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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 4
Data: 15.07.1931
Descrizione fisica: 4
hat sich noch gesteigert, als der Brenner im Jahre 1867 durch die Südbahn überschient und der Verkehr durch die österreichischen Bundesbahnen im Jahre 1928 elektrifiziert wurde. Alle übrigen Alpenüber querungen, der Simplvn, Lötschberg, St. Gotthard und die Wege über Tarvis, Pontebba und die Karawanken errei chen weitaus nicht die Vorzüge des Brennerpasses. Aus die sen Momenten ergibt sich die große geographische Wichtig keit, welche der Brennerlinie eigen ist. Tatsächlich rollt auch die beträchtliche Lebensmittel

ausfuhr Italiens nach dem Norden in der Hauptsache über den Brenner. Die über den Brenner exportierten Mengen sind größer als jene über Chiasso, Jselle, Tarvis, Piedi- colle und Postumia zusammengenommen. Unter allen 32 österreichischen Grenzbahnhöfen weisen die Grenzbahnhöfe Brenner und Kufstein den größten Durchfuhrsverkehr auf, ein Beweis des regen Warenaustausches zwischen Italien, Deutschland und den nordischen Ländern. Italien exportiert nach dem Norden fast durchwegs Lebensmittel, Deutschland

nach dem Süden Industriegüter und Kohle. Lassen wir einige Zahlen über die im Jahre 1930 von Italien über den Brenner gerollten Mengen in Wagenladungen folgen: 7600 Wagen Agrumen (Orangen, Zitronen usw.), 7700 Wagen Karfiol, 4500 Wagen Kartoffel, 5500 Wagen Paradeis, 3400 Wagen sonstiges Gemüse, 10.700 Wagen Obst (Aprikosen, Pfirsiche, Birnen, Kirschen usw.), 5000 Wagen Weintrauben und 1730 Wagen Wein. Diese Mengen beinhalten gewaltige Werte. Der Durchfuhrverkehr Brenner—Kufstein und umgekehrt

ist, wie gesagt, stärker als jeder andere Durchfuhrsverkehr in Oesterreich. Nachstehend werden die Durchfuhrsmengen in Wagenladungen in der Verkehrsverbindung Brenner—Kuf stein und Kufstein—Brenner in den Jahren 1927 bis 1930 aufgezeigt: Brenner—Kufstein 1927: 49.332 Wagen 1928: 40.715 Wagen- 1929: 42.999 Wagen 1930: 46.451 Wagen Bezeichnend ist das trotz der herrschenden Wirtschafts krise starke Anwachsen des Verkehres Brenner—Kufstein in Jahrre 1930. Auch die drei ersten Monate 1931 weiser Kufstein—Brenner

20.326 Wagen 23.315 Wagen 25.046 Wagen 15.521 Wagen wieder steigenden Durchfuhrsverkehr auf. Dagegen hat sich der Verkehr Kufstein—Brenner im Vorjahre bedeutend ge senkt. Italien spart und hat im Gegensatz zu Deutschland die Einfuhr deutscher Waren gedrosselt. Nachstehende Ziffern enthalten lediglich die Durchfuhrs mengen Brenner—Kufstein und umgekehrt, ohne die italie nische Ausfuhr über den Arlberg und nach Oesterreich. Da her setzen wir auch die Gesamtausfuhr über den Brenner hie- her. Ueber

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 14
Data: 26.04.1902
Descrizione fisica: 14
ab 15. Juli ver kehrten, schon früher in Verkehr gesetzt, und zwar: der Personenzug 15, ab Innsbruck 5 Uhr 25 Min. früh, an Kuf stein 7 Uhr 26 Min. früh, vom 18. Mai an Sonn- und Feiertagen, ab 1. Juni täglich. Die Brennerzüge Nr. 28 und 29 ab Innsbruck 5 Uhr 30 Min. früh an Brenner 7 Uhr früh beziehungsweise ab Brenner 7 Uhr 18 Min. früh, an Innsbruck 8 Uhr 31 Min. früh, eben falls schon ab 18. Mai, und zwar bis 15. Juli an Sonn- und Feiertagen und weiters bis 15. September täglich. Die Brennerzüge

28/a und 29/a ab Inns bruck 3 Uhr 30 Min. nachmittags, an Brenner 5 Uhr 40 Min. nachmittags, ab Brenner 8 Uhr 40 Min. abends, an Innsbruck 10 Uhr 10 Min. abends, vom 18. Mai bis 8. September an Sonn- und Feiertagen. Die Brenner- Personenzüge 70 und 21 ab Innsbruck 1 Uhr 35 Min. nachmittags, an Brenner 3 Uhr 25 Min. nachmittags, ab Brenner 6 Uhr 15 Min. abends, an Innsbruck 7 Uhr 43 Min. abends, verkehren vom 4. Mai bis Ende Juni an Sonn- und Feiertagen und sodann bis 15. September täglich. Die Brennerzüge

28/a und 29/a ab Inns bruck 3 Uhr 30 Min. nachmittags, an Brenner 5 Uhr 40 Min. nachmittags, ab Brenner 8 Uhr 40 Min. abends, an Innsbruck 10 Uhr 10 Min. abends, von 18. Mai bis 8. September an Sonn- und Feiertagen. Die Brenner-Personenzüge 70 und 2i ab Innsbruck 1 Uhr 35 Min. nachmittags, an Brenner 3 Uhr 25 Min. nachmittags, ab Brenner 6 Uhr 15 Min. abends, an Innsbruck 7 Uhr 43 Min. abends, verkehren vom 4. Mai bis Ende Juni an Sonn- und Feiertagen und sodann bis 15. September täglich. Vom 1. Juni angefangen

