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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 16.03.1868
Descrizione fisica: 6
' Schwarz auf Weiß vor uns: „ES soll eine Völkerkundgcbung sein aller Derer, die da deutsch reden vom Brenner bis zur Eider' und „Kommet deßhalb nach Wien ans jedem Gau, aus jedem Dorf, ob es an der Ei sack, an der Elbe, an der Leitha oder an der Märch gelegen!' Also wir Deutsche im schönen Etschthäle, die Nachkommen der Männer von Annö 1809 an der Passer, sind geradezu ausgeschlossen, Und wenn der Brenner hier als deutsche Gränzmarke genannt wird, sind auch die Pusterthaler und die Bewohner des ganzen

Eisackthales vom deut schen Feste äusgeschlossein Es scheint dieser Aufruf von einem Italiener diktirt, der die beliebte Brenner- theörie, oder wenigstens die Ansicht des Herrn Baisini vertritt, derzusolge das Königreich Italien wenigstens bis Blumau gehen soll. So etwas hätten wir von einem Aufrufe aus der Kaiserstadt nicht erwärtet. Oder ist daran vielleicht nur Unwissenheit schuld und weiß - das gute Comite nicht, daß daSEtschgebiet bis Sälurn deutsch ist> und daß die Sarner, Passeirer, Vintsch-' gauer

nicht das wälscke Idiom sprechen? Es sei, wie es sei — durch diese Phrasen hat das Comitv wissent lich oder uliwissentlich unsern wälschen Nachbarn, die Tirol bis zum Brenner in ihren Sack schieben möchten, große Freude gemacht und es darf uns nicht mehr wundcrn> wenn italienische Blätter dem Schützenfeste in Wien freudigen Beifall spenden. Erfreulicher als dieser aus der Metropole Deutschösterreichs kommende Aufruf mit der Brenner- oder Eisackgränze ist die That sache, daß die h. Regierung wirklich

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.08.1862
Descrizione fisica: 4
dazu bestimmt sind, den Freischaaren bei einer gewagten Unter nehmung den Rücken zu decken, als dieselbe zu Nichte zu machen. (Sch. Ztg.) Sterzing, 10. August. Die Brennerbahn wird sowohl bezüglich der Kunstbauten, als auch in Rücksicht der land schaftlichen Reize, welche diese Bahnstrecke bietet, e.nen vor züglichen, vielleicht den ersten Rang unter den österreichi schen Bahnen einnehmi-n. Ich will hier nur einer kurzen Strecke, von der Brenner-Höhe bis Sterzing des Näheren erwähnen. Für diese Strecke

sind vier Stationsplätze, einer bei der Post am Brenner, der zweite am Giglberge, der dritte in Gossensaß. und der vierte in Sterzing. be stimmt. Die Bahn, knapp am Brenner Badhause vorüber laufend, geht am Schellenberg auf das rechte Eisackufer über und passirt sogleich einen Tnnell. dem bald ein zwei ter in Pontigl solgt. In das Liebliche Pflerjchthal, mit dein unbesteigbaren Felsenkoloß des Tribulaun, der pira- midalen Weißspitze und einem stolzen Gletscher im Hinter lergrunde. einmündend, betritt

die Eisenstraße bei Ast einen dritten Tunell, welcher eine Länge von 8lX)—IlXX) Fuß haben wird. Hinter diesem Tunell geht die Bahn auf ^ inem großartigen, ungefähr KV Fuß hohem Viadukte auf as rechte Ufer des Pflerscherbaches über. Sowohl der Tunell, als der Viadukt, die unmittelbar auseinander fol gen. laufen im Kreisbogen, da hier die Bahn, welche um die Brenner-Höhe zu gewinnen in das Pflerschthal abweicht, wieder in das Hauptthal zurückgeführt wird. Ein vierter Tunell, am Lam>er-Kopf bei Gossensaß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 12.10.1866
Descrizione fisica: 6
werden, so werden alle jene Parteien, welche kranke Militäristen in Privatpflege bei sich haben, angewiesen, die Monats-Ausweise hierüber, wie solche in der Ver ordnung der hiesigen LandeS-SanitätS-Kommission voni 13. Juli d. Js. (Tiroler Böthe Nr. 16V) vorgeschrie ben sind, beim Magistrate zu überreichen. Stadtmagistrat Innsbruck am 8. Oktober 1866. Der Bürgermeister: vi-. Josef Ritter v. Peer. . i^« Brenner, 10. Okt. Der gestrige Tag bot unö wieder Gelegenheit, das Verhältniß der Gemein den m Tirol zu ihren Seelsorgern zu sehen

