612 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1928/20_06_1928/NEUEZ_1928_06_20_1_object_8158738.png
Pagina 1 di 6
Data: 20.06.1928
Descrizione fisica: 6
, monatlich ^ 2.20. mit gustellmg S 2.50. Answärls monatlich 5 2.50. Flir Z,allen monatlich I. »2.—, vierteijährlich l. 85.-* g a mma« a-Il«ikichl,' 4 « Mz«Ig«n>S-ftSIch-I! L.S. , Wien. L, »nwWÄt« 8, F«rm«I «2.59». |£|£ Nr. 140. Innsbruck. Mittwoch, den 20. Juni 1928. 16. Zahrg. ahm er seinen I :r Königlichen! ist unter den mnnte er sich Direktor oder w behauptete rrt am Main Revolverattentat im Gerichtssaal. Der Redakteur des ..Neuen Wiener Journal", Bruno Wolf, von einem ehemaligen Kollegen erschossen

. Wien, 19. Juni. (Priv.) >en des Ober- ijolt als Dra ll. so in Mün, en Freunden rn?owch?in Der eHemakige volkswirtschaftliche Redakteur des waren seine Men Wiener Journal", Oskar Pöffl, hatte gegen den Als chm dm! ^Eeur des genannten Blattes, Bruno Wolf, einen 2 hlung. Diese ihrenbeleidigungsprozetz angestrengt, weil dieser ihn icht Monaten Amtsgerich! om Bezirks allen in das liehen Iachi- auf den Ee- m «tztger Geschäfte, Erpressungen usw. beschuldigt hatte. !se Affäre hatte seinerzeit

seinen schweren Verletzungen binnen mtzen Minuten. Pöffl wurde verhaftet. 'vää£&/u<.. Bruno Wolf hat seinerzeit Pöffl vorgeworfen, Satz er iA Stellung als volkswirtschaftlicher Redakteur des Wen Wiener Journal" zu verbrecherischen Zwecken Wrancht habe. Ende Oktober 1924 hatte die Polizei Antnis erhalten, daß die Krankengeschichte der Frau WKadivec sich beim „Neuen Wiener Journal" Le- , Memd daß diese Geschichte veröffentlicht werden sollte, i jp Polizei verständigte die Redaktion des „Neuen Wie- ^ Er Journal

R e i h e v o n P r o z e s s e n, die ßffl gegen das „Neue Wiener Journal" und gegen ein- foe Redakteure desselben anstrengte. Es handelt sich um ie Geltendmachung verschiedener widerrechtlicher An- küche Pöffls, die das „Neue Wiener Journal" ablehnte. einer der Hauptzeugen war in diesem Prozesse Bruno ßvlf aufgetreten, der sehr belastend gegen Pöffl aus- >öte und ihn einen Erpresser nannte. i (Neubau) 140 m" Bruno Wolf war ein Sohn des bekannten Wiener Jour nalisten Robert Wolf, der vor einigen Jahren in Glei ch e n b e r g starb

und zu den b e st e n I o u r n a l i st e n Oesterreichs gehörte. Robert Wolfs zahlreiche Söhne wen deten sich verschiedenen Berufen zu. Zwei wurden Jour nalisten, so der kürzlich verstorbene Chefredakteur der „Berliner Zeitung am Mittag", Max Wolf. Eine Tochter Robert Wolfs, die Zahnärztin Martha Wolf, endete durch Selbstmord. Ein Sohn fiel im Kriege. Der nunmehr ermordete Bruno Wolf hinterlützt eine Witwe. Der neue Antikriegspaklvorschlag. London, 19. Juni. (Priv.) Der politische Korrespondent des „Daily Telegraph" meldet, daß nach seinen Juforma

1
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1946/19_10_1946/TIRVO_1946_10_19_3_object_7693759.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.10.1946
Descrizione fisica: 8
abhängig sei. Der Bürger schafft sich ein Vermögen, das Genie erschafft aus einem Vermögen. Genie ist Gabe, kein Verdienst; deshalb muß sich das Genie erst innerlichen Anspruch auf seine Werke erringen, um sich von ihnen aus geben zu dürfen. Da das Genie nur gehimt, aber nicht gehörnt ist, wird es selten erkannt. Der Witz des Genies besteht in seiner Allgemein heit, der des Dummkopfes in der Gemeinheit. Der berühmte Dirigent Bruno Walter, der auf eine mehr als 50jährige Tätigkeit am Pult zurückblickt

, veröffentlichte vor kurzem seine Selbstbiographie. In ihr gibt Bruno Walter zu, die nazistische Gefahr nicht vor ausgesehen zu haben. Selbst als Hitler im Jahre 1933 die Macht an sich riß, habe ei noch geglaubt, er könne seine Arbeit fort setzen und sei überrascht gewesen, daß die Nazis ihre Angriffe auch auf das kulturelle Gebiet ausgedehnt hätten. Er gesteht ferner, er hätte während des ersten Weltkrieges, den er in München verbracht habe, gewünscht, daß die deutschen und österreichischen kul- tuellen Werte

gesäubert worden sei, der Welt vor Augen geführt werde. Bruno Walters Buch erschien unter dem Titel „Thema und Variationen" in New York und ist eine Uebersetzung aus dem Deut schen. Es gibt einen umfassenden Heberblick über die Verhältnisse der Zeit, in der Bruno Walter in Berlin — am 15. September 1876 — geboren wurde. Schon in früher Jugend zeigte er musikalische Begabung. Als er noch nicht einmal zwölf Jahre alt war, hörte und sah er Hans von Bülow, den damaligen Diri genten der Berliner

