wohl schun büi fein Häusl droben gestanden." Alles lacht; ölte Brauch Id'ovf

und verband den Kanzleigewaltigen von Dreizchnlinden Bruno Kracher mit seiner Braut Gretl Margraiter. Der Siedlungsvater und sein Stellvertreter übten das Amt des Brautführers und Bräutigambegleiters aus. Frau Sitzdlungsmutter Gisela Thaler und Alt- Siedlerfrau Maria Hausberger aus Auffach fungierten als Altmutter. Reiter Iackl und Ludwig Haafer fiel die Rolle der Brautjunker zu. Der Männerchor sang eine deutsche Messe. Nach dem Hochzeitsamt wurde der Johann essegen gespendet. Nur der Pfarrer 'kam zu kurz

war dem Bräutigam sicher auch nicht langweilig geworden, denn nach Unterinntaler Hochzeits brauch gings am Kirchplatz recht lebhaft zu. Alle ,-Un taten", deren sich der Bruno schuldig machte auf Drei- zehnlinden, wurden dem Bräutigam a'ufgetischt; da liefen etliche Pseudo-Kanzler von Dreizehnlinden herum und jeder hatte es furchtbar „g'nettig" und wurde von aller hand unkenntlichen Siedlern fürchterlich gefragt, gebeten, gescholten, halb zerrissen. Kurz gesagt, es ging recht tiro- leriisch-unterländerisch

, Tut's Gott stets vertrau'n, Dann wird er euch helfen, Wird g'wiß auf euch schau'n. Dir, Bruno, dir rat ich, Tu 'n Unfried'n fliehen. Ist 's Weiberl auch kloan, Du könntst 's Kürzere ziehen. Du, Baumeister Bruno, Jetzt bau glei a Wiag, Daß i in ein Jahr dann Ein' Siedler mehr kriag." Wie man aus dieser Schilderung sieht, sorgt man in der österreichischen Neusiedlung nicht nur, daß die Leut schinden und rackern, 'sondern österreichische Gemütlich- keit und althergebrachte Volksbräuche

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 8 di 10
Data: 13.03.1937
Descrizione fisica: 10
. Schmiedel Paula, Deutschland. Bichlalm. Schmiedel Magda, Deutschland. Bichlalm. Schnabel Bruno, Wien. Bichlalm. Dr. Schaub Wilhelm, Deutschland. Neumann. Schimscha Friedrich, Deutschland. Straßhofer. Schneider Lucie, Deutschland. W. Rößl. Schröder Eberhard, Deutschland. Reisch. Herz-Taxi Telefon 28 Herz-Garage — Herz-Auto-Service Kanzler-Dollfuß-Straße Cafe Praxmair Tirolerabende Musik Stimmung v. Witzleben Elisabeth u. Gertrud, München. Berger. Weyringer Gottfried, London. Grandhotel. Waitacker

Hahnenkamm zeichen. Ein Läufer kann jedoch nur ein Zeichen er halten. Der beste Springer erhält den Ehrenpreis der Stadt Kitzbühel, die „Silberne Gams". — Die Berg bahn A.-G. gewährt den Teilnehmern ermäßigte Auf fahrt zum Preise von S 1.—. Ein L n t e r e s s a n t e s B u ch. — „Zu früh und zu spät." Das große Vor spiel der Befreiungskriege. Von Bruno Brehm. Ver lag R. Piper & Co., München. — Ein Entscheidungs jahr der deutschen und österreichischen Geschichte wird von Bruno Brehm mit dramatischer

und besiegt ihn zum ersten mal. Kleist feiert Erzherzog Karl als den „Ueber- winder des Unüberwindlichen". Ein Sieg — zu früh und zu spät! Niemand eilt herbei, Oesterreich ver liert die Entscheidungsschlacht bei Wagram gegen die Uebermacht. Napoleon, heiratet die österreichische Kai sertochter. Das letzte wilde Aufbäumen, der Tiroler Bauern rettet die Ehre des ganzen, Volkes. Nur der Gemeinschaft aller deutschen Stämme konnte die Be-" freiung gelingen. — Bruno Brehm, geboren am 23, Juli 1892 zu Laibach

in Krain als Sohn eines k. u. k. Offiziers, ist der Herkunft nach Sudetendeutscher. Er zog 1914 als Leutnant ins Feld und geriet schon im September in russische Gefangenschaft. Als er aus getauscht worden, war, zog er wieder in den Krieg, wurde zum zweitenmal bei Asiago verwundet und er lebte das bittere Ende an der Piave. Im Mittelpunkt des bisherigen dichterischen Schaffens Bruno Brehms steht die Trilogie über den Weltkrieg: „Apis und Este" (So fing es an), der Aufbruch des südslawischen

