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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Economia
Anno:
1928
¬La¬ grande guida descrittiva illustrata delle stazioni climatiche delle Dolomiti e dell'Alto Adige : raccolta e ricostruita con i dati ufficiali dei Comitati di cura, societa d'abbellimento = Großer illustrierter Führer der Dolomiten-Kurorte und des Alto Adige
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Pagina 42 di 71
Autore: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti
Luogo: Bolzano
Editore: Colasanti
Descrizione fisica: 63 S.
Lingua: Italienisch; Deutsch
Commenti: Text ital. und dt.
Soggetto: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis
Segnatura: III 65.649
ID interno: 311719
Bressanone in primavera Bressanone im Frühling drei Weltgegenden hin von hohen Bergen vor den rauhen Winden aus den Gletscherregionen geschützt. Kaum ein anderer Ort gleicher Seehöhe in den Alpen vermag — derart bevorzugt — gleich günstige klimatische Voraussetzungen für einen Kurort aufzuweisen. Milde Winter, mäßig warme Sommer, Frühjahr und Herbst von seltener Schönheit und Annehmlichkeit, kennzeichnen die Klimatologie der Gegend. Geradezu hervorragende Gleichmäßigkeit und Beständigkeit

der Luftdruck- und Temperaturverhältnisse, ausnehmend viel heitere, sonnenhelle Tage, überwiegende Windstille, geringe Niederschläge und gänzliche Nebelfreiheit charakterisieren die hervorragende Eignung dieser Stadt für ganzjährigen Aufenthalt. Namentlich an Atmungs- und Kreislauforganen, an Nerven- und Stoffwechselleiden-, Rheuma-, Gicht-, Anämie-Erkrankte, sowie im allgemeinen Erholungs bedürftige, finden hier seit Jahren den zusagendsten Aufenthalt, und dies in allen Jahreszeiten. Die Stadt Bressanone

ist reich an schönen Anlagen, umgeben vou Plateaurändern, die — die Gegend ungemein belebend — das Tal beiderseits begleiten. Ueber diesen charakteristischen Flankengürtel erhebt sich der Hochwald bis in die Almregion der über 2500 m. aufragenden Brixner Hausberge, Plose und Königsangerspitze, infolge ihrer prachtvollen Panoramen und nicht minder wegen der gut bewirtschafteten Unterkunftshäuser viel besucht. Die städtischen Einrichtungen von Bressanone sind auf der Höhe. Man findet hier elektrisches

Licht, Schwemmkanalisation, Hochquellenwasserleitung, ein vom Kurverein unterhaltenes Reisebüro mit erstklassigen internationalen Verbindungen, Schwimmschule, zahlreiche und gut geleitete, leistungsfähige Geschäfte aller Branchen. Durch zirka 20 Aerzte, darunter mehrere Kneipp-Aerzte, werden alle Spezialfächer für interne Nerven-, Lungen-, Augenkrankheiten usw. vertreten; zwei in jeder Hinsicht mustergültige Etablissements, von Heilungsuchenden aller Länder frequentiert, sind für Bressanone

und mit solider Eleganz eingerichtet, mit eigenem, allgemein zugänglichen, erst klassigen Kurmittelhaus mit allen Behelfen, für Hydro-, Elektro-, Helio- und Mechanotherapie — hat Bressanone internationalen Ruf als Kurort, insbesondere als das „Wörishofen des Südens' begründen helfen. Vorzügliche Gaststätten, wie das altrenommierte Hotel Elefant, das moderne Hotel Excelsior und eine Reihe anderer den ver schiedensten Ansprüchen gerecht werdende Gasthöfe und Pensionen bieten einer großen Gästezahl jederzeit

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Economia
Anno:
1928
¬La¬ grande guida descrittiva illustrata delle stazioni climatiche delle Dolomiti e dell'Alto Adige : raccolta e ricostruita con i dati ufficiali dei Comitati di cura, societa d'abbellimento = Großer illustrierter Führer der Dolomiten-Kurorte und des Alto Adige
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Pagina 41 di 71
Autore: Colasanti, Luigi [Hrsg.] / ed. e dir. da Luigi Colasanti
Luogo: Bolzano
Editore: Colasanti
Descrizione fisica: 63 S.
Lingua: Italienisch; Deutsch
Commenti: Text ital. und dt.
Soggetto: g.Südtirol;s.Gaststätte;f.Verzeichnis
Segnatura: III 65.649
ID interno: 311719
a Cortina ..... . , a , i , Via Portici Laubengasse d Ampezzo ore 4. Da B Brunico, per Campo Tures nella Valle Aurina, si raggiunge la Vetta d'Italia 2911 m, il punto più settentrionale del nostro confine. Dalla linea per Bolzano, a Chiusa, si stacca la ferrovia della Yal Gardena, che in boco più di due ore, attraversa la bellissima Valle fino a Pian, a poca distanza dai Passi di Sella e di Gardena. La vita a Bressanone. Bressanone oflre, sotto tutti i rapporti, l'aspetto di una città tendente a far

