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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 22.09.1876
Descrizione fisica: 8
Nobel. Erledigungen. 1 Stipendien-Ausschreibung. Nr. 5213 DaS von Witwe Agatha Schnitzer gebornen Hund in Bregenz für die Karl von Echnitzer'fchen Verwandten Väterlicher Seite gestifteten Stipendium von jährlichen 84 ff. ist Vom Jahre 1876/77 an in Erledigung ge kommen. Hierauf haben Anspruch Verwandte, welche den Studien obliegen, in Ermanglung solcher aber Ver wandte, welche eine Kunst oder ein Gewerbe lernen, oder auch weibliche Verwandte, welche sich der Erler nung von Handarbeiten

, oder der Ausbildung in einem Znstitute widmen, im Abgange von Verwandten auch Angehörige von Vorkloster. Die Gesuche hierum sind unter Beischluß der letzt- jährigen Studien-Zeugnisse, der JnscriptionS-AuSweise, oder der Zeugnisse über die Erlernung einer Kunst, eineS Gewerbe« >e., dann eine« ArmutS-Zeugnisse«, Impfscheines und der Verwandtschastö-Nachweis» bis 20. Oktober d. Zs. anher einzusenden, und wird bemerkt, daß da« Stipendium auch an 2 Bewerber, jedem zur Hälft», verliehen werden kann. Bregenz

und zwar nach dem VcrwandtschastSgrade. Die Gesuche mit den VerwandtschaftS.Nachweisen, Studien- und Jmpfzeugnissen sind bis 20. Oktober d. IS. anher einzusenden. Bregenz am 12. September 1876. Der k. k. BezirkShauptmann. 1 Stipendienausfchreibung. Nr. 5217 Vom Studienjahre 1876/77 an ist ein von Johann Georg Zeh in Hohenweiler im Jahre 1865 gestiftetes Stipendium von jährlich 45 ff.erlediget,aufwelcheS Studi rende aus dem Pfarrbezirke Hohenweiler Anspruch haben. Die Gesuche hierum sind unter Anschluß deS Stu dien-, Vermögens

- und LeumundS-ZeugnisseS und de« Impfscheines bis 20. Oktober d. IS. Hieramts ein zureichen. Bregenz am 12. September 1876. Der k. k. BezirkShauptmann. 1 Stipendienausschreibung. Nr. S215 DaS vom Pfarrer Kristian Jochum in Schröcken gestiftete Stipendium von jährlich 5(1 st. ist Vom Stu dienjahre 1876/77 an neuerlich zu verleihen. Hierauf haben Anspruch Studirende au« der Ver wandtschaft des Stifter?, besonders solche, welche sich dem geistlichen Stande widmen wollen. Die Gesuche hierum sind unter Beischluß

der Ver wandtschafts- und Studien-Zengnisse und Impfscheine bis 20. Oktober 187k anher einzusenden. Bregenz am 12. September l876. Der k. k. BezirkShauptmann. 1 Stipendienausfchreibung. Nr. 5225 Vom Studienjahre 1876/77 an ist das Agatha Spieler'fche Stipendium mit jährlich 35 ff. für Stu dirende , welche in dem Pfarrbezirkc Hohenweiler ge boren sind, neuerlich zu veileihen. Die Gesuche sind mit den Vermögens-, LeumundS- und Studienzeugnissen, Tauf- und Impfscheinen bi« 20. Oktober 1876 hieher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 29.09.1876
Descrizione fisica: 8
versehene Gesuche an das k. k. Ackerbau-Ministerium zu richten und beim Mectorate der genannten Hochschule bis längstens zum 10. Oktober zu überreichen. Wien am 8. September 1876. Vom k. k. Ackerbau-Ministerium. 2 Stipendien-Ausschreibung. Nr. 5219 DaS von Witwe Agatha Schnitzer gebornen Hund in Bregenz für die Karl von Schnitzer'schen Verwandten väterlicher Seite gestifteten Stipendium von jährlichen 34 ff. ist vom Jahre 1876/77 an in Erledigung ge kommen. Hierauf haben Anspruch Verwandte

und der Verwandtschafts-Nachweise bis 20. Oktober d. IS. anher einzusenden, und wird bemerkt, daß das Stipendium auch an 2 Bewerber, jedem zur Hälfte, verliehen werden kann. Bregenz am 12. September 137V. Der k. k. BezirkShauptmann. 2 Stipendien-Ausschreibung. Nr. 5213 Vom Studienjahre 1376/77 an ist das vom Herrn Kaplan Peter Svhm im Jahre 1SZ4 gestiftete Stu dienstipendium mit jährlichen 51 fl. ö. W. in Erledi gung gekommen. Auf selbes haben Anspruch Studirende der Gemeinde Alberschwende aus der Verwandtschaft

des Stifters, be sonders Abkömmling« stineS Bruders Jakob und seines Neffen Martin Sohm, in zweiter Linie auch Ver wandte aus einer andern Gemeinde und zwar nach dem Verwandtschaftsgrad«. Di« Gesuche mit den VerwandlschaftS-Nachweisen, Studien« und Zmpfzeugnissen sind bis 20. Oktober d. IS. anher einzusenden. Bregenz am 12. September 1876. Der k. k. BezirkShauptmann. 2 Stipendienausschreibung. Nr. S217 Vom Studienjahre 1876/77 an ist ein von Johann Georg Zeh in Hohenweiler im Jahre 1865 gestiftetes

Stipendium von jährlich 45 fl. erlediget, auf welches Studi rende aus dem Psarrbezirk« Hohenweiler Anspruch haben. Di« Gesuche hierum sind unter Anschluß des Stu dien-, Vermögens- und LeumundS-ZeugnisseS und des Impfscheines bis 20. Oktober d. IS. Hieramts ein zureichen. Bregenz am 12. September 1376. Der k. k. BezirkShauptmann. 2 Stipendienausschreibung. Rr.5225 Vom Studienjahre 1S7V/77 an ist das Agatha Spieler'sche Stipendium ^mit jährlich 35 fl. für Stu» R«7S dirend«, Welch, in dem Pfarrbezirk

« Hohenweiler ge boren sind, neuerlich zu verleihen. Di» Gesuch« sind mit den V»rwög«»«-, L«umund<» und Studi»nz»ugnissen, Tauf- und Impfscheinen bi« 20. Oktober 1376 hieher «inzusenden. Bregenz «m 12. Stptember 1376. Der k. k. BezirkShauptmann. 2 Stipendienausschreibung. Nr. S215 DaS vom Pfarrer Kristian Jochum in Schröcken gestiftete Stipendium von jährlich 50 fl. ist vom Stu dienjahre 1876/77 an neuerlich zu verleihen. Hierauf haben Anspruch Studirende aus der Ver wandtschaft des Stifters, besonders

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 23.12.1878
Descrizione fisica: 8
Amtsblatt zum Tiroler Boten. 5? 293. Innsbruck, dsn Dezember 4878. Erledigungen. Konkursausschreibung. Nr. 901 ?ln der k. k. Lehrerbildungsanstalt in Bregenz ist dir Stelle eines Hauptlehrerö für Siaturgeschichte und Land- niirthschaftSlehre als Hauptfach und für ein entsprechende! Nebenfach mit den durch das Gesetz vom 13. April 1873 (N. G. B. Nr. 43) svstemistrten Bezügen zu besetzen. Der Angestellte übernimmt die Verpflichtung, auf den landwirthschastlichen VcrfuchSgarten zu pflegen

, und für die praktische Ausbildung der Zöglinge zu benutze». Bewerber um diese Stelle haben ihre vorschriftsmäßig instruirten und an das hohe UnterrichtS-Ministerium styli- slrten Gesuche bis längstens 15. Jänner 1879 bei dem k. k. LandeSschulrathe für Vorarlberg in Bregenz, und zwar, falls sie sich bereits in öffentlicher dienstlicher Ver wendung befinden, im Wege ihrer vorgesetzten Behörde einzubringen. Besondere Berücksichtigung werden unter gleichen Um ständen jene Bewerber finden, welche die Befähigung be sitzen

