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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 1 di 20
Data: 10.12.1909
Descrizione fisica: 20
Tiroler Bauern-Zeitung CK „Tiroler Bauern-Zeitung ' Klangt jeden zweiten Freitag M Versendung. Bezugspreis ui« portofreier Zusendung jähr- «ch 3 K, halbjährig 1 K 50 h, vierteljährig 80 h. Laut Beschluß des von 7000 Landwirten besuchten ersten Tiroler Bauern tages in Sterzing zum Bundesorgan des Tiroler Bauernbundes erklärt. Politisches Organ zur Förderung der allgemeinen Interessen des Tiroler Bauernstandes. Schriftleitung und Verwaltung: Bozen. Museumstraße 32 LerauSgeber, Druck und Verlag

: .Tyrolta', Bozen, Mufeumstr 32 Verantwortlicher Redakteur August Baader, Bozen. Nr. 25 || Bozen, Freitag, s0. Dezember | *909 Merhott geäußerte Wünsche der Bauernschaft veranlassen uns folgendes bekannt zu geben: Werden außer Bozen zwölf Exemplare paketweise unter ^einsamer Adresse bezogen, so kostet der einzelne Jahrgang der „Tiroler Bauern-Zeitung" nur zwei Kronen fünfzig Keiler. Der Adressat erhält außer dem ein Freiexemplar. Für jedes weitere Dutzend ebenfalls ein Freiexemplar. Re Jozner

Handelskammer und das Tiroler Kaölgekirge. In der Bozner Handelskammer hat man sich mit der Frage kr Tiroler KahlgebirgeS beschäftigt. Daß von Seite der christlich Men Abgeordneten angestrebt wird, das heute dem k. k. Staate Mrige Kahlgebirge soll ins Gemeindeeigentum übergehen, ist der Sozner Handelskammer nicht recht, Sie fürchtet, daß dann der .Fremdenverkehr" leidet. Die Handelskammer meint, daß dann, mn das Kahlgebirge ins Eigentum der Gemeinden übergehen «de, die Herstellung von Wegen und Steigen

wollen, dann wird ihnen keine Schwierigkeit Wachsen. Anders ist es, wenn ungeschickte, anmaßende Vertreter chiner Vereine Wege anlegen wollen, ohne die Interessen der ein- srimischen, bodenständigen Bevölkerung zu berücksichtigen. Man Äß vielleicht gar nicht in der Bozner Handelkammer, welcher tot oft die Anforderungen einzelner taktloser Vertreter oder Unter- ßndler alpiner Vereine gegenüber den Eigentümern von Grund Mb Boden waren. Vielfach hat man auch die Rechtsunkenntnis drr einfältigen Leute benützt, sie derart zu Rechtsverträgen

Weise auS- Mht. Die „rücksichtslosesten" Ausnützer deS Frem- kverkehrs stehen der Bozner Handelskammer viel ffher als die Tiroler Gemeindevorsteher. , Die Handelskammer möge die I n d u st r i e r i t t e r im Frem- Verkehrswesen bekämpfen, sie möge den Wucherern entgegentreten ff von den Bauern den Liter Milch um wenige Heller kaufen und MM- Cf4 nächste Nummer cur „Tiroler Baust dann das „Achtele" Milch um 20 Heller verschärfen. Oder man nehme Stellung gegen jene Hoteliers, die dem einfachen

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 22.05.1867
Descrizione fisica: 8
wird in allen Jahrgängen der „Bozner Zeitung' vergebens einen Anhaltspunkt zur Anklage entdecken können. Die „Bozner Zeitung' ist ja ein Tagesjournal, welches die politischen Ereignisse nicht vom theologischen, sondern vom streng journalistischen Standpunkte aussaßt, da ihre Leser nicht Fachtheologen sondern Bürger zc. sind, welche niemals Hermeneu tik, Dogmatik :c. studirt haben. Man müßte übrigens blind sein, wenn man hinter diesen Vorgängen nicht die Absicht merkte, das Streben der „Bozner Zei tung' für Licht

und Wahrheit zu verdächtigen, dieselbe zu verdrängen, damit Tirol wieder um ein liberales Blatt ärmer wird. Denn eS wird uns doch lein ver- uünftiger Mensch sür so dornirt halten, die >iseg- imngen des Christenthums auch nur einen Augenblick anzuzweifeln. Die „Bozner Zeitung', sagte der Angeklagte, stellt den Staat in erster Linie, dann folgt erst die Kirche ; dieser Satz ist aber im Syllabus verdammt, folglich ist die „Bozner Zeitung' antichristlich Nicht ohne Grund stellen

wir jetzt, wo es sich um die Erstarkung und Festigung Oesterreichs, um daS Wohl und Wehe der Monarchie handelt, den Staat in erste Reihe, da wohl Niemand von einer Gefahr der Kirche sprechen könnte. Die „Bozner Zeitung' hat ferner die „freie Kirche im freien Staate' Italiens behandelt, eine Ansicht, die ebenfalls im Syllabus verdammt ist, folglich ist die „Bozner Zeitung' antikatholifch. Wir haben die Frage, welche Ricasoli in Italien durch führen wollte, unsern Lesern einfach verständlich ge macht, das ist unser ganzes Verbrechen