, ob nicht die Polizei was findet! Zur Ehre der Engländer im allgemeinen sei jedoch gesagt, daß sie anders urteilen. Sie bedau ern alle das arme Mädchen, das soviel Scherereien mit der Polizei hat. Vielleicht hat auch die Polizei zuletzt doch ein menschliches Herz und entdeckt die Lücke im Ge and arbeitete mit ihm zusammen. Gustav Mahler hinterließ in Bruno Walters Leben den tiefsten Eindruck. Walter entwirft ein liebevolles Bild Mahlers, von dem er die großen musikalischen Eindrücke empfangen

hat, die für seine Entwicklung ausschlagge bend waren. Durch Mahler offenbarte sich ihm die Erkenntnis, daß es auch in der Mu sik, wie auf jedem anderen Gebiet des Le bens, den endlosen Kampf gegen die Triviali tät gelte. Von Mahler sagt Bruno Walter wörtlich: „Mahler kannte überhaupt keine Trivialität in seinem Leben, er dachte und sprach nichts, was einen Betrug seiner Seele dargestellt hätte. In den 17 Jahren meiner Freundschaft mit Mahler fand ich ihn immer auf dem Höhepunkt seines erhabenen We sens." Von Hamburg

2
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/08_09_1955/TIRVO_1955_09_08_6_object_7692765.png
Pagina 6 di 6
Data: 08.09.1955
Descrizione fisica: 6
, Kochgeschirr, Handfön, Heizkissen, Rasierapparate, Beleuch tungskörper, Glühlampen, Taschenlampen, Batterien bei Elektro- JORDAN lernstraße 2. 3327-9 Beleuchtung Bruno Feurstein. Inns bruck. Erlerstraße 17 518-9 Brautleute bevorzuaen BRÜLL GuaUtäts - MÖBEL seit 1848 Musikinstrumente Bruno Feurstein, Inns bruck. Erlerstraße 17 Süße Zwetschken per Kilo 8 2.—, baum frisch in 20-kg-Steigen ab hier (Nachnahme) M. Carrara, Obstexport, Graz-Straßgang, Steier mark. rurni KÄMMER LICHTSPIELE Klimaanlage. Schwer

: 10 bis 11 und ab 1.30 bis 7.30 Uhr Wir steilen laufend Drittelt (Ihrer, Hineure, Zimmerer, Maurer und Hilfsarbeiter auf einer mehrjährigen Baustelle mit Hö henzulage ein. Gelegenheit für Akkord- umd Prämienarbedt ist gegeben. Für Unterkunft und Verpflegung ist Vorsorge getroffen. Zu schriften erbeten an Bauunternehmun^ INNEREBNER & MAYER INNSBRUCK, Innraln 30 Radioapparate Bruno Feurstein. Inns bruck. Erlerstraße 17 217 -9 Eine beim Erzeuger Fr. Oppacher & Do. Innsbruck Mentlgasse 2 Liegestühle aus Hartholz

-Theresien-Str. 42 Müllerstraße 6 Strickmaschinen Bruno Feurstein, Inns bruck. Erlerstraße 17 «19-9 Patent-Bügeltische, neue stes Modell komplett, S 195— Engl Leopold straße 39 2322-9 PUCH- Mrrader und Roller und Moped Fachgeschäft und Spezial werkstätte für Motorräder Otto Mathö Innsbruck, Heiliggeist straße 3 2234-9 Heirats-Küchenein- richtungen, jede ge wünschte Zusammen stellung, Glas, Porzellan, Steingut, Bestecke, Haus- Küchengeräte, Kera miken. Keramik, Lauben 23. Moderne Bodenpflege

la Staubsauger ab S 890.— bei Elektrohaus MEMEL Teilzahlungen und Fonds hilfe! Nähmaschinen Bruno Feurstein. Inns bruck. Erlerstraße 17 215-9 LßSEJ UND VER BRE ITET DIE Volksrettung

3
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/19_11_1935/AZ_1935_11_19_6_object_1863773.png
Pagina 6 di 6
Data: 19.11.1935
Descrizione fisica: 6
. Bruno würde nunmehr an allen Spielen teilnehmen und viel reisen und sich im In- und Ausland mit den italienischen Farben schmücken. Damit war ihm die reinste aller Freuden geboten, er wußte das wohl zu würdigen. Sollte es ihm jedoch nicht ge lingen, der Speer über die siebzig Meter hinaus zu werfen, dann wäre er nichts weiter wie ein Staust, ein Stützpunkt zum Hinaufklimmen für die andern. Was lohnte es daher noch, die Bein muskeln massieren zu lassen, wozu noch an dem Stückchen Zucker nagen

, das man ihm in Bälde anbieten wird Wenn es möglich gewesen wäre, hätte Bruno sich am liebsten fortgemacht, ohne es jemand zu sagen, ohne sich sehen zu lassen. Stattdessen mußte er bleiben. Aber was wollten sie von ihm? viel leicht ein Wunder? Wie konnte er gegen die nordischen Teufel ankommen, gegen die Finnen, die für den Wurf geboren schienen, gegen einen Ludwig, einen Rabry, der den Journalisten ge genüber versichert hatte, daß er fünfundsiebzig Meter Weite erreichen würde? Welch komischer Kauz

, dieser Holländer mit der dunklen Haut, den strohblonden Haaren und den großen grauen Augen! Bruno hatte ihn erst, vor wenigen Tagen kennen gelernt und Rabry hatte sich so brüderlich ihm gegenüber benommen. Nach dem Bruno sich kaum der Ubersülle von Glück wünschen uno Komplimenten entzogen hatte, war Rabry gekommen, um ihm seinen Speer zu gebe». „Suchen Wurf mein Spieß: viel besser.' Er hatte ein ziemliches Kauderwelsch gesprochen, wie er ihm seinen Speer anbot, ihn dann gegen die Wand gelehnt und war ruhig

nach der Garderobe gegangen, ohne mehr Worte zu verlieren. Der lange Holzstab stand noch da und Bruno warf einen warmen Blick auf ihn. Ein Wurfspeer. Ein 2.40 Meter langer Holzstab mit eiserner Spitze, einem Handgriff aus Bind faden, achthundert Gramm schwer: das ist ein Wurfspeer und alle Wurfspeere sind sich gleich... anscheinend wenigstens. Man muß den Speer aber in die Hand nehmen und seine Schwingungen fühlen durch die geraden Fasern hindurch. Man muß ihn mit den letzten Fingergliedern in die Höhe heben

