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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 02.05.1868
Descrizione fisica: 10
die allerlängste ist, da sie in der Richtung nach Zürich um SI5 Km. und in der Richtung nach dem Bodensec um 109 Km. länger ist, als die konkurrirende und in der Ausfüh rung schon gesicherte Linie auf durchweg öster reichischem Gebiete von Trieft über Villach, das Drauthal, den Brenner und Arlberg nach obigen End punkten. Der klare Beweis hieüon folgt in einer Zahlen-Zusammenstellung, wobei bemerkt wird, daß für eine Lokomotivbahn nicht nur die direkten Entfer nungen, sondern auch deren Verlängerung in Folge

der Milderung der natürlichen, für den Lokomotivbetrieb unzulässig steilen Gefalle in Berechnung gezogen wer den muß. Die Linie Triest—Valsngana—Vintsch- gau—Chur ist 679g Km., die LinieTrieft—Predil- Paß—Villach—Brixen — Brenner—Arlberg —Feld- kirch 625z Km. lang. In Betreff der Baukosten, heißt eS weiter, fehlt für erstere Linie zur Stunde noch jeder Anhaltepunkt und die Annahme von 300.000 Francs pro Kilometer ist eine bloße Vermuthung, die durch die bisherigen Alpenbahn-Pläne und Erfahrungen wider legt

wird. Aber wenn auch dieser gewiß unterschätzte Ansatz zu Grunde gelegt würde, so kämen die noch un gebauten Strecken des Projektes (465 Km. r>, 300.000 Francs) noch immer auf 139-/2 Millionen zu stehen, die vielleicht in dem Falle aufgebracht werden könn ten, wenn das Projekt gegenüber andern Linien offen bare, unläugbare, schlagende Vortheile darböte, was aber nicht der Fall ist. Allein nicht nur gegenüber der Dran—Brenner—Arlberg-Linie ist die empfohlene Engadin—Chnrer die längste nnd unbequemste, son dern auch gegenüber

jeder andern erdenklichen. Die österreichische Linie hingegen kann als vollständig aus führbar betrachtet werden. Die Innsbruck—Arlber- ger-Linie ist finanziell gesichert, der Brenner ist g e-. baut, die Strecke Brixen—Villach ist seitens der österreichischen Südbahn-Gesellschaft schon in Angriff genommen worden und die Predil-Linie wird zu glei chem Zwecke ftudirt. „DaSVorgesagte wird genügen', sagt der Verfasser, „um die Nutzlosigkeit und UnapS« 1 KUoineter — ü27»/« Wiener-Klafter. 5t« > .> > fShrbark

-it-d -S ftaglich-n dsHsthu-i' D-s braven Engadinern wird jedoch dann die Aussicht auf ein Projekt n entgegengesetzter Richtung eröffnet, das jedenfalls nützlicher und dessen Ausführung eher möglich ist. Dieses Ware die kürzeste und bequemste Linie von Mailand nach Innsbruck über Chia- venna, Maloja, Engadin, NauderS und Landeck und weiterhin von Innsbruck nach Salzburg und Wien. Die Vortheile dieser Linie gegenüber denjenigen über Verona und dem Brenner sind augenfällig, wie nach folgende Uebersicht zeigt

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 21.03.1868
Descrizione fisica: 8
Stande find, den Feind baldmöglichst zum Land hinaus zu werfen. Nehmen wir an, Italiens Macht wende sich abermals gegen Tirol, die Schützen vermöchten dem Massenandrang des Feindes an der Süd grenze nicht zu widerstehen; der Feind besetzte Trient — waS im letzten Feldzug schon bevorstand — rückte sodann gegen Bozen vor, und bedrohte den Brenner, wte in den 90er Jahren der Fall war. Wenn nun in diesem Falle in den Nachbarbezirken der Landsturm aufgeboten wird, so dürfte es zwar immerhin

noch lange dauern, bis der Feind über den Brenner rücken könnte, denn mit 2—30V0 Land stürmer läßt sich der Brenner lange Zeit halten, aber — man wolle nur nicht vergessen — das Land hat eben so lang die Last der feind lichen Besatzung, die Unterbrechung alles Verkehres, die Einstellung der Gewerbe, die Störung aller wirthschaftlichen Verhältnisse zu er tragen, ein Zustand, der in der Länge der Zeit die Widerstandskraft jedes Volkes brechen muß. Die feindliche Invasion wird aber lange dauern