; auch haben wir die Folgen unparteiisch nachgewiesen, welche der Verlaus der Kirchengüter nach sich zieht. Darum sind wir antichristlich. Werden nicht gerade jetzt aus finanzieller Bedrängniß dennoch die Kirchengüter Ita liens scquestrirt? Kann man diese Thatsache leugne»? Darf die „Bozner Zeitung' keine Thatsachen mehr bringen oder soll sie dieselben im Geiste des „Süd- tiroler Volksblattes' färben? Hr. Oberkofler wirst uns vor, wir hätten die Or- denSgeistlichen Italiens als unwissend dargestellt und als Faktoren

, um nicht dem Schöpser vorzugreisen? Sollen wir noch andere Beispiele erzählen? Haben wir je etwas über die Mönche de« Klosters Monte Casfino gesagt, deren Gelehrsamkeit geradezu sprich- ivörtlich geworden ist?. Wir wissen sehr wohl, daß es auch unter dem Klerus sehr viele würdige, achtbare Männer, echte Jünger Christi gibt und können au« der „Bozner Zeitung' die Belege liefern, daß wir stets den unparteiischen Standpunkt innehaben. Die „Bozner Zeitung' brachte die Notiz, daß den römi schen Ballettänzerinnen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 13.07.1901
Descrizione fisica: 8
Seite 4. Nr. 84. Samstag, „Brixener Chronik.' 13. Juli 1901. Die Seih-Versaultitlultg m Kszen. Bozen, 11. Juli. Die „Bozner Zeitung' brachte am Mittwoch um 11 Uhr, und die „Bozner Nachrichten' brachten am Abend des Mittwoch derart ent stellte und zum Theil lügenhafte Berichte über die „Seitz-Versammlung' vom Vorabend, dass, wenn diese beiden Berichterstatter sich vorerst abgeredet hätten, wie sie ihre Leser irreführen wollen, es nicht hätte besser gemacht werden können. Die »Bozner Zeitung

nationalen also behauptete. Was die „Bozner Zeitung' schreibt, kann somit unbeachtet bleiben. Etwas anderes ist's mit den „Bozner Nach richten'. Dieses Blatt schwimmt immer so wie ein Fettauge oben, schimmert in den ver schiedensten Farben; bald liebäugeln sie mit den Deutschnationalen, bald mit den Liberalen, zur Zeit treten sie für die Blutthaten der Socialisten im Bürgersaal ein, und nachdem sie anlässlich des letzten Quartalswechsels, um ihre Objectivität zu beweisen, einige scheinheilige

des Thatsächlichen gegenüber der unrichtigen Darstellungsweise der „Bozner Zeitung' und der „Bozner Nachrichten' festge stellt werden, dass die Gewaltthätigkeiten und die Schlägerei von Leuten insceniert wurden, die als „Ordner' fungierten. Dass die Veranstalter der Versammlung auf solche Gewaltthätigkeiten vor bereitet waren, erhellt daraus, dass sie „achtzig' Ordner anstellten und der Vorsitzende der Ver sammlung gleich in seine« Einleitungsrede erklärte, „die Gegner sanft an die Luft fetzen zu lassen'. Schon

auf — Sesseln dremgefchlagen wurde, mit BierL»? geworfen und geschlagen wurde und Fl ZÄ ein Blutüberströmter, wehrlos am Boden hätte noch so malträtiert werden man ihm ein Bein brach. Wenn die „Bozner Zeitung' und di- „Bozener Nachrichten-' behaupten, es wäre « Redefreiheit vonsette des Vorsitzenden garantiert worden, so sah es mit dieser Garantie genau s» wmdzg aus w.e Mit der Garantie, dass d? Gegner „sanft' an die Luft befördert werd-m Als der Vorsitzende seine Einleitnngsrede noch nicht geschlossen

Logik aufgestellte Behauptung, welche die „Bozner Zeitung' und die «Bozner Nachrichten' auffälligerweise sofort aeceptiertm. Hätte in jenem Zeitpunkts der Regierungsver« treter dem Vorsitzenden gedroht, er werde oie Versammlung auflösen, so wäre es nicht ins zum Asußsrsten gekommen, zur schweren ko>per- lichen Verletzung eines Versammlungsteilnehmers» da dann der Vorsitzende wohl seine „Ordner hätte abwehren können, womit die Thätlichkeiten im Saale sofort aufgehört hätten, well der an greifende