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Der Südtiroler
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Pagina 5 di 6
Data: 15.08.1927
Descrizione fisica: 6
am Reschenscheideck, am Brenner und bei Jnnichrn nicht zu überschreiten, zu wiederholen. —o— Der Faschismus der Süditaliener. In der „Vossischen Zeitung" veröffentlicht Dr. Becker Betrachtungen über die Gleichgültigkeit, sogar stille Ab lehnung, die der Faschismus in Süditalien erfährt. Er schreibt: Größere Gegensätze als zwischen Nord- und Süd- iialien sind schwer denkbar. Rom gehört noch zum Norden, lebt, denkt, handelt in europäischen Gedankengängen. Aber bald hinter Rom beginnt, wie kürzlich ein feiner Beob

gelten vornehmlich für den Süditaliener. Mag der Faschismus vorläufig auch noch so sehr die freie Meinungsäußerung unterdrücken, er kann doch nicht das Volk selbst in sein Gegenteil verkehren. Noch ist die Stunde nicht da, wo das Pendel wieder auf der anderen Seite schlägt, aber kommen wird sie, und wenn nicht alle Lehren der Geschichte und alle Beobachtungen täuschen von Süd- italien aus. Lächerliches. Rllrulächerliches vom Brenner. Von August Sieghardt, Nürnberg. Seit der Brenner dazu verurteilt

befehlsmästig herbeigef ihrten „Demonstrationen" doch nicht bezeichnen. Wenn Lächer lichkeit — nach dem bekannten Sprichwort — töten könnte, dann wäre von den faschistischen Mannen Mussolinis heute kein Schwarzhemdzipfel mehr übrig. Denn die Fa schisten, die seitdem den Brenner mit ihrer zjweifelhaftm Anwesenheit beglückt haben, um von dort aus mit einem Auge mit garibaldischer Geste auf das „von deutscher Tyrannei erlöste" Südtirol zu schauen, mit dem ande.n Äuge hinunter gegen das „noch unter deutscher

Knecht schaft seufzende" Nordtirol zu schielen, wären von dem lleberinaß an Lächerlichkeit, das ihr Gebaren erzeugt hat, längst erdrückt worden. Was s ch der Brenner, dieser urdeutsche Alpenpaß zwischen Nord und Süd, seitdem! in dieser Beziehung gefallen lassen mußte, geht auf keine Kuhhaut, ist eine einzige Kette lächerlicher Maßnahmen, Über die man ein humoristisches oder satirisches Buch schreiben könnte. Wir wollen uns daraus heute einmal ein paar-Proben ins Gedächtnis rufen. Mit der Festsetzung

der Grenzlinien fing die Ko mödie an. Bekanntlich- ist von der Gemeinde Brenner ein Teil bei Oesterreich verblieben, derart, daß die al n Reisenden bekannte kleine Ortschaft mit der Kirche, dem Postgasthaus (in dem Goethe am 9. September 1756 übernachtete) und dem Pfarrhof, sowie der Bahnhof Bren ner auf italienisches Gebiet zu liegen kamen. Den Be wohnern der von der Gemeinde Brenner abgetrennten österreichisch verbliebenen Fraktion wurde die Benützung des Bahnhofes Brenner großmütig freigegeben

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 06.01.1926
Descrizione fisica: 4
. Man fürchtet in Rom, daß Deutschland unter Hindenburgs Führung be ginne, wieder groß und stark und mächtig zu wer den und daß ein erstarktes Deutschland die ge waltsame Losreißung und die völlige Versklavung Deutschsütirols nicht genehmigen könne. Italien hat Angst bekommen, Angst um das von ihm wi derrechtlich geraubte Gut, das in der Brenner grenze seine symbolisch-geographische Verkörperung gefunden hat. Die richtige Betrachtung und Beurteilung die ser Streitfrage kann nur erfolgen, wenn man sich zuvor

über die geschichtliche Bedeutung der Bren nergrenze klar wird und sich einigermaßen in ihre historische Vergangenheit vertieft. Da kommt man nun schon beim ersten Versuch zu der unverrück bar feststehenden Tatsache, daß es eine Brenner grenze bis zum Jahre 1922 überhaupt gar nie gegeben hat, weder eine politische, noch eine geo graphische, noch eine kulturelle. Sie ist erst im Frühjahre des genannten Jahres geschaffen wor den, nachdem sie politisch durch den Schandvertrag von St. Germain von den „Siegerstaaten

" auf Grund der Wilsonschen Irrlehre vom „Selbstbe stimmungsrecht der Völker" durch den Raub Deutschsüdtirols in die Welt gesetzt worden war. Der Brenner, der niederste und bequemste lleber- gang über die Alpenkette, auf dessen Scheitel noch Getreide wächst, war nie eine Volks- oder Lauoes- grenze, sondern stets eine Land- und Leuteverbin dung. «südlich wie nördlich wohnte der gleiche stamm, herrschte die gleiche Sprache, Mundart, Sitte, Anschauung, Lebensweise. Niemals hatte dieser Gebirgspaß

die Bedeutung einer Staats grenze, ja auch nur der Grenze eines besonderen Berwaltungsgebietes gehabt; der Brenner hat die Deutschtiroler nicht voneinander geschieden, son dern sie miteinander verbunden. Die Art der Bo denbebauung, das System des ländlichen Grund eigentums, die Bauart der Siedlungen, sie Archi tektur, die Künste und Gewerbe, mit einem Wort alles, was den nationalen Charakter eines Volkes ausmacht, war im ganzen deutschen Tirol diesseits und jenseits des Brenners von gleicher Beschaffen heit

und unterschied sich wesentlich vom Trentino, der in dieser Beziehung ganz den norditalienischen Charakter trug. Niemals in der Geschichte war der Brenner Völkergrenze. Die rhätische Urbevölke- saß im ganzen Reich der Ostalpen verteilt. Die spärlichen römischen Kolonnen faßten überall zwischen ihnen Fuß und wichen im ganzen Bereich dem eindringenden Germanentum. Als nach der ostgotischen Periode gleichzeitig von Norden her Bajuwaren, von Süden her Longobarden in Tirol eindrangen, lag die Grenze

