sucht. In bezug auf dle erste Möglichkeit ist schon die Anregung ge- geben worden, gleich eine Südtlroler Urania zu begründen. Wogegen auch wieder die Ansicht aufgetaucht ist. zuerst sozusagen eine Dozner Urania für sich ins Leben zu rufen und dann erst das. was in Bozen sich bewährt hat, auch nach Meran, Brlxen, Bruneck, Sterzlng usw. welterzugeben. Wir sind der Meinung, daß es — wie die Umstände einmal liegen — unrichtig wäre, den Urania-Gedanken zuerst auf Bozen zu veschränken, vielmehr
zurückzustehen, während immerhin die psychologische Möglichkeit erwogen werden müßte, daß Brixen, wenn man es zuerst übergeht und ihm nachher Urania-Abende „fertig liefern' will, etwas kühler gestimmt wäre. Inwieweit solche Ueberlegungen auch auf Brun- eck und Sterzing Anwendung finden mögen, müssen die Herren des Ausschusses entscheiden. Wir möchten im allgemeinen dazu raten, schon von vornherein möglichst weitgrelfende Kreise zu ziehen und Sterzing, Bruneck, insonderheit Brixen nicht auszuschließen. Dle
haben wird, wenn von vorneherein sicherftehll daß jede Uraniaveranstaltung automatisch auch in Meran, Brixen, Sterzing, Bruncck Wiederholung findet. Die Mühen und Spe sen stehen bei weitem nicht im Verhältnisse der Wiederholungen. Rur auf diese Art, wenn nian fünfmalige Wiederholung (Bozen, Meran, Brixen, Bruneck, Sterzing) automatisch in sichere Aussicht stellen kann, wird es möglich fein, die manchesmal unvermeidlichen Aufwendungen in bezug auf Lichtbilder und Gewinnung von Vortragenden erster Klaffe aus Deutschland