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Libri
Categoria:
Scienza del libro, biblioteconomia
Anno:
1939
Kalender und Nekrolog des Kollegiatstsiftes im Kreuzgang zu Bressanone aus dem 13. Jahhrhundert.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 4)
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Pagina 60 di 64
Autore: Santifaller, Leo / unter Mitw. von Heinrich Appelt bearb. und hrsg. von Leo Santifaller
Luogo: Bolzano
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 60 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brixen / Mariä Himmelfahrt ; s.Kreuzgang ; s.Kollegiatstift ; s.Kalender
Segnatura: D II Z 193/Beih.4 ; II Z 193/Beih.4
ID interno: 166888
Johannisminne ein Brauch der Deutschen, der in Frankreich gar nicht, in Italien nur ganz vereinzelt Eingang fand 8 ). Der Text von Bressanone stimmt weitgehend mit der von Franz publizierten St. Florianer Weiheformel einer Handschrift des beginnen den 14. Jahrhunderts überein 9 ). Ein auffallender Unterschied macht sich jedoch neben geringfügigen Varianten geltend; die Überschrift der Gebete von Bressanone lautet: In die fancti Joh(ann)if ewangeliste benedictio fuper uinum aqua mixtum. Die Worte „creatura

uini' der Sankt Florianer Handschrift sind in Bressanone ersetzt durch „creatura Dei'. Dem entspricht weiterhin folgende Abweichung: GFL 434 (Franz S. 312): . . . quatenus huic creature tue nini . . . retribuere digneris effi- caciam . . ut . . . fìat . . . ob- staculiim contra peruersas demo- nuni inmissiones etc. Kalendarium von Bressanone: . . . quatenus huic creature tue mixture uini et aque . . . tribuere digneris efficaciam . . . t ut . . . fìat. . . obstaculum contra peruersas demonum

inmissiones etc. 4) Als solches feierte man manchenorts nicht nur den 27. Dezember, sondern nach Analogie des Weihnachtsfestkreises auch den dritten Tag nach Ostern und Pfingsten, also Oster- und Pfingstdienstag; vgl. Redlich, Kleine Beiträge; Grotefend, Zeitrechnung 1, S. 100; Franz 1, S. 327 f.; Redlich, Chronologisches. Nach Grotefend 1. c. 1, S. 107, und Redlich 1. c, ist dieser Brauch u. a. im Alto Adige, vor allem in der Diözese Bressanone, im Val d'Isarco, Val Pusteria und in Ladinien belegt

. Eine Johannis weinweihe für den Osterdienstag wird in dem von Franz verwerteten St. Flo rianer Rituale (1. c, 1, S. 327 f.) angesetzt. Auf Grund des erwähnten Datierungs brauches erscheint es daher nicht unmöglich, daß auch in Bressanone der Johannis wein außer am eigentlichen Johannisfest zu Weihnachten, am Oster- und am Pfingst- dienstag getrunken wurde, wenn auch ein unmittelbarer Beweis dafür bis jetzt nicht bekannt ist. Mang, Heiligenminne, erwähnt diesen Brauch für Bressanone allerdings

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1937
Brixner Heimatbuch
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Pagina 104 di 303
Autore: Mang, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Mang
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Marianischen Vereinsbuchhandlung
Descrizione fisica: 279 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 102.652 ; II 67.908
ID interno: 84584
sehen Italien und Deutschland. Politisch war Bressanone wie aus geschaltet, Wenigstens blieb es ein religiöses Zentrum, indem ihm der Bischofsitz erhalten blieb, obgleich man versuchte, ihn nach Innsbruck zu verlegen. 1823 wurde die theologische Lehranstalt wieder hergestellt. An ihr wirkte von 1824—1836 als Professor Franz Ant. Sinnacher, der bekannte Verfasser der Diözesangeschichte, die auch viel Material zur Stadtgeschichte enthält. Ebenso erstand 1826 das Domkapitel wieder, allerdings

mit sehr verringertem Perso nalstand. Das Gymnasium, das zeitweilig aufgehört hatte, war bereits 1816 wieder hergestellt worden. Die Bereitstellung der Lehrkräfte wurde dem Augustiner-Chorherrenstift Novacella übertragen. Die Neu stifter Chorherren hatten es bis 1Q26 innc. Dann mußte es einem italienischen Lyzealgymnasium weichen. Bemerken möchten wir noch, daß Bressanone 1821 nicht mehr als 2700 Einwohner, auf 334 Häuser verteilt, zählte. Mehr als 3000 dürfte es vor 1800 überhaupt nie gehabt haben. 1839 wurde

