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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 15.07.1931
Descrizione fisica: 4
- und Weltver- kehrssttaße. Ihre Bedeutung hat sich noch gesteigert, als der Brenner im Jahre 1867 durch die Südbahn überschient und der Verkehr durch die österreichischen Bundesbahnen im Jahre 1928 elekttifiziett wurde. Alle übrigen Alpenüber querungen, der Simplon, Lötschberg, St. Gotthard und die Wege über Tarvis, Pontebba und die Karawanken errei- j chen weitaus nicht die Vorzüge des Brennerpasses. Aus die- | sen Momenten ergibt sich die große geographische Wichtig- ! keit, welche der Brennerlinie eigen

ist. Tatsächlich rollt auch die bettächtliche Lebensmlltel- ! ausfuhr Italiens nach dem Norden in der Hauptsache über I den Brenner. Die über den Brenner expottierten Mengen j sind größer als jene über Chiasso, Jselle, Tarvis, Piedi- ! colle und Postumia zusammengenommen. Unter allen 32 j österreichischen Grenzbahnhöfen weisen die Grenzbahnhöfe . Brenner und Kufstein den größten Durchfuhrsverkehr auf, ein Beweis des regen Warenaustausches zwischen Italien, j Deutschland und den nordischen Ländern, j Italien

exportiert nach dem Norden fast durchwegs ' Lebensmittel, Deutschland nach dem Süden Industriegüter und Kohle. Lassen wir einige Zahlen über die im Jahre 1930 von Italien über den Brenner gerollten Mengen in ! Wagenladungen folgen: 7600 Wagen Agrumen (Orangen, I Zitronen usw.), 7700 Wagen Karfiol, 4500 Wagen Kartoffel. 5500 Wagen Paradeis, 3400 Wagen sonstiges Gemüse, 10.700 Wagen Obst (Aprikosen, Pfirsiche, Birnen. Kirschen ! usw.), 5000 Wagen Weinttauben und 1730 Wagen Wein, i Diese Mengen beinhalten

gewalttge Werte. , Der Durchfuhrverkehr Brenner—Kufftein und umgekehrt i ist, wie gesagt, stärker als jeder andere Durchfuhrsverkehr in - Oesterreich. Nachstehend werden die Durchfuhrsmengen in ! Wagenladungen in der Verkehrsverbindung Brenner—Kuf- , stein und Kufftein—Brenner in den Jahren 1927 bis 1930 aufgezeigt: Bezeichnend ist das trotz der herrschenden Wirtschafts krise starke Anwachsen des Verkehres Brenner -Kufstein im Jahrre 1930. Auch die drei ersten dNonate 1931 weisen Folge 14. Seite

3. wieder steigenden Durchfuhrsverkehr auf. Dagegen hat sich der Verkehr Kufftein—Brenner im Vorjahre bedeutend ge senkt. Italien spart und hat im Gegensatz zu Deutschland die Einfuhr deutscher Waren gedrosselt. Nachstehende Ziffern enthalten lediglich die Durchfuhrs mengen Brenner—Kufftein und umgekehrt, ohne die italie nische Ausfuhr über den Arlberg und nach Oesterreich Da her setzen wir auch die Gesamtausfuhr über den Brenner hie- her. Ueber den Brenner rollten beladene Wagen: Ueber den Brenner rollen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 16
Innsbruck, Beaumont mit 3000 Mann über den Scharnitzpaß und durch das obere Jnntal nach Vorarlberg, Ruska mit 6000 Mann durchs Puster- Lal gegen Bozen und den Brenner, ebendahin auch Bertoletti mit der Klagenfurter Garnison und Perry von Italien durchs Etschtal Vordringen. Lefebvre fand tatsächlich anfangs nur schwachen und vereinzelten Widerstand. Kampflos besetzte er am 30. Juli Innsbruck, Beaumont an dem gleichen Tage den Seefelder-Sattel. Sofort sandte Lefebvre hierauf Heeresabteilungen