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Tiroler Wastl
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Pagina 14 di 16
Data: 31.08.1927
Descrizione fisica: 16
des Lech-, Isar- und Jnntales (bei Füssen, Scharnitz und Kufstein), noch die durch Reschen- Scheideck und Brenner in der geringen Höhe von 1500, bezw. 1370 Meter zu überschreitende Wasserscheide sind solche Hindernisse, wie z. B. die geschichtlich berühmte „Berner Klause", die langgedehnte Schlucht der Etsch ober Verona, dem Sitz Dietrichs von Bern. Es leuchtet also ein, daß die Besiedler des Hoch gebirges viel leichter und lieber von Norden her in dieses eindringen konnten, als von Süden her

hat. Um diesen Paß herum erwuchs im Mittelalter, ganz inner halb der hier zur größten Breite ausschwellenden Alpen, Tirol, das „Paßland am Brenner." Der Vergleich mit der Schweiz, dem „Paßland am St. Gotthard," drängt sich da auf und weckt das Bedenken, ob nicht auch Süd tirol, gleich dem ganz welschen Tessin, „eigentlich" ita lienisch sein sollte? Aber der Gotthard ist viel höher (2114 Meter), der Tessin, die südliche Veranda der Eid genossenschaft viel kleiner, ohne stärkeres Eigenleben, be reits völlig

im italienischen Bann, so daß ein Vergleich mit dem wohlabgerundeten „Südtirol" und dem Brenner nur sehr bedingt gelten kann. Denn mit dem geräumigen Etschtalsystem, und seinem weit verzweigten Verkehrsnetz, wozu noch Drau, Brenta, Sarca usw. treten, kann das schmale Tessingebiet kaum verglichen werden. Hingegen muß etwas gesagt werden zur Begründung der Landeshaupt st adt: Warum ist nicht Bozen, in dessen Nähe doch die namengebende Burg Tirol und die politische Wiege des Landes liegt, wo ein Talknoten

von hervorragender Handelsbedeutung und die reichste Gunst einer gütigen Natur dazu einzuladen scheint, warum ist nicht hier die Hauptstadt erwachsen? Da die Brenner straße das wichtigste Element im Aufbau Tirols ist, die Paßhöhe selbst aber natürlich zu Siedlungszwecken kaum in Betracht kommt, muß einer der Fußpunkte dieser Straße zu überragender Bedeutung gelangen: Bozen oder Inns bruck. Was für Bozen spricht, wurde schon gesagt. Inns bruck entstand als „Markt an der Innbrücke" und blühte

auf mit der Entfaltung des Verkehrsnetzes; denn alle Nordtiroler Wege vom Arlberg bis zum Unterinntal tref fen hier strahlenförmig zusammen, um gemeinsam den Brenner zu überschreiten. Der geringere Höhenunterschied (800 Meter über Innsbruck, 1100 Meter über Bozen) und die viel kürzere Entfernung (nach der Bahn 40 Kilometer von Innsbruck, 94 Kilometer von Bozen) in Verbindung mit der oben gekennzeichneten engeren Verwandtschaft des nördlichen Vorlandes mit dem Gebirge haben der Haupt stadt Nordtirols das Uebergewicht

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Unterinntaler Bote
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Pagina 21 di 24
Data: 28.08.1909
Descrizione fisica: 24
Tirols zurück. Der also ein großer Teil des südlichen Tirols von dem Feinde Landesschützenmajor Sieberer wollte, nachdem er mit drei befreit. In Brixen hatte Speckbacher, der nach einem ver- Schützenkompagnien den Brenner eingenommen und Gaflenza geblichen Versuche, das Jnntal zu insurgieren, zu seinem und Mazzuchelli nach Bozen flüchten mußten, auch Innsbruck Freikorps zurückgekehrt war, an der Haustüre des Polizei- und das Jnntal besetzen, allein wieder war es Roschmann, kommissariats-Gebäudes

auf dem Brenner gedrungen. In der Ungewißheit schickte der Landes-Schützen-Major Sieberer einen Parlamentär nach Innsbruck, und wählte hiezu den Johann Rott, einen Haller, der im Jahre 1809 ein kühner Bauernführer und wegen seiner persönlichen Bravour Haspulger's Liebling gewesen war. Rott mar ein Mann von riesenhafter Leibesstärke (Haspinger pflegte hievon fabel hafte Beispiele zu erzählen) und von einer Unerschrockenheit, daß selbst Roschmann ihm das Zeugniß gab, er frage nichts darnach, ob ihm ein Mann

; es kamen von Sieberer zwei Briefe an Lerchenfeld, um Rott's Freilassung ersuchend; allein erstere wurden abgewiesen, letztere keiner Antwort gewürdigt. Da sprengte am 12. Oktober Abends eine Stafette vom Landgericht Steinach heran, mit der Meldung, die Schützen kämen vom Brenner herab, um Rott mit Gemalt zu befreien. Andern Tags hörte man Schüsse vom Berg Jiel her, es drangen Schützen in die Stadt, die Rott befreiten, worauf sie auf den Brenner zurückkehrten.