, den Unterricht im Freihandzeichnen an der Anstalt zu ertheilen. K. K. LandeSfchulrath für Vorarlberg Bregenz am 10. Dezember 1378. 3 Stipendien Ausschreibung. Nr. 3364 Vom Studienjahre 1873/73 an kommen in der Stadt Bregenz nachstehende Studien-Stipendien zur Verleihung: ». auS der allgemein Freiherrlich v. Deuring'schen Stiftung zwei Stipendien im jährlichen Ertrage von je fl. 83; b. daS von Herrn Andrä Wirth, gewesenen Pfarrer, und deS Rural-Kapitels RavenSbnrg, Kämmerer, für Choralfchüler von Bregenz

gestiftete Studienstipendium in dem gegenwärtigen jährlichen Ertrage von fl. 33; o. auS der Weihbischof Eliner'fchen Stipendien-Stiftung ein Stipendium im jährlichen Ertrage von fl. 43; 6. das Franz Karl Hehlin'fche Stipendium im jähr lichen Ertrage von fl. 33. Zum Genusse der a>1 o, <1 genannten Studien- Stipendien sind vor Allen studierende Anverwandte zu den Stiftern und in deren Abgang studierende Bürger- söhne von Bregenz; zum Genusse des Stipendiums -«I l> aber nur allein die Choralfchüler

von Bregenz, welche Lust und Fähigkeit zum Studieren haben, berufen. Diejenigen, welche sich um eines der erledigten Sti pendien bewerben wollen, haben ihre Gesuche bis 11. Jän ner 137g unfehlbar beim gefertigten Stadtrathe einzu reichen, da später einlangende Gesuche nicht mehr berück sichtiget werden könnte». Die Competenten müssen kath. Religion und von guten Sitte» fein und haben ihre Gesuche mit dein Bewei>e ihrer Anverwandtfchast zu den Stiftern oder deS Bür gerrechtes in Bregenz, hinsichtlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 6
Data: 03.10.1876
Descrizione fisica: 6
An der Volksschule zu Rentsch, eine Fraktion der Gemeinde Zwölfmalgreien, kommt der ve>einigte Lehrer», Organisten- und Mesinerdieust zur definitiven Besetzung, wobei ein fireS Einkommen von 402 fl. 39 kr., nebstZeugnissen bis 2(1. Oktober 1876 hieramtS einzu- Freiwohnung und freiem Holzbezuge mit der gleich» ! reiche». zeitigen Verbindlichkeit zum Unterrichte im Gesänge > Bregenz am 12. September 1876 durch wöchentlich drei Stunden verbunden ist. j Der k. k. Bezirkshauptmann. Bewerber haben ihr Kompetenzgesuch

Hund in Bregenz für die Karl von Schnitzer'fchen Verwandte» väterlicher Seite gestifteten Stipendium von jährlichen 84 fl. ist vom Jahre 1876/77 an in Erledigung ge kommen. ^ Linie auf die Nachkommen der Eltern deS Stifters Namens Josef Anton Metzler und Marianna geborne ^ Feuerstein; i» zweiter Linie auf die Nachkommen der väterlichen Großeltern des Stifters Namens Josef Ant. , Metzler und Anna Natter, und auf die Abkömmlinge der mütterlichen Großeltern Namens Johann Feuerstein und Anna Katharina

MooSbrugger; in dritter Linie auch Angehörige der Gemeinde Schwarzenberg. Die Gesuche stud unter Nachweisung der Verwandt» schast zum Stifter oder der Zuständigkeit zur Gemeinde ! Schwarzenberg, dann mit Beischluß der Impf», Stu- ; dien- oder Lchrzeuguisse bis 1. November 187k ' anher einzusenden. Bregenz am l2. September 1376. ' Der k. k. Bezirkshauptmann. ! 3 Stipendienausschreibung. Nr. 521« i Das vom Pfarrer Michael Grußing von Schnepfau Hierauf haben Anspruch Verwandte

j Alberschwende aus der Verwandtschaft des Stifters, be- j sonders Abkömmlinge seines Bruders Jakob und seines Neffen Maitin Sohm, in zweiter Linie auch Ver- ! wandte aus einer andern Gemeinde und zwar nach dein ^ VclwandtschasiSgrade. ! Die Gesuch- mit den VerwanbtsUzastS-Nachweisen, ! Studien- und Jiiipfzeugnissen sind bis 2t). Oktober d. IS. anher einzusenden. Bregenz am 12. September 1876. Der k. k. Bezirkshauptmann. 3 Stipeudieuausschreibung. Nr. 5217 Vom Stndie»jah»e 1876/77 an ist ein von Johann Georg

Zeh in Höh,»weiler im Jahre 1865 gestiftetes ! Stipendium von jährlich 45 fl. erlediget, auf welches Stuvi-- rende aus den, Pfarrbezirke Hohenweiler Anspruch ! haben. Die Gesuche hielun» sind unter Anschluß deS Stu die»', VeimögenS und LeumundS-ZeugiiisseS und deS Impfscheines biö 2l1. Oktober d. Jö. hierauttö ein zureichen. Bregenz am 12. September 1876. Der k. k. Bezirkshauptmann. 5 reichen. ,5 Bregenz 12. September 1376. Der k. k. Bezirkshauptmann. ' s Stipendienausschreibung. Nr. 5225

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Tiroler Stimmen
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Pagina 1 di 4
Data: 10.08.1881
Descrizione fisica: 4
Zur Kaiserreise. Die Hoftafeln in Bregenz, d. Bregenz, 7. August. Zur kaiserlichen Tafel hier waren heute u. A. geladen: Se. Exzellenz der Herr Statthalter Baron Widmann, Statthaltereirath und Bezirkshauptmann von Bre genz Graf Enzenberg, Kreisgerichls-Präsident v. Lutterotti, der hochwürdigste Herr Abt P. MaurusKolkum vom Kloster Mehrerau, FML. Graf Thun, Landeshauptmann Graf Bel- rupt, Landeshauptmann-Stellvertreter Albert Rhomberg, die Mitglieder des Landes-Ausschusses, Bezirkshauptmann Neuner, Dekan

Prutscher von Bregenz, Stadtpfarrer Hagg von Feld kirch, Handelskammer-Präsident Karl Ga na hl von Feldkirch, Bürgermeister Dr. Fetz von Bregenz, Bürgermeister Dr. Wai de! von Dornbirn, Bürgermeister Ernst Weinzierl von Feld kirch, Bürgermeister Josef Wolf von Bludenz und Andreas Ritter von Tfchavoll aus Feldkirch. Unter den Geladenen befand sich auch der kgl. bayerische Obcrzeremonienmeister Graf Perglas, welcher als Vertreter des Königs von Bayern zur Begrüßung des Kaisers nach Bregenz entsendet wurde

und bei dem Diner zur Rechten des Kaisers saß. Das Menu dieses Diner war Folgendes: IHner du 7. Aoüt 1881. Potage h la Regence. Petites croustades ä. la Perigord. Truites saumonee s. bearnaise. Pi&ce et filet de boeuf. Salmy de perdreaux & Titalienne. Pate de foies gras ä, la gelee. Sorbet, Chapons de Styrie, Salade. Fouds d’artichauts aux p. pois Pouding au chocolat. Parfait d’oranges. Fromage mel6e. Glaces aux groseilles et au cararael. Dessert. *** Bregenz, 8. August. Bei der um 5 Uhr beginnen den Hoftafel

saß Prinz Ludwig von Bayern zur Rechten und Großherzog von Toskana zur Linken des Monarchen; außerdem wohnten derselben eine Reihe von illustern Persönlichkeiten des In- und Auslandes bei; so der Landesverweser des Fürstenthums Liechtenstein, der Bischof von Chur. Feldbischof Gruscha, höhere bayerische Offiziere u. s. f. und zahlreiche Landleute aus allen Thälern von Vorarlberg. -je * * Deputationen und Audienzen. (Privattelegramm der „N. Tiroler Stimmen".) t Bregenz, 9. August 6 Uhr Früh

empfangen; und Se. Majestät drückte denselben Seine Befriedigung aus über ihr Wirken im konserva tiven Sinne. (Die Meldung gegnerischer Zeitungen, Se. Majestät habe das katholisch-politische Kasino Bregenz nicht em pfangen und der Monarch beabsichtige nicht den Parteiinteressen, sondern nur den wirthschaftlichen seine Aufmerksamkeit zuzuwen den, ist also falsch!) Die Fürstenbesuche. (Privattelegramm der „N. Tiroler Stimmen.") t. Bregenz, 9. August 11 Uhr 20 Min. Nachts. Heute Morgens reiste Se. Majestät