, um das per kette Gleichgewicht zu prüfen. Bruno wußte wohl, daß die Gabe Rabrys sehr wertvoll war. Der Stab kam aus den finnischen Fabriken, wo das beste Eschenholz, erstklassiger Auslese, lange ausgetrocknet, oerarbeitet wird. Der Stab war an lange Flüge gewohnt. Die Stricke waren dicht um das Holz gewunden, sodaß im Moment des Wurfes nichts von der Wucht verloren ging. Bruno wußte das alles sehr gut und dachte dar über nach, ohne zu bemerken, daß der Gedanke, sich des Speers von Rabry zu bedienen

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/17_07_1936/AZ_1936_07_17_6_object_1866477.png
Pagina 6 di 6
Data: 17.07.1936
Descrizione fisica: 6
Romande. 20.25: Flötenkonzert. 20.45: Bunter Abend. Toulouse. 2010: Leichte Musik. 20.45: Lieder. 22: Kabarett. 22.40: Operettenmusik. Marschau, 19: Orchesterkonzert. 21: Leichte Musik. 22.10: Polnische Ä usik. Wien, 20.50: Schlagerrevue 22.10: Bruckner-Fest, St. Florian. 22.20: Klaoiervorträge. 23.15: Unter Haltungskonzert. „Es gibt auch Dramen und Trauerspiele!' „Wenn ich ein Trauerspiel haben will, Herr, zahle ich mein Geld.' Bruno Bauer ist ein harter Bilsen. » Auch der härteste Knödel wird weich

, wenn man ihn lange klopft. „Was ist denn das?' fragte Bruno Bauer. »Die Wellenfalle.' „Ausgezeichnet! Und das?' „Die Riickkoppelung.' ..Aha! Und dies?' „Der Tonregler.' „Sehr interessant. Und dies ist der Sperr kreis? „Sehr richtig, Herr Bauer.' Bruno Bauer drehte an allen Knöpfen. Nicht satt konnte er sich drehen. „Und diese beiden Knöpfe?' „Der Ablenker.' „Der Ablenker?' »Ja, Herr Bauer.' „Noch nie gehört,' brummt Bruno Bauer, „Sie müssen wissen, ich habe mich zwischen Ihrem zwanzigsten und dreißigsten Besuch

genau über alle technischen Einzelheiten unterrichtet. Ich kenne alle Prospekte aller Marken auswendig. Von einem Ablenker stand aber nirgendwo etwas.' Der Vertreter tat, als schenke er Bruno Bauer eine goldene Uhr. „Das glaube ich Ihnen gern. Die beiden Ablenkknöpfe sind ein ganz neues Patent, das nur wir besitzen. Sie finden sie an keinem anderen, noch so teueren Gerät. Nur an unserem neuesten Modell „Schwingachse' haben Sie den patentierten Ablenkknopf.' „Was will er?' fragte Bruno Baun

, daß Sie musikalisch sià Sie sind doch Musikalisch?' „Natürlich bin ich musikalisch.' „Ich oermutete recht, Herr Bauer.' Bruno Bauer war über die Ablenkknöpfe hell begeistert. Keinen anderen Knopf drehte er mehr. Aber am Ablenker saß er, die 'rechte Hand am linken Knopf und die linke Hand am rechten Knopf: er hörte das ganze Programm seines Ortssenders und drehte und drehte. Das.war wirk lich fabelhaft. Was eigentlich so fabelhaft war, Härte Bruno Bauer weder mathematisch ^ noch logisch ausdrücken können. Das'wat

mehr Te-^ fiihlssache. Aber fabelhaft war es auf jeden Fall.! „Da kommt man erst richtig zum Genuß' meinte Bruno Bauer und fügte stolz hinzu: „Aber man, muß schon sehr musikalisch sein.' „Ich sagte es ja.' EIUVSNÜT «At» 21.30: Konzert. Konzert. 21: Wnnsch- 20: Lieder. 20,45! MWMHWMWM.. Humoreske von Io Hanns Rösler. Wenn einer vormittags 10 Uhr vor dem Fenster eines Nadiogeschäftes stehen bleibt, um sich die Schuhbänder zu binden, erscheinen bereits mittags um 12 vor seiner Wohnungstür

5
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1922/14_10_1922/ZDB-3059538-1_1922_10_14_2_object_8089354.png
Pagina 2 di 16
Data: 14.10.1922
Descrizione fisica: 16
des famosen Arlecchino? Daß er sich noch dazu mit altrömischen Flicken herausge putzt hat, erhöht die groteske Wirkung Arlecchinos um ein Kommen und Eehen im Münchner National theater. Das Staats- und Nationaltheater erlebt ein neues Schei den, nachdem ein Jahrzehnt wng Bruno Walter die Oper geführt hatte, seit des unvergeßlichen Felix Mottls Heim gang. Die neue Thronfolge im Opernhaus hat nun Hans Knappertsbusch an getreten. Um dieses Kommen und Gehen auch offiziel kundzutun, waren zwei Festakte

