der General Vuol mit dxn beihaben den Truppen von dem Brenner, und Oberstlieutenant Leinln- gen von Letzen, wieder »ach den Höhen von Schabs zurück kehren, und daselbst bis auf weitere Anordnungen stehen blei ben. Marschal habe dcn Obersten Volkmann an si.1) zu ziehen, und . vereinigt mit diese»,, unverzüglich in Eilmärschen nach Lienz abzurücken. — General Vuol hatte an diesem Tage (den 2t.) dcn Brenner wieder besetzt, und die Vorposten von Stoflach aus bis Greit, dann zu St. Jcdocus
da, 2 dreipfündige Kanonen bei St. GriSanten. — Die Gesammtstärke des bei Lienz versammelten Truppen» korps bestand demnach aus tc> Bataillone, 23 Kompagnien, 4 Eskadrone und' 1? Geschützen. General Buol stand seitdem St. Mai auf dem Brenner, — bemüht, die am 22. und den folgenden Tagen eintreffenden Scharen Tiroler zu ordnen und zweckmäßig aufzustellen. Er hatte den Befehl vom 21. zuin Rückmärsche nach SchabS nicht erhalten; dieser wurde von den Tirolern aufgefangen. Seine Brigade bestand aus 21 Kompagnien
, theils Lin.- Jnf., theil» Jäger, 1 Eskadron Hohenzollern «Shevau^legerS, und 7 Geschützen, inSIllem 2381 Mann, isaPferde. Die Haupl- truppe hielt die Verschanzungen auf dem Brenner besetzt. Die Vorhut stand noch immer bei Staflach und St. JotocuS, mit den äußersten Wachen bis Greit und auf dem Saltelberge. Ihre Patrouillen gingen bis Matrey. Die Vcrschanzungen auf dem Brenner waren damals noch nicht ganz beendiget. Oberstlieutenant Graf Leiningen war mit drei Kompagnien von Hohenlohe-Bartenstein
, 2 Kompagnien Jäger und t Eskadron Hohenzollern Ehevau^legerS, — in Allem sso Mann, mit 2 Dreipfündern , am 2t. wieder auf den Höhen von SchabS eingetroffen, um sich daselbst an die Truppen des Generals Buol anzuschließen, welcher vom Brenner dort ein treffen, und nach Brnnecken marschiren sollte. Vergebens harrte Leiningen bei SchabS auf die Ankunft des Generals Buol, und begab sich am 22., — da solche aus den bereits bekannten Ursachen nicht erfolgt war, und er die Nachricht von BuolS ferneremVerweilen
in der Stellung auf dem Brenner erhalten hatte, — zu diesem General, um die weitern Anordnungen persönlich einzuholen. Buol war der Meinung, Leiningen solle sich mit seinen Truppen bei SlerUng in Reserve der auf dem Brenner befindlichen Brigade aufstellen. Als aber von dem in Botzen befindlichen Platz-Major Lange, die, —wie ein sich später ergab, — ungegründere Nachricht einlief, «eine feind liche Abtheilung rücke im Etfchtbale über Trient gegen Botzen vor,' begab sich Leiningcn schleunigst nach SchabS zurück