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Pagina 3 di 4
Data: 15.11.1919
Descrizione fisica: 4
zurückziehen 51 t können. Graf Berustorff bemerkt, daß die Lansingsche Note niemals im amerikanischen Kongreß angeommen worden war. Die Verhandlung wurde hierauf vertagt. Tages-Chrorrik. * Zugsverkehr Innsbruck—Brenner. Das Betrieb,siuspektorat der Udbahn teilt uns mH: Mit 15. November werben Strecke Inus- iruck-Höhf.—Brenner Schnellzug 2/c (<m Jnnsihruck-Hbhf. 8.30 Uhr cknds) und die Güterzüge mit Perfonenbeförderung 135 und 161 B Irmsbruck-Hbhf. 11:41 vorn:., bezw. 6.37 Uhr abends) und K. 128

(an Innsbruck-Hvhf. 6.69 Uhr abends) aufgelassen und da rr ein neuer früher gekegener Schnellzug, bezw. reine Perfonen- W in Verkehr gesetzt. Der Personenzug Nr. 26/b (an Jnns- diuck-Hbhf. 7.05 Ühr früh) wird in der Strecke Brenner—Steinach irähergelegt. so oaß die vorgenannten Züge ab 15. November nach plMder Fahrordnung verkehren werben: Personenzug Nr. 27/e Jmsbruck ab 12.28 Uhr nachmittags. Brenner an 2.35 Uhr nach- Mags; Personenzug Nr. 29/e Innsbruck ab 7.29 Uhr abends, Brem »er an 9.28 Uhr abends

: Schnellzug Nr. 2/b Brenner ab 6D3 Uhr ckntzs, Innsbruck an 7.28 Uhr abends; Personenzug Nr. 24 Bren- rer ab 5.10 Uhr abeno?, Innsbruck an 6.28 Uhr abends; Personsi'.- M Nr. 26/26/b Brenner ab 5.41 Uhr früh, Innsbruck an 7.05 Uhr sich. Die Züge Nr. 29/o und 26/26/b erhaben in Brenner mittels der neueingelegten italienischen Perfonenzüge Nr. 1105 und 1106 fetten Anschluß nach und von Italien mit durchlaufenden Wa gen von und bis Innsbruck. Um zwischen Wörgl und Kufstein eine beste« Reisemöglichkeit

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Alpenland
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Pagina 8 di 10
Data: 26.06.1922
Descrizione fisica: 10
, die sich am Samstag von ihren Wohnorten entfernten, sind festgebannt und fehlten heute an »den ArbeitMätten. die Fremden suchen nach der erst besten Fahrgelegenheit, um aus dem Land und cm die Grenzen zu kämmen, die Besitzer von Kraftwagen für Personenverkehr machen gute Geschäfte, nach allen Richtungen hin, gegen Kuf stein, Bayern (Wrttenwald) und zum Brenner herrscht starker Verkehr, die Innsbrucker HotÄs entleeren sich allmählich. Heute waren in der Stadt die abenteuerlichsten Gerüchte verbreitet

über den Generalstreik in Oesterreich, über ben Aus bruch von Unruhen und Proklamation des Generalstreiks in Deutschland, über die Anwesenheit von Faszisten in Innsbruck und die Besetzung der Bahnlinie Brenner—Innsbruck—Kuf stein durch Italien. Mit Ausnahme der letzteren — diese liegt im Bereiche der Möglichkeit — sind alle diese Nachrichten Er findungen aufgeregter Naturen. Die Tiroler Landesregierung hält heute Mon tag Nachmittag eine Sitzung ab, in welcher über die Maß regeln beraten

aus Staatsrechnungswissenschaft finden am Mittwoch, den 19. Juli 1922, Herrengasse Nr. L'. 3. Stock, im Borstandszinnner -der Lan^desreglevungsrvch- nungsakbt-eilung von halb 9 Uhr vormittags an statt. Dick ge- stempelten Gesuche find bis längstens 15. I u 1 1 l . I- (Herrengaffe Nr. 1, 3. Stock, Tür 21) einzubringen und nutz dem Geburts- und Heimatscheine, -dem Nachweise des cinjäh- rigen Besuches der Vorlesungen an der Universität event. der zurückgelegten Studien und der Berufsstellung. Autoverkehr Kufstein—Innsbruck—Brenner

