6 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1866/08_06_1866/BTV_1866_06_08_3_object_3035347.png
Pagina 3 di 6
Data: 08.06.1866
Descrizione fisica: 6
50.000 Knbik-Klafter. Die Brennerhöhe, bis zu welcher die Bahn von Innsbruck eine Länge von 5 Meilen hat, gestaltet sich zu einer 5000 Fuß langen sumpfigen Ebene. Von Osten her aus dem GrieSbergerthal tritt die Sill in dieselbe ein und wendet sich gegen Norden, — von Westen ergießt sich der Eisack, über die nackte Fels wand mehrere hundert Fuß herabstürzend in den Paß, und nimmt seinen Lauf nach Süden. Auf dem Plateau zwischen beiden Wasserläufen wird die Scheitelstation „Brenner' angelegt

und dann über das Thal auszutreten und Wie sen und Straße zu überschwemmen; — durch die neue Anlage ist nicht nur diesem Uebelstande für die Zu kunft vorgebeugt, sondern es ist auch durch die geregelte vertiefte und in besseres Gefälle gelegte Ableitung des Eisack das Mittel geboten, den Fortschritt der Ver sumpfung abzuwenden und die schon vorhandenen Sümpfe und Möser trocken zu legen und urbar zu machen. Die k. k. Poststraße wird zweimal von der Bahn in gleicher Höhe überkreuzt, einmal bei der Brenner- Post

, das anderemal unterhalb des Brenner-BadeS; zwischen diesen beiden Niveau-Uebergängen wird sie noch einmal mit einer Brücke übersetzt; in allen übri gen Fällen, wo sie von der Bahn erreicht wird, wurde sie in Parallelrichtungen neben der Bahn korrigirt. (Fortsetzung folgt.) Das Festungsviereök. Die „France' bringt folgende sehr interessante und anschauliche Schilderung jenes Systems von Befestigun gen, zu welchem Natur und Kunst mitgewirkt haben, um dem angreifenden Feinde fast unübersteigliche Hin dernisse

1