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Tiroler Post
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Pagina 5 di 8
Data: 06.09.1899
Descrizione fisica: 8
sein. Die Schlinge war nämlich zum Befestigen der Stangen beim Aufhängen der Maiskolben an dem Dachsparren befestigt. Möglicherweise hat Brehm in kindischer Art sich auf einen Klotz gestellt und den Kopf in die Schlinge gelegt. Dabei fiel der Klotz um und Brehm konnte sich aus seiner Lage nicht mehr befreien. n Bruneck. (Nachträgliches zur Fahnenweihe des k a t h o l. Arbeiter vereines.) Die „Post" hat bereits einen Bericht über die Fahnenweihe gebracht, doch braucht derselbe noch dringend einer Ergänzung

im Interesse der Geschichte unserer Stadt. Die Feier verlief unter zahlreicher Betheiligung von hier und auswärts in der üblichen Weise. An der Festversammlung nahmen u. a. theil der Ab geordnete Stathaltereirath Dr. Schorn, Herr Baron von Nungg, Bezirkshauptmann hier. Trotz der höflichsten offiziellen Einladung nicht theilgenommen hat der Bürgermeister von Bruneck. Dieser wies zudem noch die Deputation, welche ihn einlud, mit den höhnenden Worten ab: Er gehe in keine Versammlung von Taglöhnern

! Das liberale Protzenthum ist sich doch überall gleich. Zuerst wurde der Arbeiterstand durch das jüdisch-liberale System wirtschaftlich zu Grunde gerichtet, und dann werden ehrliche katholische Arbeiter verächtlich „Taglöhner" ge nannt. Und das in Bruneck und noch dazu von einem Manne, der selber ein Bäckermeister ist, also wahrscheinlich die Arbeit auch kennt und der mit seiner Bildung und Gelehrsamkeit nicht besonders zu prunken brauchte, zumal er selber, wie es scheint, einmal Taglöhner, wenigstens

„Auflader" war. Es sind nämlich wenige Jahre her, dass der protzige Herr Bürger meister von Bruneck in die missliche Lage kam, einen Erzherzog begrüßen zu müssen. Nicht bloß, dass er den Namen desselben sich nicht ermerkte, schloss er auch noch seine Rede mit der begeisterten Aufforderung: „Ich lade Sie auf und fordere Sie ein, mit mir" u. s. w. — Bei der deutschnationaleu Versammlung in Gossensaß war der gelehrte und liebenswürdige Herr ebenfalls, und das genügt — wozu noch in eine Versammlung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.02.1908
Descrizione fisica: 8
" nicht zu Opfern braucht. Seid aber auch überzeugt, daß eine Religion, die auf so schwachen Füßen steht, daß sie die Schulbildung fürchten muß, keinen Heller wert ist. Nochmals, unterstützt die „Freie Schule". Was Ihr für sie tut, das tut Ihr für Eure Kinder. Sie werden dereinst Euer An denken segnen! Vereinsbeitrag für Arbeiter und deren Frauen und Arbeiterinnen ganzjährig zwei Kronen, für Bürger und Bauern und bereu Frauen ganzjährig mindestens drei Kronen. Bruneck

, nur einen Fall, der Beach tung verdient, wollen wir der Öffentlichkeit nicht vorenthalten. Unserem lieben Bruneck kommt die Ehre zu, einen Landbriefträger zu besitzen, der heute nahezu siebzehn Jahre als Landbries- träger tagtäglich sieben große Dörfer zu besorgen hat, das ist ein Weg von wenigstens dreißig Kilometer und natürlich auch dementsprechend die Belastung. Obendrein ist im Winter der halbe Weg nur mit Steigeisen zu bewältigen, da große Strecken riesig steil sind. Dieser arme Kerl, der heute

seiner Familie wäre geholfen. Wohl in keinem modernen Staate, zu denen „unser liebes Oesterreich" immer gezählt werden will, ist ein Staatsdiener nach siebzehn jähriger Dienstzeit gezwungen, samt seiner Fa milie im Krankheitsfalle am Hungertuche zu ttagett. Lienz. Eine freudige Nachricht dringt von Bruneck zu uns herüber. Und zwar hat die dortige Sparkasse beschlossen, mehrere moderne Zinshäuser zu bauen. Ewig schade, daß diese Nachricht nicht auch auf uns zutrifft. Wir hätten es wahrlich ebenso not

wie die Brunecker. Wie wäre es nun, wemt unsere Sparkasse, die für gemeinnützige Zwecke gewiß schon Vieles ge leistet hat, auch einmal aus ihren zwei winzig kleinen gemieteten Zimmerchen heraustreten und dem Beispiele anderer Kassen, nicht zuletzt der von Bruneck, folgen würde. Unsere Spar kasse könnte da wirklich eine große gemeinnützige Tat vollbringen, die ihr obendrein noch reich lich Zinsen brächte. Unserer Wohnungsnot wäre da mit einem Schlage geholfen — die Gemeinde einer großen Aufgabe enthoben

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Der Arbeiter
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Pagina 5 di 20
Data: 22.12.1912
Descrizione fisica: 20
eingeladen. Kufstein. Am Sonntag den 29. Dezember, halb 10 Uhr vormittags, findet im Vereinszimmer beim „Waldl" die letzte Monatsverfammlung im alten Jahre statt. Da sehr wichtige Besprechungen stattfinden, wird freundlichst ersucht, um recht zahlreichen Besuch. Thanr. Sonntag den 22. Dezember, halb 3 Uhr, Versammlung des kath. Arbeitervereines beim „Dürer". Referent: Hochw. Herr Generalprases Edelhausen. Bruneck, am 12. Dezember. Der katholische Arbei terverein hielt heute zum erstenmal versuchtsweife

eine ALendversamrulung speziell für die Mitglieder aus Bruneck ab, die außerordentlich gut besucht war. Das hübsche und geräumige Gastzimmer beim Bernardi erwies sich für solche Gelegenheiten als recht praktisch, zudem dort unsere Zünder im Gebrauche sind und auch die christliche Presse nunmehr Eingang gefun den. Bei der Besprechung der laufenden Vereinsange- legenheiten wurde beschlossen, die Christbaumfeier nn Rahmen der bisher üblichen Form am 6. Jänner 1913 abzuhalten. Ein wirksames Referat: „Die Sozialde

alle Kinder beschenkt werden. < — Die Christbaumseier des katholischen Arbeitervereines für den Verein findet am Neujahrstag um 7 Uhr abends beim Lluerwirt statt. St. Lorenzen, 15. Dez. Der kath. Arbeiterverein für Bruneck und Umgebung hielt heute zur Freude der hiesigen Mitglieder wieder eine Wanderversammlung in Kästners Gasthause ab, die sich eines guten Besuches erfreute. Mit Interesse und Spannung verfolgten die Anwesenden die Ausführungen des Referenten über die wirtschaftliche Schädigung

einmal ihren Verein ordentlich kennen, ■ so wird für sie das Sprichwort gelten: „Man merkt die Absicht und wird verstimmt." Für die christ lichen Arbeiter bedeutet das kein Ereignis und läßt sie kalt. Arüeiterrisiko. Aus Bruneck, 12. Dezem ber, wird geschrieben: In der hiesigen Schlafwoll- wavenfabrik I. Mößmer & Co. Nächst ereignete sich heute nachmittags kurz nach Arbeitsbeginn um 1 Uhr ein schrecklicher Unglücksfall. Der in der Fabrik beschäftigte 50 Jahre alte Vorrichter Candida Meneghini stieg

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