so überaus glückliche und taktvoll- sichere HaNd des Generalintendanten Dr. Z e i ß, dem für sein Walten in der vielleicht schwierigsten Krisis, die je un ser Nationaltheater wirtschaftlich und künstlerisch dnrchzu- machen hat, rückhaltloser Dank und Anerkennung gezollt werden muß. Der „Fall Bruno Walter" und dessen Ausscheiden ist in diesen Blättern seinerzeit talsachengemäß behandelt worden. Das Charakterbild seines künstlerischen Wirkens liegt abge- schlossen vor der Welt. Mit Pfitzners „Von deutscher

der Mark unter kein«r Umständen zuläßt. Gegen die Behauptung, daß sie sie selbst künstlich entwertet habe, braucht sie sich nicht zu Münchner Staatsoper der letzten zehn Jahre wird den Nc^ men Bruno Walter tragen. Aus tiefftem Innern soll Ihnen unser Dank entgegentönen. Sie sind im Mai des Jahres 1912 zunächst-als Gastdirigent nach München gekommen. Bis zum letzten Tag haben Sie geschaffen und den letzten Fest spielen haben Sie besonderen Ruhm verliehen. Wir haben berechtigte Hoffnung, und ich spreche

hier auch im Sinne unseres neuen O p e r n l e i t e r s, daß wir Sie als Gastdirigent wieder bei uns sehen werden". Daraufhin ergriff Bruno Walter bewegten Herzens das Wort: , Die Münchner Oper verlassen. Hecht für mich den meinen: Lebenswerk scheiden. Das Gefühl, dessen ich mir am stärksten in dieser Stunde des Abschieds bewußt bin, ist Dankbarkeit. So durfte ich die Repertoire aufbauen aus den größten Schätzen des deutschen Kunstschaffens. Ich durfte der ErfüllNng dieses Ideals leben. Lassen Sie mich hoffen

Persönlichkeit gelingen, das stolze Erbe der Münchner Oper, das Levi, Mottl und' Walter hinterlassen haben, zu bewahren und den neuen Airs- gaben der Zeit entsprechend, die Münchner Staatsoper einer -durch inneren Ausbau und äußeren Erfolg gekennzeichneten Periode entgegenzuführen. , Generalmusikdirektor Knappertsbusch dankte für da§ chm entgegengebrachte Wohlwollen. „Als ich im Frühjahr dieses Jahres von unserem Generalintendanten die Mitte:- luna erhielt, daß Bruno Walter sein Abschiedsgesuch emge,

6
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1930/15_05_1930/NEUEZ_1930_05_15_4_object_8163282.png
Pagina 4 di 8
Data: 15.05.1930
Descrizione fisica: 8
,' an den Baumzweigen hingen die weißen Riesenbärte des Rauhreifs. Ein bleicher, glasig-blauer Himmel stand selt sam über dem verschneiten, schon dämmernden Garten. Und trotzdem genug Menschen auf den ausstrahlenden Wegen gingen und Schlittenglocken läuteten und verein zelte Automobile Signale gaben, war es doch so eigen still, denn der Schnee dämpfte Tritt und Laut. Als befände man sich in einem verzauberten Reich, dessen Bewohner den Lärm verbannt hatten, weil sie die schweigende Schönheit liebten. Bruno Lamez

bemerkte diese winterliche Schönheit. Seine Tante hatte keinen Blick für so etwas. Sie konnte höchstens an einem besonderen Aussichtspunkt in erkün stelte Begeisterung verfallen. „Du bist ein gräßlicher Mensch, Bruno! Warum be suchst du uns nicht öfter? Kannst wie ein Kind sein in meinem Haus!" „Oh, ich will nicht stören!" Die Tante lachte. „Nun ich — ich —passe da nicht hinein! Bin ein ein facher Bankmensch und so ein unscheinbarer Bankbeam ter." Er stotterte, errötete. „Ist ja alles Quatsch, Bester

du allerdings ein gar einladendes Schnutchen hast. Doch die Kleine, die ich meine, die hat Rasse! Bei der darf ein Kuß schon ordentlich brennen und kratzen! Dann wirö's gemacht, mein guter Neffe!" Bruno saß voll Pein neben der redegewandten, unzar ten Frau. „Wie ein Schulbub!" dachte sich diese. „Und könnte aussehen wie ein junger Gort!" Wenn er sich ihr anvertrauen würde. Aber er wollte ganz aus eigener Kraft hochkommen. Dummer Idealist! Und Provinzler! „Uebrigens, was macht deine Malerei

? Ich habe vor hin den berühmten Senkhoff getroffen und ihn heimgefah ren. Dabei mit ihm über dich gesprochen. Er erwartet deinen Besuch. Geh in den nächsten Tagen hin mit einigen Sachen! Lieber Bruno, ich sage es immer wieder: werde Künstler und hänge den Bankmenschen an den Nagel. Was ist ein solcher? Ein Ziffernkrüppel! Wirst im gün stigsten Fall wie mein Mann: außen fett und innen dürr. Ein Künstler ist frei, interessant, wird von den Frauen bewundert, geliebt.. ." „Ach, mein Maltalent, es ist zu gering.. ." Sie machte

7
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1873/21_10_1873/BZZ_1873_10_21_6_object_449278.png
Pagina 6 di 8
Data: 21.10.1873
Descrizione fisica: 8
aus dem II. Wahllörper auf die Dauer EineS JahreS als ordnungsmäßig voll, zogen anerkannt. Stadtmagistrat Bozen am 19. Oktober 1873. Der Bürgermeister: Ar. Z. ZSnrzer. Im Maleo von Photografiea empfiehlt sich dem ?. 1'. Publikum und den Herren Photographen. N. Malerin, 797 1 Loretto-Platz Nr. 9. — 304 — „Nun wird's gut. — fangen Sie auch an zu declamiren? — Der Erbfehler scheint auch dei Ihnen zum Durchbruch zu kommen, Schwager!' „Ich habe wich in Allem versucht,' fuhr Bruno finster fort „und nichts mehr

bei der Polizei' — „Und Du — Du —' versetzte Bruno erbleichend, „hast nicht auch Du Dich zu fürchten vor dem Ge setze ?' „Nein,' sprach Mohrbach kurz, „was wiegt die Anklage, einer verrückten alten Frau? was die eines Verbrechers, — eines Mörders?' Als Bruno wüthend auffahren wollte, brach Jener in ein lautes Gelächter aus, und füllte dessen GlaS mit dem köstlichen Nectar. „Trinken Sie, Schwager! auf unsere Versöhnung! ich denke, unser beiderseitiges Interesse erfordert ein Zusammenhalten

