, nachdem ihr die Freude zuteil geworden, mehrere Klöster ihres Ordens ins Leben treten zu sehen. Es sind dies die Klöster von Assisi, Perugia, Siena, Trento (1229), Bressanone (1235) und Thierstein an der Donau (1230). Schon hatte die Begeisterung für diese neu« Pflanzschule der Heiligkeit weit«»« Wur zeln geschlagen, die höheren und höchsten Stände erfaßt und drang auch allmäh lich in die damalige Hauptstadt des Lan des, nach Merano, vor. Bereits hatten Mitglieder der regierenden herzoglich«» Famllte
wesentlich zur Gründung der Klöster Steinach und Stams beigetragen, als Euphemia, die Tochter Herzog Hein rich des Dritten von Schlesien und Ge-! mahiin Ottos, des ältesten Sohnes von Meinhard II, Nonnen von Bressanone u. Thierstein herbeirief und in Merano ein Kloster des St. Klara-Ordens für adelige Töchter stiftete. Dieser >unge Klarissenkonvent zählte 17 Chorschwestern und 13 Laienschwe stern mit der Aebtlffin Klara von Stern eck an der Spitze, die entweder fchoN als Profeßschwestern aus Bressanone
wurde, nach der von den „vereinten Nationen' seit dem Kriegsbeginn erlittenen Reihe schwerer Niederlagen die englisch-amerikamsche Seemacht zu einer solchen dritter Ord nung herabgesetzt hat. Klara von Sterneck und ihre Nachfolge rin Agnes Nesner von Bressanone leote nur bis 1295. Das Haus, welches die Nonnen bewohnten, übergab ihnen 1302 Friedrich Mareschalk von Labers als Ei gentum, eine Gabe, die Bischof Seyfried von 6hur bestätigte. Mit diesem Ordens- hauke erlangten die Nonnen
in den Wahlscheinen D ie 10iZ0 Lire Geldstrafe verurteilt. Pfarrer Regensberger göfwrben Am 3V. Juli wurden in der Pfarrkir che zu Riseone, wo er geboren war, die feierlichen Sterbegottesdienste für de» einstigen Pfarrer von Scaleres und Tel- ves, hochw. Giovanni Regensberger, ab gehalten. Der Verstorbene war in Ris eone, studierte in Bressanone, wurde 1015 zum Priestsr geweiht und wirkte dann als Kooperatar, spater als Pfar- rer in Scaleres und Tdlves. Ein schwe res Leiden, aus dem ihn nun der Tod erlöst