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 15 di 36
Data: 08.07.1939
Descrizione fisica: 36
Hans Friedrich Vlunck: Nachbar Zeuervogel 7o Hanns Nösler: wie ein Li dem andern... Der Papierwarenhimdler kam sogleich heraus. „Grüß Gott, Herr Götte!" 0 „Bitte?" ^Habe die Ehre, Herr Götte! Wie geht es? Wie steht es?" „Erlauben Sie!" „Was denn?" „Ich bin doch nicht Herr Götte!" „Aber — „Mein Name ist Bruno Bauer." Der Papierwarenhändler machte komische Augen. „Komisch! Zu komisch!", begann er zu lachen. „Was ist denn daran komisch, daß ich Bruno Bauer heiße?" Den Papierwarenhändler schüttelte

es vor Vergnügen. „Nicht das ist komisch, daß Sie Bruno Bauer heißen, sondern das ist komisch, daß Sie meinem Freund Hugo Götte zum Schreien ähnlich sehen. Ich hätte schwören mögen, Sie wären er. Und ich kenne ihn doch schon viele Jahre." Frau Götte bekam es mit der Angst zu tun. „Aber Hugo! Du redest ja irre! Du willst dich besuchen! Nein, Hugo, du bist rückt. nicht besoffen, verzeih mir, du bist wirklich verrü leg dich ins Bett!" Komm, mein guter Hugo Sie begann leise vor sich hinzuweinen

. „Ich will nicht in ein fremdes Bett, werte Dame, ich gehe jetzt nach Hause!" „Hugo!" Es war ein verzweifelter Aufschrei. Aber Bruno Bauer hatte sich schon umgedreht und war in der Tür. Da aber stand Hugo Götte. Bruno stieß direkt auf ihn. „Herr!", sagte Hugo Götte erstaunt und erbost, „erstens, was machen Sie bei meiner Frau? Zweitens, was erlauben Sie st für einen dummen Scherz, mich nachzuahmen? Drittens, Sie tragen meinen Bart, meine Frisur, meine Nase — aber so un geschickt, Herr, daß man von weitem die Maske erkennt

. So dämlich wie Sie sehe ich noch lange nicht aus!" Bruno Bauer verschlug es die Worte. Der Mann, der vor ihm stand, war er selbst. Er glich ihm wie ein Ei dem andern. „Lasten Sie mich erklären —", sagte er. „Ersparen Sie sich Ihre Erklärungen!" „So lassen Sie mich doch ausreden!" Hugo Götte hob die Hand. „Ihre Ausreden kann ich mir denken! Machen Sie, daß Sie weiter kommen! Und wenn ich Sie in der albernen Maskerade noch einmal treffe, so sollen Sie mich kennenlernen!" Bruno Bauer, der Hugo Götte glich

wie ein Ei dem andern, ging. Er war mit Recht verstimmt. Und als ihm an der Haus tür die Semmelfrau begegnete und ihn grüßte „Guten Tag, Herr Götte!", da blieb Bruno stehen und sagte: Hören Sie! Bringen Sie mir doch ab morgen die ganze nächste Woche jeden Morgen vierzig Semmel. Ich habe Besuch bekommen. Und der Milchfrau können Sie auch bestellen, daß ich jetzt jeden Tag zehn Liter Milch und drei Liter Sahne brauche." „Sehr wohl, Herr Götte! Wird besorgt, Herr Götte! Danke schön, Herr Götte!" Bruno ging schmunzelnd