das Kloster der „Englischen Fräulein', ihre Kirche und einige Privathäuser ein Raub der Flammen, erhoben sich aber bald wieder aus dem Schutte, 1843 begannen die Barmher zigen Schwestern ihre Wirksamkeit im alten Spital, später auch in anderen Instituten, 1850 wurde Bressanone Sitz einer Kreisregierung, später einer; Bezirkshauptmannschaft und erlangte dadurch wieder eine politische Bedeutung. Schwer geschädigt wurde die Stadt hingegen durch die Eröffnung der Brennerobahn 1867, weil dadurch der Fuhrwerks

verkehr auf der Brennerostraße größtenteils aufhörte, noch mehr durch Eröffnung der Pustertal-Eisenbahnlinie 1871 und zwar deswegen, weil nicht Bressanone, wie es die geographische Lage verlangt hätte, son dern Fortezza als Ausgangspunkt derselben gewählt wurde. Wäh rend früher die Stadt ein kleines Verkehrs Zentrum dargestellt hatte, so war sie in dieser Hinsicht jetzt fast kalt gestellt. Dadurch ver-* lor en nicht bloß zahlreiche Fuhrleute ihren Verdienst, sondern viele andere Gewerbetreibende

; besonders die Wirtsleute litten darunter sehr stark. Bressanone war so eine stille Stadt geworden. Nur als Bischof- und Studentenstadt hatte es noch seine Bedeutung. Schwer getroffen wurde die Stadt weiters durch die große Ueberschwemmung vom Herbst« 1882. Damais standen auch der Pfarr- und Domplatz unter Wasser. Und doch war diese nur ein Glied einer langen Reihe von früheren Ueberflutungen und der dadurch ver-

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1937
Brixner Heimatbuch
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Pagina 97 di 303
Autore: Mang, Hermann [Hrsg.] / hrsg. von Hermann Mang
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. der Marianischen Vereinsbuchhandlung
Descrizione fisica: 279 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Brixen <Region> ; s.Heimatkunde ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: II 102.652 ; II 67.908
ID interno: 84584
Prihsna südlich davon im Ge biete der heutigen Via Roncato lagen. Aber auch auf der Nordseite standen im Gebiete der Via Mercato vecchio (Alten Marktgasse) menschliche Niederlassungen, die den alten Marktplatz umgaben. Ein zelne Forscher 2 sind der Meinung, daß diese Ansiedlung um den Marktplatz den ältesten Stadtteil darstellt, also älter sei als der Dombezirk und daß Bressanone eigentlich aus einer Marktsiedlung hervorgegangen sei. Möglich ist dies ja, da Bressanone, an der Ver einigung des Eisak

ja die deut schen Herrscher oftmals mit glänzenden Ritterheeren nach Rom, um die Kaiserkrone zu erlangen. Auf ihr wickelte sich auch der große Warenverkehr zwischen Venedig und Süddeutschland ab. Am stärk sten war er im 14. und 15. Jahrhundert, da damals die Markusrepu blik als erste See- und Handelsmacht Europas galt. Auf dieser Bren nerostraße gab es natürlich in bestimmten Entfernungen Halte- und Einkehrstationen für die Fuhrwerke, besonders zum Uebernachten. Zu diesen zählte auch Bressanone