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 26.09.1879
Descrizione fisica: 4
er als Prokurist des Hauses Blum ein Export geschäft in österreichischen Bieren betrieb, jedoch schon nach wenigen Mo naten, am 7. Oktober 1875, zum Schaden des Hauses Blum in Konkurs kam mit einem Defizit von 11.690 Franks. Hierauf meldete sich Weber in Bern nach Lindau ab, begab sich aber mit seiner Familie nach Bregenz, woselbst er, anfänglich unter seinem Namen, ein Geschäft in Getreide und Brauermaterialien etablirte und sich den Schein eines sehr günstig situirten Geschäftsmannes zu geben wußte, obgleich

ein Darlehen von 50 fl. zur Bezahlung von Frachtspesen. Später leistete Höllenstein dem Weber beim Bankier Soden in Bregenz eine Bürgschaft für 500 Mark, welche Weber eigenmächtig auf 1000 Mark erweiterte. Die ganze Ge- schäftsgebahrnng Webers in Bregenz stellt sich als eine inkorrekte, unsolide und betrügerische heraus. Die Wücttemberger Hopfenhalle, für welche Weber als Verkaufsagent Geschäfte vermitteln durfte, ist für zwei von einer Partei beanständete Hopfenballen, welche Weber eigenmächtig veräußerte

Bitten den Dr. Ferdinand Sinz in Bregenz um Gelddarlehen anzugehen, welche ihm auch unter mehreren Malen bis zum Betrage von 1000 fl. gewährt wurden, ohne daß Sinz bis heute befriedigt worden wäre. Angesichts der drückend gewordenen Kreditentzichung änderte Weber Eitde des Jahres 1877 seine Firma in jene „M. Kreibich" um. legte sich die Eigenschaft eines Prokuristen der selben bei, rühmte die Solidität der Firma, welcher ausgiebige Betriebs fonds zu Gebote stehen sollten und verschickte eine Unzahl

in Lauterach nahm dieselbe nicht an und Weber verkaufte sie dann unbefugter Weise dem Johand Lorenz schlechter in Lindau um 1354 fl. Da es dem in dieser Angelegenheit nach Bregenz gekommenen Sohne des Scholz nicht gelang, von Weber genügende Deckung zu erhalten, erwächst dem Moritz Scholz ein Schaden von 1823 fl. Im Sommer 1878 ver ließen die Eheleute Weber Bregenz und begaben sich nach Innsbruck. Kaum hier angelangt, begannen sie wiederum ihre Schwindeleien. Unter der Vorspiegelung, ein großes Hopfen

, welches diese in ihrer Vertrauensseligkeit auch in der Höhe von 300 fl' leistete. Endlich fiel auch Ferdinand v. Attlmayr dem Weber zum Opfer, da er ihm eine Rente p.r 1000 für drei Monate anvertraute. Das Verhör der angeklagteu Eheleute Weber erstreckt sich heute nur auf die Betrügereien gegen Ranacher und Scholz und jener seit ihrer Anwesenheit in Innsbruck. Die andern dienen nur als Beleuchtung des betrügerischen Vorgehens derselben. Vom Vorsitzenden über die einzelnen Fälle während ihres Aufenthaltes in der Schweiz und in Bregenz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 29.10.1877
Descrizione fisica: 8
deS Verwandtschaftsgrades — im Abgange solcher Ver wandten Angehörine der Gemeinde AndelSbuch, »ndlich auch Angehörige einer anderen Gemeinde deS innern BregenzerwaldeS. Der StiftungSgenuß dauert bis zum Eintritt» resp, bis zur Vollendung der theologischen Studien. Die Gesuche sind mit den Verwandtschaft»-, Studlen- und JmpfungSzeugnlssen und Heimatscheinen bis 1. De zember d. IS. anher einzusenden. K. K. BezirkShauptmannschaft. Bregenz 23. Oktober 1877. 2 StipendienauSschveibung. Nr. 6225 DaS Juvenal-Leutsche Stipendium

am 16. Oktober 1877. > Der Vorsitzende:' M»rv»ldt. 2 Stipendien-Ausschreibung Nr.3il2 Vom Studienjahre 1377^78 an kommen in der Stadt Bregenz nachstehende Studien-Stipendien zur Verleihung: a. aus der allgem. freiherrlich v. Deüring'schen Stiftung zwei Stipendien im jährlichen Ertrage von je 3» fl. z k. das von Herrn Andrä Wirth, gewesenen Pfarre? und deS Rural-KapitelS RavenSburg .Kämmerer, für Choralfchüler von Bregenz gestiftete Studien- Stipendium in dem gegenwärtig jährlichen Ertrag

» von 88 fl.; o. da» Klara Rüst'sche Stipendium im jährlichen Ertrage von 43 fl. 75 kr., und endlich Z. daS Kranz Karl Hehlin'sche Stipendium im jähr lichen Ertrage von 33 fl. Zum Genusse der »6 a, c und <1 genannten Studien- Stipendien sind vor Allem studirende Anverwandte zu den Stiftern And in deren Abgang studirende Bürgers söhne von Bregenz, aä d zum Andrä Wirth'schen Studien-Stipendium aber nur allein die Choralfchüler von Bregenz, welche Lust und Fähigkeit zum Studiren haben, berufen. Diejenigen

, welche sich um eines der erledigten Sti pendien bewerben wollen, haben ihre Gesuche btS 22. November d. IS. unfehlbar anher zu überreichen, da später einlangende Gesuche nicht mehr berücksichtiget werden können. Di» Cvmvitriite» müssen katholischer Religion und von guten Sitten sein und haben ihre Gesuche mit dem Beweise ihrer Anverwandtschast zu den Stiftern oder deS Bürgerrechtes in Bregenz, hinsichtlich deS Wirth'schen Stipendiums mit dem Beweise als Ehoral-Schüler von Bregenz, mit den Studienzeugnissen der letzt verflosse

nen zwei Semester, mit dem Zeugnisse der Dürftigkeit und der bestandenen natürlichen Blattern oder der Im pfung zu belegen. Stadtrath Bregenz am 18. Oktober 1877. Der Bürgermeister: Dr. Schmid. Konkurs-Ausschreibung» Nr. 1336 An der zweiklassigen Volksschule in Roßbach ist die Unterlehrerstelle zu besetzen, mit welcher »in Gehalt von jährlichen 400 fl. event. S00 fl., wenn der Bewerber sich über die bestanden» LehrbefähigungS-Prüsung aus zuweisen verwag — dann Ouinquennalzulagen und frei« Wohnung

