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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 15.07.1931
Descrizione fisica: 4
- und Weltver- kehrssttaße. Ihre Bedeutung hat sich noch gesteigert, als der Brenner im Jahre 1867 durch die Südbahn überschient und der Verkehr durch die österreichischen Bundesbahnen im Jahre 1928 elekttifiziett wurde. Alle übrigen Alpenüber querungen, der Simplon, Lötschberg, St. Gotthard und die Wege über Tarvis, Pontebba und die Karawanken errei- j chen weitaus nicht die Vorzüge des Brennerpasses. Aus die- | sen Momenten ergibt sich die große geographische Wichtig- ! keit, welche der Brennerlinie eigen

ist. Tatsächlich rollt auch die bettächtliche Lebensmlltel- ! ausfuhr Italiens nach dem Norden in der Hauptsache über I den Brenner. Die über den Brenner expottierten Mengen j sind größer als jene über Chiasso, Jselle, Tarvis, Piedi- ! colle und Postumia zusammengenommen. Unter allen 32 j österreichischen Grenzbahnhöfen weisen die Grenzbahnhöfe . Brenner und Kufstein den größten Durchfuhrsverkehr auf, ein Beweis des regen Warenaustausches zwischen Italien, j Deutschland und den nordischen Ländern, j Italien

exportiert nach dem Norden fast durchwegs ' Lebensmittel, Deutschland nach dem Süden Industriegüter und Kohle. Lassen wir einige Zahlen über die im Jahre 1930 von Italien über den Brenner gerollten Mengen in ! Wagenladungen folgen: 7600 Wagen Agrumen (Orangen, I Zitronen usw.), 7700 Wagen Karfiol, 4500 Wagen Kartoffel. 5500 Wagen Paradeis, 3400 Wagen sonstiges Gemüse, 10.700 Wagen Obst (Aprikosen, Pfirsiche, Birnen. Kirschen ! usw.), 5000 Wagen Weinttauben und 1730 Wagen Wein, i Diese Mengen beinhalten

gewalttge Werte. , Der Durchfuhrverkehr Brenner—Kufftein und umgekehrt i ist, wie gesagt, stärker als jeder andere Durchfuhrsverkehr in - Oesterreich. Nachstehend werden die Durchfuhrsmengen in ! Wagenladungen in der Verkehrsverbindung Brenner—Kuf- , stein und Kufftein—Brenner in den Jahren 1927 bis 1930 aufgezeigt: Bezeichnend ist das trotz der herrschenden Wirtschafts krise starke Anwachsen des Verkehres Brenner -Kufstein im Jahrre 1930. Auch die drei ersten dNonate 1931 weisen Folge 14. Seite

3. wieder steigenden Durchfuhrsverkehr auf. Dagegen hat sich der Verkehr Kufftein—Brenner im Vorjahre bedeutend ge senkt. Italien spart und hat im Gegensatz zu Deutschland die Einfuhr deutscher Waren gedrosselt. Nachstehende Ziffern enthalten lediglich die Durchfuhrs mengen Brenner—Kufftein und umgekehrt, ohne die italie nische Ausfuhr über den Arlberg und nach Oesterreich Da her setzen wir auch die Gesamtausfuhr über den Brenner hie- her. Ueber den Brenner rollten beladene Wagen: Ueber den Brenner rollen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 17.11.1924
Descrizione fisica: 6
sprach sich Dr. Strese- mann gegen die Aufwertung au». Diese würde ZU einem solchen Steuerdruck führen, dah die Volkswirtschaft darunter ersticken müßte. Zur Berichterstattung. Berlin, 17. Rov. (Radio-Dienst.) Staat» sekretär Irendelenburg erstattete am Sam»lag dem Reichskanzler Verlebt über den Stand der deutsch-französischen Hanoelsvertragsverhandlun- gen. Die Aufhebung der Generalsekretariate lm Elsaß. Pari», IS. Nov. (Agentur Brenner.) Herriot brachte gestern in der Kammer den Gesetzent wurf

zu Ungunsten der Schweiz und gu Gunsten des Brenner» ver schoben Saben und verzetchnet al» besonder» enwfindttche Derändenmgen folgende Tatsachen: Der Uebergang Tirol» bis zum Brenner an Italien. Dadurch hat Italien «in gewaltiges Mehrinteress« an der Brennerroute gewonnen, denn die Nutzdistvng seiner Staotsbahnen ist, ohne Bergzuschlaa nicht w«nig«r als um 200 «Kilometer nordwärts vorgeschoben und verlän gert worden. Wie sich der Brenner jetzt zum Gotthard stellt, ergibt sich aus folgenden ein fachen

Distangoergleichen: r»^sa. Rutzdlstan, d» »«,,»>, >ol»sn» Nallond »,nu, Iku. Ktlomit« vi» Brenner Grenz« ohn,B,rs,zuIchlag »60 »44 577 SS» »SV »I- Thiasso »10 194 »SS « - VI» Pino Grenz« — — — ZZS Llssirenzen zugunsten d«» vrenner, »0 00 10V »»S »04 Die italienischen Staatsbahnen haben also sozusagen nirgmds mehr «in Interesse daran, oie Transport« an die Schweizer Grenze zu fah ren oder dort zu empfangen. Ihre Nutzdistanz ist immer größer» wenn der Verkehr sich über den Brenner abwickelt, was in Italien

natürlich wvhl bekannt ist. 2. Verbesserungen der Brennerlinie und ihrer italienischen Zufahrten als Holge d«s Ueber- gangs des Brenner an Italien. An Bauplänen, die diesem Zwecke dienen sollen, sind bis jetzt folgende in mehr oder weniger bestimmter Form bekannt geworden: a) Die Elektrifizierung der Brennerbahn, wodurch sie gleich der GottharÄbahn an Lei stungsfähigkeit erheblich gewinnen würde. b) Die Tieferlegung des Brennerüberganges (Unterschienung der jetzt überschienten Wasser scheide). Dadurch

würde nicht nur die Brenner- iinie effektiv vertürzt, fordern es träte dazu infolge Verminderung von Steigen und Fallen eine wesentliche Steigerung der Leistungsfähig keit und diese wäre naturgemäß umso grHßer, je tiefer der Tunnel gelegt wurde. c) Bau einer neuen abkürzend«» Verbin dungslinie, die Conegliano an der Strecke Vene- dig-Troviso-Udine mit Franzensfeste verbände. Diese Nottbaulinie würde die Verbindung Triests und Venedigs mit dem Brenner gegen» über der Valsulganabahn >um 72 Kilometer ab kürzen. d) Neue