della città. Ma Bressanone non è gradito luogo di villeggiatura solo per questi pregi. La vita mondana ha qui un tono più lieto e sereno, come se la preziosa cornice di bellezze e di memorie facesse maggiormente risaltare la gioia di vivere. Kurort Bressanone. Mitten im prächtigsten und berühmtesten Teil der Ost alpen, an der Scheidelinie der Dolomiten von der Zentralalpen kette, vereinigen den vom Brennero kommen de Eisackffuss und die das westliche Pustertal durchströmende Rienz ihre Wässer

in einem durch besondere land schaftliche Schönheit ausgezeichneten Tal becken. Dessen von der Natur bevorzugte Lage, ebenso wie seine Bedeutung in geografi- scher Hinsicht, veran lage vor 1100 Jahren die Gründung der heute zirka 8000 Einwohner zählenden Stadt Bressa none an der Mündung der beiden Flüsse. Gegen Süden mil den, erwärmenden Luft strömungen geöffnet, ist das Tal nach allen Molivo di Bressanone Motiv aus Bressanone La storia e l'arte di Bressanone cominciano, si può dire, da quando il Vescovo Albuino

, germanizzato poi in Brixen. Passeggiate ed escursioni. Bressanone è ricca di bei parchi, di viali ombrosi e di amene passeggiate in pianura e in collina. Le più vicino sono: la passeg giata di Costa d'Elvas, la passeggiata di Zinggen verso Yarna e Novacella, quella nei bosco del castellano, quella per Millan, ai castelli di llatzötz e di Pallaus, e quelle bellissime per il panorama a Tilles e a Varna attraverso le pinete. Brevissime gite si possono fare, ricche di panorami e di frescura, a Scaleres, a Naz

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1942
¬Das¬ Bistum Sabiona in seiner geschichtlichen Entwicklung
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Pagina 116 di 134
Autore: Sparber, Anselm / kurz dargest. von Anselm Sparber
Luogo: Bressanone
Editore: Weger
Descrizione fisica: 127 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Säben <Diözese> ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.616 ; D II 102.616 ; II 68.443
ID interno: 160244
. Die Ausstellung dieser Urkunde 338 ) erfolgte in Bressanone, als sich nämlich Otto II. daselbst auf seinem Zuge nach Rom zur Kai serkrönung aufhielt. Darin wird Richbert „Bischof der heiligen Brixner Kirche' genannt. Daraus hat man geschlossen, daß die ser schon damals dauernd in Bressanone residierte, daß also der Bischofsitz bereits unter ihm von Sabiona nach Bressanone übertragen wurde. Dafür scheint auch eine fast gleichzeitig© Schenkungsnotiz 339 ) zu sprechen, die besagt, daß in Bressanone, ein Kloster

zu Ehren des hl. Stephan und des seligen Ingenuin bestand, „wo die Anwesenheit des Ehrwürdigen Bischofs Rich bert bekannt ist'. Diese Schenkung von zwei Höfen zu Tiles, durch den Grafen Ratpot geschah „zum Gebrauch der Kleriker, die dort Gott dienten'. Unter dem Worte „Kleriker' kann in diesem Falle fast nur der Domklerus gemeint sein. Wenn sich also dieser bereits ständig zu Bressanone aufhielt, ist die Annahme naheliegend, daß sich auch der Bischof dort schon niedergelassen hatte; indessen

haben wir dafür keine Sicherheit, daß die de finitive Verlegung des Bischofsitzes bereits unter Richbert stattgefunden hat. Es könnte nämlich sein, daß ein Teil des Domklerus mit dem Bischof längere ^Zeit auf Sabiona zurück blieb, 340 ) während der andere Teil bereits in das neue Münster übersiedelt war. Die Hauptursache dieser Umsiedelung bildet offenbar die be quemere Lage von Bressanone. Es war nämlich leicht einzusehen, daß die sonnige, freundlich gelegene Ebene am Zusammenfluß des Isarco und der Rienza

