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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 29.10.1861
Descrizione fisica: 4
die Geschichte des Beleuchtungswesens Jahrhunderte hindurch keinen na- menswerthen Fortschritt nach, bis durch die Erfindung ver jetzt sogcnannlen Argand'schen Brenner eine Epoche ma chende Wendung, zunächst für die mit Oel gespeisten Lam pen eintrat. Diese Erfindung geht auf eine höchst wichtige, durchdachte und iugenieuse Vervollkommnung in der Speisung der Flamme mit Luft hinaus. Die Quantität Licht., welche die Flamme einer Lampe entwickelt, hängt nämlich zunächst von der Stellung des Docktes

eine Abnahme ver Leuchtkraft be wirkt; die von ver Flamme selbst erzeugte Luftzufuhr ist nämlich alsdann nicht mehr ausreichend, die Zufuhr an Leuchtstoff leuchikrä'ftig zu verzehren; die Flamme erscheint als Folge unvollständiger Verbrennnng trüb unv rauchend. Von viesen Grundsätzen aus ist es leicht, den Sinn der .Arganv'schen Brenner zu verstehen. Er liegt in zwei Punkten: in dem röhrenförmigen Docht und in vem künst lichen Luttzug. Der hohle Docht machte es Argand mög lich, einerseits

zugleich eine sehr vermehrte Licht-Intensität derselben. Die Erfindung dieser Brenner durch Aimv Argand in Paris fällt in die Zeit des 18. Jahrhunderts, in ver das französische Königthum iu Begriff war, mit Luvwig XVl. seinen letzten Athemzug zu thun — ins Jahr 178V. Erst nachdem Argand die anfänglich benutzten, über die Fiamme gestellten Zngröhren von Eisenblech gegen gläserne vertauschte, welche die Flammen umgebenv einschließen, unv so »einer Erfinvung ihren wahren praktische» Werth ver liehen

der Lampen zu verlegen, wo sein Schatte» an eine völlig unschädliche Stelle fällt und das Oct vurch einen Mechanismus (Uhr werk) zum B.enneu gehoben wird, — dieser Gedanke, der allen bessern Lampen-Konstruktionen gemein ist, war Argand und seiner Umgebung fremd; er trat zum erstenmal im Jahre 18W in der von einem Franzosen Carcel. erfun denen und nach ihm benannten Uhrlampe auf. Die schöne Erfindnng der Brenner mit doppeltem Luft zug steht im Zusammenhang mit ver eben damals sehr fort geschrittenen

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 12.08.1862
Descrizione fisica: 4
, um sich zu rechtfertigen; der LaMsim^ Saale läßt ihn nicht zu Worte kommen die Rufe „laßt ihn sprechen' sind erfolglos und die Kam mer geht, nachdem der Wirrwar zu Ende ist, zur Ta gesordnung über. ^ Aus Sterzing, 10. Aug., schreibt man der Schützen- Zeitung. Die Brenner-Bahn wird sowohl bezüglich der. Kunstbauten,, als auch,in Rücksicht der. landschaft lichen Reize, welche diese Bahnstrecke bietet, einen vor züglichen, vielleicht den ersten Rang unter den öster reichischen Bahnen ; einnehmen

. Ich will hier nur einer kurzen.Strecke, von der Brenner-Höhe bis Sterzing .des Näheren erwähnen. Für diese Strecke sind vier Stationsplätze, einer hei der Post am Brenner, der zweite; am Giglberge, der dritte in Gossensaß, ^und der . vierte in Sterzing, bestimmt... Die Bahn, knapp am .Brenper Badhause. vorr'iberlaufend, geht am Schellen- berg;nuf, das rechte Eisackufer über und paffirt sogleich einen, Tunnel, dem bald ein zweiter in Pontigl folgt. In..das liebliche: Pflerschthal, mit. dem unbesteigbaren Felsenkoloß ^ des Tribulaun