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 16
Innsbruck, Beaumont mit 3000 Mann über den Scharnitzpaß und durch das obere Jnntal nach Vorarlberg, Ruska mit 6000 Mann durchs Puster- Lal gegen Bozen und den Brenner, ebendahin auch Bertoletti mit der Klagenfurter Garnison und Perry von Italien durchs Etschtal Vordringen. Lefebvre fand tatsächlich anfangs nur schwachen und vereinzelten Widerstand. Kampflos besetzte er am 30. Juli Innsbruck, Beaumont an dem gleichen Tage den Seefelder-Sattel. Sofort sandte Lefebvre hierauf Heeresabteilungen

nach dem oberen Jnntal an den Brenner. Da raffte sich das Volk wie der Sturmwind auf. Vier Tage nur waren feit der Besetzung von Innsbruck durch die Feinde verflossen und schon erhob sich ganz Tirol wie ein Mann. Alle die Kämpen der Siege vom April und Mai waren auf ihrem Posten, voran der tapfere Glaubensmann, der kampfesfrohe Kapuziner Joa chim Haspinger, der „Pater Jochem" mit feinem leuchtenden Rotbart, dann Speckbacher und Mayr von der Mahr. Für das rasche Emporlodern her Flammen des Aufstandes sorgte

vor allem General Rusca, dessen Weg ins Pustertal Brände und Exekutionen bezeichneten, während Lefebvre in Nordtirol weife Schonung übte. Hofer, auf dessen Kopf Rusca vergeblich eine Prämie gesetzt hatte, hatte sich schon am 2. August zu Sterzing mit den Landsturmoffizieren beraten und den Landsturm aufgeboten. Allenthalben auf den Höhen leuchteten die Signalfeuer zum Sternen himmel empor und Laufzettel wanderten von Tal zu Tal, von Hütte zu Hütte. Südlich vom Brenner ballten sich die Landsturmhaufen

und Schützen kompagnien zusammen, denn dorthin hatte Lefebvre die Division Rouyer von Innsbruck abgesendet, um in Brixen die Verbindung mit den durchs Pustertal von Kärnten und von Italien durchs Etsch- und Eisaktal vordringenden Truppen her zustellen. Statt mit ihnen, prallte er nunmehr mit dem von Mayr an der Mahr befehligten, von Brixen gegen den Brenner vorgeschobenen füdtirolischen Landsturm zusammen; es Hub ein blutiger Waffengang an! Im Eifaktale waren unter Speckbachers Leitung die Brücken zerstört

der Vormarsch der Feinde durch Mayr von der Mahr zum Stehen gebracht, nachdem die von Haspinger in den Kampf geführten 800 Land sturmmänner eingegriffen hatten. Rouyer mußte sich nach Sterzing zurückziehen und 683 Sachsen, die in Oberau zurückblieben und von der Haupt macht abgeschnitten waren, mußten sich am Abend des 5. nach verzweifeltem Widerstande ergeben. Lefebvre, der in Innsbruck von den Bedrängniffen des Korps Rouyer Kunde erhalten hatte, rückte noch am 5. mit einer Division nach dem Brenner

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 24.10.1926
Descrizione fisica: 16
sollen aus Tirol entfernt werden, aber von einer neuen feind lichen Besatzung ist keine Rede. Hofer mahnte sogar zur strengen Einhaltung der Vertragsbestimmungen, wenn die Feinde sie auchhalten. Napoleon sandte Heer und Kanonen, um Tirol zu unterjochen. Am 30. Juli hielt Lefebvr mit Franzosen, Bayern und Sachsen seinen Einzug in Innsbruck. Starke Abtei lungen wurden über den Brenner und ins Oberinn tal geschickt, auf die Einlieferung der tirolischen Füh rer standen festgesetzte Preise. Die Eroberung

des Landes schien gelungen. Zum dritten Male bot Andreas Hofer den Land sturm auf, zum dritten Male fand er williges Gehör. Der erste Zusammenstoß erfolgte diesmal in der Schlucht Zwischen Mittewald und Oberau am Eisack, wo eine Abteilung vom Brenner hervorgerückt war. Kaum waren die Feinde in die Schlucht eingetreten, stürzten unter Krachen Bäume und Felsstücke nieder, aber die tapferen Sachsen waren zwei Tage lang nicht zum Weichen zu bringen. Erst am dritten Tage zogen sich die Uebriggebliebenen

nach Sterzing zurück. Wohl versuchte Lefebvr nach dem Eintreffen dieser Kunde von Innsbruck aus einen neuerlichen Versuch, über den Brenner durchzudringen; er kam nur bis Sterzing und wollte hier Hilfe erwarten, entweder von Südtirol her oder von der durch Oberinntal und Vinschgau marschierenden Abteilung. Diese Truppe hatte aber schon an der Pontlatzbrücke bei Prutz ge nug bekommen. Keiner verließ die gefährliche Stelle anders als Gefangener, die anderen lagen zerschmet tert im Inn. Auch im Pustertal

hatte sich ein ähnliches Scharmützel abgespielt bei der Lienzer Klause. Mar schall Lefebvr, der racheschnaubend am Brenner vor über ins Eifacktal gestiegen war, kam also nur bis Sterzing und als ihm auch dort der Boden heiß zu werden schien — es traf nämlich keine erhoffte Hilfe ein — nahm er in der Nacht vom 10. auf 11. August stillen Abschied und marschierte, als gemeiner Soldat verkleidet, dem Brenner zu. In etwas herunterge kommenem Zustand kam er mit dem Rest seiner Sol daten am 11. August abends nach Innsbruck

