. Aber von einem allgemeinen Abflauen der Bohkottbewe- gung zu sprechen, ist wohl vorerst noch nicht berech tigt. Gegenüber dem Vorjahre ist nun einmal ein bedeutendes, zur Zeit noch andauerndes Nachlas sen der italienischen Produkte festzustellen, was nicht ausschließl. auf die verminderte deutsche Kauf kraft, die ja auch eine Rolle spielt, zurückzuführen -ist. Man beachte die folgende Meldung aus Inns bruck, 9. März: Der Rückgang im Gütertransitver kehr über den Brenner und St. Gotthard hat auch im Monat Februar
erwidert werden kann und tat sächlich von den Deutschen in umfassender Weise betätigt wird, wie auch aus folgender Nachricht hervorgeht: Die Direktion der Bundesbahnen in Innsbruck teilt folgendes mit: Wegen des schwachen Reise verkehrs üb-er den Brenner werden die vom 15., bezw. 16. März an vorgesehenen D-Züge Mün chen—Bozen und zurück vorerst noch nichst in Verkehr gesetzt. Es sind dies die Z»ige D 60 a München ab 8.40, Kufstein an 10.15, D 269 Kufstein ab 10.40, Innsbruck an 12.05, ab 12.25, Brenner
an 14.10, Zug 447 Brenner ab 14.47, Bozen an 16.52. Ferner in der Gegenrichtung die «Züge 444 Bozen ab 10.45, Brenner an 13.40, D 270 Brenner ab 14.25, Innsbruck an 15.32, ab 15.40, Kufstein an 17.05, D 49 a Kufstein ab 17.50, München an 19.40. — Im Zusammenhänge mit dieser Anordnung wird auf der Strecke Kuf stein—Wörgl der Personenzug 423, Kufstein ab 10.35, Wörgl an 11.00 über den '14. März hinaus verkehren. Hingegen wird gleiche Strecke der Per sonenzug 443 Kufstein ab 11.48, Wörgl an 12.14
Tiroler Fest werden. Das Andreas Hofer-Denkmal wird weithin sicht bar die Grenzwacht halten am äußersten Norden des Tiroler Landes, für das einst der Mann vom Land Ti rol sein Blut vergossen, und soll den übermütigen Schwarz- Hemden am Brenner droben sagen, daß für ihre Triko lore dort nimmermehr ein Platz ist, wo die Fahne An dreas Hofers steht und weht. B. (Der Plan eines städt. Schlacht hauses.) Der Schlächtereibetrieb ist bei unS noch nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Nicht, !daß unsere