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 06.05.1934
Descrizione fisica: 8
vom 3. Scharfschießen der Schützengilde Absam Kompagniescheibe: 1. Lechner Friedrich; 2. Sei- wald Hans; 3. Rödlach Roland: 4. Bücher Josef; 3. Rath geber Josef; 6. Wirtenberger Sepp; 7. Stöcker Toni; 8. Poßmoser Klaus, 9. Schwaninger Josef: 10. Rödlach Kon- rad; 11. Schaar Engelbert; 12. Seiwald Max: 13. Spötl Johann: 14. Marchsteiner Andrä; 15. Dir. Weller Bruno; 16. Nagl Max; 17. Feichter Julius. A b s a m - T i e f: 1. Rathgeber Josef; 2. Schaar Engel bert; 3. Bücher Josef; 4. Seiwald Haiis; 5. Dir. Weller

Bruno; 6. Rödlach Roland; 7, Rödlach Konrad. Abfam-Kreis: 1. Schaar Engelbert; 2. Rathgeber Josef; 3. Rödlach Roland; 4. Bücher Josef; 5. Seiwald Hans; 6. Rödlach Konrad: 7. Dir. Weller Bruno; 8. Feich ter Julius: 9. Stöcker Toni. Haupt: 1. Schaar Engelbert; 2. Marchsteiner Andrä' 3. Rödlach Konrad; 4. Rathgeber Josef; 5. Rödlach Roland' 6. Bücher Josef; 7. Poßmoser Klaus. Gilde: 1. Seiwald Hans; 2. Schwaninger Josef; Z Schaar Engelbert: 4. Rathgeber Joses; 5. Bücher Josef; 6 Nagl Max

; 7. Marchensteiner Andrä; 8. Rödlach Konrad' 9. Poßmoser Klaus; 10. Rödlach Roland; 11. Lechner Frieds rich; 12. Stöcker Anton. Jungschützen.Gruppe B: 1. Seiwald Max; 2 . Kiechl Anton; 3. Poßmoser Paul; 4. Lechner Friedrich; 5 Posch Josef; 6. Seiwald Karl. Jungschützen-Gruppe A: 1. Seiwald Josef; 2. Kiechl Anton; 3. Poßmoser Max; 4. Seiwald Karl; 5. Röd lach Hans; 6. Debich Bruno; 7. Poßmoser Paul; 8. Debich Aldus; 9. Straffer Alois. Prämie: Schaar Engelbert; Rödlach Konrad; Stocher Anton; Nagl Max; Marchsteiner

Andrä; Schwaninger Josef: Bücher Josef. Serie: 1. Schaar Engelbert; 2. Rathgeber Josef; 3. Rödlach Konrad: 4. Rödlach Roland; 5. Wirtenberger Sepp; 6. Poßmoser Klaus; 7. Bücher Josef; 8. Stöcker Toni; 9. Feichter Julius. U e b u n g: Schaar Engelbert; Rödlach Konrad; Bücher Josef; Schwaninger Josef; Stöcker Anton; Rathgeber Josef; Marchsteiner Andrä; Nagl Max; Rödlach Roland: Spötl Hans; Seiwald Max; Seiwald Hans; Dir. Weller Bruno. Schützengilde Bbfam Iungfchützenschießen am 22. April Bestgewinner

von der Gruppe 8: 1. Poßmoser Paul 3 8, 2. Posch Johann 1.80 8, 3. Lechner Friedrich 1.60 6, 4. Seiwald Max 1.50 8. — Bestgewinner von der Gruppe A: 1. Kiechl An ton 1.20 8, 2. Poßmoser Paul 1.10 8, 3. Kofler Josef 1.— 8, 4. Rödlach Hannsi —.90 8, 5. Debich Bruno —.80 8, 6. Poßmoser Max —.80 8, 7. Debich Aldus —.80 8, 8. Seiwald Josef jmi. —.70 8. -Schöner« Zukunft" Wochenschrift für Religion und Kultur, Soziologie und Volkswirtschaft Die neueste Nummer enthält u. a. folgende interes sante Beiträge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 20.05.1933
Descrizione fisica: 16
. Durch die Zeugenschast des Chefredakteurs Popp, der über die damalige Ver handlung berichtete, des Oberlandesgerichtsrates Kolin der ge r, der die Verhandlung als Richter führte, und -des Rechtsanwaltes Dr. Höslinger wurde vor allem der Sachverhalt klar und eindeutig festgestellt, -daß Doktor T o- massi grundlos den Ausfall gegen seinen Prozeßgegner gemacht hat. Nach dieser Feststellung fällte Landesgerichtsrat Doktor er sie und ist er anständig, so geht er entweder daran zu grunde wie der arme Bruno Ronk