. Im Falls des Andauerns des Eisenbahnerftreiks wird die Trroley Automobilgesellschaft einen Auto-Omnibusverkehr zwischen Innsbruck—Brenner und Innsbruck—Kufstein einrichten. Der erste Wagen verkehrt voraussichtlich heute Montag nach- mittags nach' Kufstein. Die Verkehrszeiten werden durch Anschlag am Tiroler Landhause, Taxishof, und am Haupte bahnhof (Schalterhalle und Ankunftshalle) kundgemacht wer-, den. Fahrkarten sind im Landes-Reisebüro, Landhaus- 1. Stock, Zimmer 5, erhältlich. . Vorgänge

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 26.11.1910
Descrizione fisica: 12
, und zwar von Roth in Schwaben nach Wilten berufen und nahmen unter ihrem Vorsteher Marquard Besitz von dem ihnen eingeräumten Stifte. Ich habe keineswegs die Absicht, die Wiltener Chorherren anzugehen, daß sie neuerlich nach den Gebeinen des Riesen Haymon suchen, wohl aber möchte ich die Bitte aussprechen, daß sie den Wiltener Gnadenthron der Mutter Gottes unter den vier Säulen neuerlich aufrichten und wieder wie einst zu hohen Ehren bringen mögen. Doch wir befinden uns bereits am Brenner, der tiefsten Spalte

im Zentralzug der östlichen Alpen vom Gotthard bis zu seiner Verflachung in Steiermark. Der Brenner ist der bequemste und niedrigste Paß zwischen Deutschland und Italien. Auf dem Brenner haben wir die beiden Wander- Mönche und den Dichterfürsten Goethe ver lassen. Der Respekt erfordert es, daß wir uns um gichtische, Kopfweh, Zahnschmerzen? Haben Sie sich durch uid m. d. M. „Elsafluid'. Der ist wirklich gut! Das ist nil > (Kroatien). Seite S diesen zuerst umsehen. In Goethes Tagebüchern, welche hundert Jahre

nach seiner „Italienischen Reise' in Weimar erschienen sind, heißt es: „Von Innsbruck fuhr ich um 2 Uhr ab und war halb achte hier — auf dem Brenner — hier soll mein Rastört sein, hier will ich eine Reka pitulation der vergangenen sechs Tage machen. Dir (Charlotte von Stein) schreiben und dann weiter gehen.' (Die „Italienische Reise' beginnt Goethe bekanntlich mit den Worten: „Früh 3 Uhr stahl ich mich aus Karlsbad, weil man mich sonst nicht sortgelassen hätte — eS war dies am 3. September 1786.) Von Innsbruck herauf

wird'S immer schöner, da Hilst kein Beschreiben. Man kommt eine Schlucht herauf, wo das Wasser nach dem Inn zu stürzt. Eine Schlucht, die unzählige Abwechslungen hat. Nun finde ich hier ein sehr saubres, be quemes Gasthaus; will ausruhen, meine ver gangenen Tage überlegen.' Doch in den Sternen warS anders geschrieben. Die Ruhe, die Goethe wünschte und die er an den Genuß der wechselnden, bald lieblichen, bald er habenen Bilder, die ihm die Gegend von Innsbruck zum Brenner bot, an die Freuden

, die der Natur- sreund und Naturforscher fand, an die Beobachtungen, die er als solcher über Witterung und Klima, Ge steinsarten, Polhöhe und Bodenkultur anstellte, an schließen wollte, war ihm nicht beschieden und da trug der Postwirt am Brenner die Schuld. Zwar hatte Goethe, um nicht allzufrüh ent deckt zu werden, den Namen Johann Philipp Möller, Kaufmann aus Leipzig, angenommen und so konnte der wackere Postwirt nicht wifsett, mit wem er es zu tun habe, allein wenn der vor nehme Reisende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 20.12.1867
Descrizione fisica: 8
am 13. Dezember 18L7. Nichtamtlicher Theil. Kundmachung. Da wegen Elementar - Ereignisse der Eisenbahnver kehr zwischen Innsbruck und Brenner unterbrochen ist, so wird für die Dauer der Störung die Briespostver- bindung mit den jenseits des Brenner fortverkehrendcn Bahnzügen mittelst einer täglich zweimaligen Reitpost unterhalten. Sollte die obige Verkehrsstörung wider Erwarten noch länger andauern, so wird, insoferne es die Stra ßenverhältnisse gestatten sollten, auch wegen Herstellung kiner