haben, aus dem wir dann bei der drohenden gänzlichen Umgestaltung aller jetzigen staatlichen Verhältnisse vielleicht nicht so bald wieder aufzuerstehen vermögen würden, wie unsere Väter. Stehen aber alle wehrfähigen Männer Tirols vor und auf dem Brenner, so läßt sich keine Macht denken, die im Stande wäre den Brenner zu überschreiten; der Feind wird vielmehr von der Masse der Stürmer auf allen Bergen umschlossen, und von ihrem sichern Geschosse dezimirt — kapituliren, wie der bairische General von Kinkel am 12. April 1809

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.08.1862
Descrizione fisica: 4
dazu bestimmt sind, den Freischaaren bei einer gewagten Unter nehmung den Rücken zu decken, als dieselbe zu Nichte zu machen. (Sch. Ztg.) Sterzing, 10. August. Die Brennerbahn wird sowohl bezüglich der Kunstbauten, als auch in Rücksicht der land schaftlichen Reize, welche diese Bahnstrecke bietet, e.nen vor züglichen, vielleicht den ersten Rang unter den österreichi schen Bahnen einnehmi-n. Ich will hier nur einer kurzen Strecke, von der Brenner-Höhe bis Sterzing des Näheren erwähnen. Für diese Strecke

sind vier Stationsplätze, einer bei der Post am Brenner, der zweite am Giglberge, der dritte in Gossensaß. und der vierte in Sterzing. be stimmt. Die Bahn, knapp am Brenner Badhause vorüber laufend, geht am Schellenberg auf das rechte Eisackufer über und passirt sogleich einen Tnnell. dem bald ein zwei ter in Pontigl solgt. In das Liebliche Pflerjchthal, mit dein unbesteigbaren Felsenkoloß des Tribulaun, der pira- midalen Weißspitze und einem stolzen Gletscher im Hinter lergrunde. einmündend, betritt

die Eisenstraße bei Ast einen dritten Tunell, welcher eine Länge von 8lX)—IlXX) Fuß haben wird. Hinter diesem Tunell geht die Bahn auf ^ inem großartigen, ungefähr KV Fuß hohem Viadukte auf as rechte Ufer des Pflerscherbaches über. Sowohl der Tunell, als der Viadukt, die unmittelbar auseinander fol gen. laufen im Kreisbogen, da hier die Bahn, welche um die Brenner-Höhe zu gewinnen in das Pflerschthal abweicht, wieder in das Hauptthal zurückgeführt wird. Ein vierter Tunell, am Lam>er-Kopf bei Gossensaß

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.08.1862
Descrizione fisica: 4
, um sich zu rechtfertigen; der LaMsim^ Saale läßt ihn nicht zu Worte kommen die Rufe „laßt ihn sprechen' sind erfolglos und die Kam mer geht, nachdem der Wirrwar zu Ende ist, zur Ta gesordnung über. ^ Aus Sterzing, 10. Aug., schreibt man der Schützen- Zeitung. Die Brenner-Bahn wird sowohl bezüglich der. Kunstbauten,, als auch,in Rücksicht der. landschaft lichen Reize, welche diese Bahnstrecke bietet, einen vor züglichen, vielleicht den ersten Rang unter den öster reichischen Bahnen ; einnehmen

. Ich will hier nur einer kurzen.Strecke, von der Brenner-Höhe bis Sterzing .des Näheren erwähnen. Für diese Strecke sind vier Stationsplätze, einer hei der Post am Brenner, der zweite; am Giglberge, der dritte in Gossensaß, ^und der . vierte in Sterzing, bestimmt... Die Bahn, knapp am .Brenper Badhause. vorr'iberlaufend, geht am Schellen- berg;nuf, das rechte Eisackufer über und paffirt sogleich einen, Tunnel, dem bald ein zweiter in Pontigl folgt. In..das liebliche: Pflerschthal, mit. dem unbesteigbaren Felsenkoloß ^ des Tribulaun