verunglückten und be grabenen Bruno Ronk, der in Düsseldorf ansässige Bruder, um seiner selbst willen zu allem, was sie tat, den Mund halten würde. Ihm mußte ja vor allem daran gelegen sein, daß niemand je davon erfuhr, wer sich in jener Nacht bei ihr befunden und wem der Bruder im Dunkel die Kugel nachgesandt hatte. Binnen weniger Sekunden durchlebte die Witwe Bruno Ronks im Geiste eine Schreckensnacht wieder. Der Flucht des Ehebrechers aus dem Fenster der Villa war ein furchtbarer Auftritt gefolgt. Bruno

hatte, die Waffe in der Hand, in rasender, schäumender Wut, halb wahnsinnig vor Herzeleid, von ihr den Namen des im Dunkel Entkommenen zu erfahren verlangt. Sie hatte den Namen eines jungen Künstlers genannt, der in der Tat vor ihrer Ehe ihr Ge liebter gewesen war, hatte auf Verlangen des Mannes ge schworen. Bruno hatte ihr beweisen können, daß es dieser Mann nicht gewesen sein konnte, ihr Schwur also falsch gewesen war. Da hatte sie einen zweiten genannt, einen dritten und schließlich, als Bruno die Waffe

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Industrie- und Handels-Zeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 29.04.1934
Descrizione fisica: 10
und Vianello Bruno, Merano (\v. b.) Rochcr Juliette, Merano (g.) Grellet Giuseppe und Emma, Merano (g.) Eisenkeil Arturo, Tcl-Merano (g.) Bellini Giorgio, Merano (g.) Fluiin Pio, Merano (g.) Guissani Angela, Merano fg.l Jori & Vianello, Merano (g.) Dibiasi Wwe. Anna (g.) Vianello Bruno unii Jori C., Merano (w. b.) Viertl Carlo, Merano (a.) ' Setz M., Merano fa.) Reggiani Mario, Merano (a.) Gentilli Giulio, Merano (w. b.) Uebcrbacher Betty und Margh., Merano (n.) Kranzlmiiller Aug., Merano (n.) Munger

, verehelichte Holler, Merano (g.) Ertici Elena, Merano (w. b.) Bertoldi Maria, Merano Costa Luigi, Sinigo Kotier Francesco, Lagundo (n.) Jori & Vianello, Merano (n.) Jori & Vianello, Merano (n.) Weithaler Giuseppe, Rablà (o- D.) Egger Giuseppe, Lagundo fg.) Piccolroazzi Bruno, Merano fg.) Gentilli Giulio, Merano (n.) Heitlcr Adolfo, Merano Thurner Antonio, .Merano (w. b.) Ladurner Giuseppe, Merano (w. h.) Grießmaier Matteo, Merano (w. b.) Vernesoni Angelina, Merano (vv. b.) Dibiasi Wwe. Anna, Merano

(o. D.) Gentilli Giulio, Merano (n.) Prunner Giuseppe, Scena (w. b.) Ueberbacher Berta u. a., Merano (w. b.) Fuchshofer Francesco, Merano (n.) Piccolroazzi Bruno, Merano (g.) Oberdörfer Giovanni, Merano (g.) Staffier Mattia u. a-, Merano (g.) Hanny Antonio und Pohl Arturo, Merano (g.) Setz Mar., Merano (a.) Koller Francesco, Lagundo (w. b.) Mair Francesco und Clara, Tirolo (w. b.) Hampl Dr. Ervlno, Merano (g.) Schmidt Nicolò, Melano (w. b.) Mangione Giuseppe, Sinigo (w. b.) Lire 500— 300— 700— 255.— 120 — 200