. Was soll uns die Moral?' „Topp versetzte Bruno, „es mag drum sein, der Henker hole alle Bußpredigten, doch eins verlange ich, meine Alte wird uicht mehr beschimpft, — sonst kennen Sie das alte Sprichwort: Schlägst Du meinen Juden, schlag' ich Deinen Juden.' „Meinetwegen, wie bringen wir sie aber aus der Stadt fort? sie macht die ganze Gegend unsicher uud ruht nicht, so lange ein Athemzug in ihr ist.' „Ich will's versuchen, wenn ich sie überhaupt nur wieder zu finden wüßte.' „Das soll nicht schwer halten, ich gebe

der Polizei einen Wink.' „Wozu die Polizei?' rief Bruno etwas ängstlich, „ich werde in den Gasthöfen nachspürren, weiter kann jene auch nichts thun. Die Alte hat ein weiches Meraner Wochenmarkt am 17. Oktober. 3 4 3 Weizm tirolischer 4 fl. 10 kr. .. ital. . . . 4„A1„ W-gge» . . . . Z„M„ 2.. 30.. 2„ 20„ 2 - I .. F 1., 50.. l HwdSorn . . . Z .. zo .. 3 .. 15 .. Z München. !8. Oktbr. Mittclpreise. Weizen S — Korn 7 st- 3l kr. - Gerste 7 >i. 6 kr. — Hase^ — ,kr.,— Reu- — ,1 — sr. «eins. — ü. — kr. 4fl

, zündete noch ein GlaS Wein eine Cigarre an und erhob sich. „Ich werde mich dankbar bezeigen, wenn Sie die Sache sobald als möglich ohne Aufsehen arrangiren,' rief ihm Mohrbach nach und Bruno nickte zustimmend zurück. „Lump, murmelte Jeuer, ihm verächtlich nach blickend, „ich werde Dich bald abschütteln und für immer unschädlich machen.' Bruno Walter schritt mit ähnlichen Gedanken rasch durch die Straßen. Er haßte den reichen Schwager, da er sich in seiner Gewalt fühlte und sich voch nicht schlechter

8
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1873/30_09_1873/BZZ_1873_09_30_8_object_449457.png
Pagina 8 di 10
Data: 30.09.1873
Descrizione fisica: 10
Staub, sürM. Hosapottieker in Brixeo. — 280 - 7Z ! Als dieser das Hotel «Zum Kronprinzen,' wo er selber häufig verkehrte, betrat, — fragte er im Vorüber gehen »achlässig einen Kellner: „Ist der Fremde auf Nr. 16 zu Hause?' „Er ging soeben auf sein Zimmer, Herr Doctor!' versetzte der Kellner dienstfertig. „ES ist gut.' Mohrbach stieg rasch die Treppen hinauf nach Nr. 16. Er klopfte, eine tiefe Stimme rief „Herein!' „Sie sind Herr Bruno Walter?' fragte er, inS Zimmer tretend. „Zu dienen, mein Herr

!' „Ich bin Ihr Schwager Mohrbach. Es thut mir leid, daß Sie mich nicht zu Hause getroffen, weshalb ich noch so spät komme, Sie zu begrüßen. Seien Sie mir herzlich willkommen, lieber Schwager!' „Ah, Sie sind sehr freundlich,' rief Bruno, die dargebotene Hand kräftig schüttelnd, „hoffentlich wer den wir recht gute Freunde, Herr Schwager!' „Das soll gänzlich von Ihnen abhängen,' versicherte Mohrbach mit ausgesuchter Freundlichkeit. „Es ist mir in diesem Augenblick ein wirklicher Trost, ja ein Fingerzeig Gottes

deS Himmels, daß Sie gekom» men sind. Ich bin in einer .wahrhaft verzweifelten Stimmung.' „Das thut mir leid, Herr Scywager! haben Sie vielleicht pecuniäre Verluste zu beklagen?' „Mehr als das, mein Bester! darüber würde ich mir kein graues Haar wachsen lassen. Meine geliebte Louise —' „Nun Sie leben doch sicherlich wie die Engel im Himmel mit einander/ lächelte Bruno mit unver kennbarem Spott. „Gewiß, die reinste Liebe hat unsern Bund geheiligt,' seufzte Mohrbach mit heuchlerischer Miene, „doch wer

kann aus Glück bauen? Wie richtig sagt Schiller: Mit des Geschickes Mächten ist kein ew'ger Bund zu flechten —' „Ja, ja, das Unglück schreitet schnell,' fiel Bruno ironisch ein, „ich kenne die Wahrheit dieses Spruchs. So ist meine Schwester doch nicht krank?' „Leider ist sie krank,' seufzte Mohrbach, „sebr krank, — so sehr, daß ich sie heut« einer Anstalt übergeben mußte.' „Zum Henker noch einmal!' rief Bruno überrascht, „sie ist doch nicht verrückt?' Mohrbach neigte bejahend das Haupt, der arme Mann