nach dem oberen Jnntal an den Brenner. Da raffte sich das Volk wie der Sturmwind auf. Vier Tage nur waren feit der Besetzung von Innsbruck durch die Feinde verflossen und schon erhob sich ganz Tirol wie ein Mann. Alle die Kämpen der Siege vom April und Mai waren auf ihrem Posten, voran der tapfere Glaubensmann, der kampfesfrohe Kapuziner Joa chim Haspinger, der „Pater Jochem" mit feinem leuchtenden Rotbart, dann Speckbacher und Mayr von der Mahr. Für das rasche Emporlodern her Flammen des Aufstandes sorgte

vor allem General Rusca, dessen Weg ins Pustertal Brände und Exekutionen bezeichneten, während Lefebvre in Nordtirol weife Schonung übte. Hofer, auf dessen Kopf Rusca vergeblich eine Prämie gesetzt hatte, hatte sich schon am 2. August zu Sterzing mit den Landsturmoffizieren beraten und den Landsturm aufgeboten. Allenthalben auf den Höhen leuchteten die Signalfeuer zum Sternen himmel empor und Laufzettel wanderten von Tal zu Tal, von Hütte zu Hütte. Südlich vom Brenner ballten sich die Landsturmhaufen

und Schützen kompagnien zusammen, denn dorthin hatte Lefebvre die Division Rouyer von Innsbruck abgesendet, um in Brixen die Verbindung mit den durchs Pustertal von Kärnten und von Italien durchs Etsch- und Eisaktal vordringenden Truppen her zustellen. Statt mit ihnen, prallte er nunmehr mit dem von Mayr an der Mahr befehligten, von Brixen gegen den Brenner vorgeschobenen füdtirolischen Landsturm zusammen; es Hub ein blutiger Waffengang an! Im Eifaktale waren unter Speckbachers Leitung die Brücken zerstört

der Vormarsch der Feinde durch Mayr von der Mahr zum Stehen gebracht, nachdem die von Haspinger in den Kampf geführten 800 Land sturmmänner eingegriffen hatten. Rouyer mußte sich nach Sterzing zurückziehen und 683 Sachsen, die in Oberau zurückblieben und von der Haupt macht abgeschnitten waren, mußten sich am Abend des 5. nach verzweifeltem Widerstande ergeben. Lefebvre, der in Innsbruck von den Bedrängniffen des Korps Rouyer Kunde erhalten hatte, rückte noch am 5. mit einer Division nach dem Brenner

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Alpenländer-Bote
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Pagina 5 di 16
Data: 24.10.1926
Descrizione fisica: 16
sollen aus Tirol entfernt werden, aber von einer neuen feind lichen Besatzung ist keine Rede. Hofer mahnte sogar zur strengen Einhaltung der Vertragsbestimmungen, wenn die Feinde sie auchhalten. Napoleon sandte Heer und Kanonen, um Tirol zu unterjochen. Am 30. Juli hielt Lefebvr mit Franzosen, Bayern und Sachsen seinen Einzug in Innsbruck. Starke Abtei lungen wurden über den Brenner und ins Oberinn tal geschickt, auf die Einlieferung der tirolischen Füh rer standen festgesetzte Preise. Die Eroberung

des Landes schien gelungen. Zum dritten Male bot Andreas Hofer den Land sturm auf, zum dritten Male fand er williges Gehör. Der erste Zusammenstoß erfolgte diesmal in der Schlucht Zwischen Mittewald und Oberau am Eisack, wo eine Abteilung vom Brenner hervorgerückt war. Kaum waren die Feinde in die Schlucht eingetreten, stürzten unter Krachen Bäume und Felsstücke nieder, aber die tapferen Sachsen waren zwei Tage lang nicht zum Weichen zu bringen. Erst am dritten Tage zogen sich die Uebriggebliebenen

nach Sterzing zurück. Wohl versuchte Lefebvr nach dem Eintreffen dieser Kunde von Innsbruck aus einen neuerlichen Versuch, über den Brenner durchzudringen; er kam nur bis Sterzing und wollte hier Hilfe erwarten, entweder von Südtirol her oder von der durch Oberinntal und Vinschgau marschierenden Abteilung. Diese Truppe hatte aber schon an der Pontlatzbrücke bei Prutz ge nug bekommen. Keiner verließ die gefährliche Stelle anders als Gefangener, die anderen lagen zerschmet tert im Inn. Auch im Pustertal