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 20.02.1937
Descrizione fisica: 6
. Verantwortuns- vollste liegt in einer Hand. In der Hand des Brenners. Fern am Rande der Großstadt wohnt der Li-eimer Fabian. Blantc Fenster, ein rotes Dach. Eine blonde Frau steht am Gartenzaun, von ihrem Arm jauchzt ihm ein kleiner Junge entge gen. Mitten in der kreisenden Welt eine kleine Ltrahlensonne Menschenljliick. Aber Menschenglück hängt an einem seidenen Faden. Am Morgen sitzt der Brenner mit ssiner Frau beim Frühstück. Bübchen, der kleine Früh aufsteher, daneben. Er spielt mit einem Zucker häschen

. Eben «och sagt der Brenner: „Frau, wenn dieser Brand gelingt, dann ...' Er hat- es nie zu Ende gesagt. Ein Schreckens- laut der junge» Mutter Stöhnen, Würgen Gurgeln, ein blaurotes Gesich.chen. fuchtelnde Händchen. Das Zuckerhäschen verschluckt ... In Todesangst bemüht sich die Mutter um das röchelnde Kind. Der Vater rast zum Arzt. Sekun den, Minuten ... Nnn beugt sich der Arzt über das Kind. Der Brenner steht schweißtriefend, die Uhr läuft ... Er muß pünktlich ... er muß ... Der kleine Junge

streckt angstvoll die Aermchen nach ihm aus ... N->n rast der Brenner aus 'einem Rade die schnurgerade Landstraße lang. Wie Furien jage» die Gedanken hinter ihm her: Zein Kind, sein Junge ... wird der Arzt ... »eine arme Frau ... zwei angstvolle blaue Kinderaugeil ... Als er am Einganstor vom Nade springt, droht er mit einer sinnlosen, verzweifelten Gebärde hinter sich. Der Chef erwartet ihn persönlich. „Ich oerlasse '»ich aus Sie, Fabian. Sie wissen, was auf dem spiele steh».' „Jawohl, Herr

...' Eine hochgemauerte Halle. Drei Feuerschliinde, hoA Kirchentore. Ein großer Kohlenhaufen, Schaufel und Schürhaken lehnen an der Wand. Der Brand ist iin Gange. Der Brenner ist auf dem Posten. Er steigert langsam die Glut, sorgt für Luftzutritt, beobachtet' durch das Schauloch 5en Brand. Er hat seine Gedanken vollkommen beisammen, bloß ... das Herz liegt ihm in der örust wie ein schwerer Klumpen und würgt ihn. Das Mädchen, das am offenen Eingang erscheint und das Essen auf den Tisch stellt, wundert

sich, wie der Brenner dasteht mit hängendem Kops und auf den Loden stiert. Er fährt herum. Auf dem Tisch steht das NsMgessen. Wie er gedankenlos darauf starrt, deginnt das schwere, träge Herz zu rasen, bis in den Hals hinauf bummert's ... Man könnte ja inrufen ... den Arzt ... Er tritt unter den Ein- gang. Keiner zu sehen. Mittagspause. Er über- egt: Drei Minuten zur Telephonzentrale, drei zurück. Nummer suchen, anrufen tz.. zehn Minu ten muß er rechnen, mindestens. Seine Instruktion lautet: Keine Minute den Brand

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 02.06.1921
Descrizione fisica: 8
„Sfidfirofer Ciinbfsjrifm 1 !)-' Donnerstag, den 2. 3uni 1921. Seite 7 Nachrichten ans s )(Oibtii'o(. p f r Sommcrbahnvcrkehr auf den österreichischen Bundesbahnen und der Brennerbahn. Loin l. Juni angefangen wird der Perlouenzugsverkehr den österreichischen Bundesbahnen sowie aus der Brenner- u : n it! bedeutend ausgestaltet. Die neuen Sammcrfabrpläue find tt'.ch der 24 Stundenzeit eingerichtet; diese kommt hiermit zum -Hien Male amtlich zur Verwendung: Aus den österreichischen Bundesbahnen

ab 1. Juni folgende Züge täglich: Schnellzug 7 ab Innsbruck 3.57, an Brenner 5.50. Personcnzug 33 Innsbruck ab 7.35, Brenner an 9.41. Schnellzug 5 ab Innsbruck 10.17, an Brenner 13.00. Sbnellzug 1 ab Innsbnick 12.10, an Brenner 14,27. Personcn- ;»g 35 ab Innsbnick 13.10, an Brenner 15.20. Güterzug mit Personenbeförderung 125 ab Innsbruck 10.20, an Brenner 22.13. Personenzug 30 ab Innsbruck 23.40, an Brenner 2.08. — Strecke B r e n n e r — Innsbruck : Schnellzug 8 ab Neuner 1.10, an Innsbruck 2.18

, ab Innsbruck 2.38, an Kus- siein 3.55. Personenzug 30 ab Brenner 5.37, au Innsbruck li.53. Personenzug 32 (nur Sonn- und Feiertag) ab Brenner MO, an Innsbruck 10.15. Personenzug 34 ab Brenner 13.25, an Innsbruck 14.55. Schnellzug 2 ab Brenner 16.00, an Jnns- l’rtuf 17.32, ab Innsbruck 18.00, an Kufstein 19.31. Personen- )ii[l 36 ab Brenner 17.00, an Innsbruck 18.21. Schnellzug 4 ab kremier 18.08, an Innsbruck 19.37. Personenzug 38 ab Bren ner 20.05, an Innsbruck 21.20. Außerdem sind auch die Fahrpläne