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 1 di 6
Data: 23.11.1881
Descrizione fisica: 6
die amtliche „Landeszeitung" mobil gemacht, um das nöthige Beruhigungspflästerchen auf die weit klaffende Wunde zu legen. Das wackere Blatt muß sich dazu hergeben, eine Lanze für die frommen Schwestern aus Zams zu brechen und deren Wir ken durch eine Ableugnung zu vertheidigen. Zunächst fucht man der Thatfache, daß die Zamser Schwestern in Innsbruck bei den Prüfungen stets .Pech", in Bregenz aber immer „Glück" hatten, dadurch ihre Spitze obzubrechen, daß es jedem Oesterreicher frei stehe, seine Prüsunz

dort abzulegen, wo es ihm gutdünkt. Dieser hohlen Ausrede gegenüber müssen wir nur fragen: warum „dünkt" es wol den Zamser Schwestern jetzt konsequent „gut", die beschwerliche Reise über den Arlberg hinaus zu machen, und warum dünkt es ihnen nicht mehr gut, ihr Examen in dem viel bequemer zu erreichenden Innsbruck, zu machen? Warum fielen die Schwestern in Innsbruck durch, und warum bestehen sie in Bregenz die Prüfung- Ist vielleicht die vorarlbergische Landes hauptstadt zu einem pädagogischen „Tübingen

" geworden? Wenn io der „Landesztg." unser Hinweis auf die nun einmal nicht hinweg zu disputierende Thalsache als eine Verdächtigung der Prüfungskommission in Bregenz hingestellt wird, so sind wir so frei, den Spieß umzukehren und zu behaupten, daß das, was die „Landesztg." zur Rechtfertigung der Kommission in Bregenz vorzudringen versucht, gar wol so aufgefaßt werden kann, als ob die Mitglieder der Kommission in Innsbruck, welche ganz genau auf denselben .AmtSeid verpflichtet" sind, wie jene am Bodensee

, nicht „allezeit ihre Pflicht gethan" hätten. Daß es verschiedene Auffassungen dieser Pflicht gibt, ist nach den vorliegenden That- sachen unbestritten, und da müssen wir, so sehr daS schmerzen mag, behaupten, daß der Schein gegen Bregenz spricht und daß die döse Dermuthung nicht zu verbannen ist, man huldige in Bregenz milderen Ansichten, als in Innsbruck. Diese Anschauung findet in der weitern hochbedenklichen Behauptung der „Landes- Ztg.", daß „diese Schwestern in der That zum Schuldienste ver« wendbar

der Doch diese Einwendung ist geradezu lächerlich haltlos. Uilsire Anschuldigung erschien hier in ZnnSbruck am 16. dö. Mts,'Und schon am 17. will die „Landesztg." in Bregenz ihre zu einer glaubwürdigen Widerlegung ausreichenden Daten von allein Be» ,, zirkS- und Landesschulbehörden gesammelt haben. Ist daS überhaupt möglich? Wie lange brauchte die „Ldztg.", um von den Schattenseiten der Schulschwestern nichts in Er fahrung zu bringen, und mit welcher beflügelten Eile ist es ihr gelungen, sich von deren Vorzügen

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 4
Data: 05.08.1881
Descrizione fisica: 4
. Unser Kaiser be findet sich in diesem Augenblick auf der Fahrt nach München, wo Allerhöchstderselbe heute Abends ankommt. * * * Vorbereitungen und Festprogramme. *** Innsbruck , 4. August. Wie der „Tiroler Bote" meldet, ist gestern Früh Se. Exzellenz der Herr Statthalter Frei herr von Widmann in Begleitung des Präsidial-Sekretärs von Hebenstreit über das Oberinnthal zum Empfange Sr. Majestät des Kaisers nach Bregenz abgereist. — Ueber die Bedeutung der Vorbereitungen, welche vor der Hofburg bereits

und die musikalischen Vereine statt. A Bregenz, 4. August. Sonntag den 7. August (auch Geburtstag des hl. Gebhard und Feier auf dem Eebhardsberg) wird die ganze Stadt illuminirl. Die ganze Woche werden Vorbereitungen getroffen, die Landeshauptstadt recht festlich zu schmücken. Alle Häuser, Brunnen und öffentlichen Gebäude wer den reich bekränzt, viele Triumphbogen errichtet u. s. w. Am Hontag Bergbeleuchtung. Mit Flammenschrift wird Vorarlbergs Volk schreiben, wie innig und herzlich es seinen Kaiser liebt

, unser Land! w, Feldkirch, 3. August. Am Sonntag den 7. August 2 Uhr Nachmittags wird unser allgeliebter Monarch in Bregenz mittels Extrazug eintreffen und im „Oesterreichischen Hof" ab- steigen. Unser hochwst. Fürstbischof Johannes, der hochw. Prälat Maurus von Mehrerau, die in Bregenz weilenden Hofwürden träger, der hohe Landesausschuß, die k. k. Beamten unter Füh rung des Grafen Enzenberg, die Präsidenten der Handelskammer, die Aerzte- und Advokatenkammer u. s. w. werden in dieser Folge empfangen

werden. Die Vertreter der Städte und des Marktes Dornbirn werden ebenfalls durch die Ehre des Aller höchsten Empfanges ausgezeichnet. Sonntag Abends 6 Uhr Hof tafel mit etwa 40 Gedecken. Montag den 8. August Jnspizirung der Garnison in Bregenz, Besuch der Pfarrkirche, des Waisen hauses, des Museums, der Lehrerbildungs-Anstalt, der Klöster Riedenburg und Mehrenau, dann allgemeine Audienzen. Ein großes Festschießen wird in Bregenz am Montag durch die ersten l Schüsse des Kaisers eröffnet. Abends wieder Festtafel

. Diens tag den 9. August werden Se. Majestät eine Rundfahrt auf dem Bodensee unternehmen, den Großherzog von Toskana, den Prin zen Ludwig von Bayern (Bruder des Prinzen Leopold) in Lindau besuchen, ebenso die Prinzessin Helena auf der Villa Isenburg. Ueber Friedrichshafen geht die Fahrt nach Mainau zum Groß herzog von Baden, wo auch der König von Würtemberg eintreffen wird. Abends Rückfahrt nach Bregenz. Mittwoch 10. August. Abfahrt von Bregenz in der Früh und Ankunft in Dornbirn. Die Geistlichkeit

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 12
Data: 11.08.1881
Descrizione fisica: 12
Strecke versammelt, außerdem hatten alle Theile des Lan des eine ungeheure Zahl von Festtkeilnehmern entsendet, so daß die Betriebsmittel der Vorarlberger Bahn zu deren Beförderung nicht mehr ausreichten. Jeder der vielen Dampfer, welche im Laufe des Tages im Hafen einliefen, brachte Hunderte von Gästen aus Bayern, Würtemberg, Baden und der Schweiz nach Bregenz, welche vereint und wetteifernd mit den Vorarlberger« unserm Kaiser zujubel ten. Die Fahrt Sr. Majestät z. A. h. Absteigquartier

Bezirkes Bregenz vertreten. Um 6 Uhr fand die Hoftafel mit 50 Gedecken statt. Unter den Geladenen befand sich auch der königl. bayerische Oberceremonienmeister Perglas, welcher als Vertreter des Königs von Bayern zur Begrüß ung Sr. Majestät hieher entsendet wurde und bei dem Diner zur Rechten des Kaisers saß. Nach aufgehobener Tafel hielt der Kaiser Cercle, jeden der Anwesenden mit einigen freundlichen Worten beehrend. Nach eingetretener Dunkelheit strahlte die Stadt in dem Glänze von tausend Lich tern