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Alpenland
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Pagina 6 di 14
Data: 01.06.1922
Descrizione fisica: 14
täglichen Anschluß von Rosen heim und an Sonn- und Feiertagen von München und in Wörgl täglich von Saalfelden und nach Salzburg. Die Züge 113 u. 115 haben in Kufstein Anschluß von Bayern und m Wörgl von Salzburg. Zug 117 hat in Kufstein Anschluß von Rosenheim und in Wörgl von Salzburg. Zug 119 hat in 'Kufstein Anschluß von München, Hg. 112 hat in Wörgl An schluß von Saalfelden und nach Salzburg, in Kufstein nach München. Zg. 114 hat in Innsbruck Anschluß von Brenner, vom Oberinntal und von Scharnitz

an die von Wien bezw Salzburg kommenden B.-B.» f üge 201 und 215 sowie an den von Innsbruck kommenden .-B.-Schnellzug 208. Riesenauswahl entzückender Kleider von K 14.800*—, 17.80©'—, 19.80©*— an, Blusen von K 2.900*—, 3.900*—, 4.900*— an bis zur allerfeinsten Modellausftthrung. Freie Besichtigung. 3378p fiiiir «>»-?« Damemnodenhans PoismiofliHÄ Strecke Jnnsbruck-H. — Brenner verkehren täg lich die Personenzüge: Nr. 121 ab Innsbruck 0.29 Uhr, an -Brenner 2.40 Uhr, Nr. 125 ab Innsbruck 7.10 Uhr, an Bren ner

9.09 Uhr, Nr. 127 ab Innsbruck 12.50 Uhr, an Brenner 14.59 Uhr, Nr. 129 ab Innsbruck 20.00 Uhr, an Brenner 21.56 Uhr, Nr. 122 an Innsbruck 7.30 Uhr, ab Brenner -6.15 Uhr, Nr. 124 an Innsbruck 9.30 Uhr. ab Brenner 8.15 Ahr, Nr. 126 an Innsbruck 14.30 Uhr, ab Brenner 13.00 Uhr, Mr. 128 an Innsbruck 19.35 Uhr, ab Brenner 18.15 Uhr und ran Sonn- und Feiertagen die Züge 123 (ab Jnnsbruck-H. »5.50 Uhr) und Nr. 130 (an Jnnsbruck-H. 21.40 Uhr). In Brenner haben nur die Züge 129, 122 und 124 einen Anschluß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 14.10.1920
Descrizione fisica: 8
mit Dann weicht der Dunkelmänner Bann Vor unfern Fahnen Schritt um Schritt! Der Wahltag wird mm BolkSgericht, Helft alle mit, tut vollste Pflicht! Bertehrraachrichten. Neue Züge nach Sndtirol. Um einerseits in Brenner einen Anschluß an die italienischen Züge Nr. 2116 und 2112 herzustellen und an dererseits mit Rücksicht auf die vorgeschrittene Jahreszeit den Reisenden abends eine frühere Rückkehr nach Innsbruck zu ermöglichen, werden mit 15. Oktober l. I. Strecke Jnnsbruck-Hbf.— Brenner die bisherigen

personenführenden Züge Nr. 143 (ab Jnnsbruck-Hbf. 2 Uhr 2 nachm.) und Nr. 24 b (an Jnnsbruck-Hbf. 9 Uhr 18 abends) ausgelassen und dafür die etivas früher gelegenen Züge Nr. 185 und 34 mit nachstehen den Verkehrszeiten als täglich verkehrend eingc- leitet: Sondergüterzug Nr. 135 ab Jnnsbtuck- Hbf. 12 Uhr 16 nachm., ab Patsch 12 Uhr 51, ab Matrei 1 Uhr 42, ab Steinach i. T. 2 Uhr 7, ab St. Jodok P. H. 2 Uhr 25, ab Gries 2 Uhr 42 Min., an Brenner 3 Uhr nachm.; Personen zug Nr. 34 ab Brenner 5 Uhr abends, ab Gries

6 Uhr 10. ab St. Jodok P.-H. 5 Uhr 17, ab Steinach i. T. 5 Uhr 44, ab-Matrei 5 Uhr 58, ob Patsch 6 Uhr 7, ab Unterberg P.-H. 6 Uhr 12, an Jnnsbruck-Hbf. 6 Uhr 22 abends. Zug 9fr. 185 wird Anschluß an den um 3 Uhr 35 nachm, vom Brenner abgehenden italienischen Personenzug 9fr. 2116 und Zug 34 Anschluß an den um 4 Uhr in Sfrawer eintreffenden italie nischen Perlonenyug Nr. 2112 haben. Die öster reichischen Zugsgarnituren rollen nur zwischen Innsbruck und Brenner, so daß in Brenner um- gestiegen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 05.05.1924
Descrizione fisica: 8
, als daß man in die Tiroler Bergbaubetriebe etwas m- vestieren und sie damit zur Blüte bringen würde. Man hat versprochen, Innsbruck zu ernem Han- delsstapelplatz auszugestalten, in Wirklichkeit tut die Regierung aber alles, um unser Land in der- kehrs- und handelspolitischer Hinsicht zu schädigen. Bekanntlich wurde für die Brennerstrecke am 1. Juni 1920 der sogenannte Bergkilometer einge- sührt, jedoch nicht nur etwa für die Strecke Inns- druck—Brenner, sondern auch für die Talfahrt Brenner—Innsbruck, obwohl

für diese ein derart hoher Tarif durch gar nichts begründet ist. Für die 41.5 Kilometer lange Strecke Brenner—Inns bruck muß also die Gebühr für eine doppelt so lange Strecke, das sind 83 Kilometer, bezahlt wer den. Eine Folge davon ist, daß für einen Waggon Südftüchte auf der nur 41 Kilometer langen Strecke Brenner—Innsbruck die Fracht statt 1.240.000 K die Summe von 2,480.000 E beträgt. Für die nach München durchgehenden und für das Ausland bestimmten Südfvüchtesendungen haben die österreichischen Buirdesbahnen

dagegen eine Frachtermäßigung von zirka 10.000 K pro 100 Kilogramm bewilligt. Ein Tiroler Kaufmann muß für 100 Kilogramm Fracht vom Brenner bis Kufstein zirka 41.000 E zahlen, dagegen ein Münchener nur 30.000 E. Bei einem Zehntonnen-Waggon macht dies für den Ti roler Kaufmann gleich eine Mehrbelastung von 1.100.000 K aus. Das Transitgeschäft von Italien nach Deutschland, ja selbst nach Jnnerösterreich ist für Tirol -dadurch erledigt. Für den Handelsplatz Wien wurden von sämtlichen Einfuhrstationen