, also an der Vereinigung zweier be deutender Täler sich als Bischof sitz besser eignen würde als der hochgelegene, schwer zugängliche Fèlsenkegel zu Sabiona. Des wegen entschlossen sich die Säbner Bischöfe zur Verlegung der Residenz nach der Schenkung des Meierhofes Prishna von 901. Rasch konnte diese aber nicht bewerkstelligt werden. Vorerst mußten in Bressanone die Voraussetzungen geschaffen werden. Dazu gehörte vor allem, daß die Talsohle daselbst durch eine wenigstens teilweise Regulierung des Isarco halbwegs

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1934
¬Die¬ Fischerei des Klosters Sonnenburg und das Riedlgut am Pragser Wildsee
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Pagina 8 di 13
Autore: Kramer, Hans / von Hans Kramer
Luogo: Bolzano
Editore: Vogelweider
Descrizione fisica: S. 98 - 107
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Der Schlern ;15,3; In Fraktur;
Soggetto: c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster;s.Fischereirecht<br>c.Sonnenburg <Sankt Lorenzen, Pustertal> / Kloster;s.Fischereirecht;g.Pragser Wildsee
Segnatura: III 268.220
ID interno: 495442
Bericht wurde rasch nach Innsbruck gesandt, die Antwort blieb nicht aus. Die alte Tradi tion blieb gewahrt. So wie der Trotz der Sonnenburger Nonnen gegenüber dem Bischof der gleiche war wie vormals, so konnten sie auch immer auf den Schutz der Innsbrucker Regierung rechnen, welche sich an die Dar stellung der Sonnenburger Berichte hielt. Maximilian der Deutschmeister richtete sofort nach Bressanone ein Schreiben mit der Auf forderung, den Sonnenburger Fischer zu ent lassen. An den Pfleger

Verhaftung zweckmäßig war, darüber läßt sich vielleicht streiten. Bressanone behauptete, daß Sonnenburger Fischer schon früher dem Hochstift gehuldigt hätten, sie wären auch von seinem Amtmann als Musketiere aufgeboten worden. Das Kloster erwiderte dagegen, daß nur aus nahmsweise früher einzelne von Bressanone und Sonnenburg zugleich als Fischer am Pragser See angestellt waren, daß dann eben diese nur in ihrer Eigenschaft als Brixner Fischer gehuldigt hätten. Alle Amtsgeschäfte, wie z. B. Pachtverträge

Rechtslage nicht standhalten, wenn auch Bressanone wahrscheinlich des Friedens willen früher manches hingehen ließ, worauf Sonnen burg die Gewährung als Recht ansah. Unterdessen hatte Appenbüchler, angeblich nur durch die Drohungen Sölls eingeschüch tert, ihn ganz aus dem Brunecker Oberamts gericht auszuweisen, dem Hochstift doch ge huldigt. Daraufhin wurde er von Sonnen burg sofort als Fischer abgesetzt, sein Pacht gekündigt. Der arme, alte Mann war, ver wirrt durch die Ereignisse, nach seiner Frei

der Klosterverwal tung vom 19. August 1613 an den Landesfürsten, fol. 22 f. Abschrift des Schreibens Bressanones an den Landesfürsten vom 12. August 1613; weiters das Schreiben der Äbtissin an den Landesfürsten vom 30. Juli 1613, das Schreiben Maxrmilians des Deutschmeisters an Bressanone vom 7. August 1613, an Engelhard Dietrich Frei herrn von Wolkenstein vom 6. August 1613 und an, die Äbtissin vom 27. Juli 1613, ferner den Brief Appenbllchlers an die Äbtissin vom 22. August 1613.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1937
Brixner Heimatbuch
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Pagina 59 di 303
Autore: Mang, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Mang
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Marianischen Vereinsbuchhandlung
Descrizione fisica: 279 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 102.652 ; II 67.908
ID interno: 84584
Die geographische Lage von Bressanone bedingt ein gemäßigtes und mildes Klima mit vielen sonnigen Tagen. Der Winter verliert seinen Ingrimm schon vor den Toren Bressanone^. Die Winde, welche vom Norden durchs Eisaktal wehen und vom geosteten Pustertal kommen, prallen aufeinander und verlieren ihre Schärfe, bevor sie ins Brixner Gefilde kommen. Die sengenden Strahlen des Sommers hinwieder werden an den waldigen Hängen und grünen Matten gemildert und säuselnde Lüfte besänftigen angenehm