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 6
Data: 01.09.1927
Descrizione fisica: 6
Süöttrol“ Seite 5, Folge 17 Innsbruck, 1. September 1927 Lächerliche;, Mruläcberliehe; vom tisurij. ii. sdmiij.) Brenner. ist. t£iu anderer „öebenfjtein' wurde Anfang Juni. 1923 von dein italienischen Innenminister Federz-oni im Auf trag Mussolinis am Brennen enthüllt. Dieser Stein trägt die lächerliche Inschrift: „Den sechshunderttausend Ge fallenen im großen Kriege, die diese ewige und unver- letztichie Grenze eroberten. Die faschistische Regierung.' Jedes K.nd wEß doch wah.haf.ig. van

einer kriegeri- sichen „Eroberung' des Brenners durch, die Italiener nicht im entferntesten die Rede sein kann, daß der Regen schirm Eadornas an den Felsenmauern der Südtiroler Dolomiten dutzendmal zerschellte. Die Faschisten aber nen nen den durch Wilsons unseligen Machtspruch mühe- und kampflos an Italien gefallenen Raub urdeutschen Bodens bis zum Brenner eine „Eroberung.' Wer lacht i>a nicht? Zum Lachen war auch der Apparat, der anläß?- lich dieser Gedenksteinenthüllung in der Brennergegend >ausgeboten

wurde. Unter gewaltsamer Vcitschileppung van deutscher Bevölkerung von Sterling auswärts wurde daraus ein großes Fest mit Fahnen und Musik. 'Aus dem Brenner mußten den Faschisten befehlsgemäß Ova tionen gebracht werden. — Daß die Faschisten bei offi ziellen Gelegenheiten das Maul gehörig voll nehmen, wissen wir langst. Das war auch bei dem im Marr 1923 in Trient stattgefundenen Faschisten ko ngreß sü. den Trentino und für Südtirol der Fall. In einer do t ge faßten Entschließung hieß

es, „daß die Faschisten es ssich zur höchsten Ehre anrechnen, stets die getreue Bren nerwacht ziu sein. Dom Brenner aus werden sich, die Adler Roms erheben, um den Ruhm des kaiserlichen .Italiens vorwärts Ziu tragen.' Und eines schönen Tages •— es war im August 1926 — wurden in ganz Südtirol sn den Farben der welschen Trikolore Plakate ange schlagen, die folgenden Inhalt hatten: „Es leben die Freiwilligen, die von Bologna zum Brenner kommen, um >das unzerstörbare Recht Italiens aus die Brennergrenze Hu bestätigen

, nämlich die Schwarzhemden der 67. Le gion!' Auch die Sektion Mailand der „Nationalen Ber einigung italienischer Infanteristen' hat derartige Drohun gen gegen den „Feind' im Norden ausgestoßen, indem sie „als 'Antwort auf die großdeutschen antiitalienischen 'Dorstöße in Tirol' mit einem Brotbeutel und einer Datronentasche aus den Brenner zog, wo diese beiden Dinge als „Symbol der Bereitschaft der italienischen Soldaten am Brenner' der dorr stat'onierten Wachab teilung feierlich übergeben wurde

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 06.05.1911
Descrizione fisica: 16
landen usw. zum Brenner hin Genüge getan sei, insbesondere, wenn man die Stellung des Brenners, der nun einmal der Alpenpaß Bayerns ist, gegen über der Gotthardbahn und den Rätischen Bahnen in Graubünden stärken will. Dazu ist die nun wohl endlich kommende Fernbahn da. Die Fern bahn ist die natürliche Nordwestzufahrt zum Brenner. Und wird die Kufsteiner Linie (die Nord o st znfahrt des Brenners wirklich durch sie benachteiligt, so bringt sie dafür eine Menge Ver kehr, der jetzt durch die Schweiz geht

oder auf der Arlbergbahn um Bayern herum, auf bayerische Strecken. Sie stärkt die Stellung der Brennerbahn, wie gesagt: der bayerischen Alpenbahn (eine über den Brenner gelegte gerade Nordsüdlinie schneidet Bayern genau in zwei Hälften) und damit der ge samten bayerischen Bahnen gegenüber der Konkurrenz im Osten und Westen. Auch die Mittenwalder-Bahn, so wie sie jetzt gebaut wird, kann und will weder ein Ersatz für die Kufsteiner, noch für eine Fern paß-Hauptbahn sein. Aber mit ihrer Stellung als Nordwestzufahrt

zum Brenner ist die Bedeutung der Fernbahn für Bayern nicht erschöpft. Bringt sie als solche dem Südwesten Bayerns (Schwaben) eine große Durchgangsroute, so ist sie noch weit wich- zu ertragen gewesen, allein er zerstörte auch sämt liche Anlagen, die wir unter Franzls sachkundiger Führung in wochenlanger Arbeit hergestellt hatten. Rach Beendigung der Feiertagsschule lerrtte der junge Breitebner bei meinem Vater die Sag schneiderei, weil ihm dies Handwerk bei seiner Vorliebe für mechanische Arbeiten

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 10
Data: 08.11.1924
Descrizione fisica: 10
des B r e nner s verschoben haben und verzeichnet als besonders empfindliche- Veränderungen folgende Tatsachen. ^1. Der Uebergang Tirols bis zum Brenner an Italien. Dadurch hat Italien ein gewaltiges Mehrinteresse an der Brennerroute gewonnen, denn die Nutzdistanz seiner Staatsbahnen ist, ohne Bergzuschlag, nicht weniger als um 200 Kilometer nordwärts vorgeschoben und verlän gert worden. Wie sich der Brenner jetzt zum Gotthard stellt, ergibt sich aus folgenden ein fachen Distanzvergleichen: Tarifarische