hatte sich ein ähnliches Scharmützel abgespielt bei der Lienzer Klause. Mar schall Lefebvr, der racheschnaubend am Brenner vor über ins Eifacktal gestiegen war, kam also nur bis Sterzing und als ihm auch dort der Boden heiß zu werden schien — es traf nämlich keine erhoffte Hilfe ein — nahm er in der Nacht vom 10. auf 11. August stillen Abschied und marschierte, als gemeiner Soldat verkleidet, dem Brenner zu. In etwas herunterge kommenem Zustand kam er mit dem Rest seiner Sol daten am 11. August abends nach Innsbruck

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 02.06.1921
Descrizione fisica: 8
„Sfidfirofer Ciinbfsjrifm 1 !)-' Donnerstag, den 2. 3uni 1921. Seite 7 Nachrichten ans s )(Oibtii'o(. p f r Sommcrbahnvcrkehr auf den österreichischen Bundesbahnen und der Brennerbahn. Loin l. Juni angefangen wird der Perlouenzugsverkehr den österreichischen Bundesbahnen sowie aus der Brenner- u : n it! bedeutend ausgestaltet. Die neuen Sammcrfabrpläue find tt'.ch der 24 Stundenzeit eingerichtet; diese kommt hiermit zum -Hien Male amtlich zur Verwendung: Aus den österreichischen Bundesbahnen

ab 1. Juni folgende Züge täglich: Schnellzug 7 ab Innsbruck 3.57, an Brenner 5.50. Personcnzug 33 Innsbruck ab 7.35, Brenner an 9.41. Schnellzug 5 ab Innsbruck 10.17, an Brenner 13.00. Sbnellzug 1 ab Innsbnick 12.10, an Brenner 14,27. Personcn- ;»g 35 ab Innsbnick 13.10, an Brenner 15.20. Güterzug mit Personenbeförderung 125 ab Innsbruck 10.20, an Brenner 22.13. Personenzug 30 ab Innsbruck 23.40, an Brenner 2.08. — Strecke B r e n n e r — Innsbruck : Schnellzug 8 ab Neuner 1.10, an Innsbruck 2.18

, ab Innsbruck 2.38, an Kus- siein 3.55. Personenzug 30 ab Brenner 5.37, au Innsbruck li.53. Personenzug 32 (nur Sonn- und Feiertag) ab Brenner MO, an Innsbruck 10.15. Personenzug 34 ab Brenner 13.25, an Innsbruck 14.55. Schnellzug 2 ab Brenner 16.00, an Jnns- l’rtuf 17.32, ab Innsbruck 18.00, an Kufstein 19.31. Personen- )ii[l 36 ab Brenner 17.00, an Innsbruck 18.21. Schnellzug 4 ab kremier 18.08, an Innsbruck 19.37. Personenzug 38 ab Bren ner 20.05, an Innsbruck 21.20. Außerdem sind auch die Fahrpläne

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.09.1919
Descrizione fisica: 8
drehung dieses Planeten durchwegs als keiue abgeschlos sene Forschung gemünzt. Im gleichen steht es mit den beobachteten Flecken, refp. deren Deutung. Im Juli und August 1895 und auch die Monate vorher stand die Venus zur- Beobachtung besonders günstig. Der Astronom Leo Brenner auf der Manora-Sternwarte zu Lusiinpiccolo berichtete damals, zirka Mitte Juli, an die astronomische Zeitschrift „Sirius" folgendes: „Seit zehn .Wochen habe ich jeden schönen Tag benützt, um vom Vormittag bis zum Abend