Eifersucht kennen. Dazu kam das Elend, daß Louise eine frühere Verbm- 5 dung nicht zu vergessen vermochte und mehr daran dachte, als gut war.' „Sie war vorher verlobt?' „Mit einem jungen Wüstling, Namens Wolfgaug, den sie um meinetwillen ausgab. Und nun muß ein Dämon diesen Menschen hierherführen, um als Pro. fesfor Hermann unsere Ruhe aus'S Neue zu stören und den Wahnsinn meiner armen Frau zu vollenden.' „Dieser selbe Hermann Wolfgang ist augenblicklich hier?' sragte Bruno, ihn bestürzt anblickend

9
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1873/24_10_1873/BZZ_1873_10_24_6_object_449335.png
Pagina 6 di 8
Data: 24.10.1873
Descrizione fisica: 8
sehr den Wünsch nach seinem Besitz, stand doch, bei 'ihm keine Frau im Wege; uni» daß ihre ZäuöerAiiste auch ihn zu besiegen im Stande sein würden» be zweifelte sie keinen Augenblick. Den wüsten Bruno Waäex'aa ^ihreii Siege Svzagen zu spannen, fiel ihr im Wcünde nicht ein, — waS sollte He mit einem solchen Liebhaber, — ^arm, eß- stenzlöS^eiü GÄ^ritter der traurigsten Ge^lt, der könnte ihr höchste»» als Mittel zum „Zwecks dieaen. und ^ dazu hätte Hte kluge Frau Jnspectorin ihn sich im Stillen aMtsehen./ - ltch

in der That dem Doetor mehr Muth zugetraut, während ich den Ihrigen be wundert habe.' Bruno jchante sie bestürzt an und machte dabei eine ziemlich einfältige Miene, dann loderte fein Zorn auf über den Verrath des feigen Schwagers. „So wissen Sie .AlleS, gnädige Frau?- stammelte er; „das werde ich diesem Doctor gedenken, der bei seiner Feigheit ein so undankbarer Berräther ist!' „Ereifern Sie sich darüber nicht, mein Lieber!' lächelte die. Znspectorin, „auch, ich bin seine Freun din nicht,, mich, jammert

das furchtbare Loos Ihrer Schwester —' , „Und ich hielt Sie für die intime Frenndio meines Schwager«, —' unterbrach sie Bruno mißtrauische »Wohl möglich,' , seufzte , die Jnspectoriv, „doch wissen Sie so gut. wie ich, daß der ^Schein in den- meisten Fällen trügt. — Nein, wein lieber Herr sHNWg bestehend aus k Zimmer, Küche, Holzlege «nd Meyer auf kommende Lichtmeß zu vermiethen. In der Gemeinde LeiferS (nächst Bozen) ist die Stelle eines Gemeinde«Sekretärs mit einem jährlichen fixen Gehalte von 450 fi. vnd

k werden x.' «Mit Vergnügen,' fiel Bruno rasch ein. indem er einen feurjfiea^ß auf ihre HaMp«ßtk; „gehleteu Sie über m!ch, gnädige Frau !'. . „Ihre -Schwester ist ebensowenig, wahMnig wie . Si- und ich pder, der ProkMr Hrmän^ d« wie Sie wissen kerben, einst'ihr Schwager werden sollte.» ! „Ich weiß? er-heißt Hermaa,r :Wvlfgang und v« mein Freund in Amerika, — ein langweiliger Mo» ralprediger —' „Aber steinreich —' fiel die Jnspectvrin ein. „Er muß diesen Reichthum in den letzten Jahren erst erworben haben,' fuhr Bruno

achselzuckend fort, „früher war's ein armer Teufen der nicht..wußte, wohin er sein Happt Fegen sollte. Irre , ich nicht, gieng er nach Jsidiea, dort mag er- vielleicht irgend einen Nabob beerbt, oder — beraubt haben/' setzte er mit frivolem Lachen hinzu. . „Gleichviel, woher sein Reichthum stammt,' sagte die Jnspectvrin ungeduldig, „er besitzt ihn, das ist, genug. Das zweite. UM». tst,i d^ß^er Lhxe. Schw«» ster noch immer . tiM. —' „Weshalb, jch^,ih^ auch, für.sactisch verrückt halte.' fiel Bruno' mit roDm

10
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1904/25_06_1904/SVB_1904_06_25_5_object_2528808.png
Pagina 5 di 10
Data: 25.06.1904
Descrizione fisica: 10
auf Herrn Egon Grafen Khuen von Frau Scaillet über Veranlassung des Bruno Grasen Khuen in die Oeffentlichkeit kam. Am Mittwoch standen die Parteien nochmals vor Gericht; es handelte sich für Frau Scaillet um den Nachweis, daß Bruno Graf Khuen wirklich der Autor des Gedichtes sei, der somit die Gerichts kosten, den Verteidiger:c. zu zahlen hätte. Zur Verhandlung erschien auch Graf Bruno Khuen, ein bekannter Agitator deutschradikaler Farbe, im Offi ziersrock. Es ist bekannt, daß dieser Graf Bruno Khuen

Anno 1899 gelegentlich der Enthüllung der Kaisertasel in St. Michael tags darauf einen Korn blumenstrauß aufpflanzen ließ, daß Graf Bruno Khuen seinerzeit als Offizier mit Vorliebe deutsch radikale Wolfskarten mit der Aufschrift: Nur keine halbe Arbeit:c. schrieb, zur Zeit als Wolf in Deutschland seine Brandreden gegen Oesterreich losließ. Trotz einer glänzenden Rede Dr. Bam- bergers wurde Frau Scaillet zur Zahlung der Kosten verurteilt, weil es ihr nicht gelang, den Be weis zu erbringen

, daß ihr von Seite des Grafen Bruno Khuen rechtlich bindende Zusagen gegeben wurden. Recht viel profitiert hat der Graf Bruno Khuen aus dieser Verhandlung nicht, die Rede Bambergers dürfte er sich kaum hinter den Spiegel stecken. Eine Knstozzafeier veranstalteten heute die hiesigen Kaiserjäger. Gestern abends war Fackelzug und heute früh Festgottesdienst. Sanktioniertes Gesetz. Der Kaiser sank tionierte die vom Tiroler Landtage beschlossenen Gesetze, betreffend die Bedeckung der Kosten bei der Ausführung