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Der Oberländer
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Pagina 5 di 8
Data: 27.04.1933
Descrizione fisica: 8
<0 Teiler). Karl Gräber, Landeck. Dr. Bruno Decristo- foro, Zams. Siegfried Fleisch, Stanz. Franz Schöpf» Landeck <Iungsch.) Otto Plattner Landeck. Sebastian Kogler, Imst. Franz Wolf, Tarrenz. Franz Handle, Landeck. Hermann Schöpf, Landeck. Hermann Schöpf, Landeck (Jungsch.) Ioh. Schimpfößl, Stanz. Josef Spiß, Landeck. Rudolf Gritsch, Landeck und Franz Rudig, Pettneu (295 T.)j Hauptscheibe, Hans Zangerl, Landeck<68T.) Dr. Peter Decristoforo, Zams. Sebastian Kogler, Imst. Karl Gräber, Landeck. Hermann

Pircher, Zams. Peter Hofmann, Landeck. Franz Wolf, Tarrenz. Alois Re heis, Stanz <Jungsch.) Dr. Bruno Decristoforo, Zams. Siegfried Fleisch, Stanz. Franz Nigg, Landeck. Franz Wiltschko, Landeck. Otto Plattner, Landeck. Franz Moriggl, Nauders und Franz Handle. Landeck <241 Teiler). Serienscheibe zu 6 Schuß: Dr. Bruno De cristoforo, Zams (23 Kreise). Karl Gräber, Landeck. Franz Wolf, Tarrenz. Dr. Peter Decristoforo, Zams. Hermann Pircher, Zams. Rudolf Gritsch, Landeck. Franz Handle, Landeck. Peter

Hofmann, Landeck. Siegfried Fleisch, Stanz und Hermann Schöpf sen., Landeck <19 Kr.) Serienscheibe zu 15 Schuß: Karl Gräber, Landeck (64 Kreise). Franz Wolf, Tarrenz. Dr. Bruno Decristoforo, Zams. Franz Handle, Landeck. Franz Rudig, Pettneu. Hermann Pircher, Zams. Sebastian Kogler, Imst. Siegfried Fleisch, Stanz. Herm. Schöpf sen., Landeck und Peter Hofmann, Landeck <50 Kr.) Iungschützenbeste: Alois Reheis, Stanz<19 Kreise). Franz Schöpf, Landeck. Hermann Schöpf, Landeck. Franz Gritsch, Landeck. Adolf

Wille, Lan deck. Wilhelm Heinz, Landeck. Hilda Schöpf. Landeck. Prämien für die 3 besten 15er Serien: Karl Gräber, Landeck <176 Kreise). Franz Wolf, Tarrenz <165 Kr) Dr. Bruno Decristoforo, Zams <161 Kr.) Franz Handle, Landeck <159 Kr.) und Franz Rudig, Pettneu (148 Kr.) Entwerfe für Prospekte Plakate Inserate Briefköpfe Etiketten Warenmarken Sdiaufensterreklamen usw. liefern rasch und billig in jeder ge* wünfditen Ausführung Druckereien Egger Imst - Telfs verlangen Sie Muster und oneristeilung. *

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 13.10.1935
Descrizione fisica: 8
, Herr im 23. Lebensjahie. Die Beerdigung findet Sonntag, 13. Oktober, I um 2.30 Uhr anl Friedhofe Maia Bassa statt. M e r.a n o, .11. Oktober 1935. Die ticsträuernden Ellern und' Geschwister ^ Von Koiidulenz-Besuchen bitte abzusehen. Roman Von Frnnco Ciampitti. Äbertraguv.g aus dem ?lalienis6»en Von Cha/.lotte Vesci-Baum. 55 Bruno jedoch wollte di-esen Vorschlag nicht an nehmen. Er war der Ansicht, daß eine Aurze Un terbrechung Marino ehsc gut tun würUe,: er war 'ehr gut im Stand, zu gut im Stand