, für dieselben den tarifmäßigen Preis. Richtig ist, daß die Generaldirek- Tatsache in Einklang- daß gegen Mittag gewöhnlich Fleck und Einbuchtung sichtbar sind, nachmittags der Fleck ohne Einbuchtung und abends weder Fleck noch Einbuchtung. Das würde zugleich auf eine ungefähr 24stündige Rotation Hinweisen." Zu gleicher Zeit machte der Astronom Stanley Wil liams in Brixton ganz gleiche Beobachtungsverzeichnun gen wie Brenner. Zu anderen Ergebnissen kam im Juli und August gleichen Jahres der Astronom Cerulli

auf der Privatsternwärte Teramo, der ebenfalls Streifen und Flecke sah, dieselben aber nahezu unbeweglich zu er kennen glaubte, und daher auf eine sehr langsame Achsendrehung schloß und sich dem Astronomen Schia- prelli anschloß, der die Ansicht vertrat, die Denus drehe sich m 224)4 Tagen, also in der Zeit ihres Sonnenum laufes, nur einmal um ihre Achse. Diesem Dafürhalten trat zu Ende jenes Jahres der erstlich genannte Leo Brenner sehr bestimmt gegenüber. Er weist dabei auf seine 275 Beobachtungen in diesem Jahre

hin, welche ergeben, daß sich die wahrnehmbaren Details auf der Denusscheibe per Stunde mit einer Schnelligkeit von 15 Längengraden weiterbewegen, was einer Um- Ärehungszsit von 23 Stunden 57 Minuten und 7 Sekun den entspricht und nebstbei einer Achsenneigung von 14 Graden. Brenner stützte sich hiebei weiters auf die in Zeichnungen niedergelegten Beobachtungen einer ganzen Anzahl von Astronomen aus diesem und früheren Jah ren, die im wesentlichen mit seinen Zeichnungen über einstimmten, obgleich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.03.1921
Descrizione fisica: 8
die jetzt in italienischen Blättern ent haltene Mitteilung, wonach die interalliierte militärische Konferenz in Paris der italienischen Forderung nackgegeben habe, die ganze Gemeinde Brenner sei zu Italien zu schlagen. Schon zu Ende vorigen Jahres hörte man die gleiche Behauptung, diese wiederholte sich in den ersten Wochen des Jahres 1921 neuerdings und jetzt erscheint sie zum drittenmal, immer an der gleichen Stelle, in Italien. Es ist erklärlich: Tie Brennergrenze bildete den wichtigsten Bestandteil beS großen

italienischen LanderwerbSprogramms, „BiS zum Brenner' lautete das Schlagwort des italienischen JrrcdentismuS zur Zeit der Monarchie und im FyedenS- vertrage ist die Brennergrenze Italien zugesprochen worden, eS überrascht daher nicht, wenn eines TageS die Mitteilung vom endgültigen Entscheid in der Grenzfrage ekntrlfft. Wer aber an die Einhaltung des Wortlautes des Friedensvertrages von St. Germain glaubt, der muß an der Richtigkeit der Meldungen aus Italien zweifeln, welche besagen, die Grenz frage

am Brenner sei in dem Sinne entschieden worden, daß auch die ganze Gemeinde Brenner dem Königreiche ein verleibt werde und die Grenzlinien der Gemeinde Bren ner würden auch die künftigen Reichsgrenzen darstellen. Dies widerspräche sehr stark den eindeutigen Bestimmungen beS Friedensvertrages, der die Wasserscheide am Brenner als die Staatsgrenze ausdrücklich festlegt. DaS Gebier der Gemeinde Brenner erstreckt sich sehr weit Über die Rorbseite deS Brennerpasses hinaus, sie er streckt sich bis nahe

an den Ort Gries heran, umfaßt den Brennerfee und bas Bennatal, also altes Gebietsteile» die weit nördlich des Brennerpasses und der Wasserscheide liegen und für die kleinen Ueberreste des bis zur Unkenntlichkeit und Lebensunfähigkeit zugeschnittenen Landes Tirol immer hin von Bedeutung sind. Die Bahnstation Brenner am Passe ist für das Land sehr wichtig, und Tirol verträgt keinen Gebietsverlust mehr, insbesonders keinen solchen, wie ihn die neue Grenzlinie am Brenner mit sich bringen würbe

und Forderungen auf das Gebiet deS Unterlegenen, der nichts anderes zu kennen hat, als Verzicht und Verlust. In jener Meldung allerdings, welche diese Nachricht von der endgültigen Bestimmung der Brennergrenze aus Paris brachte, ist in undeutlicher Form die Wahrscheinlichkeit der Revision des Friedensvertrages enthalten. Wenn oies zu trifft, dann ist auch die Nachricht von der Einbeziehung des OrteS Brenner ins Königreich Tatsache, für Tirol aber eine unendlich betrübende; sollte aber keine Revision damit ver