. Es hielt der neue Herr Kurat, früher Kooperator an der Pfarre Matrel. seinen Einzug in die hiesige Seelsorgsstation So klein die Gemeinde Brenner ist. war doch Alles vertreten, was sonst nur größere Ortschaften auszu bringen vermögen. Die guten Leute, die keine eigene Musikbande haben, bestellten zu dieser Feierlichkeit jene von Gossensaß, die ganz gut spielte. Es galt ja, ihrem neuen Hirten zu beweisen, welchen Werth vor ihren Augen ein Seelsorger habe, und wie sehr ihnen daran gelegen sei

, daß er mit Freuden zu ihnen komme und mit Freuden bei ihnen bleibe. Ich übergehe die ge wöhnlichen, bei einer solchen Feier vorkommenden Cere monien und Gebräuche und bemerke nur, daß die ganze Arrangirung des festlichen Einzugs frei aus dem guten Willen der Bevölkerung kam. Doch nicht blos der Brenner bewies an diesem Tage, in welcher Achtung der Priester in Tirol steht: auch Matrei bewies es, indem der Herr Bürgermeister, die beiden Herren Ge meinderäthe, sowie andere Honoratioren des Marktes ihren ehemaligen

Kooperator zu diesem Feste begleite ten. Zuletzt verdient noch erwähnt zu werden eine Bemerkung des neuen Seelsorgers beim Festmahle, wo mehrere Toaste ausgebracht wurden- Er sagte nämlich, der Brenner sei zwar hoch und rauh, doch er berge eine Perle, und diese Verle sei die Frau Postmeisterin, deren wohlthätiger Sinn in unserer Gegend allbekannt geworden ist. * Bozen, 1V. Okt. Wie man der, Bozner Ztg.' mittheilt, wird Donnerstag und Freitags die neue aus Eisen konstrnirte Brücke über den Eisack

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 27.08.1866
Descrizione fisica: 6
Sprache und 'Nationalität im Süden des Brenner und der Finstermünz an Terrain immer mehr verliert und von der italienischen verdrängt wird. Im Mittelaller reichte sie biS' iri die herrliche HÄgellandschaft des Venetianifchen^ bis vor die Thore von Verona und Vicenza hinab. Noch heutzutage be zeichnen die beiden Sprachinseln der sogenannten sieben uird der dreizehn Gemeinden jenseits der gegenwärtigen Grenze von Tirol die äußersten Vorposten germänisäM Wesens gegen den herausrückenden RöinanismuS

über den Brenner und aus Innerösterreich durch das Püsterthal. Den Knotenpunkt dieser Verkehrsadern bezeichnet der alte Handelsplatz Bozen, dessen ehemali ger Reichthum, nichts Anderes ist, als der natürliche Ausdruck der glücklichen Lage der Stadt selbst und ihrer lebendigen Beziehungen zu den beiderseitigen Kultur völkern in Italien und in Deutschland. Diese große Thalstrecke scheint für die Italienisirung des ganzen südlichen Tirols, das heißt des ganzen Älpen- landeS im Süden des Brenners

Verstärkung durch/die Zuzügler aus dem Val di Non und Val di L-ol, um dcn BcrwelschuugSprozeß der ganzen Land- strrcke zu beschleunigen. Auch auf der Linie des Eisackthaleö, von Bozen über Brixen nach Bruneck und Sierzing ragen die Spitzen der Italiener immer tiefer herein. Sie sind nur die Voriänfer größerer Massen, welche sich omie Zweifel einfinden werden, sobald einmal die Eisenbahn über den Brenner und jene ans Kärnten durch Püsterthal nach Brixen iu's Leben getreten sein wird. Und sind erst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 30.11.1866
Descrizione fisica: 6
zwischen Ita lic» und Deutschland machen. DaS ist ein gefähr licher Irrthum. Italien will nicht die Sprach- son dern die geographische Gränze, d. i. den Brenner. Das ist cS, was unter dem Trentino verstanden wird. Wer es nicht glaubt und den Italienern die. eigene nationale Gutmüthigkeit zutraut, der lese ihre diesbezüglichen Schriften, wenn auch die Tendenz darin oft unter einem künstlichen Phrasengeflechte verborgen wird, — er sehe die italienischen Land karten a». er lausche den Reden und HerzenSer