Ausnahmetarise erlasien. Zum Beispiel kosten 100 Kilogramm von Buchs nach Wien (742 Kilometer) 85.000 bezw. 99.000 E. Don Innsbruck nach Wien (zirka 550 Kilometer) kosten sie aber 134.900 bezw. 110.500 E. Ein Waggon, der vom Brenner zuerst nach Innsbruck geht und von hier idann wieder di rekt nach Wien weiter ausgegeben wird, kostet 13.750.000 E Fracht, ein Waggon direkt vom Brenner nach Wien aufgegeben, also für die gleiche Strecke nur 11.380.000 E. Es ist nachgerade höchste Zeit, daß gegen die feindselige

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 32
Data: 23.11.1933
Descrizione fisica: 32
einträchtig nach Sterzing aus den Marsch; Adelige zu Pferd und Bauern zu Fuß zogen gemeinsam über den V • Jausen. Hundertfünfzig Mann österreichischen Militärs, das vom Süden gekommen war, schloß sich ihnen an. In Brixen, wo mittlerweile neue Scharen von Lan desverteidigern aus dem Etschtale eingetroffen waren, leiteten Landeshauptmann und Volksregierung die Vor rückung gegen Sterzing und den Brenner. Die Bayern sahen sich in Sterzing von zwei Seiten, vom Jausen und vom unteren Eisacktal her, bedroht

und nahmen bereits am 1. Juli ihren Rückzug gegen den Brenner. Das Tiroler Aufgebot folgte ihnen und nahm am Brenner Stellung, ja schob sogar seine Plänkler bis hinab gegen Lueg vor, da die Bayern die Paßhöhe geräumt hatten. Die Tiroler Schützen, Meister in der Handhabung ihrer Waffen, schossen jeden Feind, der sich nur irgend blicken ließ, zusammen; manche sollen aus einer Enffernung von 500 Schritten ihr Opfer getroffen haben. In drei Stunden verlor der Feind bloß durch das Vorpostengeplänkel über 100

Mann, ohne daß von den Tirolern auch nur einer verwundet worden wäre. Die Lage der Dinge schien sich für die Tiroler recht günstig zu gestalten; aber es sollte anders kommen. Es hatte sich mittlerweile der österreichische General Gutten- stein am Brenner eingefunden, um von der Sachlage Kenntnis zu nehmen. Zum größten Erstaunen der Kämpfer ordnete dieser Feldherr den Rückzug der Tiroler an. Die Landesverteidiger, die in größter vaterländischer Begeisterung bereit waren, gegen die Bayern in der Lueg

- enge hinabzustürmen, um sie zu vertreiben, vermochten diesen Befehl nicht zu verstehen; Schützen und sonstiges Aufgebot gehorchten zwar dem Rückzugsbefehl, waren aber voll Zorn und Entrüstung. Begreiflich, daß jetzt neuer dings der Glaube im Volk erwachte, verraten zu sein. Dem Feinde selbst kam dieser Rückzug ganz unerwartet. Am 6. Juli entschlossen sich aber die Tiroler aus eiaenem An trieb neuerdings gegen den Brenner vorzurücken. Der sinnlose Rückzug hatte den Tirolern freilich erheblichen

Nachteil gebracht. Der Feind hatte mittlerweile die Höhe des Brenners besetzt, sodaß den Tirolern vorderhand nichts anderes übrig blieb, als südlich der St. Valentinskirche am Brenner Stellung zu nehmen und durch ihre Tapferkeit zu ersetzen, was sie an Gunst der Stellung verloren halten. Während der Kampf um die Befreiung der Heimat am Brenner eingeleitet wurde, geschahen große Dinge im Oberinntäl. Hier zeigte sich im hellsten Glanz die Tüchtig- keit und der hohe Mut des Volkes, vor allem der Tiroler

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 15.07.1931
Descrizione fisica: 4
- und Weltver- kehrssttaße. Ihre Bedeutung hat sich noch gesteigert, als der Brenner im Jahre 1867 durch die Südbahn überschient und der Verkehr durch die österreichischen Bundesbahnen im Jahre 1928 elekttifiziett wurde. Alle übrigen Alpenüber querungen, der Simplon, Lötschberg, St. Gotthard und die Wege über Tarvis, Pontebba und die Karawanken errei- j chen weitaus nicht die Vorzüge des Brennerpasses. Aus die- | sen Momenten ergibt sich die große geographische Wichtig- ! keit, welche der Brennerlinie eigen

ist. Tatsächlich rollt auch die bettächtliche Lebensmlltel- ! ausfuhr Italiens nach dem Norden in der Hauptsache über I den Brenner. Die über den Brenner expottierten Mengen j sind größer als jene über Chiasso, Jselle, Tarvis, Piedi- ! colle und Postumia zusammengenommen. Unter allen 32 j österreichischen Grenzbahnhöfen weisen die Grenzbahnhöfe . Brenner und Kufstein den größten Durchfuhrsverkehr auf, ein Beweis des regen Warenaustausches zwischen Italien, j Deutschland und den nordischen Ländern, j Italien