13
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1941/04_04_1941/AZ_1941_04_04_4_object_1881347.png
Pagina 4 di 4
Data: 04.04.1941
Descrizione fisica: 4
^k MssW««« I« S3L.>«à»«l» für Fechten und Schießen Anschließend bringen wir die Klassifi zierungen in den Fecht- und Schieß-Wett- bewerben der Verbandsmeisterschast der GIL., die am vergangenen Sonntag ausgetragen wurden: Fechten — Kategorie Avanguardi- sten — Florett: 1. Spagussolo Luciano, Gil. Bolzano, 2 Siege; 2. Pola Bruno, Gil. Bolzano, 1 Sieg; 3. Carbonaro Roberto, Gil. Bolza no, v Sieg. Kategorie Iungsascisten — Florett: 1. Romanelli Pierluigi, Gil. Bolzano, ? Siege: 2. Dall'Aguola Matteo, Gil

. Bolzano, k Siege; 3. De Benedetto Se verino, Gil. Bolzano, S Siege: 4. Ganz Rinaldo, Gil. Bolzano, 2 Siege; 3. Serra Corrado, Gil. Bolzano» 2 Siege; 6. Mo denese Domenico, Gil. Bolzano, 1 Sieg; k. Valcanooer Mario, Gil. Bolz. 1 Sieg. Kategorie Avanguardisten und Iung sascisten Säbel: 1. G. F. Ganz Rinaldo, Gil. Bolzano, 4 Siege; 2. Av. Pola Bruno, Gil. Bolza no, 3 Siege; 3. G. F. Valcanooer Mario, Gil. Bolzano, 3 Siege; 4. Av. Carbonaro Roberto, Gil. Bolzano, 2 Siege; 5. G. F. DellÄguola Matteo, Gil

. Bolzano, 2 Sie ge; k. G. F. De Benedetto Severino, Gil. Bolzano, 1 Sieg. Schießen: Kategorie Iungsascisten — Gewehr Mod. SI: 1. Dallasior Armando, GIL Bolzano, C. N., P. 5l); 2. Marches Giuseppe, GIL Bolzano, R. A., P. 43; 3. Oliviero Ettore, GIL Brunirò, P. 33; 4. Proclemer Luigi, GIL Brunirò, P 33; S. Boni Guido, GIL Bolzano, P. 31; k. Zamiola Bruno, GIL Brunirò, P. 29; 7. Marestica Nicolo, CIL Nolles, P. 20; 8. Canal Mario, GIL Varna, P. 12; 9. BasCor Nello, GIL Bressanone, P. 9; 1V. Clara Ottone

, GIL Bressanone, P 3; 11. Badolato Giuseppe, GIL Vipi teno, P. 0; 12. Pizzul Sandra, GIL Bressanone. Kategorie Avanguardisten — Gewehr Mod. 91: 1. Nolli Bruno. GIL Bol> zano, R. A., P. 34; 2. Lettori Remo, GIL Bressanone, P. 42; 3. Catelani En rico, GIL Bolzano, C. N.., der Schwarzenberg täuscht hat. Er ki . erfährt, daß Aona ihn g« ann, er darf ihr n>c ver zechen. So zerbricht ein« große Liebe. Ar Schicksal wurde von den Mächten geformt, die schon immer über privates Glück hinweg- geschritten

Domenico, GIL Bolzano, C. N., P. 35; Poste Adolfo. GIL Varna. P. 24; 6. Erschbaumer Riccardo. GIL Nolles, P. 23; 7. Piccoli Vinicio, GIL Bolzano, C. N>, P. 21; 8. Badini Gian- iacomo, GIL Bolzano, C. N., P. 18; . Marchi Bruno, GIL Nolles, P. 1k; 10. Covi Augusto, GIL Vipiteno, P. 15; 11. Martini Cattane, GIL Bressanone, P. 12; 12. Lott Luciano, GIL Vipiteno. P. 11; 13. Lizzi Massimo, GIL Bressa none; P. 9; 14. Penen Luigi, GIL Bru nirò; P. 4; 13. Dorigatti Alfredo, GIL Vipiteno, P. v. Z« gegenwärtigen

16
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1873/04_11_1873/BZZ_1873_11_04_8_object_448997.png
Pagina 8 di 10
Data: 04.11.1873
Descrizione fisica: 10
und vom k. b, Obermedizinal- Ausschuß begutachtet worden ist. 761 6j3 und allgemeines Lob erntete. Der herrliche Trauben» fast, welcher in dem Keller dieses Hauses echt zu haben war, löste Herzm und Zungen, und die Frau Jnspectorin war eine so überaus liebenswürdige Wir thin, daß der Director einmal üb?r's andere versicherte, sie sei die Krone ihres Geschlechts und würdig, in diesem Hause als Gebieterin fortan zu herrschen. An den abwesen den Doctor wurde zuletzt gar nicht mehr gedacht, und Bruno mochte

sich das Vergnügen der Jnspectorin seinen Besuch bei dem tollen Prosessor mitzutheilen, worüber sie herzlich lachte. „Nun,' meinte sie endlich, „ich hätte dort an Ihrer Stelle nicht sein sollen, mir wäre es sicherlich gelun« gen, „Ihn närrisch zu machen.« fiel Bruno lachend ein, „das bezweifle ich nicht, meine Gnädige! ich hätte müssen soviel Wein getrunken haben, wie jetzt, Donner und Doria! Herr Director, jetzt wäre ich in der rechten Stimmung, ihn in die Zwangsjacke zu treiben.' „Das glaube ich,' lachte

dieser, „wenn's nicht so spät wäre.' .Noch nicht zehn Uhr —' „Machen Sie ihm den Spaß. Herr Director!' bat die Jnspectorm mit einem Blick, welcher den Irren arzt um alle Vernunft brachte. „Er stellte mir die ganze Anstalt auf den Kopf,' versetzte er kopfschüttelnd. „Pah, bin ich denn berauscht?' rief Bruno, „sehen Sie mich an, Herr Director! — ich könnte noch ein Dutzend Flaschen vertragen. Aber es ärgert mich, daß selbst ich, der sein Todfeind ist, ihn nichd ans der Ruhe zu bringen vermochte, mein Ehrgeiz