A. h. Absteigquartier brachten zwei Musikbanden und die Bregenzer Liedertafel vor demselben eine gelungene Serenade, welcher ein groß artiger Fackelzug folgte, an dem sich alle Elasten der Be völkerung betheiligten. Seine Majestät zog sich hierauf zurück, während die Volksmenge noch bis in die späte Nacht in gehobenster Stimmung durch die taghell erleuchteten Gasten wogte. Bregenz, 7. Aug. Um halb 4 Uhr begannen die Audienzen. Empfangen wurden von Sr. Majestät dem Kaiser: die Hofwürdenträger, der Clerus, geführt

vomFürst- erzbischofe von Brixen, das Officierscorps, der Landes- Ausschuß, eine Deputation vom rothen Kreuze, die Spitzen der Behörden, die landwirthschaftliche Gesellschaft, die Bür germeister von Bregenz, Feldkirch und Bludenz. Auf die Begrüßung des Clerus erwiderte der Kaiser, es freue ihn, daß der Clerus im conservativen Sinne wirke. Dem Bürgermeister von Bregenz erklärte der Kaiser feine Befriedigung über den glänzenden Empfang und daß cr hoffe, daß das Land und der Handel der Hauptstadt Vortheil

von der Arlbergbahn haben werden. Bregenz, 8. Aug. Se. Majestät der Kaiser hieft heute um 6 Uhr ftüh auf dem Exercierplatz Revue über die hiesige Garnison ab und besuchte sodann in Begleitung des Statthalters der Reihe nach die katholische Pfarrkirche, das städtische Spital, die evangelische Kirche, das Kloster und das Mädchen-Erziehungs-Institut Riedenburg, die C sterzienser-Abtei Mehrerau, das Landesmuseum, die Leh rerbildungsanstalt und das Waisenhaus. Nach der Rückkehr in's Absteigquartier empfieng

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 11.08.1881
Descrizione fisica: 12
in bengalischem Lichte, stiegen Raketen und Schwärmer in raschester Aufeinanderfolge in die Höhe und vermischten sich die majestätischen Klänge der Volks hymne mit den lustigen Weisen, welche die schwimmenden Musikcorps allenthalben anstimmten. Noch lange nachdem sich Se. Majestät zurückgezogen , dauerte das buntbewegte Leben im Hafen und in dessen Umgebung fort, das Schau spiels war zu wunderbar, als dass man sich so leichterdings von demselben hätte trennen können. Bregenz, 9. Aug. Se. Majestät der Kaiser

haben Ihre Anwesenheit in Vorarlberg durch einen Akt echt kai serlicher Großmuth bezeichnet, indem Allerhöchstderselbe zur Unterstützung von humanitären und Wohlthätigkeits-Jnsti- tuten des Landes die Summe von 4000 fl. aus Allerhöchsten Privatmitteln bewilligte. Hievvn entfallen 600 fl. auf den Armenfond in Bregenz, je 500 fl. auf die Armenfonde in Feldkirch, Bludenz und Dornbirn, je 150 fl. auf die Ar- menfonde in Hohenems und Rankweil, je 300 fl. auf das Waisenhaus und Museum in Bregenz und 1000

auf die Wohlthätigkeitsanstalt zu Valduna. Heute um 9 Uhr Vormittags haben sich Se. Majestät auf einem Separat-Dampfer nach der Insel Mainau zum Besuche des dort weilenden Großherzogs von Baden bege ben. Von dort fuhr Se. Majestät um 12 Uhr Mittags nach Friedrichshafen und dinirte bei dem Könige von Würtemberg. Weitere Besuche des Kaisers waren der Prinzessin Helena von Taxis, dem Prinzen Ludwig von Bayern und dem Großherzoge von Toskana in Lindau gewidmet. Bregenz, 9. Aug. Se. Majestät der Kaiser sind von den bei den fürstlichen

von Wür temberg waren auch der Landescommandierende Graf Thun, der Landeshauptmann Graf Belrupt und der Bezirkshaupt mann von Bregenz, Statthaltereirath Graf Enzenberg zu gezogen worden. In Lindau war der Empfang ein fest licher und äußerst herzlicher; die Bevölkerung jubelte dem Kaiser zu wie in Bregenz, und der Donner der Geschütze, welche zu Ehren desselben gelöst wurden, hallte weithin über den See. Bei der Ankunft in Bregenz wurden Se. Majestät von einer großen Volksmenge

, welche vor dem Allerhöchsten Absteigquartier mehrere Stunden gewartet hatte, mit lebhaften Zurufen begrüßt. Bregenz, 10. Aug, 6 Uhr 30 Min. morgens. Se. Majestät der Kaiser sind heute 6 Uhr früh unter den leb haftesten Acclamationen der massenhaft versammelten Be völkerung und von sämmtlichen Civil- und Militär-Auto ritäten auf dem Bahnhöfe begrüßt nach Dornbirn abgereist. Der Bürgermeister von Innsbruck erläßt folgenden Aufruf: Mitbürger! Seine Majestät unser allergnädigster Kaiser und Herr wird, von der Bereifung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 10.08.1881
Descrizione fisica: 8
. Privatdepcschcn des „Boten'. Bregenz, 9. Ang., 11 Uhr ? Min. vor mittags. Se. Majestät der Kaiser haben Ihre Anwesenheit in Vorarlberg durch einen Act echt kaiserlicher Großmuth bezeichnet, indem Aller- höchstderselbe zur Unterstützung von Humanitären und Wohlth ätigkeits - Instituten des Landes die Summe von 4000 fl. ans Allerhöchsten Privat- mitteln^ bewilligte. Hievon entfallen 6(1(1 fl. anf den Armenfond in Bregenz, je 50(1 fl. auf die Armenfonde in Feldkirch, Blndenz und Dorn- birn, je 130

fl. auf die Armenfonde in Hohen- ems und Nankweil, je 30(1 fl. auf das Waisen haus und Museum in Bregenz und 10(1(1 fl. auf die Wohlthätigkeitsanstalt zu Valduna. Die „ Vorarlberger Landeszeitung ' bringt diese Aller höchste Spende in einer Ertra - Ausgabe zur öffentlichen Kenntnis. Heute um 9 Uhr vormittags haben sich Se. Majestät auf einem Separat-Dampfer nach der Insel Mainan zum Besuche des dort weilen den Großherzogs von Baden begeben. Von dort werden Se. Majestät um 12 Uhr mittags nach Friedrichshafcn fahren

und bei dem Könige von Württemberg dinieren. Weitere Besuche des Kaisers werden der Prinzessin Helene von Taris, dem Prinzen Ludwig von Baien: und dem Großherzoge von Toscana in Lindau gewidmet sein. Se. Majestät werden erst gegen Abend hieher zurückkehrend Bregenz, 9. Aug., 9 Uhr^ld Min. abends. Se.' Majestät der Kaiser - sind'von den bei den fürstlichen Persönlichkeiten der Nachbarländer abgestatteten Besuchen um 8 Uhr abends mittelst Wagens hieher zurückgekehrt. Allerhöchst die selben wurden auf der Insel

Mainau vom Groß- hcrzog von Baden und in FricdrichsHäfrn vom Könige und der Königin von Württemberg und mehreren Mitgliedern der königlichen Familie I empfangen. Infolge eineS Sturmes, der sich auf der Fahrt dahin erhoben, konnte der Dampfer, welcher Se. Majestät trug, nicht in den Schlofö- hasen, sondern nur in den Stadthafen einfahren. Dem Dincr bei dem Könige von Württemberg waren auch der Landescommandierende Graf Thun, der Landeshauptmann Graf Belrnpt und der Bezirkshauptmanu von Bregenz

, Statthal tereirath Graf Enzenberg zugezogen worden. In Lindau war der Empfang ein festlicher und äußerst herzlicher; die Bevölkerung jubelte den» Kaiser zu wie in Bregenz, und der Donner der Geschütze, welche zu Ehren desselben gelöst wur den, hallte weithin über den See. Bei der Ankunft in Bregenz wurden Se. Majestät von einer großen Volksmenge, welche vor dem Aller höchsten Absteigquartier mehrere Stunden ge wartet hatte, mit lebhaften Zurufen' begrüßt. Morgen 6 Uhr früh erfolgt die Abreise

