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Dolomiten
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Pagina 7 di 28
Data: 01.08.1987
Descrizione fisica: 28
. Der Prä sident der Strahlenschutzkommission, Dr. Karl Kob, der Mykologe Dr. Fran cesco Bellu und Dr. Luigi Orori vom obersten Nukleargremium ENEA- in Rom arbeiten derzeit ein Programm aus, um der Strahlenbelastung bei Pilzen systematisch auf den Grund zu gehen. Mit Hilfe einer wissenschaftlichen Studie soll geklärt werden, welche Pilzsorten schneller und welche Arten langsamer bzw. weniger Cäsium auf- Riesiger Brummistau am Brenner Einzige offene Grenze für Lkw./ Lage normalisiert Sterzing/Brenner

. (tr) - Eine rund 20 Kilometer lange Lastwagen kolonne bildete sich in der Nacht auf gestern auf der Autobahn am Bren ner. Grund für diese seltene Massie rung von Brummis war eine Maß nahme des Regierungskommissärs, mit der die Fahrerlaubnis für Schwerfahrzeuge auf Samstag, 17 Uhr, ausgedehnt wurde. Der Schwer verkehr ist normalerweise im Zeit raum von Freitag, 18 Uhr, bis Sonn tag um Mitternacht untersagt. Für die Strecke Sterzlng— Brenner hat der Regierungskommissär eine Ver längerung der Fahrerlaubnis

bis Samstag, 17 Uhr, erlassen, die alle Schwerfahrzeuge betrifft und für beide Fahrtrichtungen gilt Aus die sem Grunde und da der Schwerver kehr in anderen Zollämtern nicht mehr abgefertigt wurde, haben sich äußerst viele „Brummis" In der Nacht auf Freitag in Richtung Nor den in Bewegung gesetzt, so daß sich dort eine endlose Kolonne bildete. Allein in einer Nacht wurden auf österreichischem Zollgebiet 1500 Lkw gezählt. Am Freitag morgen reichte die Schlange der Schwer- fahneuge ' vom Brenner

bis nach Sterzlng. Wie die Zolldirektion Brenner laut einer Meldung der ita lienischen Nachrichtenagentur AN SA mitteilt, ist dies vor allem auch darauf zurückzuführen, daß die österreichische Zollabfertigung dem außergewöhnlichen Ansturm nicht gewachsen war. Im Durchschnitt wurden von den österreichischen Zöllnern pro Stunde 110 Fahrzeuge abgefertigt. Das Autobahn-Zollge bäude Sadobre in Freienfeld war be reits um 8 Uhr früh des gestrigen Freitags voll mit Lastkraftwagen be setzt. Jene Lkw, die aus der Auto

bahn ausfahren mußten, um über die Jaufen- und Penser-Joch-Straße wie der in das Zollgelände Sadobre zu gelangen, verursachten im gesamten Bereich Sterzlng bereits am flöhen Vormittag ein heilloses Verkehrs chaos. Durch die zügige Abferti gungsarbeit im Autobahnzollhof von Freienfeld konnte das gesamte Kon tingent bis zum frühen Nachmittag aufgearbeitet werden. Der Rückstau auf der Autobahn löste sich somit im Laufe des Nachmittags zum Großteil auf. Lediglich am Brenner war noch um 17 Uhr

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Schlern
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Pagina 46 di 73
Data: 01.08.1987
Descrizione fisica: 73
und der Autobahn. Um die Schiffahrt bequem auf dem (damals sagte man „der“ Sill) wasserreichen, sich schlängelnden, von gar keinem Wasserfalle unterbrochenen und beynahe schiffbaren Sill zu ermöglichen, käme es nur noch auf die Einteilung der erforderli chen Kammerschleusen an, meint Graf von Portia. Die Wasserbahn über den Brenner fände keinen Anstand, fährt er fort, indem ein % Stunde langer Kanal, der auf dem Berg längs der Landstraße durchgegraben wird, die Verbindung schafft. Wieder bleiben die künftigen

Hafenstädte an der Sill unerwähnt, Matrei, Steinach, Gries zum Beispiel. Neun Stunden Fahrzeit Sill-abwärts schätzt der Graf. „Auf der andern, steileren Seite die drei Stunden bis Sterzing von dem Brenner herunterstürzende Eysack, welche unter Bozen in die Etsch fällt, auch durch erforderliche Schleusen bis an Brixen, wo sie die Rinz (Rienz) aufnimmt, ohngefähr neun Stunden schiffbar zu machen“, fände ebenfalls keinen Anstand, nur käme es auch hier auf die Einteilung der Kammerschleusen an. Sterzing

bis auf den Brennernberg, 6 vom Brenner bis nach Brixen, weil die Eisach steiler als der Sill vom Berge herabstürzt, 4 von Brixen bis nach Solurn — können vielleicht noch höchstens nöthig seyn, 23 insgesamt, wobei die ersten vier auch dem Bodenseekanal gleicher maßen dienten. „Vermuthlich müßte der Kanal von Brixen bis Solurn der vielen Waldströme wegen, die sich in das Hauptwasser ergießen und viel Schutt flözen, auf Brücken geleitet werden, um unter selben den Wildbächen und anderen Wassern freyen Lauf zu lassen

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