Frau allein zu sein, Herzklopfen verursachte, zweifelnd ein. „Dann schreiben Sie einige Worte auf/ rief Bruno, „Unterschrift und Siegel von Ihrer Hand öffnen mir selbst die Pforten der Hölle. Es prickelt mich ordent lich, Revanche von heute Morgen zu nehmen.' Der Director war bereits schwankend geworden, der genossene Wein von der stärksten Sorte, die Liebesblicke der verführerischen Sirene hatten sein sonst so ruhiges Blut, mehr als gut war, in Wallung gebracht. Er blickte Juliane Büfching

au und dachte «wen Augenblick darüber nach, ob es wirklich gefähr» lich sei, das Experiment so spät wiederholen zu lassen. Er fürchtete nur für Bruno's Leben dabei; da dieser indessen nicht die geringste Furcht, auch keinen starken Grad von Trunkenheit zeigte, so entschloß er sich, wenn auch ungern, zu der Erlaubniß, besonders da die Zauberin ihn so schmachtend und verlangend an- lächelte. „Was wl! ich schreiben?' fragte er, an den Schreib tisch tretend. „Zwei Worte,' rief Bruno, „soll ich dictireo

17
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/20_04_1932/DOL_1932_04_20_10_object_1136489.png
Pagina 10 di 12
Data: 20.04.1932
Descrizione fisica: 12
SePgejettme« twm Bolz-Frcischiehen „Ottetw“ itt Bolzano. K estsch e i b e: Pfeifer Luis. Gries. 140 Tei ler; Mayrhofer Jakob, Risconc: Gamper Matth., Senates: Protzliner Franz fen.. Volzano; La- fogler Simon. Bolzano: Antzerer Johann. Cor- «aiano: Langer Bruno. Bolzano: Rainer Se bastian. Senales; Lindner Luis, Rencio; Wiefer Hans, Bolzano; Gaffer Peter, Bolzano: Doktor v. Frörest, Bolzano: Lagedcr Oswald, Bolzano; Zuegg Josef. Bipiteno: Gaffer Hans, Bolzano; Marchetti Emil. Terlano; Schund

. Unterlechner K. sun., Mayr hofer Jakob. Collaretti Franz. Gruber Hugo, Raves. Huber Josef. Terlano. Lageder Alois fern, Spechtenhauser Max. Wiefer Hans. Rainer Seb.. Langer Bruno, Moser Joftf, Terlano, Nutzerer Mathias. Runer Heinz. Gamper Matthias, Pfeifer Luis. Zischg Heinz. Vohano. Marchetti E.. Zuegg Josef. Hnber Johann, Terlano 321 Kreise. Fünferserien sA-Klasse): Mamhoser Jakob. »0 Kreise. Wagger Michael. Langer Anton, Protzliner Franz, Gruber Hugo, La- fogler Simon. Rainer Sebastian. Äußerer Johann

, Collaretti Franz. llnterkechner K. snn.. Langer Bruno, Runer Heinz, Lageder Alois sen.. Antzerer Matthias. Spechtenhauser Max, Mieser Hans, Huber Josef, Pfeifer Luis, Gamper Matthias. Moser Josef, Zischg Heinz, Marchetti E.. Zuegg Josef. Maurachcr K.. Cor- naiano. Huber Johann. Schlechtleitner Peter. 4L Kreise. Meisterserien lB-KIaffe. 3 Katten): Welponer Paul. 106 Kreise. Dibiast K. jun., Bolzano, Krötz sun.. Bolzano. Pedron Josef, Bolzano. Oberrauch Luis. Gaffer Hans. Doktor «. Fiorest, Nicolusst

Fr.. Ing. Köllensperger, Pichler Heinz, Lindner Luis. Lageder Oswald, Lageder Luis. Tora Rudolf. Unterer Ferdi nand. Unterer Bruno. Dr. Hölzl. Seebacher K., 300 Kreise. F ü n f e r f c r t c n (® * Klasse): Welponer Paul. 10 Kreise. Pedron Josef. Gaffer Hans, Krötz sun., Dibiast K. jun.. Oberrauch L.. Linder Luis, Dr. v. Fioresi. Dr. Hölzl, Lageder O.. Ing. Köllensperger, Pichler Heinz, Unterer Fer dinand. Nicolusst Franz, Unterer Bruno, La geder Suis fun.. Tora Rudolf. Seebacher K.. 12 Kreiie

. Juxscheibe: Oberrauch Luis, 6 Kreise, Langer Bruno. Langer Anton. Collaretti Franz. Wagger M.. Welponer P.. Gaffer Hans. Zisckq Heinz, Lageder O.. Dr. M. n. Fiorest, Lageder Luis sun.. Mayrhofer I., ' Proh- ftttct F., Pedron I.. Unterlechner K. fun., Lageder A. sen.. Pohl I.. Ing. Köllensperger, Gaffer P. sen., Antzerer Matth., Gamper Mattb., Zuegg Josef, Unterer Ferd., Marchettt T., 39 Kreise. Hochzeits-Freischiehen der Herren Matthias Neuhauser und Alois Winkler im Schietzlokal beim Schwarzwirt

20