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 01.09.1877
Descrizione fisica: 8
t S74 Amtsblatt zum Tiroler Boten. 200. Jnnsbrnö?, den Septeinver 1877. 1 Konkurs-Edikt. Nr. 1424 Vom k. k. Preisgerichte zu Feldkirch wurde über Ansuchen des Josef Steurer, Bierbrauer von Hard, über das gesammte bewegliche und in den Ländern, in welchen die ConcurS-Ordnung vom 23. Dezember 13K3 wirksam ist, gelegene unbewegliche Vermögen desselben der ConcurS eröffnet. Der k. k. Herr Bezirksrichter Edmund Ender in Bregenz wurde als ConeurSkommissär und Herr Dr. Adolf Reichard, k. k. Notar

dort, als einstweiliger Masseverwalter aufgestellt. Jedermann, der an die Konkurkmafsa einen Anspruch als Konkursgläubiger zu machen hat, wird erinnert, diesen feinen Anspruch, selbst wenn «in Rechtsstreit darüber anhängig sein sollte, bis längstens 14. Okto ber d. IS. bei dem k. k. Bezirksgerichte in Bregenz, nach Vorschrift der KonkurSordnung bei Vermeidung der in derselben angedrohten RechtSnachtheile anzumelden. Zugleich wird eine Tagfahrt auf den 10. Septem ber d. IS. um 9 Uhr Früh beim k. k. Bezirks gerichte

in Bregenz angeordnet, wobei die Konkurs gläubiger unter Beibringung der zur Bescheinigung ihrer Ansprüche dienlichen Belege die Bestätigung deS aufgestellten einstweiligen Massaverwalters, oder die Wahl eineS neuen einstweiligen Masseverwalters, sowie die Wahl deS GläubigerauSschusseö vorzunehmen haben. Zugleich wird zum Versuche eines gütlichen Ver gleiches und im Falle, als derselbe nicht zu Stande kommen sollte, zur Liquidirung der Forderungen auf den 22. Oktober d. IS. um 9 Uhr beim

k. k. Be zirksgerichte Bregenz mit dem Beisätze Tagsatzung ange ordnet, daß bei dieser Tagfahrt den Gläubigern daS Recht zusteht, an die Stelle des einstweiligen Massaver- walterS und dessen Stellvertreters und der Mitglieder deS Gläubiger-Ausschusses und deren Stellvertreter durch freie Wahl andere Personen ihres Vertrauens endgiltig zu berufen. 5 Die weitern Veröffentlichungen in dieser Konkurs sache erfolgen durch die Vorarlberger LandeSzeitung. K. K. Preisgericht Feldkirch am 23. August 1877. F. 155

Mauihbebedung S» in der Richtung gegen N für Brücken klassen l Klösterte Äludenz 3 1 ZS0 Landeck k I Feldkirch 2 I Ä II 2 Blundenz und 430 Bings Klösterle 3 I 3 Feldkirch Bludenz 2 I Ä II 1000 (Schnlthor) HohenemS 2 II 4 üevis und GallnuS — I 1080 Salzrhor S.ldkirch 2 II 5 Götznerkogel Birkenscld 2 — 270 Bregenz 1 I k Lirkenfeld Götznerkogel 2 — K20 7 HohenemS Bregenz 2 — K0 i^berhochsteg und Leitenhofen 1 — 8 Bregenz Ach HohenemS 2 — 1430 brücke Birkenfeld 1 I Zusammen Hinsichtlich der Bedingungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 05.10.1880
Descrizione fisica: 8
. Bludenz am 17. September 1830. Der k. k. BezirkShauptmann: Dr. Lantschner. 2 Stipendien-Ausschreibung. Nr. 2652 Vom Studienjahre 1379/30 an sind in der Stadt Bregenz nachstehende Studienstipendien erledigt und kommen zur Verleihung und zwar: s>) Das v. Ach'tsche männliche Stipendium im jähr lichen Ertrage st. 210; lz) aus der Freiherrlich allg. v. Deuring'schen Stiftung ein Stipendium im jährlichen Ertrage von ff. 88; <z) das von Herrn Andrä Wirth, gewesenen Pfarrer und deS Rural-KapitelS RavenSburg

, Kämmerer für Choralfchüler von Bregenz gestiftete Stipendium im gegen wärtigen Ertrage von ff. 88; Z) aus der Weihbischof Eliner'schen Stiftung ein Stipendium im jährlichen Ertrage von ff. 48; o) das Kcck-Weiß'sche Stipendium mit jährlichen st. 43.75; k) daS Klara Rüst'sche Stipendium mit jährlichen ff. 43.75 und endlich g) daS Karl Hehlin'sche Stipendium im jährlichen Ertrage von st. 33. Zum Genusse deS Stipendiums s, sind allein die Anverwandten zu dem Stifter, zum Genusse der Stipen dien

sÄ 6, s, k und A vor allen die Anverwandten zu den Stiftern und erst in deren 'Abgang stndirende! BürgerSsöhne von Bregenz, zum Genusse deS sud o l bezeichneten Stipendiums aber nur allein die Choral- schüler von Bregenz, welche Lust und Fähigkeit zum Studiren haben, berufen. Diejenigen, welche sich um eines dieser Stipendien be werben wollen, haben ihre Gesuche unfehlbahr bis zum 23. November 1330 beim gefertigten Stadtrathe ein zureichen, da auf später einlangende Gesuche keine Rück sicht mehr genommen werden könnte. Die Kompetenten

müssen katholischer Religion und von guten Sitten sein und haben ihre Gesuche mit dem Be weise ihrer AnVerwandtschaft zu den Stiftern oder des Bürgerrechtes in Bregenz, hinsichtlich deS Wirth'schen Stipendiums mit der Nachweisung, daß sie Choralschüler in Bregenz waren, zu belegen. Sämmtliche Gesuche müssen überdieß mit den Studien- Zeugnissen der letztverflossenen zwei Semester und mit dem Zeugnisse der Dürftigkeit und der bestandenen natür lichen Blattern oder Impfung versehen sein. Stadtrath

Bregenz am 26. September 183V.' Der Bürgermeister: Dr. Fetz. 3 Schuldienst-Ausschreibung» Nr. 4990 An der Volksschule in UdernS ist die mit dem Orga nistendienste verbundene Lehrerstelle mit Beginn deS Heu- rigen Schuljahres zu besetzen. Mit diesen Diensten ist ein reineS Einkommen von 400 fl. ö. W., freie Wohnung, freier Holzbezug und die Benützung deS Gartens verbunden, dagegen ist der Organist verpflichtet, die Chormusik zu leiten und für die Erhaltung derselben und Ausbildung der Mitglieder Sorge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 6
Data: 15.02.1875
Descrizione fisica: 6
der k. k. LandeSgerichtSlath: Dr. v. Stenitzer. 3 Conkurs-Edik't. Nr. 140 Vom k. k. KreiSgerichte als H.indklsgericht zuFeldkirch wurde über Anmeldung der Zahlungseinstellung der Protokoll. Firma Gebrüder Schund Eomp., mechan Seidenweberei in Bregenz und Zweigniederlassung in Wien, über daS gesammte bewegliche uno in den Ländern, in welchen die ConkurS-Ordnung vom 25. Dezember 18L8 wirksam ist, gelegene unbewegliche Vermögen dieser Ditta, sowie über daS gefammte bewegliche und in den obigen Ländern gelegene unbewegliche