Nutzdistanz der Venedig Verona Bologna Mailand Genua italienischen Staatsdahnen: Kilometer Bis Brenner Grenze, ohne Bv-rgzuschlog 360 244 377 383 530 Bis Chiasso 310 1U4 268 52 — Bis Pino Grenze _ _ __ — 226 Differenzen zugunsten des ^ Brenners 50 K0 109 336 304 Die italienischen Staatsbahnen haben also sozusagen nirgends mehr ein Interesse daran, die Transporte an die Schweizergrenze zu fah ren oder dort zu empfangen. Ihre Nutzdistanz ist immer größer, wenn der Verkehr sich über den Brenner abwickelt

). Dadurch würde nicht nur die Brenner linie effektiv verkürzt, sondern es träte dazu infolge Verminderung von Steigen und Fallen eine wesentliche Steigerimg der Leistungsfähig-, keit und diese wäre naturgemäß umso größer, je tiefer der Tunnel gelegt würde. c) Bau einer-neuen abkürzenden Verbin dungslinie, die Conegliano an der Strecke Vene- idig-Treviso-Udin'e mit Franzensfeste verbände. Diese Neubaulinie würde die Verbindung Triests und Venedigs mit dem Brenner gegen- Nachdruck verbsten. Käthe

du selbst nicht von nur ! Ich liebe das Mädchen — die Liebe ist ein Stück von Mir; aber sie macht mich nicht unglücklich — kannst du das verstehen?' . - über der Valsuganabahn um 72 Kilometer ab kürzen. d) Neue direkte Verbindung von 'Genua nach dem Brenner, die über Piacenza-Cremona-Ve- rona führen unid die Umwege über Novi, Eo- dogno und Mantua abschneiden soll. Diese Pläne werden nun ja kaum so bald ausgeführt werden; dieser und jener wird wahrscheinlich überhaupt unausgeführt bleiben, aber sie zeigen doch, wie intensiv

das Interesse ist, das Italien dem Brenner zuwendet. 3. Die Stilsserjoch-Fernbahnprojekte Gavi- raghi-Thurner. Wenn diese Projekte so lei stungsfähig ausgeführt werden, wie sie geplant sind, dürften sie kaum ohne spürbare Schädigung schweizerischer BahnintLressen bleiben können, in welchem Maße wäre ebenfalls wieder zu un tersuchen. Soviel wird schon jetzt als sicher an genommen werden können, daß, wenn Italien in Verbindung mit dem Fernprojekt die Stilsssr- jochbahn 'ausführt, oder sich auch nur ernstlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.09.1919
Descrizione fisica: 8
drehung dieses Planeten durchwegs als keiue abgeschlos sene Forschung gemünzt. Im gleichen steht es mit den beobachteten Flecken, refp. deren Deutung. Im Juli und August 1895 und auch die Monate vorher stand die Venus zur- Beobachtung besonders günstig. Der Astronom Leo Brenner auf der Manora-Sternwarte zu Lusiinpiccolo berichtete damals, zirka Mitte Juli, an die astronomische Zeitschrift „Sirius" folgendes: „Seit zehn .Wochen habe ich jeden schönen Tag benützt, um vom Vormittag bis zum Abend

, für dieselben den tarifmäßigen Preis. Richtig ist, daß die Generaldirek- Tatsache in Einklang- daß gegen Mittag gewöhnlich Fleck und Einbuchtung sichtbar sind, nachmittags der Fleck ohne Einbuchtung und abends weder Fleck noch Einbuchtung. Das würde zugleich auf eine ungefähr 24stündige Rotation Hinweisen." Zu gleicher Zeit machte der Astronom Stanley Wil liams in Brixton ganz gleiche Beobachtungsverzeichnun gen wie Brenner. Zu anderen Ergebnissen kam im Juli und August gleichen Jahres der Astronom Cerulli

auf der Privatsternwärte Teramo, der ebenfalls Streifen und Flecke sah, dieselben aber nahezu unbeweglich zu er kennen glaubte, und daher auf eine sehr langsame Achsendrehung schloß und sich dem Astronomen Schia- prelli anschloß, der die Ansicht vertrat, die Denus drehe sich m 224)4 Tagen, also in der Zeit ihres Sonnenum laufes, nur einmal um ihre Achse. Diesem Dafürhalten trat zu Ende jenes Jahres der erstlich genannte Leo Brenner sehr bestimmt gegenüber. Er weist dabei auf seine 275 Beobachtungen in diesem Jahre

hin, welche ergeben, daß sich die wahrnehmbaren Details auf der Denusscheibe per Stunde mit einer Schnelligkeit von 15 Längengraden weiterbewegen, was einer Um- Ärehungszsit von 23 Stunden 57 Minuten und 7 Sekun den entspricht und nebstbei einer Achsenneigung von 14 Graden. Brenner stützte sich hiebei weiters auf die in Zeichnungen niedergelegten Beobachtungen einer ganzen Anzahl von Astronomen aus diesem und früheren Jah ren, die im wesentlichen mit seinen Zeichnungen über einstimmten, obgleich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 24.11.1858
Descrizione fisica: 6
somit zwischen Bozen »nd Innsbruck herzu stellen. Da andererseits die Herstellung der Villcich-Bn'rner Bahn in nickt zu langer Zeit zu gewärtigen ist, die ver tragsmäßig bis Fiume geführt werden soll, so liegt eS zu Tage, daß das österreichische Eisenbahn-System gerade in Tirol einen der wichtigsten Knotenpunkte des Ver, kehreS zwischen Nord und Süd, Ost und West hat. Wir habe» bemetkt, daß die Verbindung«-Linie von Verona über Trient, Bozen, den Brenner, Innsbruck und Rosenheim nach München

für «ine Eisenbahn die kürzeste, die leichteste und die sicherste sei, welche unter jeder Rücksicht vor allen andern Bahnen zur Verbindung des Südens mit dem Norden und Westen Europa'S den' Borzug verdient. Wir begründen diese Behauptung durch nachstehende Angabe der Entfernungen und Erhebungen, der Stationen und Ortschaften dieser Straße von Verona biS auf den Brenner, und vou dem Brenner nach Rosen- Heim in Baiern, und ziehen daraus die weiteren Folge rungen für die tirolische Eisenbahnlinie

