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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1901]
Tirol und Vorarlberg : neue Schilderung von Land und Leuten
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Pagina 240 di 463
Autore: Achleitner, Arthur ; Schmid, Mathias / von A. Achleitner und E. Ubl. Mit farb. Trachtenbildern, ... zahlreichen Illustr. und Originalbeitr. von Mathias Schmid ...
Luogo: Leipzig
Editore: Pagne
Descrizione fisica: XI, 400 S. : Ill., Kt.. - 2. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur ; In 17 Lfg. erschienen
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Vorarlberg ; s.Landeskunde
Segnatura: III 64.136
ID interno: 522793
vortrefflich ausgeführt und aus gutem Wege eiue außerordentlich lohnende Tour ohue besondere Anstrengung durchführbar. Der Kr axentrager (29S5 Meter) lohnt durch eine prächtige Fernsicht auf die südtirolische Dolomitenwelt, die Berge von Psitsch, Tux, Stnbai, auf das Wippthal bis nach Jimsbruck und die Kalkalpen. Wer idyllische Ruhe und wohl- thuendeu Naturfrieden sucht, findet Befriedigung auf den Uebergängen des Brenner, ebenso wie der Freund der schaurigen Hochlandswildniß und düsterer Waldein samkeit

, Auch der Geierskragen (2300 m) uud der Lvrenzerberg (2W3 m) sind lohnende Aussichts- berge. So breit und eben der Thalbodcu am Brenner erscheint, für die Eisenbahn giebt es kein Dolos kar nisuts und keine Sorglosigkeit; im Sommer sauscu nach Hochgewitter tückische Gewässer herab, der Eisack sührt Kies und Sand mit sich, tritt über die User und über schwemmt die Fluren, sodas; sein Laus durch Stein- banten und sonstige slußbanliche Maßuahmen ge regelt werden mußte. Im Winter dagegen gehen die Lawinen von dcm

Stcilgchänge ab mit solcher Vehemenz, daß die.Thalstraße völlig gesperrt wird, und auch der Bahnbetrieb zeitweise eine Unterbrechung erleidet, welcher allerdings die Energie der Bctriebsingcnieure der Süd bahn stets ein rasches Ende bereitet. Ter Weiler mit dein Kirchlem auf dem Brenner tragt den Namen Set. Valentin, wird aber gemein hin Brennerpost genannt, uud umfaßt die Gemeinde noch mehrere Wohnstätten uud Hofe, die längs der Straße verstreut liegen. Man sieht es deu etwas ver wahrlosten Häusern

an, daß die guten Zeiten ge schwunden sind: der Verkehr auf der Straße hat längst aufgehört, ein Vierteljahrhundert schon keucht die Lo komotive deu Brenner heraus, und Handel und Wandel ist von der Vrennerstraße geschwunden. Leer die Wirths- häuser, wenn nicht Touristen auf einer Fußwanderung zukehren; kümmerlich der Verdienst Derer, die an die Scholle gebannt sind, und mit Unwetter, Muhrbriichen und Wafseruoth kämpfen müssen, um das bißchen Ernte unter Dach zu bringen. In dieser stillen Zeit wird wohl

auch der Breuuergeist seine Erlösung gesunden haben, jenes Schueiderlein, das in der alten verkehrs reichen Zeit immer am Brenner zu finden war, wie der Hufschmied, um deu Fuhrleuten Flickarbeit oder Hemden (FuhrmannSkittel) zu besorgen. Wenn der Schneider, der seinen Wechsel zwischen Brennerpost und dem Schöllerwirthshanse hatte, ohne Arbeit war, dann machte er sich wohl gerne das Vergnügen, große Steine thalwärts den Fuhrwerken entgegenlaufen Zu lassen, wodurch manches Unheil angerichtet, ja sogar Pferde getödtet

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[1840/1842]
Wanderungen durch Tyrol und Steyermark
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Pagina 126 di 657
Autore: Seidl, Johann Gabriel / von Joh. Gabr. Seidl
Luogo: Leipzig
Editore: Wigand
Descrizione fisica: 301, 235 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Bd. 1 und 2 geb. in 1 Bd. - 1. Wanderungen durch Tyrol. Mit 30 Stahlstichen. 1840. 2. Steiermark. Mit 30 Stahlstichen. 1842
Soggetto: g.Tirol ; s.Landeskunde ; <br />g.Steiermark ; s.Landeskunde
Segnatura: 1184
ID interno: 223287
merkwürdig für dei» Geognosten wegen seiner Dolomiten, merk würdig für den Botaniker wegen seiner edlen Kräuter und Pflan zen, merkwürdig für den Reisenden wegen seines forellenreichen See's am südlichen Abhänge und wegen des Brennerbades, drei Viertelstunden vom Posthause, des einzigen Warmbades in Tyrol; merkwürdig für den Historiker, als jener gallische Möns Brm- nius , oder römische Pyrenaeus. dessen Wurzeln die bedrängte Freiheit der wilden Brenner, Pyrusten und Genaunen mit ihrem letzten

Herzblnte tränkte, als der Pass, durch welchen Attila, Odoaker und Theodorich den Weltherren das Verderben hinab trugen, als der Felsenaltar, auf welchem die Helden der neuesten Zeit die blutigen Opfer ihrer Treue darbrachten. Ein rauher Alpenwind, wie der Scheidegruss Nord -Tyrol's, weht aus den Felsenklüfteo des Brenner; noch im Juni über zieht der Morgenfrost stehende Gewässer mit leichter Kruste; im Winter donnern die Lawinen nieder, und verrammeln den Weg, oder decken den achtlosen Fuhrmann sammt

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