69 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/08_06_1866/BTV_1866_06_08_3_object_3035347.png
Pagina 3 di 6
Data: 08.06.1866
Descrizione fisica: 6
50.000 Knbik-Klafter. Die Brennerhöhe, bis zu welcher die Bahn von Innsbruck eine Länge von 5 Meilen hat, gestaltet sich zu einer 5000 Fuß langen sumpfigen Ebene. Von Osten her aus dem GrieSbergerthal tritt die Sill in dieselbe ein und wendet sich gegen Norden, — von Westen ergießt sich der Eisack, über die nackte Fels wand mehrere hundert Fuß herabstürzend in den Paß, und nimmt seinen Lauf nach Süden. Auf dem Plateau zwischen beiden Wasserläufen wird die Scheitelstation „Brenner' angelegt

und dann über das Thal auszutreten und Wie sen und Straße zu überschwemmen; — durch die neue Anlage ist nicht nur diesem Uebelstande für die Zu kunft vorgebeugt, sondern es ist auch durch die geregelte vertiefte und in besseres Gefälle gelegte Ableitung des Eisack das Mittel geboten, den Fortschritt der Ver sumpfung abzuwenden und die schon vorhandenen Sümpfe und Möser trocken zu legen und urbar zu machen. Die k. k. Poststraße wird zweimal von der Bahn in gleicher Höhe überkreuzt, einmal bei der Brenner- Post

, das anderemal unterhalb des Brenner-BadeS; zwischen diesen beiden Niveau-Uebergängen wird sie noch einmal mit einer Brücke übersetzt; in allen übri gen Fällen, wo sie von der Bahn erreicht wird, wurde sie in Parallelrichtungen neben der Bahn korrigirt. (Fortsetzung folgt.) Das Festungsviereök. Die „France' bringt folgende sehr interessante und anschauliche Schilderung jenes Systems von Befestigun gen, zu welchem Natur und Kunst mitgewirkt haben, um dem angreifenden Feinde fast unübersteigliche Hin dernisse

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/27_08_1866/BTV_1866_08_27_4_object_3036149.png
Pagina 4 di 6
Data: 27.08.1866
Descrizione fisica: 6
Sprache und 'Nationalität im Süden des Brenner und der Finstermünz an Terrain immer mehr verliert und von der italienischen verdrängt wird. Im Mittelaller reichte sie biS' iri die herrliche HÄgellandschaft des Venetianifchen^ bis vor die Thore von Verona und Vicenza hinab. Noch heutzutage be zeichnen die beiden Sprachinseln der sogenannten sieben uird der dreizehn Gemeinden jenseits der gegenwärtigen Grenze von Tirol die äußersten Vorposten germänisäM Wesens gegen den herausrückenden RöinanismuS

über den Brenner und aus Innerösterreich durch das Püsterthal. Den Knotenpunkt dieser Verkehrsadern bezeichnet der alte Handelsplatz Bozen, dessen ehemali ger Reichthum, nichts Anderes ist, als der natürliche Ausdruck der glücklichen Lage der Stadt selbst und ihrer lebendigen Beziehungen zu den beiderseitigen Kultur völkern in Italien und in Deutschland. Diese große Thalstrecke scheint für die Italienisirung des ganzen südlichen Tirols, das heißt des ganzen Älpen- landeS im Süden des Brenners

Verstärkung durch/die Zuzügler aus dem Val di Non und Val di L-ol, um dcn BcrwelschuugSprozeß der ganzen Land- strrcke zu beschleunigen. Auch auf der Linie des Eisackthaleö, von Bozen über Brixen nach Bruneck und Sierzing ragen die Spitzen der Italiener immer tiefer herein. Sie sind nur die Voriänfer größerer Massen, welche sich omie Zweifel einfinden werden, sobald einmal die Eisenbahn über den Brenner und jene ans Kärnten durch Püsterthal nach Brixen iu's Leben getreten sein wird. Und sind erst

4