. Die Linie von Verona bis Bozen hat in runder Zahl 83,320 Klafter Entfernung in graphische» Stil Wirthshaus aus dem Schönberge . . . 2>/g Matrei der Markt Steinach daS Dorf 1-/s GrieS daö Dorf am Fuße deS Brenners . 1«/g Brenner der See ........ — Brenner daö Posthauö der höchste Punkt . 3?/^ Gossensaß daS Dorf 2^/g Sierzing die Stadt 1^/s Mittewald das PosthauS 4^/g Briren die Stadt ........ 3»/g Klausen die <i?tadt 2Vs Collmann das Dorf . . . . . . . 2>/g Atzwang.daS PosthauS 22/^ Bozen an der Lorello

, Brücke ... . . Der Höhenunterschied zwischen Innsbruck und dem ! Brenner beträgt mithin 2444 Wiener Fuß, welche sich ! auf eine Straßenlänge von 21,000^ vertheilen. Es entfällt also auf eine Klafter 12»/,^' Steigung. Der Höhen-Unterschied zwischen Bozen und dem Brenner beträgt 3521 Wiener Fuß, wovon auf die Strecke von Bozen bis Briren nur 372', auf jene von Briren zum Brenner aber 2649' entfallen. In erster Abtheilung 25,300' lang kommt auf die Klafter nur ein Steigen von dagegen in letzterer

Abtheilung von 2275V» lang daS Steigen per Klafter l^z' beträgt. Ver gleicht man die Verhältnisse deS Brenner-PasseS, wel. cher seine ganze und ihm eigenthümliche Erhebung auf der Strecke zwischen Innsbruck und Bozen vertheilt, mit den Ve, Hältnissen anderer Lllpenpässe, so zeigt sich fol gendes Resultat: Der Brennerpaß, an dessen nördlichem'Fuße Inns bruck mit einer Seehöhe von 132t) Wiener Fuß und an dessen südlichem Fuße Briren mit einer Seehöhe vou 1695 Wiener Fuß liegt, bat dein, Brenner Post Hause

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.03.1921
Descrizione fisica: 8
die jetzt in italienischen Blättern ent haltene Mitteilung, wonach die interalliierte militärische Konferenz in Paris der italienischen Forderung nackgegeben habe, die ganze Gemeinde Brenner sei zu Italien zu schlagen. Schon zu Ende vorigen Jahres hörte man die gleiche Behauptung, diese wiederholte sich in den ersten Wochen des Jahres 1921 neuerdings und jetzt erscheint sie zum drittenmal, immer an der gleichen Stelle, in Italien. Es ist erklärlich: Tie Brennergrenze bildete den wichtigsten Bestandteil beS großen

italienischen LanderwerbSprogramms, „BiS zum Brenner' lautete das Schlagwort des italienischen JrrcdentismuS zur Zeit der Monarchie und im FyedenS- vertrage ist die Brennergrenze Italien zugesprochen worden, eS überrascht daher nicht, wenn eines TageS die Mitteilung vom endgültigen Entscheid in der Grenzfrage ekntrlfft. Wer aber an die Einhaltung des Wortlautes des Friedensvertrages von St. Germain glaubt, der muß an der Richtigkeit der Meldungen aus Italien zweifeln, welche besagen, die Grenz frage

am Brenner sei in dem Sinne entschieden worden, daß auch die ganze Gemeinde Brenner dem Königreiche ein verleibt werde und die Grenzlinien der Gemeinde Bren ner würden auch die künftigen Reichsgrenzen darstellen. Dies widerspräche sehr stark den eindeutigen Bestimmungen beS Friedensvertrages, der die Wasserscheide am Brenner als die Staatsgrenze ausdrücklich festlegt. DaS Gebier der Gemeinde Brenner erstreckt sich sehr weit Über die Rorbseite deS Brennerpasses hinaus, sie er streckt sich bis nahe

an den Ort Gries heran, umfaßt den Brennerfee und bas Bennatal, also altes Gebietsteile» die weit nördlich des Brennerpasses und der Wasserscheide liegen und für die kleinen Ueberreste des bis zur Unkenntlichkeit und Lebensunfähigkeit zugeschnittenen Landes Tirol immer hin von Bedeutung sind. Die Bahnstation Brenner am Passe ist für das Land sehr wichtig, und Tirol verträgt keinen Gebietsverlust mehr, insbesonders keinen solchen, wie ihn die neue Grenzlinie am Brenner mit sich bringen würbe

und Forderungen auf das Gebiet deS Unterlegenen, der nichts anderes zu kennen hat, als Verzicht und Verlust. In jener Meldung allerdings, welche diese Nachricht von der endgültigen Bestimmung der Brennergrenze aus Paris brachte, ist in undeutlicher Form die Wahrscheinlichkeit der Revision des Friedensvertrages enthalten. Wenn oies zu trifft, dann ist auch die Nachricht von der Einbeziehung des OrteS Brenner ins Königreich Tatsache, für Tirol aber eine unendlich betrübende; sollte aber keine Revision damit ver

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 18.05.1921
Descrizione fisica: 12
SelttS ,Der Tkrolee^ Mittwoch, den 1^. Mai 1S2i. für das Blatt würden dann gerne getragen wer- . brück 6 Uhr 87 Min. nachm., an Brenner S Uhr 05 den. — Auf eine Eingabe der Schulleitung in Per- j Min. abends, b) Richtung Brenner—Jnnsbruck- dvnig um Wafserbezna für das Tchulhaus ans dem z Hptbh.: Ab Brenner 8 Uhr 48 Min. früh, an Jnns- Brunnen des Jos. Petermair wird ein Komitee ge- k brück 7 Uhr 1v Min. früh, ab Brenner 1 Uhr 15 wählt, welches seMsllen wird, ob die bisherige i Min. nachm