àd da der Wettlaus erst »ach W>? cheu ausgefochten werden würde, lag die Gefahr einer Überanstrengung sei ner Kräfte nahe. Nev.,: er sollte mit ihm und dem Vater zusammen Iokk pH Solari erwarten, der nach areigigjähriger Abwesenheit aus 'Amerika! her überkam. ../Schließlich wo'^eu wir ja höchstens vier ode r fünf Tagen fortbleiben', sagte Bruno, „unì, danach Valien wir noch, genügend Zcl ehe die S.vieie be ginnen.' „Ich weis; schon, aber ich kann Dir nicht .oer hehlen, Bru ao, daß ich eine gräßliche AngLt

... Übrigens gieb mir einen Moment die Zeitung: man sagte mir, daß sie von der Ankunft der amerikanischen Spieler spricht. „Die sind schon eingetroffen?' fragte Marino verwundert. ' „Aber selbverständlich. Die verstehen die Sache und kommen einen Monat vorher an, um sich mit der Umgebung vertraut zu machen.' Bruno nahm dem Vetter die Zeitung aus der Hand und vertiefte sich auf dem Bett sitzend in die Lektüre. Marino kroch unter die Decke und wünschte ihm eine gute Nacht. Statt ihm zu antworten, stieß Bruno

Dame, wi. Du glaubst... Sie ist durchaus kein... gewöhnlicher Mensch.' Und da sein Vetter nicht aushörte ihm verwun dert ins Gesicht zu starren, legte Bruno die Zei tung bei Seite und b?aann zu .zählen. Er hatte nriß Dawn in Lake Placid im Hotel Ritz kennen gelernt. Die junge Amerikanerin hatte >n einem Kuustwettlaus kolossale Erfclge geerntet und machte täglich mit ihren Freundinnen einige Fahrten mit dem Bobsleigh. Eines Tages blieb der Herr, der den Bob lenkte, aus und wie Bruno ihr Bedauern

darüber wahrnahm, bot er sich an, den Schlitten zu führen. Und die Fahrt ging los. Dawn saß hinter ihm, hatte ihn um die Hüsten gepackt und jauchzte vor Vergnügen. Die Fahrt ging glänzend von Statten. Der Bob flog mit rasender Geschwindigket über die weiße glatte Bahn. Bruno hatte ein Dutzend Kurven tadellos überwunden, sodaß jeder Zweifel im Herzen der jungen Mädchen über die Geschicklichkeit ihres Führers entschwunden war. Nu n jauchzteil sie hell auf und schrieen vor Freude. Am «shady corner

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 13 di 36
Data: 11.02.1939
Descrizione fisica: 36
sich wieder jener unvergeßliche Kampf mit der Tücke der Zeit und dieser weißen, tiefen Schneehülle, von der man so leicht ganz umsonst einen dicken Winterpelz bezieht. Wenn man schon auf der Uebungswies« di« unmög- . Bruno Bauer hat eine Taschenuhr. Bruno Bauer» Taschen uhr ist ein wahres Wunder der Präzision. Bruno Bauer» Taschenuhr zeigt nicht nur dt« Stunden und Sekunden, Bruno Dauer» Taschenuhr zeigt auch noch den Mond, di« Stern«, dir Sonne und da» Weltall. Die vollen Stunden läutet sie und am Morgen weckt

sie. So eine seine Uhr ist Bruno Dauer- Taschenuhr. Außerdem ist sie au» purem, schwerem Gold«. Eine» Morgen» sitzt Bruno Bauer in der Straßenbahn. Da steigt Hugo ein. Hugo ist schwerhörig, aber sonst ist Hugo nett. „Tag, Hugo!" „Ja — Bruno? Lange niA gesehen! Wie geht», wie steht» ?" „Wir sind umgezogen." „Wie?" „Umgezogen sind wir!" ruft Bruno laut. lichsten Stellungen zu sehen bekommt, hier überbietet sich jeder noch selbst. Die Lilli lachte so hell darüber, daß die schwarzen Locken nur so tanzten. Und die dicke

vierzehn, vierter Stock." „Wohin?" „Urbanfttaße." Bruno sagt e» laut und langsam. „Gartensttaßr?" Bruno brüllt: „Urbanstraße — vierzehn — vierter Stock!" Di« Leut, in der Straßenbahn hören e» mit vergnügen. Die Straßenbahn ist voll. Die Strecke ist lang. Bruno und Hugo plaudern. „Wie spät ist e»?" fragt Hugo. „Ich weiß nicht", brüllt Bruno. „Warum weißt du e» nicht?" „Ich habe mein« Uhr daheim auf dem Schreibtisch vergessen." „Was?" Bruno fchrett: „Ich habe meine Uhr daheim auf dem Schreib» ttfch