, der piranndalen Weißspitze .und einem stolzen. (Gletscher in; Hintergrund, einmün dend, betritt die Eisenstraße bei Ast einen dritten Tun nel,^.'welcher, eine Länge, von 800.—1000 Fuß haben wird. Hinter diesem Tunnel. geht die Bahn auf einem großartigen,; ungefähr 60 Fuß hohen Viadukte auf das rechte User des Pflerscher-Baches über.. Sowohl der Tunnel, als der Viadukt, die unmittelbar aufeinander folgen, laufen im Kreisbogen , da hier die Bahn, welche ,um die Brenner-Höhe zu gewinnen in das Pflerschthal

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 19.12.1864
Descrizione fisica: 6
unv Jakob HollauS von Aschau sagen gleich wie In der Voruntersuchung aus. Nur widerspricht ersterer auf daS Bestimmteste die Behaup tung KettnerS, er sei jene Nacht im WirthShause zu BarwieS betrunken gewesen. Zeuge Ferdinand Gebhart, Stellwagenkutscher von Sterling bis Matrei, ergänzt zu seiner frühern Aus sage, daß allerdings bei der Fahrt vom 27. November v. I. auch eine Person auf dem Brenner aufgestiegen und bis Matrei mit ihm gefahren sei, er meint aber nicht, daß Kettner eS war. Sebastian

ausgesührten zwei Kellnerinnen AgneS Köhl, Kellnerin auf der Post am Brenner und Maria Gruber in Matrei können ihm kein positives Zeugniß, darüber geben, ob wohl sie aucv die Möglichkeit nicht ausschließen. Der AgneS Köhl bringt Kettner in Erinnerung, daß sie ihm bei seinem Transporte über den Brenner ja selbst an seine damalige Einkehr mit dem Stellwagen erinnert hätte. Köhl erwiedert darauf, daß sie von der Stellwagenfahrt nichts wisse. Sie habe zwar aller dings bei Kettner's Transporte zu ihm merken

Fluchtpläne und obige Mittheilungen gemacht. Im Uebrigen habe ihm Kettner erzählt, daß er über den Brenner mit einem Stellwagen gefahren, daß dann ein Weibsbild und ein Mannöbilo mit ihm auSgestie gen, und daß er damals auch einmal in Gossensaß übernachtet sei. WeiterS daß er eine Pistole unter den Lauben in Bozen »mit Neuwährung' kaufte, und dann wieder, „daß er schon seit 12 Jahren keine Pistole mehr habe Auf die von ihm (Hoser) dem Kettner gemachte Be merkung, er könnte wohl auch auf einer Kutsche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 06.04.1867
Descrizione fisica: 10
kann sie „in gewisser Beziehung als ein Schaden für die selbe betrachtet werden; weil sie uns den Brenner „als Concurrenten unserer Alpenpässe so recht vor „die Nase setzt. Allein eS ist doch ein großes Glück, „daß Oesterreich nicht den Weg über Füssen nach „Kempten gewählt hat, die Schweiz kotal umgan- „gen hätte, sondern, daß eS seinen Verkehr durchS „Vorarlberg nntten auf die Schweizerliuie leitet „und zugleich nebenbei die Bodensee-Gürtelbahn zu „sicherm Leben bringt Die Vorarlberg«? - Bahn

. namentlich Jmsl'S zu nahe zu treten, da dieselben sodann vom ii'est- lichen Schienenwege berührt würden. Die Red. S7« „eS wird durch sie der Schweiz ein VerkehiSgebiet, „und zwar ein großes erschlossen werden, daS bis „dahin fast terra äeserta war. — WaS die Con- „currenz heS Brenner für unsere Alpenpässe be grifft, so ist dieselbe ein längst erwartetes Ereig- ,.niß und wird unS drängen, selbst wieder ein Stück „vorwärts zu kommen.' Möchte der Ausdruck dieses schweizerischen Jubels uns Bayern

Radius von wenigstens 1200' bis in inaximo 4000' und österreichischerseits von 1800' bis 4000'. Nach der Veitikalprojektion beträgt das Steigungs- Verhältniß für eine Bahnstrecke von 20 Stunden nir gends mehr als 1 : 100, wogegen.10 Bahnstunden, nemlich von Nassereit bis Reutte allerdings ein Stei- guitgsverhältniß von 1 : 80 bis 1 : 40 haben, nnd mnß daher diese Bahnstrecke zu den eigentlichen Ge birgsbahnen gerechnet werden, deren Betrieb, wie jene über den Brenner, eigene, schwere Maschinen erfor