., an Innsbruck 2 Uhr 46 Min. nachm.. Quelle wirklich zu wasserarm und für den Bedarf i ab Brenner S Uhr nachm., an Jnnsbnick k Uhr 82 des Schulhauses nicht reichhaltig genug ist. — Eine Reihe von Ansuchen um Aufnahme in den Hei matsverband zwecks Option der italienischen Staatsbürgerschaft wurden bewilligt. SpeckdiÄstahl. Aus Barbian wird uns be- Min. nachm., ob Brenner 8 Uhr W Min. abends, an JnsbrnS ZV Uhr 25 Min. abends. ZV. Stiftungsfest der „teopoldina'. Die kath.- deutsche Studenten-Verbindung

, um allen Parteien gerecht x die durch ihre Mitarbeit zum vollen Gelingen des zu werden. Steinhaus würde die Einführung j Festes beitrugen, sei kie- gedankt, zweier weiterer Amtstags mir begrüßen, nachdem vieselben sehr notwendig wären. verkehrsbeschrSnkungen auf der Linie Brenner— Innsbruck. Die Südbahn verlcmtbart: Än der Auch dem Män- nergesangsverein von Tarvis, welcher durch schöne i Gesmigsvorträge das Festprogramm erweiterte, ^ wird der Wehrmannsdank ausgesprochen. Außer > diesem, in allen seinen Teilen

gelungenen Vereins« Strecke Jnnsbruck-Hptbh.—Brenner verkehren nun- Z feste hatte der Verein keine andere Veranstaltung mehr init einer nur zwischen Jnnsbruck-Hptbh. und Brenmr rollenden Garnitur mit allen 8 Klassen folgende Züge mit Personenbeförderung: a) Rich- tag Jnnsbruck-H.—Brenner: Ab Innsbruck 3 Uhr L7 Min. nachts, an Brenner S Uhr 50 Min. früh, ab Innsbruck 7 Uhr 45 Min. früh, an Brenner 1V Uhr 10 Min. vormittags; ab Innsbruck 12 Uhr 1k Min. nachm., an Brenner 5» Uhr nachm.. ab Jnns- gemacht

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 12.01.1921
Descrizione fisica: 8
, und die norttfranzösisäien Textil fabriken lreten bereits für einen Zusuinmenschlnß ein rmd wünschen aas der von England skizzierten Grundlage weiter- zuurbeiten, um dem darniederlirkrnden Exportgeschäft wie- dsr aut dv is-üur ye Innsbruck. 7. Jänner. In italienischen Blättern wird gegenwärtig die ne!!-' .Grenzlinie am Brenner mit bemerkenswertem Eifer erörtert, ohne irgendeinen Anlaß zwar, aber um so mehr fällt die Be deutung auf. welche man der Frage der Brennergrenze bei Zumessen scheint. Älo

die Grenzregulierungshoinmission d?.r internlliier ten Staaten im vergangenen Spätherbste Tirol verließ, nach Italien reiste und sich in Verona auflöste, wurden amtliche Mlttetlungen über den Verlauf der Verhandlungen in Fnno- bructz und die kommissioneilen Ergebnisse wegen der Gren.!- besttmmungen am Brenner veröffentlicht, aus denen erficht, lich war. daß die Arbr'.ieii am Brenner noch lange nicht ab geschlossen sind und Im Frühjahr wieder fortgesetzt werden sollen. Diese offlzlelle Erklärung genügte für die Nordtiroler, die am Verlaufe

über den Brenner zu sammeln, alles zu sammenzutragen was über den Brenner und seine Geschichte bekannt ist, man bereitet also in Trient eine Offensive gegen den Brenner vor mir dem offenkundigen Plane, so weit über den Paß oarzustoßen als es drr saero egoiomo nur iimucc zuläßt. Das Programm fino al Brenners soll durch d:e radikalen Trientiner eine neu'r Auslegung erhalten auf der Basis über den Brenner. Die trienlintsche Presse hat schon vor etlichen.Wochen mit der Werbearbeit über die Brrnnerfrag-e eingesetzt

und damit die Behauptung anfgestellt. die. Bewohner der Ge meinde Brenner — die Trientiner h -ben hiersilr den Namen San Vaienttno frei erfunden — hätten sich für die Einver leibung ins Königreich eingesetzt. Diele Behauptung ist cff!>- lliiwahrheit. ist also schon bei Ihrer Entstehung gekennze>a>- net und auch erklärt worden. Dir Geineinde Brenner be steht aus dem Bahnhofe, den, Gasthause „Zur Post' mit Zu- gehör und einigen kleinen Häuschen, sowie die Badehotek» aus dein Passe, zur Gemeinde gehört

n und auch nach Nordtirol Abteilungen verlegten, haln u sie auffallend viel Aufmerksamkeit der Nordseite des 5?*^ ners Zugewendet. Vermessungen vorgenommen und auck die kleinen Dritentälchen besetzt gehalten. Cs wird in Tiro, nicht mehr überraschen, wenn die Grenzforderungen JLalteü«: am Brenner über die OrtscLatt Gries NT der Ld'-rv- .V,' K;.i f, J J .f/' ■

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 23.12.1867
Descrizione fisica: 4
der löblichen Direktion der Tiroler- Bahnen kommen uns über die stattgesundene Verkehrs störung nachstehende Notizen zu: Innsbruck, 19. Dezbr. Nachdem die gestrigen Abendzüge anstandslos verkehrt hatten, traten aber mals heftiger Schneesall und Schneesturm auf der Brenner-Strecke ein; in Folge dessen konnte der heute früh von Innsbruck nach Süden abgegangene Zug nur Matrei erreichen, während der Zug, der von Süden heute früh in Innsbruck anlangen sollte, in der Station Brenner bleiben mußte. Um 9'/» Uhr