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 27.11.1872
Descrizione fisica: 6
um 83, somit im Ganzen über Modena um 159, über Mirondolo um 169 Kilometer. Bergleicht man nun den Brenner mit dem Gott hard, so ergeben sich unter vorstehender Berücksich tigung folgende Distanzen-Verhältnisse: Mannheim, Stuttgart, Ulm, Kempten, Fern Innsbruck, Brenner, Verona, Mantua, Mirondolo Bologna, letzteres als Knotenpunkt für den Land- tzerkehr mit Italien K46 Kilometer; Mannheim die gleiche L'inie von Mantua an über Modena nach Bologna 856 Kilometer; Mannheim, Base!, Gotthard, Bologna 867 Kilo

Meter; Mannheim. Stuttgart, Ulm, Kempten, Fern Innsbruck. Brenner, F^anzenSfeste, Puster- und Tagliamentothal, Udine. Triest 323 Kilometer; Mannheim, Basel, Gotthard, Genua 797 Kilo meter; Triest nach Hafen von Said (Suezkanal) 2410 Kilometer; Triest nach Snyrna 1940 Kilometer; Triest nach Odeisa 2330 Kilometer; Genua nach H.ifen von Said 2660 Kilometer; „ « Smyrna 2220 Kilometer; .. Odessa 3240 „ AuS diesen Zahlenverbältnissen folgt, daß eS von Mannhelm aus in der Richtung: 1. nach Bologna, somit

auch in derjenigen nach Ancona, Brinvisi, Florenz :c. über den Brenner bei Lichtiger Wahl der Anschlußlinie um 20 Kilometer (nahezu 3 veu'sche Meilen) näher ist, als über den Gotthard; 2. nach Triest gegenüber Genua, umgekehrt über den Brenner, um 25 Kilometer (circa 3V» deutsche Me>len) weiter ist, als über den Gotthard. Wird jedoch in Betracht gezogen, daß die See häfen des MitteimeereS für Deutschland keinen an dern Werth haben, als den Verkehr mit dem Orient zu v.rmttteln. da für den atlantischen Verkehr

) für Mannheim günstiger liegt, als letzterer (Genua). Mit Rücksicht hierauf läßt sich schon von vorne- herein schließen, daß sowohl beim üoerseeischen, als auch beim Landverkehr der überwiegend größere Theil von Deutschland in da« Gebiet de» Brenner gehört, wobei angenommen werden kann, daß die G enzen ür beide BerkehrSbeziebungen zusammenfallen, wenn beim überseeischen Verkehr nicht nur die Entfernungen der verschiedenen Punkte von Triest und Genua, andern gleichzeitig in entsprechender Weise

auch die- enigen zwischen den letztgenannten und den über- eeischen Plätzen berücksichtigt werden. Die fragliche Grenzlinie zwischen dem VerkehrS- gebiete des Brenner und jenem des Gotthard zieht, soweit dieselbe Deutschland betrifft, an folgenden Punkten vorbei: 2 Kilometer östlich von RomanShorn, 1 S'/2 1 3^2 2 5 V2 5 V2 östlich von Pfullendorf, westlich von Mengen, östlich von Sigmaringen, östlich von Tübingen, südwestlich von Böblingen, südlich von Bruchla>, westlich von Schifserstadt, südlich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 10.10.1923
Descrizione fisica: 8
: „Die österreichischen Bundesbahnen und die Südbahngesellschaft werden für Güter aller Art, ausgenommen lebende Tiere und Leichen, in Wagen ladungen bei Frachtzahlung für mindestens 5000 Kilogramm, die vom 10. Oktober 1923 ab zwischen italienischen Stationen an und westlich der Linie Susegana-Venezia einerseits u. schweizerischen, französischen, belgischen oder holländischen Statio nen anderseits über Brenner—Buchs (St. Gallen) oder Brenner—St. Margarethen befördert werden, uuter folgenden Bedingungen