, und ist auch mit Rücksicht auf die Resultate der angezeigten Curven- und SteignngSverhältnisse kein Grund vorhanden, einen besonders schwierigen oder ungewöhnlich kost spieligen Betrieb dieser Bahn in Aussicht zu nehmen. Die Bahn über den Brenner ist der erste und vor läufig einzige Schienenweg über die Alpen vom Älout-Oenis bis zur Leitha und hat, nachdem das Projekt einerLukmanier- und beziehungsweise >s?t. Gott- hardt-Bahn wieder auf viele Jahre vertagt zu sein scheint, und daher eine andere Concurrenzbahn

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Volksblatt
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Pagina 6 di 6
Data: 17.11.1869
Descrizione fisica: 6
. ' > Zug Nr. 6. Bozen 3.9 Nachmittag, Branzoll 3.29, Auer 3.39, Neumarkt 3.51, Salurn 4.9, St. Michele 4.26, Lavis 4.40, Trient 5.17.* Roveredo 6.4, Ala 7.2b'- Verona 9.2 Abends. . ^ ^ ' Zug Nr. 14. Bozen 6.26 Vormit.,Branzoll 6.43, Auer 6.54, Neumarkt 7.6, Salnni 7.26. St. Michele 7 47, Lavis 8.2, Trient 8.30*, Roveredo 9.24, Ala 10.20,* Verona 12.S. Von Bozen nach Innsbruck—Kufstein gehen ab: : Eilzug Nr. 1. Bozen 6.20 Nachm., Waidbruck 7.10. Brixen 7,55* Franzmsfeste 8.20, Stcrzing 9.5, Brenner 9.59

, Steinach 10.32, Innsbruck 11.38.1 Hall 1161. Ienbach 12.27, Wörgl 1:3, Knfstein' 2 Uhr Nachtö. Zug Nr. 3. Bozen 1.58 in der Nacht, Blnmau 2.16, Atzwang 2.32,. Waidbruck 2.53, Klausen 3.7, Brixen 3.37', Franzensfefle 4.7, Grasstein 4.27, Freienfeld 446. Sterzing 5.4, Gosseufaß 5 22, Schelleberg 5.46, Brenner 6.9. Gries 6.24, Steinach 6.48. Matrei 6.59, Patsch 7.24, Innsbruck 8.7,' Hall 8.25, Fritzen» 8.39, Schwaz 9, Jenbach 9.18, Brixlegg 9.36, Kundl 9F3, Wörgl 10.5, Kirchbichl 10.13. Kufstein 10.30

. ' Zug Nr. 5. Bozen 10.50 Vorm., Blumau 11.7. Atzwang 11.23. Waidbruck 11.43, Klausen 1157, Brixen 12.43,' Franzensfeste 1.18j GraSstein 1^33. Freienfeld l b?, Sterzinz 2.14^ Gosfensaß 2.32, Scbelleberg 2.56, Brenner 3 2<>, Grieö 3.35. Steinach 4, Matrei 4.12, Patsch 4.37, Innsbruck 5.15,' Hall 5.32, Frchens 5.45, Schwaz 6.4, Zenbach 6.20, Brixlegg 6.33, Knndl 6 54, Wörgl 7.5, Kirchbichl 7.13, Kusstein 7.30. . ; «,4 Zug Nr. 7. Bozen 5.50 -Vormittag. Blnmau 6.8, Atzwang 6.24, Waidbruck 6 44, Klausen

6.58, Brixen 7.25,' Franzensfeste 7.55, GraSstein 8 .15/ Freienfeld 33». Stcrzinz 8.52, Gossemaß 9.10, Schelleberg 9.34, Brenner 9.58, Gries 10.13, Steinach 10.37, .Matrei 10.43. Patsch. 11.13, Innsbruck 12.5 Nachmittag, Hall 12.21, Fritzens 12.34, Schwaz 12.52, Ienbach 1.7, Brixlegg 1.24, Kuudl 1.40, Wörgl 1.52, Kirchbicbt .1.59, Knsstein 2.15. - Von Trient «ach Bozen Eilzug Nr. 1 um 4.59 Nachmittag, Zug Nr. 3 um 11.54 in der Nacht, Zug Nr. 5 um 8.50 Vorm., Zua Nr. 13 nm 7.4 Abends