vergesirnl" H. NSsler: Oie kostbare Uhr „Wie?" „Vergehen! Meine Uhr! Daheim! Auf dem Schreibtisch!" „Was?" Bruno Bauer brüllt: „Meine Uhr habe ich vergehen! Ver gehen! Liegen gelassen! Meine Uhr! Aus dem Schreibtisch!" Endlich hat Hugo begriffen. „Ach so! Vergehen. Aus dem Schreibttsch. Die Uhr." „Ja." „Ich höre ein wenig schlecht." „Ich weiß." „Ja." Die Leute in der Straßenbahn hören es mit Vergnügen. Am Abend kommt Bruno Bauer heim. In die Urbanstraße vierzehn. In den vierten Stock. Bruno Bauers Frau

wartet kchon in der Tür. „Du hattest wohl wieder heute deinen komi schen Tag gehabt, Bruno?" „Ich? Wieso?" „Warum hast du denn heute sechs Leute nach deiner Uhr geschickt?" Bruno Bauer trifft bald der Schlag. „Ich? Geschickt?" Da sagt die Frau: „Ja. Sech» Männer kamen kurz hinter einander her und sagten, ich soll ihnen die Uhr geben, die du am Schreibtisch liegen gelassen hast. Du hättest sie hergeschickt. Ich habe sie natiirlich nur dem ersten mitgeben können..." wtnternacht auf cler patscheralm

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.04.1938
Descrizione fisica: 6
Menschen führer, eine magnetische, dynamische Persönlichkeit mit einem Luftzmlkamvf mit Bruno Mussolini Amerikaner zollt dem Sohue des Duce Anerkennung Newyork, 12. April. Ein amerikanischer Flieger, Capt. Derek D i ck i n s o n, der 16 Monate bei den Luftstreitkräften von Valencia-Spanien am spanischen Bürgerkrieg teilgenommen hat, erzählt nach seiner nun erfolgten Heimkehr nach Amerika von einem Luftzweikampf mit dem Sohn des Dme, Bruno Mussolini. Der Kampf erfolgte auf eine Herausforderung

, die Bruno Mussolini von Palma, wo er stationiert war, nach Valencia sandte, in der es hieß, er würde gern den besten Flieger der Gegenseite in einem Einzelkampf treffen. Dickin- son meldete sich freiwillig und so fand der Zweikampf im Bei sein von drei Beobachtungsflugzeugen von jeder Seite in einer Höhe von 5000 Meter etwa 15 Kilometer von der spanischen Küste im Mittelmeer statt. „Wir versuchten jedes nur mögliche Manöver", erzählt Capt. Dickinson, „und obwohl ich kein Freund der Faschisten

Deutschlands herrscht, mag diese Beschrei bung übertrieben erscheinen. Dennoch ist sie die nackte Wahrheit. Dieses große Volk wird beffer arbeiten, mehr opfern t. wenn notwendig, mit größter Enlfchloffenheil kämpfen, rd Hitler es dazu auffordert. Diejenigen, die diese grundlegende Tatsache nicht verstehen, können die gegenwärtigen BIö# keilen des neuen Deutschland nicht beurteilen." gebraucht. Da endlich streckte Bruno Muffolini — wie in der Zeit der Ritterturniere — seinen Handschuh aus seiner Piloten

- kabine, um den Schluß des Kampfes anzuzeigen. Daraus kehrten beide Maschinen zu ihrer Basis zurück. Als Dickinso» dann seinen Apparat untersuchte, fand er über 300 Kugelspuren. Er kann sich nicht erklären, daß ihn nicht ein einziger Schuß getroffen hat. Bruno Muffolini soll eine leichte Beinverletzt davongetragen haben. Verständigung London-Rom f. London, 12. April. Eine Zusammenkunft des englischen Kriegsministers Hoare Belifha mit Mussolini wird heute von einigen englischen Morgenzeitungen

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