exportiert nach dem Norden fast durchwegs ' Lebensmittel, Deutschland nach dem Süden Industriegüter und Kohle. Lassen wir einige Zahlen über die im Jahre 1930 von Italien über den Brenner gerollten Mengen in ! Wagenladungen folgen: 7600 Wagen Agrumen (Orangen, I Zitronen usw.), 7700 Wagen Karfiol, 4500 Wagen Kartoffel. 5500 Wagen Paradeis, 3400 Wagen sonstiges Gemüse, 10.700 Wagen Obst (Aprikosen, Pfirsiche, Birnen. Kirschen ! usw.), 5000 Wagen Weinttauben und 1730 Wagen Wein, i Diese Mengen beinhalten

gewalttge Werte. , Der Durchfuhrverkehr Brenner—Kufftein und umgekehrt i ist, wie gesagt, stärker als jeder andere Durchfuhrsverkehr in - Oesterreich. Nachstehend werden die Durchfuhrsmengen in ! Wagenladungen in der Verkehrsverbindung Brenner—Kuf- , stein und Kufftein—Brenner in den Jahren 1927 bis 1930 aufgezeigt: Bezeichnend ist das trotz der herrschenden Wirtschafts krise starke Anwachsen des Verkehres Brenner -Kufstein im Jahrre 1930. Auch die drei ersten dNonate 1931 weisen Folge 14. Seite

3. wieder steigenden Durchfuhrsverkehr auf. Dagegen hat sich der Verkehr Kufftein—Brenner im Vorjahre bedeutend ge senkt. Italien spart und hat im Gegensatz zu Deutschland die Einfuhr deutscher Waren gedrosselt. Nachstehende Ziffern enthalten lediglich die Durchfuhrs mengen Brenner—Kufftein und umgekehrt, ohne die italie nische Ausfuhr über den Arlberg und nach Oesterreich Da her setzen wir auch die Gesamtausfuhr über den Brenner hie- her. Ueber den Brenner rollten beladene Wagen: Ueber den Brenner rollen

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Giornali e riviste
Gardasee-Post
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Pagina 5 di 12
Data: 04.07.1908
Descrizione fisica: 12
nicht imstande ist. Dazu ist vor allem maßgebend die Bequemlichkeit der Verbindungen. Damit ist es hier sehr schlecht bestellt. Die italienische Regierung lenkt alle Aufmerksamkeit den Verbindungen zu, die iii er den St. Gotthard nach Deutschland führen, und vernachlässigt die Verbindung über den Brenner, wodurch an der Südgrenze Tirols Verspätungen und Stauungen an der Tagesordnung sind. Hier müßte die öster reichische Regierung einsetzen. Aber auch der Zustand der Bahnen im Innern des Landes

ist für den Fi emdenverkehr durchaus nicht einladend. Für Tirol ist die Südbahn die Hauptverkehrsader, kann aber den An forderungen des Fremdenverkehrs in keiner Weise genügen. Auf dem Brenner verkehren täglich 30 Eil- und Personenzüge, außerdem noch 12 Lastzüge nach beiden Richtungen. Das genügt für den Verkehr nicht: schon jetzt muß man nicht selten lange Strecken hindurch stehen, selbst bei Schnellzügen, wodurch die Fahrt über den Brenner zu einer nicht sehr angenehmen gemacht wird, was dazu führt, daß die Fremden

werden mit dem Wachsen der Entfernung , a, fe nicht billiger. Es müßte auch bei uns der Zonentarif eingeführt werden, der sich in Ungarn so sehr bewährt hat. — Auch bezüglich der großen Entfernungen über unsere Grenzen hinaus sind wir nicht vorteilhaft daran. So kostet z. B. die Strecke Berlin—Mailand, Eilzug II. Klasse, über den Brenner Kr. 74.40, über St. Gotthard Kr. 68.40. Von Berlin nach Venedig über den Brenne II. Klasse kostet die Fahrt Kr. 72.50; dasr ist eine Entfernung von 1224 km. Von Berlin über Budapest

und Fiume nach Venedig kostet dieselbe nur Kr. 70.90 bei einer Ent fernung von 1570 km, wozu überdies noch die Seefahrt kommt. Die Folgen einer der artigen Eisenbahnpolitik sind die, daß der Verkehr über den Brenner zurückbleibt. So hat sich z. B. der Verkehr der bayrischen Bahnen mit allen auswärtigen Routen ge steigert, nur jener mit der österreichischen Südbahn pro 1906 ist von 458.000 Mark auf 454.000 Mark zurückgegangen. Dieser Rück gang ist an und für sich klein, aber immerhin bemerkenswert

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 14.08.1914
Descrizione fisica: 8
mit der Schlacht bei Novara am 23. Mürz 1819. Sie WW-MMW auf Der 8wahn fllr WUpersünen lautet, wie folgt: poftzug Uusstein—Ala. In der Richtung Kufstein —Ala und zurück ver kehrt täglich je ein Postzug. welcher jedoch nur von jenen Personen benützt werden kann, die am Kassaschalter eine Legitimation der politischen Behörde (Bezirksdauptmannschaft) vor weisen können. — Kufstein ab 4.42 Uhr nachmittags: Wörgl 5.45: Innsbruck an 8.51: Innsbruck ab 10.19*. Brenner 2.44; Gosiensaß 3 46; Sterzing 4.10; Franzensfeste