Vermögen der persönlich haftenden Gesellschafter Rudolf Schmid Schwarzenbach und Heinrich Schmid-Aschmaun aus Thalweil in der Schweiz d. z. in Bregenz der Konkurs eröffnet. Der k. k. Herr BezirkSrichter Joses Bae. i» Bregenz wurde als ConkurS-Kommissär und Herr I. M. Sohm, Banquier in Bregenz. als einstweiliger Massaverivalter aufgestellt. Jedermann, der an die ConkurSmasse einen Anspruch alS CoukurSgläubiger zu machen hat, wird erinnert, diesen seinen Anspruch, selbst wenn ein Rechtsstreit darüber

anhängig sein sollte, bis längstens 28. März d. IS. bei dem k. k. Kreiögerichte hier oder Be zirksgerichte in Bregenz nach Vorschrift der Con kurS-Ordnung bei Vermeidung der in derselben ange drohten RechtSnachtheile anzumelden. Zugleich wird eine Tagfahrt auf den 11. Februar os. IS. um 9 Uhr Früh beim k. k. Bezirksgerichte in Bregenz ange ordnet, wobei die CoukurSgläubiger unter Beibringung der zur Bescheinigung ihrer Ansprüche dienlichen Belege die^ Bestätigung deS ausgestellten einstweiligen Massa

Verwalter» oder die Wahl eines neuen einstweiligen MassaverwalterS, sowie die Aahl des GläubigeräuS» schusse« vorzunehmen haben. ' Zugleich wird zum Versuche eines gütlichen Ver gleiches und im Falle als derselbe nicht zu Stande kommen sollte, zur Liquidirung der Forderungen auf den 31. März d. ÄS. um 9 Uhr Früh beim k. k. Bezirksgerichte in Bregenz mit dem Beisätze Tagsatzung angeordnet, daß bei dieser Tagsahrt den Gläubigern daS Recht zusteht, an die Stelle vcS einstweiligen Massaver- walterS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 05.12.1879
Descrizione fisica: 8
haben. Die Bewerber um dieses Stipendium haben ihre Ge suche, belegt mit der Nachweisung ihrer Verwandtschaft zum Stifter, dann mit den Studien-Zeugnissen der ver flossenen zwei Semester und mit dem Zeugnisse über ihre Vermögensverhältnisse bis längstens 24. Dezember 1379 an die k. k. BezirkShauptmannschaft in Meran einzu reichen. Meran, 24. November 1879. Der k. k. BezirkShauptmann: v. Grabmayr. 3 Stipendien-Ausschreibung» Nr. 3270 In der Stadt Bregenz kommen vom Studienjahre l 379/39 an nachstehende Studien

-Stipendien zur Ver leihung: ii. auS der allgemeinen Freiherrlich V. Deuring'schen Stiftung ein Stipendium im jährlichen Ertrage von sl. 33; k. eineS der MagnuS Schmid v. Wellenstein'schen Stipendien mit jährlichen st. L1.25 kr.; 0. daS von Herrn Andrä Wirth, gewesenen Pfarrer und deS Rural-KapitelS RavenSburg Kämmerer, für Choralschüler von Bregenz gestiftete Stipendium in dem gegenwärtigen Ertrage von jährlichen st. 33; ii. das Keck-Weiß'fche Stipendium in jährlichem Er trage von st. 43.73

kr. Zum Genusse der ail », d und ck bezeichneten Sti pendien sind vor Allen studirende Anverwandte zu den Stiftern und in deren Abgang studirende Bürgerssühne von Bregenz, zum Genusse deS sub 0 bezeichneten Sti pendiums aber nur allein die Choralschüler von Bregenz, welche Lust und Fähigkeit zum Studiren haben, berufen. Diejenigen, welche sich um eineS dieser Stipendien be werben wollen, haben ihre Gesuche bis zum 39. De zember 1379 unfehlbar beim, gefertigten Stadtrathe einzureichen, da auf später

einlangende Gesuche keine Rücksicht mehr genommen werden könnte. Die Kompetenten müssen katholischer Religion und Von guten Sitten sein und haben ihre Gesuche mit den Be weisen ihrer Anverwandtschast zu den Stiftern oder deS Bürgerrechtes in Bregenz, hinsichtlich deS Wirth'schen Stipendiums mit der Nachweisung, daß sie Choralschüler in Bregenz waren, zu belegen. Sämmtliche Gesuche müssen überdies mit den Studien- Zeugnissen de? letztrerssossenen zwei Semester und mit dein Zeugnisse der Dürftigkeit

und der bestandenen natür lichen Blattern oder der Impfung versehen sein. Stadtrath Bregenz am 24. November 1379. Der Bürgermeister: Fetz. 3 Stipettdittm-Auöschreibttng .Nr. 11447 Das Kaspar Unterkircher'sche Familienstipendium mit der JahreSrente von 19k st. 91 kr. ist vom Schuljahre angefangen zu verleihen. Zum Genusse dieses Stipendiums sind jene Jünglinge berufen, welche an einer öffentlichen inländischen Lehr anstalt studiren und auS der Verwandtschaft deS Stifters abstammen, unter denen jedoch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 03.12.1879
Descrizione fisica: 8
In der Stadt Bregenz kommen vom Studienjahre 1879/30 an nachstehende Studien-Stipendien zur Ver leihung: auS der allgemeinen Freiherrlich v. Deuring'schen Stiftung ein Stipendium im jährlichen Ertrage von fl. 83; li. eineS der Magnus Schmid v. Wellenstein'schen Stipendien mit jährlichen fl. 61.25 kr.; c>. daS von Herrn Andrä Wirth, gewesenen Pfarrer und des Rural-KapitelS RavenSburg Kämmerer, für Choralschüler von Bregenz gestiftete Stipendium in dem gegenwärtigen Ertrage von jährlichen fl. 33; 6. daS Keck

-Weiß'sche Stipendium in jährlichem Er trage von fl. 43.75 kr. Zum Genusse der nä a, d und ck bezeichneten Sti pendien sind vor Allen studirende Anverwandte zu den Stiftern und in deren Abgang studirende Bürgerssöhne von Bregenz, zum Genusse deö sud o bezeichneten Sti pendiums aber nur allein die Choralschüler von Bregenz, welche Lust und Fähigkeit zum Studiren haben, berufen. Diejenigen, welche sich um,-incS dieser Stipendien be werben wollen, haben ihre Gesuche bis zum 30. De zember 1379 unfehlbar beim

gefertigten Stadtrathe einzureichen, da auf später einlangende Gesuche, keine Rücksicht mehr genommen, werden könnte. Die Kompetenten müssen katholischer Religion und von guten Sitten sein nnd haben ihre Gesuche mit den Be weisen ihrer AnVerwandtschaft zu den Stiftern oder deS Bürgerrechtes in Bregenz. hinsichtlich deS Wirth'schen Stipendiums mit der Nachweisung, daß sie Choralschüler, in Bregenz waren, zu belegen. Sämmtliche Gesuche müssen überdies mit den Studien- Zeugnissen der letztverflossenen zwei

Semester und mit dem Zeugnisse der Dürftigkeit und der bestandenen natür lichen Blattern oder der Impfung versehen sein. Stadtrath Bregenz am 24. November 1379. Der Bürgermeister: Fetz. 3 Stipendiums-Ausschreibung. Nr. l i !47 DaS von Maria Ursula Meßner von Meran im Jahre 1856 gestiftete Studienstipendium von jährlichen 223 fl. 90 kr. ist für daS Schuljahr 1379/80 in Erledigung gekommen und wird zur Wiederbesetzung hiemit ausge schrieben. Zum Genusse dieses Stipendiums sind zunächst die Verwandten