die sommerliche Hitze. Ein gleichmäßiges mildes Klima ist also der zweite Vor teil dieser Oege n d. Bressanones liebliche Gefilde bilden aber kein verschlossenes Paradies. Nach Süden und nach Norden (Eisaktal), nach Osten (Pu stertal) und im geringerem Maße auch nach Westen (Schalderertal) öffnen sich die Klausen und natürliche Straßen führen kreuz und quer hindurch, Bressanone ist ein Knotenpunkt ältester Völ kerstraßen, die den Süden mit dem Norden und den Osten ver binden. Die paar aufgezählten Vorzüge

allein schon drängen zum Schlüsse : das von der Natur ausgezeichnete Bressanone muß schon lange ein wichtiges Durchzugs- und völkerverbindendes Siedlungsgebiet gewe sen sein. Es muß eine bedeutende Geschichte und verwickelte Vor geschichte haben, denn der Grundsatz: dort, wo gut wohnen ist, läßt man sich nieder, galt zu allen Zeiten, Tatsächlich treffen wir hier, wenn wir im Buche der Geschichte zurückblättern und dabei das niedergehaltene 19. Jahrhundert über schlagen, das Treiben und den Reichtum

und Glanz einer 800 jährigen Fürstenstadt, welche urkundlich als die älteste Stadt des Landes er wiesen ist. Als kulturelles und wirtschaftliches Zentrum reicht sie ins 1. Jahrtausend zurück. Gehen wir aber über die Zeit von 900 zu rück, so finden wir von Bressanone selbst keine unbestrittene, schrift liche Aufzeichnung mehr. Sofern man aber das ganze Gebiet ins Auge faßt, wird man wohl die Zeit Christi als Scheidung zwischen geschicht licher und vorgeschichtlicher Zeit annehmen müssen. Denn nachdem

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1937
Brixner Heimatbuch
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Pagina 104 di 303
Autore: Mang, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Mang
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Marianischen Vereinsbuchhandlung
Descrizione fisica: 279 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 102.652 ; II 67.908
ID interno: 84584
sehen Italien und Deutschland. Politisch war Bressanone wie aus geschaltet, Wenigstens blieb es ein religiöses Zentrum, indem ihm der Bischofsitz erhalten blieb, obgleich man versuchte, ihn nach Innsbruck zu verlegen. 1823 wurde die theologische Lehranstalt wieder hergestellt. An ihr wirkte von 1824—1836 als Professor Franz Ant. Sinnacher, der bekannte Verfasser der Diözesangeschichte, die auch viel Material zur Stadtgeschichte enthält. Ebenso erstand 1826 das Domkapitel wieder, allerdings

mit sehr verringertem Perso nalstand. Das Gymnasium, das zeitweilig aufgehört hatte, war bereits 1816 wieder hergestellt worden. Die Bereitstellung der Lehrkräfte wurde dem Augustiner-Chorherrenstift Novacella übertragen. Die Neu stifter Chorherren hatten es bis 1Q26 innc. Dann mußte es einem italienischen Lyzealgymnasium weichen. Bemerken möchten wir noch, daß Bressanone 1821 nicht mehr als 2700 Einwohner, auf 334 Häuser verteilt, zählte. Mehr als 3000 dürfte es vor 1800 überhaupt nie gehabt haben. 1839 wurde

das Kloster der „Englischen Fräulein', ihre Kirche und einige Privathäuser ein Raub der Flammen, erhoben sich aber bald wieder aus dem Schutte, 1843 begannen die Barmher zigen Schwestern ihre Wirksamkeit im alten Spital, später auch in anderen Instituten, 1850 wurde Bressanone Sitz einer Kreisregierung, später einer; Bezirkshauptmannschaft und erlangte dadurch wieder eine politische Bedeutung. Schwer geschädigt wurde die Stadt hingegen durch die Eröffnung der Brennerobahn 1867, weil dadurch der Fuhrwerks

verkehr auf der Brennerostraße größtenteils aufhörte, noch mehr durch Eröffnung der Pustertal-Eisenbahnlinie 1871 und zwar deswegen, weil nicht Bressanone, wie es die geographische Lage verlangt hätte, son dern Fortezza als Ausgangspunkt derselben gewählt wurde. Wäh rend früher die Stadt ein kleines Verkehrs Zentrum dargestellt hatte, so war sie in dieser Hinsicht jetzt fast kalt gestellt. Dadurch ver-* lor en nicht bloß zahlreiche Fuhrleute ihren Verdienst, sondern viele andere Gewerbetreibende