; Brenner 7.54; Innsbruck an 10.17*. Innsbruck ab 11.33: Wörgl an 2.21; Wörgl ab 2.32: Kufstein an 3.11 nachm. Lokalpersonenzug Aufstein - Bozen. Außer diesen beiden Postzügen verkehren via Kufstein - Bozen und Ala—Innsbruck je ein Lokal personenzug, welcher von jedermann ohne Legitimation benützt werden kann. Kufstein ab 4.02 früh: Wörgl an 4.57*. Wörgl ab 5.15; Innsbruck an 8.24; Innsbruck ob 9.49: Brenner an 1.49: Brenner ab 2.09: Gosiensaß 3.11; Sterzing 3.40; Franzensfeste an 4.43; Franzens feste

ab 5.07*. Militürhaltestelle 5.15: Brixen an 5.45; Brixen ab 6.42: Klausen 7.11: Waidbrnck 7.29; Atzwang 7.53; Blumau 8 14; Bozen an 8.36 abends. Lokalpersonenzug Ala—Innsbruck. Ala ab 3.57 früh; Bozen an 10.27; Bozen ab 10.52; Blumau 11.22, Atzwang 11.4*: Waid bruck 12.38; Klausen l.oi; Brixen an 1.34: Brixen ab 2.29: Militärhaltestelle 3.09: Franzensfeste an 3.18, ab 3.43: Sterzing ab 5 22: Gosiensaß 6.10; Brenner 7.54: Innsbruck an 10.17 Uhr abends. Anmeldung der Ansprüche auf den ünterhaltsveitrag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.03.1926
Descrizione fisica: 8
zu übermitteln, bewies bei beiden Veranstaltungen der reiche Beifall und die zahlreichen Beitritte, die nach beiden Vorträgen erfolgten. Zuschriften wegen Beistellung eines Spreckzers über dieses in teressante Thema wollen von den Sektionen an den Obmann des Arbeiter-Feuerbestattungsvereines „Die Flamme*, Ed. Scholz. Innsbruck. Salurnerstraße 4. gerichtet werden. Der schwache Reiseverkehr über den Brenner. Wegen des schwachen Reiseverkehrs über den Brenner werden die vom 15. bezw. 16. März an vorgesehenen

D-Züge München-Bozen und zurück vorerst noch nicht in Verkehr gesetzt. Es sind dies die Züge D 50 a München ab 8.40, Kufstein an 10.15. D 269 Kufstein ab 10.40. Innsbruck an 12.05. ab 12.25. Brenner an 14.10, Zug 447 Brenner ab 14.47, Bozen an 16.52. Ferner in der Gegenrichtung die Züge 444 Bozen ab 10.45. Brenner an 13.40, D 270 Brenner ab 14.25. Innsbruck an 15.32 ab 15.40. Kufstein an 17.05. D 49 a Kufstein ab 17.50, Mün chen an 19.40. Im Zusammenhänge mit dieser Anordnung wird Strecke Kufstein

noch unter die „Fremdherrschaft der Deutschen* zu kommen, denn „die faschistische Jugend wird nie vom Bren ner lassen, sie wird, wenn es notwendig ist. dei Fahne über den Brenner hinaustragen.* Nach der Versammlung fand zu Ehren des Faschistenführers ein Bankett statt mit unge fähr 30 Gedecken — auf Kosten der Stadt Brixen! Repressalien fit Bozen. Der faschistische Präfektur» kommissär von Bozen, der aus Mitteln der Stadt 100.000 Lire für das Cesare-Battisti-Denkmal gespendet hat, hat wissen lassen, er werde die Bozener

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 15.09.1930
Descrizione fisica: 8
Schlechte Behandlung eines Leipzigers. Kennst -u -as Land... ? Die Rst der Södtiroler Weinbauern. Die Grenzziehung am Brenner hat dem Südtiroler Weinbau außerordentlich geschadet; wir sehen heute immer mehr die geradezu katastrophalen Folgen dieser Grenz ziehung. Südtirol erzeugt im Jahre 400.000 Hektoliter im Durchschnitte, ein Quantum, das natürlich im Lande nicht getrunken werden kann. Der hochwertige Süd tirolerwein war überall in Oesterreich, Deutschland und in der Schweiz gerne gekauft

worden,, insolange er nicht die Zollgrenze am Brenner zu passieren hatte. Ins besondere die Weine der Bozner Gegend waren von jeher bekannt und beliebt. Wohlschmeckend, bekömmlich und süffig, das war und ist die allgemeine Zensurnote. M a g d a l e n e r, Justiner, Leitacher, Lagreinkretzer und Kreuz bichl er sind Namen, die dem Bozner Weinbau alle Ehre machen. Und die Umgebung von Bozen hat ja köstliche Sorten auszuweisen: der Ter lauer Weiße ist wie der rote Kaltererwein weltbekannt geworden. Tra

ihre Weine geradezu zu Schleuder preisen an, um nur irgendwie Geld hereinzubrijngen und Raum zu schassen, aber leider vielfach vergeblich. Selbst gute QuEätsweine, haben früher nie gekannte Tiefpreise. Eine große Kälterer ^Genossenschaft, die bis zu 25.600 Hektoliter einzukellern vermag, machte unlängst mit einer tiro- lischen Großfirma einen Abschluß auf Kälterer Hügelwein, 1929 Fechsung, franko Brenner zu einem Preis von nur 37 Groschen (22 Pfg.) für den Liter. Wenn man bedenkt, daß der Kälterer

sein werden als bisher, bleibt abzuwarten. Die Möglichkeit des ver billigten Absatzes liegt entschieden vor und es wäre wohl allen Gastwirten und Händlern dringend zu empfehlen, ihren Weinbedarf in Südtirol einzudecken. Denn wenn der Händler Abschlüsse um 20 Pfennig per Liter ab Brenner für gute Weine machen kann, dann dürfte der Südtiroler Wein wohl die andere Konkurrenz schlagen können. Auch auf dem letzthin in Bozen stattgehabtem Kon gresse der Industriellen kam man auf die Lage nss Weinhandels zu sprechen