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 30.11.1866
Descrizione fisica: 6
zwischen Ita lic» und Deutschland machen. DaS ist ein gefähr licher Irrthum. Italien will nicht die Sprach- son dern die geographische Gränze, d. i. den Brenner. Das ist cS, was unter dem Trentino verstanden wird. Wer es nicht glaubt und den Italienern die. eigene nationale Gutmüthigkeit zutraut, der lese ihre diesbezüglichen Schriften, wenn auch die Tendenz darin oft unter einem künstlichen Phrasengeflechte verborgen wird, — er sehe die italienischen Land karten a». er lausche den Reden und HerzenSer

- gleyungen der Italiener. W^n man ihnen .Wälsch tirol heute überließe. so schrieen sie schon -„orge;, nach ganz SüdUrol und es wäre selbst, wen,v^sie auf dem Brenner stünden, noch sehr. fraglich,! ob ihnen bei einem zerrissenen Deutschland nicht alt- 1I5S römische Gelüste nach der auch sehr natürlichen Douaugräuze kämen. Es ist daher nicht überflüssig, auch die Liberalsten unter den Liberalen daran zu erinnern, daß wir in Wälschtirol nicht nur uuser geschichtliches, politisches und theilweise auch beste

jenes, zwiscben Bisniarck und v. d. Psordten sei eiu geheimer Vertrag geschlossen, wornach Italien Tirol bis auf den Brenner erhielte, daS Uebrige aber an Baiern fiele. Wir feien also, meinen die Jtalianissimi, bei lebendigem Leibe schon aufgetheilt; wäre eS wahr, so wäre es auch für unsere liberal sten Anhänger der NationalitätSidee ein gewichtiger Grund, sehr stark österreichisch gesinnt zn sein. Wir dürfen eS jetzt auch auSsprechen, daß durch die von dem Vertreter der Regierung abgegebene unzwei deutige

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Bozner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 10.01.1868
Descrizione fisica: 12
des Denkers, als an einem schönen Sonntagabende, da in dem anstoßenden Garten sich eben von der Irbeit der Woche durch einen Spaziergang erholte, diesem wie gewöhnlich auch Weuzel erschien. (Fortsetzung folgt.) Winterreise über den Krenner. Eineu Ausflug in die Berge zur schönen Sommer- der Herbstzeit zu machen ist ein leichtes Ding. Et- as Anderes ist es, mitten im strengen Winter bei smer Kälte von 16—18 Grad über den Brenner hren zn wollen — ein Unternehmen, von welchem kle der Respect vor der Kälte

ans, daß auch die übri gen katholischen Mouarche.-. ihre Ausgabe erkennen würden. In Innsbruck erholte ich mich von all den Stra pazen meiner sibirischen. Reise, um am andern Mor gen die Fahrt über den Brenner zu machen. Es wär eine Kälte von 18 Grad, und man wird es mir verzeihen, wenn ich mich nach russischer Manier u. a. auch mit einem feurigen Branntwein verproviantirte. Aus der eigentlichen Brenneibahn ist jetzt überall nur ein Geleis offen; die Schneemauern. sind namentlich zwischen GrieS

und Brenner oft gerade so hoch wie die Wagen uud reichen, fast durchweg 'über die Basis der Fenster. Man fleht mehrfach Züge verkehren, welche keinen andern Zweck haben., als den Schnee wegzuräumen; dabel wurden aber bedeutende Massen von der Bahn auf, die, alte. Brennerstraße herabge- worfen , fs daß auch diese,an vielen Stellen unter brochen ward. ' ade» stau« erdeten.) »«ilpalttgea PetttteU« » k BkiSkSH-miJlqerU«« «t- Skiatt. St«» sürjed«imi>l.»Iiira<twigz<>e wm-«« sä» di» D»»» Zeidmgaeh»mioitg

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