jene Unterschiede rück vergüten, um welche die über Chiasso oder Jselle er reichbaren Frachten sich billiger stellen als diejeni gen, welche sich über Brenner—Buchs (St. Gallen) oder Brenner—St. Margarethen ergeben: 1. ^ Anspruchsberechtigt ist derjenige, der laut Frachtbrief die Fracht für den Durchlauf Brenner— Buchs (St. Gallen) bezw. Brenner—St. Marga rethen gezahlt hat. 2. Der Rückvergütungsanspruch ist innerhalb eines Jahres nach Zahlung der Fracht für den österreichischen Durchlauf

als über den Lausweg (Brenner—Buchs—St. Gal-^ len) oder Brenner—St. Margarethen findet eine Rückvergütung nicht statt. - . 8. Das Ausmaß.der zu leistenden Frachtrückver gütungen ist an eine Grenze gebunden, die sich' daraus ergibt, daß den österreichischen Bahnverwal* tungen folgende Frachtsätze verbleiben müssen: Eilgut Frachtgut- bei Frachtzahlung für mindestens 5000 Kg. 5000 Kg. 10.000 Kg. Kronen sür 100 Kilogramm Brenner—Buchs 29.000 23.400 15.60»' Brenner—St. Mar garethen 31.000 25.200 16.800

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 21.05.1878
Descrizione fisica: 8
Jahre sollte abermals eine noch größere Anzahl kranker Soldaten von dem besagten Regiinente sich der B ade kur am Brenner unterziehen. Schon wollte man zu diesem Ende ^>olzbarraken bauen, als der Ster- zinger Stadt-Rath kategorisch erklärte: Soviele Leute könnten unmöglich alle Tage baden. Dazu seien die Kessel zu klein. Da mau also sür so viele Leute — die Zahl ist nicht angegeben — nicht hinreichend bis zn gehöriger Temperatur erwärmtes Wasser zn liesern vermeinte, erledigte sich die Sache

von selbst. Uebrigenö setzte wenigstens Leitner durch den Trocken- maurer Hosmann vom Schneeberge, welcher auch im Sommer 1757 auf dem Brenner bergmännisch arbeitete, die anf Jsoliruug der warmen Quelle berechneten Arbeiten fort, wobei Hofmann an einer Stelle des von ihm gegrabenen Stollens auf sehr warmes Wasser, das tropfenweise der Erde eutqnoll, ferner ebendaselbst auf Dämpfe stieß, die den KieS „prüfsig' gemacht hatten. Diese Entdeckung erregte bedeutendes Aufsehen und der Ingenieur Rangger rieth

au der alte» '^adbehaufuug aufzuführen, der 641 fl. kostete. Dieß geschah nach der Meinung des Rathes deswegen, „damit die jcrl. vermehrenden 2'aad-Leith desto be- quci»licher sciud und untergebracht werden können.' WaS die Anzahl der Badegäste, die sich durch mehrere Wochen oder durch die ganze Saison — vom St. VeitStag bis Maria Geburt — am Brenner aufhielten, anbelangt, so schwankt die Ziffer seit der Uebernahme zwischen 21 uud 94, iu der Regel waren jedoch einige 80, erst 1733 erscheinen 103 Badegäste

aufgeführt und nun geht die Summe unter Hundert nicht mehr zurück mit alleiniger AnSnahme der Jahre 1809 und 13l0, wo 41 und 94 Hilfesuchende am Brenner weilten. In diesen Zahlen sind iiinuer die „mindern' Leute inbegrisseu, denen nach dem Willen deS Stifters das Bad unentgeltlich verabfolgt wurde, jedo.ch mußten sie sich bei der Badverwaltung über die Ableguug der Beicht und Empsang der Eommnnion ausweisen. Sie erhielten dann überdies; das nöthige Salz zum Kochen nnd bei ihrem Austritt eiu Geldgeschenk

von 24 kr. Um annähernd sich einen Begriss von der Be quemlichkeit der Gäste am Brenner bilden zn können und zu zeigen, wie weit die Einrichtung der Locali- täten im Jahre 1794 gediehen war, setzen wir einen AnSzng aus einem daselbst ausgeuomiiicuett „Inven tarium' daher. „Im oberu ^ ath-Hauß: 43 guede und schlechte Wohnen, 2 Brenten, 5 Schafer 1 Tfchapfen, 2 Weiß Rüpsene große Vorhäng 2 knpserne tlössel, 1 blöcherue Ludteru sammt ziuuerueu Ampele, 1 glosserner Krug mit zinncnem Luck uud Reif und 1 gslickter eiserner