nach der Station Brenner gebracht. Auf dem Brenner wurde ich wieder fleißig nach Personalien gefragt, gab meine Wertsachen, Gepäck, Geld', Gürtel, Hosenträger ab und wurde in einen Kerker geführt, dessen freier Raum 6X9 Fuß groß und in einer Ecke wegen eines übervollen „Ab- fall"i-Eimers kaum betretbar war. Außer mir befanden sich darin drei Leute wegen irgendwelchen Grenzschwierigkeiten. Da die Luft und Sauberkeit darin schlecht waren, bat ich einen Beamten, mich im Wartesaal schlafen zu lassen. Dies wurde

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 18.08.1914
Descrizione fisica: 8
; Innsbruck an 8.54; Innsbruck ab 10.19; Brenner 2.44; Gossensaß 3.46; Sterzing 4.10; Franzensfeste an 5.13; Franzensfeste ab 5.41; Militärhaltestelle 5.49; Brixen an 6.19; Brixen ab 7.12; Klausen ab 7.41; Waidbruck 7.59: Atz- wang 8.23; Blnmau 8.44: Bozen an 9.06: Bozen ab 9.31; Ala an 2.40 nachm. Postzug Ala-Russtein. In entgegengesetzter Richtung: Ala ab 3.57 nachm.; Bozen an 10.27 abends; Bozen ab 10.52; Blumau 11.22; Atzwang 11.48; Waidbruck 12.38; Klausen 1.01; Brixen an 1.34; Brixen ab 2.29

; Militärhaltestelle 3.09; Franzensfeste 3.18-, Franzens feste ab 3.43; Sterziug 5.22; Gossensaß 6.10; Brenner 7.54; Innsbruck an 10.17: Innsbruck ab 11.33; Wörgl an 2.21; Wörgl ab 2.32; Kufstein an 3.11 nachm. Lokalpersonenzug Russtein-Bozen. Außer diesen beiden Postzügen verkehren via Kufstein - Bozen und Ala—Innsbruck je ein Lokal personenzug, welcher von jedermann ohne Legitimation benützt werden kann. Kufstein ab 4.02 früh; Wörgl an 4.57; Wörgl ab 5.15; Innsbruck an 8.24; Innsbruck ab 9.49; Brenner an 1.49

; Brenner ab 2.09; Gossensaß 3.11; Sterzing 3.40; Franzensfeste an 4.43; Franzens feste ab 5.07; Militärhaltestelle 5.15; Brixen an 5.45; Brixen ab 6.42; Klausen 7.11; Waidbruck 7.29; Atzwang 7.53; Blumau 8 14; Bozen an 8.36 abends. Lokalpersonenzug Ala—Innsbruck. Ala ab 3.57 früh; Bozen an 10.27; Bozen ab 10.52; Blumau 11.22, Atzwang 11.48; Waid bruck 12.38; Klausen 1.01; Brixen an 1.34; Brixen ab 2.29; Militärhaltestelle 3.09; Franzensfeste an 3.18, ab 3.43; Sterzing ab 5.22; Gossensaß 6.10; Brenner

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 25.08.1914
Descrizione fisica: 8
; Innsbruck ab 10.19; Brenner 2.44; Gossensaß 3.46; Sterzing 4.10; Franzensfeste an 5.13; Franzensfeste ab 5.41; Militärhaltestelle 5.49; Brixen an 6.19; Brixen ab 7.12; Klausen ab 7.41; Waidbruck 7.59; Atz- wang 8.23; Blumau 8.44; Bozen an 9.06; Bozen ab 9.31; Ala an 2.40 nachm. postzug Ala-Russtein. In entgegengesetzter Richtung: Ala ab 3.57 nachm.; Bozen an 10.27 abends; Bozen ab 10.52; Blumau 11.22; Atzwang 11.48; Waidbruck 12.38; Klausen 1.01; Brixen an 1.34; Brixen ab 2.29; Militärhaltestelle 3.09

; Franzensfeste 3.18; Franzens feste ab 3.43; Sterzing 5.22; Gossensaß 6.10; Brenner 7.54; Innsbruck an 10.17: Innsbruck ab 11.33; Wörgl an 2.21; Wörgl ab 2.32; Kufstein an 3.11 nachm. Lokalpersonenzug Russtein-Bozen. Außer diesen beiden Postzügen verkehren via Kufstein—Bozen und Ala—Innsbruck je ein Lokal personenzug, welcher von jedermann ohne Legitimation benützt werden kann. Kufstein ab 4.02 früh; Wörgl an 4.57; Wörgl ab 5.15; Innsbruck an 8.24; Innsbruck ab 9.49; Brenner an 1.49; Brenner ab 2.09

; Gossensaß 3.11; Sterzing 3.40; Franzensfeste an 4.43; Franzens- seste ab 5.07; Militärhaltestelle 5.15; Brixen an 5.45; Brixen ab 6.42; Klausen 7.11; Waidbruck 7.29; Atzwang 7.53; Blumau 8.14; Bozen an 8.36 abends. Lokalperfonenzug Ala—Innsbruck. Ala ab 3.57 früh; Bozen an 10.27; Bozen ab 10.52; Blumau 11.22, Atzwang 11.48; Waid bruck 12.38; Klausen 1.01; Brixen an 1.34; Brixen ab 2.29; Militärhalteftelle 3.09; Franzensfeste an 3.18, ab 3.43; Sterzing ab 5.22; Gossensaß 6.10; Brenner 7.54; Innsbruck

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