- gleyungen der Italiener. W^n man ihnen .Wälsch tirol heute überließe. so schrieen sie schon -„orge;, nach ganz SüdUrol und es wäre selbst, wen,v^sie auf dem Brenner stünden, noch sehr. fraglich,! ob ihnen bei einem zerrissenen Deutschland nicht alt- 1I5S römische Gelüste nach der auch sehr natürlichen Douaugräuze kämen. Es ist daher nicht überflüssig, auch die Liberalsten unter den Liberalen daran zu erinnern, daß wir in Wälschtirol nicht nur uuser geschichtliches, politisches und theilweise auch beste

jenes, zwiscben Bisniarck und v. d. Psordten sei eiu geheimer Vertrag geschlossen, wornach Italien Tirol bis auf den Brenner erhielte, daS Uebrige aber an Baiern fiele. Wir feien also, meinen die Jtalianissimi, bei lebendigem Leibe schon aufgetheilt; wäre eS wahr, so wäre es auch für unsere liberal sten Anhänger der NationalitätSidee ein gewichtiger Grund, sehr stark österreichisch gesinnt zn sein. Wir dürfen eS jetzt auch auSsprechen, daß durch die von dem Vertreter der Regierung abgegebene unzwei deutige

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.08.1864
Descrizione fisica: 4
in Anerkennung seines vieljährigen verdienstllchen kirchlichen WiikenS zum Ehrenvomherrn der Käthe- dralk rche von Trirnt allergnävigst zu ernenne» geruht. Willi. 6. August. (Die Friedenspräliminarien.) Tie „Wiener Abendpost' veröffentlicht den franzg- fischen Originaltext der auf der hiesigen Friedenskon ferenz verelnb.-ttrn Friedenspräliminarien. Sie lau ten in woitgelrcuer Uebersetzung: Gegenwärtige: Für Otsterreich, Graf Rechberg. Baron Brenner. Für Dänemark: Herr v. Ouaate, Oberst v. Aauffmann

spezchjirt finden. V. AlSbald nach Unterzeichnung dieser Friedenspräli minarien wcrvrn die hohen vertragschließenden Mächte sich i» Wien vereinigen, um über einen definitiven gneoeuSo^rtrag zu verhandeln. Geschellt» zu Wien am 2. Anglist lLK4. L.) Graf Rechberg. (1^,. 8.) Brenner. L ) von Bismarck. 3.) Werther. L.) Ouaade. (1^ L.) Kauffmann. Protokoll, betreffend die Bedingungen des Waffenstillstandes: An Ausführung d«S Artikels IV. »er heule zw » scheu Sr. Majestät dem Könige von Dänemark einer seits

schen Armee zurückt» hr«n können, sobald sie M den Fahnen gerufen würden. Geschehen zu Wien den 2. August t3ö4. (Lig.) Rechberg w p. Brenner m. x. Qnaave m. p. Kaiiffinai.il iit x. v. Bismarck w. x. Werther w. p. — Zur Wiedereröffnung ver virekten Berhandlnn- luiigen zwischen Oesterreich und Preußen »> Bezug auf die Zollangelegeubeit, und dem auf eine solche virekte Verhanvlung gerichteten Wunsch o«r Münche ner Conferenz-Rkgierungen entsprechend, ist au» 28. Jnli eine Weisung an den Grafen Ehotek

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Volksblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 01.08.1866
Descrizione fisica: 4
in Trient, so wird er gewiß nicht stehen bleiben; er wird vorwärts rücken und über den Brenner den Preußen die Hand zu reichen suchen. So versuchte^, es immer die Feinde, wenn Oesterreich in Italien und an der Donau zu kämpfen hatte. — Bisher standen die Italiener immer nur auf befreundetem Boden, wo sie ihre Sympathien, wir, aber zahlreiche Gegner antrafen; nun aber von Trient aufwärts Mrschireud werden sie unter Salurn die deutschen Sprachengrenzpsähle antreffen; sie betreten^ deutsches Gebiet

. Das Laud. ist da .offeu. bis hinauf zum Kuntersweg, der an den Brenner führt und hinauf bis zum Passe Finstertnünz' der den Eingang in das Innthal hütet. Was die offenen Orte an der Etsch, Kältern, Bozen, Meran zc. bei einem Einfalle der Erbitterten Italiener zu leiden hätten, läßt sich denken. Sollten unsere Armee, und unsere Schütten bei Wiederaufnahme der Feind seligkeiten gezwungen sein, Tnent aufzugeben und. rückt der Feind heran über Salurn, dann ist ev ^eit im ganzen Etschlande die Sturm glocke

auch klein ist, es ein Felsenland sei, dessen Muth, Treue und Anhänglichkeit an Gott. Kaiser und Vaterland so fest ist, als unsere Felsenkolosse. Schon sind uns jene über dem Brenner mit gutem Beispiele vorangegangen. Soeben hören wir, daß der Landstürm unserer Bischofsstadt auch schon ausgerückt ist. Wenn unsere südlichen Brüder uns rufen, werden wir kommen.' In Innsbruck ist die von den Herren Th urner nnd Ed. Erler (Hauptmann und Oberlieuteuant der dortigen Turner-Stadt- wehrkompaguie)^ unternommene

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