. Sie war um so wichtiger, da da selbst die Straße ins Pustertal abzweigte. Selbstredend zogen die Brixner Bürger von diesem umfangreichen Verkehr große Vorteile. Das Wirtsgewerbe blühte auf. Auch die anderen Gewerbetreibenden, die in Zünfte vereinigt waren, gewannen von diesem regen Handels verkehr viel. Indes die Hauptbedeutung bildete für Bressanone ohne Zweifel der' Bischofssitz, Die Bischöfe taten auch am meisten für den Aufschwung und Schutz der Stadt, z. B. durch die Urnmauerung.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1941
¬Eine¬ Bildhauerwerkstatt des Barocks: Die Benedetti und Dominikus Moling.- (Beihefte zum "Bozner Jahrbuch für Geschichte, Kultur und Kunst" ; 7)
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Pagina 69 di 121
Autore: Lutterotti, Otto ¬von¬ / Otto R. v. Lutterotti
Luogo: Bolzano
Editore: Verl.-Anst. Athesia
Descrizione fisica: 84, [35] S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Benedetti <Familie> ; z.Geschichte ; <br />p.Moling, Dominicus
Segnatura: D II Z 193/Beih.7 (3.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (2.Expl.) ; D II Z 193/Beih.7 (1.Expl.) ; II Z 193/Beih.7
ID interno: 166881
etwas auf und wird von einem Wappenwerk gekrönt. Über und hinter dem Ganzen fließt eine rötliche Marmordraperie in schweren Falten mit Fransen herab. Also ein glanzvolles, dekorativ angeordnetes Ensemble, das den Höhepunkt in der Ausstattung der Kirche bildet. Die Technik in der Marmorbearbeitung ist unübertrefflich, das Gefühl für eine wirkungs volle Verteilung der Formen bei Teodoro fein ausgebildet. Der Aufbau stellt die V o r s t u f e für den noch prächtigeren im Dom zu Bressanone dar und ist uns deshalb schon wertvoll

. Ja darin, daß er ganz ohne jede Säule auch in der Lösung des Expositionsthrones auskommt, und in der klangvoll abgestuften, die ganze Breite des Chors zusammenfassenden Seitenlinie geht er fast noch über den Hochaltar von Bressanone hinaus. Den künstlerischen Schmuck bildet aber auch hier wieder die Plastik unseres Dominikus Moling. Sie verteilt sich auf gut hervor gehobene Punkte. Charakteristisch sind wieder die herrlichen, in Caxraramarmor strahlenden Engel (in Lebensgröße). Ohne jede Süß lichkeit

von Balthasar Permoser bestärkt. Eine ausgezeichnete Arbeit ist auch St. Romedius (Abb. 32), der einen Bären führt. Die andere Hand agiert in feiner Gebärde. Sehr ausdrucks voll der Kopf, der auf die kommenden Apostel in Bressanone hinweist.

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1942
¬Das¬ Bistum Sabiona in seiner geschichtlichen Entwicklung
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Pagina 19 di 134
Autore: Sparber, Anselm / kurz dargest. von Anselm Sparber
Luogo: Bressanone
Editore: Weger
Descrizione fisica: 127 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Säben <Diözese> ; z.Geschichte
Segnatura: II 102.616 ; D II 102.616 ; II 68.443
ID interno: 160244
nen mit Grund annehmen, daß ein Missionär oder ein Missions bisehof aus Italien, von wo ja offenbar die Christianisierung des Oberetsch den Anfang nahm, ihn zum Patron der neu errichteten Kirche auf Sabiona erwählte, da er ihm gut bekannt war. Aus dem Schutzherr der Säbner Bischofskirche wurde dann St. Kas sian von selbst Diözesanpatron und blieb es, als im Ver laufe des 10. Jahrhunderts der Säbner Bischofssitz in das nahe gelegene Bressanone verlegt wurde. Die Quellen über die Ge schichte

wir, daß das Münster zu Bressanone^ das ur sprünglich dem hl. Stephan und dem hl. Ingenuin geweiht war, bald nach der Übertragung der Residenz „Kirche des hl. Kassian und Ingenuin' genannt wurde. Den hl. Stephan schaltete man also als Kirchenpatron aus und übernahm dafür den Patron der Bischofskirche von Sabiona, nämlich St. Kassian, während man den hl. Ingenuin als zweiten Schutzherrn beibehielt. Diese Um stellung nahm man offenbar vor, um darzütun, daß das Brixner Bistum nur eine Fortsetzung des Säbener

Kirchensprengels dar stellt, also mit ihm identisch ist. Diese Doppelbezeichnung der Kathedrale von Bressanone scheint zur Bildung der Legende bei getragen zu haben, daß St. Kassian der erste Bischof von Sabiona und damit der Gründer des Bistums gewesen sei und Ingenuin der zweite. Von letzterem wußte man nämlich mit Sicherheit, daß er Qberhirte von Sabiona war. So wurde durch die Legende Sankt Kassian aus dem Patron der Kathedrale zum ersten Bischof ge macht. Ähnliche Fälle kamen im Mittelalter öfters

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