sollte, in der «Station Brenner bleiben mußte Um 9'/- Uhr be gannen bei Klamm (zwischen GrieS und Brenner) Lawinen zu stürzen, mehrere darunter von 2l1 Schuh Mächtigkeit; wegen starken Schneisturmes war die Arbeit lebensgefährlich, daher man Militärmannfchaft und Civilarbeiter zurückziehen mußte. Mittags langte ein Telegramm an die Direktion, folgenden Inhalts: „Lawinen zwischen Brenner und GrieS massenhaft, Schneevflüge können nicht durch dringen, auch Menschenarbeit unmöglich wegen des furcht baren Sturmes

und wegen der Schneeverwehungen.' Dieser Stand der Dinge bemüßigte die Direktion öffentlich kund zu machen, daß der Verkehr zwischen Innsbruck und Brenner bis auf Weiteres eingestellt wird. Der in der Früh von Innsbruck abgegangen gewesene Zug wurde nach Innsbruck zurückkehren ge macht, wo er 3'/j Uhr Nachmittags eintraf. Es wird alles Mögliche aufgeboten. um die Bahn recht bald wieder frei zu machen. Dem Nachmittags von Kuf stein abgegangenen Zuge ging der Schneepflug aus Innsbruck voraus und hofft

man, diese Linie, frei zu erhallen. Nach einer der Direktion Abends zugekom menen Depesche sind auch in der Strecke zwischen Brenner und Schelleberg derartige Schneeverwehungen eingetreten, daß der Verkehr daselbst ebenfalls unmög lich gemacht wurde; die Züge jenseits des Brenners werden daher bis auf Weiteres nur von Sterzing nach Süden und retour verkehren. Innsbruck, 19.,Dez. Wenn Verkehrsstörungen bei der Eisenbahn eintreten, wird nach der Ankunft je des Zuges von Kufstein von hier aus eine Estaffette

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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 06.10.1921
Descrizione fisica: 16
hatte; wohl jeder, der konnte, gab ein i Echerflem für die Glocken. Rührend war es, wie ; auch die Schulkinder mit Freude etwas opferten. ; Und nun senden die vier Glocken ihre Stimmen hinaus in die Landschaft und uns scheint, als be- . fänden wir uns in einer anderen Welt, da wir i wieder schönes, andächtiges Glockengelüute hören. I Möge es uns schützen vor jeder Gefahr, vor Un wetter, Hagel und anderem Unglück. lieber« Brenner. „Uoberm Brenner' geht die Eisenbahn und mit der Eisenbahn soll die Post

gehen. Ich sagte: Die Post soll mit der Eisenbahn überm Brenner ge hen. Wenn man nämlich Freunde oder gar sein Liebstes jenseits der Grenze hat — sei's nun hie- germ oder enterm Zaun — dies- oder jenseits des Brenners, und selber nicht so oft zum Besuch rei sen kann, weil die „Umstände' so teuer sind, so schickt man a Briafl als Herzensboten und berichtet Lieb und Leid dem Geliebten. Diesen Grenzreisen den sind nun auch Feinde entstanden und zwar sind es nicht die Finanzer, Carabinieri und Gen

brauchten sie sich im Ersteigen der Erenzberge nicht sonderlich anzustrengen. Dafür strengten sie aber ihr Mund stück umso mehr an. Wir hatten gerade das Glück (!!) bei einer Vrennerreise uns in der Station Brenner länger aufhalten zu miisien. Da waren nun die Herren in Brenner mit Fahndlen, Tri kolore und auch Fahndlen im Kopfe! Da sie näm lich nicht auf die Berge steigen konnten, stieg ihnen der Wein in den Kopf und der machte sie rebellisch und begeistert, sie sangen und schrien, daß fast

die „Brennergrenze' gegen den berüchtigtenLondoner- vertrag gefallen wäre. Sie hielten unter dem Re gen Reden — not stnamo patrioti (wir sindPatrio- ten) — und erklärten unter frenetischem Wider hall der Berge: „Wir weichen 1000 Jahre lang nicht vom Brenner!' Die Fäuste ballten sich gegen den Norden und der — Mbe Herrgott konnte ein verschmitztes Lächeln nicht unterdrücken; denn er dachte sich: „Herrgott bin ichl' — In Nordtirol tauchen jetzt Beamte und Lehrer auf, welche von den Italienern ausgewiesen wurden

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