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 04.02.1880
Descrizione fisica: 4
der Stadt gab ihren Ge fühlen für das junge Brautpaar au mehreren Abenden durch Darbringen einer ieierlichen — Katzenmusik Ausdruck. (Auf dem zugefrorenen Bodensee.) Der Bovensee scheint seine Anziehungskraft seit 50 Jahren auch wieder einmal in den Wintermonaten auszuüben. Aus Rah und Fern strömen die Neugierigen nach seinen Ufern, um das Treiben und Leben auf dem gefrorenen See zu sehen. Aus dem Vorarlberger Ober- lanee schreibt man uns: „Gestern, Sonntag, fuhr auch ich nach Bregenz

an diesen zu Ende gegangen war. In Bregenz angekommen, wanderte Alles sogleich auf den See. Der Anblick ist ein überwältigend groß artiger. Tausende von Menschen bewegen sich aus dem klaren harten Eise, wie eine unabsehbare Prozession, zwischen Lindau und Bregenz. Alt und Jung, Greise und Kinder, Männer und Frauen in allen Winterkostümen, österreichisches, baierisches, württembergisches Militär, Gendarmen und Finanzwächter aller Bodensee-Uferstaaten geben ein ungeahntes, unbeschreibliches Bild. Alles läuft

in einer Verkaufsbude ein Mann Handel mit geräucherten Häringen. Leider bekommt man sonst nichts. Als vollendeter Schlittschuhläufer erregt der Kretsgerichts-Adjunkt Noldin aus 3 Tirol allgemeine Aufmerksamkeit. Er erreicht von Bregenz aus Lindau in kürzerer Zeit, als bei offenem See ein schnell fahrendes Dampfschiff, und dieses braucht etwa 20 Minuten. Bei starkem Nebel trat ich den Rückweg von Lindau nach Bregenz an. Eisig kalter Wind blies über den gesrornen See und das Eis krachte hin und wieder und man nahm

ein Getöse wahr wie von fernem Trommelschall. Glücklich erreichte ich Bregenz unv fand auch Platz auf der Bahn zur Nachhausefahrt. Das wundervolle, seltene Schauspiel aus dem gesrornen Bodensee werde ich aber niemals vergessen. (Das gelbe Fieber.) Wie aus Rio de Janeiro unter dem 31. v. Mts. mitgecheilt wird, ist in Brasilien das gelbe Fieber zum Ausbruch gekommen. Gerichtsverhandlungen. Innsbruck, 31. Januar. 1. Johann Peppenauer, 33 Jahre alt, gebürtig aus Radfeld bei Rattenberg und zuständig nach Zell

Apr. 2550 fl. Amtliches aus der Vorarlb. LandeSztg. Versteigerung: Tabak» Unterverlag für den Bregenzerwald im Standorte Bezau. Offerte bis 27. Febr. an die Finanz-Bezirks-Direktion in Feldkirch. Amortisation des dem Alois Riß zu Biesenhard in Baiern ge hörigen auf 630 fl. lautenden Einlagschein Nr. 4259j450 der Sparkasse in Bregenz.

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 4
Data: 11.08.1881
Descrizione fisica: 4
dem Wege nach Riedenburg, wo am Eingänge zum Dorfe Rieden eine Ehrenpforte errichtet war, begrüßten die Bewoh ner desselben ihren geliebten Landesvater und Fräulein Anna Denifl überreichte mit einigen ehrfurchtsvollen Worten ein prachtvolles Blumenbouquet, worauf Se. Majestät dankte und sich in huldvollster Weise beim Ortsvorsteher Schertler über die Verhältnisse seiner Gemeinde zu erkundigen geruhte. -i- * Die Hoftafeln. I Bregenz, 8. August. Bei der zweiten Hoftafel heute war, wie bereits

nicht im Schloßhafen, sondern mußte im Stadthafen ein laufen. Dem Diner bei den Württembergischen Majestäten wohnten österreichische Würdenträger bei. In Lindau fand ein äußerst herzlicher Empfang des Kaisers statt. Kanonen salven wurden gelöst. Großer Jubel der Bevölkerung. Abends 8 Uhr kehrte Se. Majestät mittels Wagens nach Bregenz zurück. Der Kaiser und die katholischen Vereine. Im geraden Gegensatz zu den Meldungen der gegnerischen Zeitungen hat Se.. Majestät die Vorstellungen der katholischen Vereine auf's

Huldvollste entgegengenommen. Das „Vorarlb. Volksbl." meldet: Zur Deputation des kathol. Volksvereines Vorarlberg, unter der Führung des Landtagsabgeordneten Köhler, sagte der Kaiser ungefähr Folgendes: Ich danke für die Kundgebung der Treue und Ergebenheit und bin überzeugt, daß der Volksverein in konservativem und patriotischem Sinne wirkt und Ich werde Mir angelegen sein lassen, die Zwecke des Vereins zu fördern." — Dem Kasino in Bregenz: „Sie wirken in gutem Geiste auf die patriotische Gesinnung

für das katholische Wirken dieser Vereine und die Anhänglichkeit für das Kaiserhaus; noch den besonderen Dank für das Weitherkommen. — Der unter der Führung des Feldbischofs und Centralpräses der katholischen Gesellenvereine in Oesterreich Dr. Gruscha erschie-, neuen Deputation der kath. Gesellenvereine in Bregenz Dornbirn und Feldkirch: „Ich freue Mich, die Vertreter der kath. Gesellenvereine des Landes Vorarlberg hier zu sehen, und Ich habe die innigste Ueberzeugung, daß diese katholischen Gesellenvereine

in patriotisch-konservativem Sinne wirken." -je * rj- Gnaderrakte. Se. Majestät der Kaiser haben Ihre Anwesenheit in Vor arlberg durch einen Akt echt kaiserlicher Großmuth bezeichnet, indem Allerhöchstderselbe zur Unterstützung von humanitären und Wohlthätigkeits-Jnstituten des Landes die Summe von 4000 fl. aus Allerhöchsten Privatmitteln bewilligte. Hievon entfallen 600 fl. auf den Armenfond in Bregenz, je 500 fl. auf die Armenfonde in Feldkirch, Bludenz und Dornbirn, je 150 fl. auf die Armensonde

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.08.1873
Descrizione fisica: 4
, damit nicht die An- längs gebrauchten Worte, erst dauu klug zu werden, öll spät ist, in Kraft treten; deun auch hier gilt eS: „um den Frieden zu erhalten rüste man zum «ampst' zum Kampfe mit einem ohue KriegSerklä- ruvg hereinbrechenden, heimtückischen, erbitterten Feinde. Tagesueuigkeiteu. «0M. 2t. August. (Amtliches.) Der Minister für Cultus und Un terricht hat den Supplenten an der Lehrer-Bilduugs» Anstalt in Bregenz Franz Hanzlicek zum Hauptlehrer daselbst ernannt. Die k. k. Telegraphen - Direktion für Tirol

und Vorarlberg hat zn k. k. Telegraphenamts-Assistenten ernannt, die Telegraphen-Eleven erster Klasse: Carl Gialler für Innsbruck, Mathias Bernhart für Bozen, Albtn Seineder für Bregenz, Josef Psenner für Bo zen, AloiS Fritz für Bregenz, Florian Wisiol für Bozen, Carl Mayr für Bozen, Jakob Kindt für Bre genz. Mathias Flederbacher für Bozen. Josef Anton Bildstein für Bregenz. Peter Dander für Trient. Johann Georg Schwarzenbrunner für Innsbruck, Ernst Maurer für Innsbruck. Josef von Port» für Bregenz und Jakob

Gmeiner für Bregenz; ferner die Telegraphen-Station«-Aufseher erster Klasse: Josef Weiß für Innsbruck und Franz Steinberg für Trient. (Weltausstellung 1873.) Unter den bei der PreiS- vertheilnng am 18. d. mit dem Anerkennungs-Diplom Ausgezeichneten finden wir nachfolgende Tiroler Fir men: (Gruppe I Berg- und Hüttenwesen.) 1. Bosch Johann (Asphaltclewerk«) Maximilianshütte. 2. K. k. priv. Salzburg-Tiroler MontanwerkS-Gesellschaft. 3. Gewerkschaft Silberleiten in Bieberwier. Die internationale Jury

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