, der piranndalen Weißspitze .und einem stolzen. (Gletscher in; Hintergrund, einmün dend, betritt die Eisenstraße bei Ast einen dritten Tun nel,^.'welcher, eine Länge, von 800.—1000 Fuß haben wird. Hinter diesem Tunnel. geht die Bahn auf einem großartigen,; ungefähr 60 Fuß hohen Viadukte auf das rechte User des Pflerscher-Baches über.. Sowohl der Tunnel, als der Viadukt, die unmittelbar aufeinander folgen, laufen im Kreisbogen , da hier die Bahn, welche ,um die Brenner-Höhe zu gewinnen in das Pflerschthal

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 18.05.1868
Descrizione fisica: 6
auch folchen.Jnter? essen eine so offene und warme Theilnahme zuwendet.! o. Sterzing. (Das Brenner Wildbad und seine Zukun ft.) Ich kann eS mir. nicht versagen, Ihre geehrten Leser von einem gewiß-sehr ,beachtens-, werthen Projekte in Kenntniß zu setzen, das vor einiger. Zeit hier.auftauchte nnd nun allenthalben lebhaft ven-, tilirt wird. > Man trägt sich nämlich mit der Idee, aus der gute» alten «tadt Sterzing einen Cnryrt zu machen, indem man ernstlich daran denkt, ? die? so.heil kräftige Warmquelle

des Brenner WjldbadeS.-worAher bekanntlich die Komune, Me^ziiig /in adniuilsjrative^ Hinsicht zu verfügen hat, ,in die/Stadt.selbst,herunter-- zuleiten. Wenn man nun, genau!erwägt, wie.' Vieles für, und wie wenig gegen einen'/solchen ^Gedän^en' spricht, wird man sich nach uupärtheiifcher P'rMma^ aller hiebei in Frage zu ziehenden Unistände .ka'um/ver- hehlen können, daß dessen Ausführung der in'Äate- rieller Beziehung so tief gesunkenen Stadt 'Mterzing, eine schöne gewinnbringendeZnkunft sichern

gefordert werden kaun. Aber auch für Kranke hätte diese Ver legung des Brenner-WildbadeS, dessen Baulichkeiten wegen alljährlich sich mehrenden Andranges leidender Besucher ohnedies in nächster Zeit erweitert werden müßten, vielfache nicht zu unterschätzende Vortheile voran«, als da find : Milderes und geringerem Tem peraturwechsel unterworfenes, (auch gesundes) Klima, dadurch bedingte Möglichkeit einer langern AnSdehnnng der Enrsaifon, angenehmere Promenaden, mehr Gesellschaft, Lefecasino, bessere

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 26.03.1869
Descrizione fisica: 10
Fenster nicht beleuchtet waren, lärmende Demonstrationen statt, die erst ein Ende fanden, als die Bewohner, die um ihre Fensterscheiben besorgt waren, Lichter an die Fenster stellten. Deutschland. Äerlin, 20. März. Der Reichs- tag ist bis zum 6. April vertagt worden. Italien. Florenz , 17. März. (Eine Ver kehrsfrage.) Man schreibt von hier der „A. a. Z.': Die Verbindung Italiens mit Deutschland läßt, lrotz der Eröffnung der Brenuerbahn, sehr viel zu wün schen üdrig. Der Brenner soll eben zunächst

öfter» reichischen Interessen dienen, und diese scheinen zu fordern, daß der Weg dem internationalen Verkehr möglichst verschlossen bleibe. Die österreichische Süd- bahngesellschaft, welcher sowohl der Brenner als der Semmering gehören, hält die Tarife auf dem ersteren viel höher als auf dem letzteren, sucht dadurch die deutschen Waaren zu Gunsten der österreichischen von dem italienischen Markt abzuhalten, und ebenso den Verkehr nach dem Hasen von Trieft zum Nachtheile Venedigs zu leiten. Italien

und der Zollverein haben daher ein gleich großes Interesse, daß möglichst bald eine Ueberschienuug der Alpen auf schweizerischem Ge biet ausgeführt und so nicht nur ein neuer von Oester reich (und von Frankreich) unabhängiger Weg er öffnet, sondern auch die österreichische Südbahn ge zwungen werde, die Hindernisse, welche heute den Verkehr über den Brenner künstlich erschweren, fallen zu lassen. Die neulicheu Verhandlungen der preußi schen Kammer haben bewiesen, wie sehr man in Preußen die Nothwendigkeit

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