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 10
Data: 05.05.1899
Descrizione fisica: 10
Seite 6. Nr. 36. Freitag „Brixener Chronik.' ö. Mai 1899. Jahrg. XU. welche gegen die bisher bestehende nachfolgende Aenderungen ausweist: Der bisher um 5 Uhr 29 nachmittags von Innsbruck nach Bozen-Gries abgehende Personenzug Nr. 18 wird schon um 5 Uhr 25 nachmittags abgehen. Der. um 6 Uhr früh von Bozen-Gries abgehende Personenzug Nr. 17 konnte infolge der Eröffnung des zweiten Geleises in der Strecke Schelleberg-Brenner namhaft beschleunigt werden und trifft schon um 11 Uhr 29 vormittags

(bisher 12 Uhr 18 nachmittags).in Innsbruck ein.. In der Strecke Innsbruck-Brenner werden die Personenzüge Nr. 70 und 19/b, ersterer ab Innsbruck 1 Uhr 35 nachmittags, an Brenner 3 Uhr 27 nach« mittags, letzterer ab Brenner 6 Uhr abends, an. Innsbruck 7 Uhr 25 abends, im Monate Mai und Juni an Sonn- und Feiertagen, vom 1. Juli bis 15. September täglich verkehren. Vom 1. Juni angefangen werden in der Strecke Kusstein-Jnnsbruck die Personenzüge Nr. 16 und 15, ersterer ab Kufstein 10 Uhr 22 vormittags

. In der Zeit, vom 15. Juli bis 15. September werden in der Strecke Inns bruck-Brenner die Personenzüge Nr.. 28 und 29 täglich, ferner die Personenzüge 28/s. und 29/a an Sonn- und Feiertagen nach folgender Fahr ordnung verkehren.: Zug Nr. 28 ab Innsbruck 5 Uhr 15 früh, an Brenner 6 Uhr 46 früh, Zug Nr. 29 ab Brenner 7 Uhr 9 früh, an Innsbruck 8 Uhr 35 früh, Zug Nr. 28/a ab Innsbruck 3 Uhr 30 nachmittags, an Brenner 5 Uhr 20 nachmittags, Zug Nr. 29/a ab Brenner 8 Uhr 40 abends, an Innsbruck 10 Uhr 10 abends

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 08.07.1920
Descrizione fisica: 12
auf der Brennerfkraße. lVon» —IchMltarbeiter der „SUdtiroler Landeszeitung'.) Station Brenner, Anfang Juli. Diese empfindsame Reise mit all dem stillen Entzücken, einem Gewaltigen begegnen zu dürfen in Gedanken, kann man mit dem fliegenden Nordstidexpretz oder dem Auto nicht machen. Man nnrtz sich dazu verstehen, so unmodern wie niöglich zu werden und über die Stratze zu wandern. Mit dem Rucksack und dem Band „Italienische Reise' darin, statt aller Baedekerei. »Es gibt noch greifbar« Goetheerinner,m Äreni

mm Ruhepunkt, an einen stillen Ort. wie ich ihn mir nur hätte wünschen können', einen Tag verzeichnest, „den man jahre lang in der Erinnerung genießen kann'... Noch steht bet der Station Brenner das alte behäbige Gasthaus, in dem Goethe zwischen dem 8. und V. September 178U übernachtet hat. nach einer hastigen, in Innsbruck ,mstr- brochenen Fahrt in der Postkutsche, die ihn von Milionwaid im Bayerischen hierher brachte. Der Ort Brenner ist klein. Gasthof, Kirche und die wenigen Häuser drängen sich zusam