; besonders die Wirtsleute litten darunter sehr stark. Bressanone war so eine stille Stadt geworden. Nur als Bischof- und Studentenstadt hatte es noch seine Bedeutung. Schwer getroffen wurde die Stadt weiters durch die große Ueberschwemmung vom Herbst« 1882. Damais standen auch der Pfarr- und Domplatz unter Wasser. Und doch war diese nur ein Glied einer langen Reihe von früheren Ueberflutungen und der dadurch ver-

6
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1939
¬Die¬ Kurstadt Bressanone : (mit Benützung einschlägigen Schrifttums)
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Pagina 64 di 99
Autore: Persa, Albert ¬von¬ / A. v. P.
Luogo: Bolzano
Editore: Ferrari-Auer
Descrizione fisica: 77 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brixen <Region> ; f.Führer
Segnatura: I 59.161
ID interno: 526077
rühmte Dolomiteiizacken von 3000 m Hölle. Nord östlich davon tauchen allmählich die niedrigeren und zahmeren Odle von Fiiiies und endlich der Sass die Put ja (2874 in), den Bressanone zu seinem Hausdolomiten ernannte, in das Blickfeld. Im Süden aber hat man längst die breite Masse des Sciliar erblickt, des westlichsten Dolomitenaus- läufers und zugleich Wahrzeichens der Stadt (und Provinz) Bolzano, in deren Straßen und Fenster er hilleinsieht, gleichsam eine Felsenburg, ein Symbol

der historischen Tugenden des Bergvolkes. Weiter nach Süden, das pittoreske Dörfchen (üarna rechts hoch am Hange betrachtend und über das Tal hinweg das überaus malerische, reizende Dörfchen Gudon immer wieder bewundernd, ge langt man (in 1% Stunden nach dein seiner pitto resken Lage wegen berühmten Kloster Sabiona, an Stelle des ersten uralten Bischofssitzes der Rhäter, und nach dem Malerstädtchen Chiusa, wovon die Bahn in 20 Minuten Fahrt nach Bressanone zurück bringt, falls man es nicht vorzieht

, von Velturno zur Haltestelle Fiiiies foVä Stunden von Bressanone) abzusteigen und von hier aus die Bahn zu be nutzen, Ganztägige Ausflüge und Türen. Deren gibt es eine solche Menge, zu ni al wenn ftian alle möglichen Kombinationen in Bei rächt zieht, daß ihre Anführung den Zweck und den Rahmen dieser Schrift weit überschreiten würde. Iiu folgenden seien nur jene innerhalb eines Tages der em zu Fuß oder mit nur teilweiser Inanspruch nahme von Transportmitteln ausführbaren Aus-

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1930
Etschländer Weinbuch : eine Sammlung ausgewählter Aufsätze mit vielen ein- und mehrfarbigen Bildern, Übersichtskarten des Etschländer Weinbaugebietes
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Pagina 119 di 168
Autore: Becke, Arnold [Hrsg.] / zsgest. von Arnold Becke
Luogo: Bolzano
Editore: Verl. Vogelweider
Descrizione fisica: 148 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur;
Soggetto: g.Südtirol;s.Weinbau;f.Aufsatzsammlung
Segnatura: 1.818
ID interno: 503048
Das heutige Ltschländer Weinbaugebiet und die mittleren Eraubenmaischo-Lrtrage. Das Weinbaugebiet liegt zwischen dem 46. und 47. Breitegrad am Südabhang der Alpen im Bereiche des Etsch-, Passer-, Eisack- und Aienztales in der Meereshöhe von 210 bis 800 Meter. Die Hauptorte sind Bolzano, Merano und Bressanone. Bahnen und gute Straßen sorgen genügend für den Verkehr. Als ausgesprochenes Gebirgsland mit großem internationalen Fremdenverkehr fehlt es auch nicht an guter Unterkunft und Verpflegung

: Bolzano—Ealdaro, Bolzano—Merano—Malles, Bolzano—Trento und Bolzano— Bressanone leicht, schnell und bequem zu erreichen. Mit einer maximal einstllndigen Bahnfahrt und kleiner Fußwanderung sind fast alle Weinbaugemeinden mit über 1000 Hektoliter Produk tion zu erreichen. Fu den meisten WLinbaugemeinden führen auch gute Autostraßen. Demnach erfordert bk Bereisung keinerlei körperliche Anstrengungen und findet man selbst — bei bescheidenen Ansprüchen — in den kleinen Ortschaften ent sprechende Verpflegung

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