Vormittag begannen bei Klamm (zwischen Gries und Brenner) Lawinen zu stürzen, mehrere darunter von 20 Schuh Mächtigkeit; wegen starken SchneesturmeS war die Arbeit lebensgefähr lich. daher man Militärmannschast und Civilarbeiter zurückziehen mußte. Mittags langte ein Telegramm an die Direktion folgenden Inhalts: „Lawinen zwischen Brenner und GrieS massenhaft, Schneepflüge können uicht durchdringen, auch Men schenarbeit unmöglich wegen des fürchterlichen Stur mes und wegen Schneeverwehungen

' Dieser Stand der Dinge bemäßigte die Direktion, öffentlich kund zu machen, daß der Verkehr zwischen I» nsbrock und Brenner Us auf Weiteres eingestellt wird. Der in der Früh von Innsbruck abgegangen ge wesene Zug wurde nach Innsbruck zurückkehren ge macht, wo er um 3'/, Uhr Nachmittags eintraf. ES wird alles Mögliche aufgeboten, um die Bahn recht bald wieder frei zu machen. Dem Nachmittags von Kusstein abgegangenen Zuge ging der Schneepflug bis Innsbruck voraus, und hofft man diese Linie srei zu erhalten

. Innsbruck, 21. Dez. Kaum war gestern Adend der Zug von Innsbruck abgefahren, als die Nachricht hieran langte, eS sei bei Klamm abermals ein La winensturz erfolgt, wodurch der auf der Fahrt von Gries nach Brenuer begriffene Lastenzug in den Schnee Massen stecken blieb. 'Nachdem der von Süden kommende obnwähate Personenzug mühsam die Station Brenner erreicht hatte, verlegten Schneeverwehungen die Strecke Schelle- berg-Brenner dermaßen, daß der nachfolgende Lasten» zug auf der vberwähnten Strecke stecken

blieb. Nach den heutigen Nachrichten herrschen heftige Schneeverwehungen auf der ganzen Strecke Matrei- Schelleberg, daher es für heute unmöglich geworden, die Bahn gänzlich frei zu machen und mußte der Verkehr über den Brenner bis auf Weiteres einge stellt werden. Der gestern Abend von Innsbruck abgegangene Postzug wurde heute Bormittag nach Innsbruck rück- kehren gemacht. Der heutige Frühzug auS Kusstein langte mit einer Verspätung von 2 Stunden iu Innsbruck an, da derselbe den bayerischen Zug

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Tiroler Volksbote
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Pagina 3 di 16
Data: 07.03.1901
Descrizione fisica: 16
Nr. 5. Tiroler Volksbote.' Seite 3. Herr Postmeister Girtler telegraphiert am 11. Februar abends an den Bezirksthierarzt von Brixen: „Thierarzt. Brixen. Ersuche, sofort zur Beschau von Ochsen kommen. Girtler.' Am 12. Februar mittags kommt von Brixen ein Telegramm: „Girtler, Brenner. Telegramm Nr. 6 unbestellbar. Adressat abgereist. Amt. (!)' Herr Postmeister telegraphiert gleich wieder am 12. Februar: „Thierarzt Faschingbauer, Brixen. Ersuche dringend, noch heute zu kommen. Antwort. Girtler

.' (Rückantwort bezahlt.) Von Brixen kommt die telegraphische Antwort: „Girtler, Brenner. Thierarzt auf Urlaub. Snbstitut Bezirks thierarzt Bruneck.' (Keine Unterschrift.) Herr Postmeister telegraphiert noch am 12. Februar nach Bruneck: „Bezirksthierarzt, Bruneck. Ersuche, sofort kommen zur Beschau. Girtler.' Am 13. Februar nachmittags ist von Bruneck ein Telegramm in Brenner: „Josef Girtler, Brenner. Thierarzt kann absolut nicht kommen. Der Absender soll sie auf seine (des Herrn Postmeisters. D. R.) Ver

antwortung aufgeben und dann bei der Abgabe der Beschau übergeben. Der Aufgeber soll sich an das Bezirksgericht oder an die Statt- halterei wenden.' (Keine Unterschrift.) Der Herr Stationschef in Brenner fragt nun beim Jnspectorat der S.üdbahn in Innsbruck an, ob die Ochsen in Anbetracht der Verhältnisse nicht ohne Beschau dürfen verladen werden. Am 13. Februar abends kommt telegraphisch die Ant wort von Innsbruck: „Girtler, Brenner. Die vier Ochsen dürfen ohne vorherige thierärztliche Beschau

nicht verladen werden. Es ist Sache der Partei, ein B>:schauorgan herbeizurufen. Wir sind diesbezüglich nicht in der Lage, helfend einzuschreiten. Partei soll sich an die Bezirkshauptmann schaft oder Statthalterei wenden. Kiespert m. p., Controlor.' Unterdessen kommt von Herrn Knoll in Bozen an Herrn Postmeister in Brenner ein Schreiben, worin sich Herr Knoll sehr beklagt, dass die Ochsen nicht eingelaufen seien. Er habe einen bedeutenden Schaden, indem er andere Ochsen habe kaufen und schlagen müssen

es mir ganz unmöglich ist, die Biehbeschau unter den heutigen Verhältnissen von Toblach bis Brenner und bis Klausen bei den schlechten Ver kehrsverhältnissen zu übernehmen, und wurde auch von der k. k. Be- znlShauptmannschaft darüber an die k. k. Statthaltern Bericht er stattet und um Abhilfe ersucht. WaS für ein Austrag kommt, weiß ^ch nicht. — Bon Bruneck aus nach Brenner braucht man beispiels weise, wenn ich nicht die ganze Nacht fahren will, den ganzen Tag; m dieser Zeit

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