men. Darunter eines, »In diesem Hause war gen. von Innsbruck bergan die Brennerhohe wo der Dichter. 178U „hier gekommen, gleichsam gezwungen, endlich an einen Zrenner der Dichter. am Aber, und aus der des 8. September zu; inucklos, mit der Inschrift: a ^ V mehr als eine Mahnung an Tirols Heldenzeit. Die Tradition ganz sch ole Ber emtung Anno 1809“. Nichts bezeichnet bei drr Post als Coetkezimmor jenes im ersten Stock mit dem Blick den Brenner hinab gegen Süden, wohin Goethes Wilnsche eilten

gespendete Goetheausgaos zum Inventar des Hauses gehört und bandweise an die B. T. Gäste verlieben wird. Es wäre eigentlich ein Rechtstitel, einen vierzehn« tägigen Extraurlaub zu verlangen, um seinen Goethe am locus elassieuo in 1371 Meter Brennerhöhe zu Uberlesen. Goethe ist mit der Bostkutsche über den Brenner ae« -türmer. klagt „über die entsetzliche Schnelle, mit der ihn die Postillone vom Brenner nach Bozen fuhren, datz einem oft Hären und Sehen verging.' Vierzehn Stun den währte die Fahrt

, für die der Eilzug kaum zweieinhalb Stunden braucht. Wir sind seit Goethe vorwärts gekommen im Technischen, wohlgemerkt im Technischen. Wie vieles er- faßte, beobachtete Goethe dort, wo die Brennerreilenden neuen Stils achtlos, gefühllos, empfindungslos vorüber- fausten: Natur und Nienschen. wie sind sie dem Meister viel sagend, den kaum erst die kleine Harsnerin verlassen hat, uno der durch das Kutschenfenster hinaus Gebirgsbau und Pflanzenwuchs und Wolkenzug studiert. „Den Brenner heraus sah ich die ersten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 31.03.1922
Descrizione fisica: 8
hat er sich in dieselbe hineingelebt, ürrr Nieder verstand es, durch Miene und Ausnutzung seiner Stimmittel das Spiel zu beleben. Es ha ben nach manche andere Lob verdient, das ihnen von Zuhörern rückhaltlos gespendet wurde. Ko stüme und Ausstattung halfen treulich mit, d!.' Zuschauer in die Zeit zurückzuversetzen, der der Dichier die schreckliche Begebenheit entnomnien hat. Diq'e Kraftprobe des Sterzinger GefeUen- vereines ist nicht zu Schmiden geworden. Unleidliche Verhältnisse an der Breun-r- grenze. Vom Brenner geht

uns unter dem 27. März folgende Zuschrift zu, die so reä/t die unleidlichen Verhältnisse an der neuen Grenze charakterisiert: Seit Festset zung der neuen Grenze gibt es ein italieni sches Brennero und ein österreichisches Kren-, ner, die Pfarrkirche haben aber beide Teile gemeinsam in „Italienisch'-Brenner. Die Vewohner von Oesterreichisch - Brenner, zirka 70 Personen, haben nach und 'lach Grenzfcheine erhalten. Diese Grenzscheine berechtigen zum Zutritt zum italienischen Bahnhof in Brenner

, um wieder nach Oe sterreich zurückfahren zu können. Oftmals kommt es auch vor, daß einer auch mit Schub von den Italienern befördert wird, um ihn zu erinnern, daß er ja nichts in Italien zu suchen habe. Diese Grenzscheine berechtigen aber beileibe nicht zum — Kirchenbejuche. Dazu sollen sich die Leute einen Auslands paß (!) kaufen und jeweils nach Ablauf des Visums die Verlängerung in Innsbruck ho len, so daß ein Kirchgang von Oesterreich- Brenner zur eigenen Seelsorgskirche sehr teuer.'u stehen kommt. Den ganzen Herbst

und Winlcr hindurch hat man gesagi, daß die Kinder von Oestcrreichisch-Brenner wie bisher die Schule in Italienisch-Brenner be suchen dürfen und zwar ohne Qrcnzschein. Nun Plötzlich vergangene Woche wurde den Kindern von Seite der Italiener der Grenz- übertritt verweigert, desgleichen dem Herrn Lehrer der Zutritt zu seiner Wohnung, wel che sich zufällig im österreichisä^n Teil oefiit- det. Da aber der Lehrer ohne Wohnung nicht Lust hat. Schule zu halten, so ist er einfach vom Brenner abgereist

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