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 07.12.1870
Descrizione fisica: 8
und welche Folgen er nach sich, ziehe, weil sie es wahrscheinlich selbst nicht weiß, wie sie auch letzthin etwas vom Ablaß ihren- geduldigen Lesern vorerzßhlte, und dabeü diel größte Unwissenheit zum Besten gab- sondern nur durchblicken: läßt, daß er in gewissen zeitlichen und verhängnißvollen Wirkungen bestehen müsse, und wenn diese nicht gleich, und auch auf eine für die „Bozner Zeitung' greifbare Weise eintreffen, kommt sie zum Schluße; der Kirchen bann sei als ein „von der Zeit alS gänzlich verbrauchtes

Mittel schon vor Generationen verurtheilt.' Aber, um auf dem Felde der „Bozner Zeitung' stehen zu bleiben, lehrt unS nicht die Geschichte, daß alle, welche an das Rom der Päpste rüttelten, um eS zu bedrücken, und zu unterjochen, immer von, der göttlichen, Gerechtigkeit gestraft wurden? Freilich-will die „Bozner Zeitung' dies nicht zugeben, kann auch folgerecht es nicht zugeben, darum schreibt sie weiter, „Napoleon 5 sei schließlich nicht den Waffen des Vatikans, sondern dem Hoch drücke

der europäischen Coalition erlegen,' gleichsam als hätte die Vorsehung den „Hochdruck der- europäischen Eoalition nicht' gebrauchen dürfen,^ um den mächtigen Napoleon auf die Insel St. Helena. zu verbannen, und PiuS VII, in alle seine Rechte wieder einzusetzen, ohne sich dazu die Erlaubniß! der „Bozner Zeitung' vorher erbeten zu-haben!; gleichsam als hätte dieVorsehung sich nicht der preußischen' Waffen, bedienen können, um Napoleon IIl. zu stürzen^ der im Augen blicke siel, wo er dem Papst der Revolution

- Bulle mit möglichster-Versicht zu-verhindern,, indsm5 er sogar zuarAeußersten greifen, und nicht nur'mit Beschlag belegen, sondern auch aushängen, lassen wollte? Und wenn daS italienische Ministerium den Kirchelt- bann nichs furchtet, warum, lieff, und laß? es denn, bis M Stunde noch^in und außer Rom alle Zöitunzen constsciren, welche die E'ncyclika deS'hl. VäterS veröffentlichen wollen? Und wenn nach der „Bozner Zeitung'' Pius IX. mit seiner^ Encyclica „compro mittirt er scheint

.' wenn er damit eine Blödsinnigkeit^ d. h. einen dummen Streich begangen hat (wann hat es- der Papst der „Bozner Zeitung'' je »recht gemacht?—)^ liegt eS denn nicht im Interesse der itälienijchen' Regierung, der Encyclica die größtmöglichste Verbreitung zu geben, nicht aber sie beharrlich zu konstöciren- um den Papst desto mehr zu compromittiren, desto blödsinniger erscheinen zu lassen? Und' wenn die italienische Regierung das Gegentheil thut, zeigt sie nicht damit/ daß^ sie die Wähiheit und den Kirchenbann fürchtet

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 25.05.1867
Descrizione fisica: 8
, welche die Jrrgänge der Scholastik nicht kennen, eS unmöglich von selbst verstehen, daß Herr Oberkofler die moderne Journalistik nicht begreift? warum ist denn diese Bemerkung so nothwendig? wohl aus keinem anderen Grunde, als weil nur einer, der in den Zrrgängen der Scholastik zu Hause ist, das einsehen kann; also ist die Redaktion der Bozner Zeitung in den Zrrgängen der Scholastik zu Hause; das ist nicht unser Urtheil, sondern ihr höchst eigenes, doch wir haben nichts dagegen. Herr Oberkofler ist kein moderner

nur den Ort der Finsterniß und der Unordnung und des ewigen Dunkels sieht. Um Herrn Oberkofler endlich ganz zu stürzen, um keinen ge sunden Faden mehr an ihm zu belassen, wird von der Bozner Zeitung noch der Syllabus selbst angegriffen, damit der Angeklagte sich ja nicht zu viel auf seine Syllabus-Kenntnisse einbilde. Ist ja der Syllabus dem modernen Staate und der jetzigen Gesellschaft entgegen! und auf eine solche Grundveste hat Herr Oberkofler seine Verthei digung aufgebaut! Das ist doch arg

! — Aber beachten wir doch ein wenig die WoNe. deren sich die srommkirchliche und echt christliche Bozner Zeitung in ihrer Kritik des Syllabus bedient, und man wird' wirklich staunen müssen, wie ein vernünftiger Mensch die Redaktion der Bozner Zeitung für so bornirt halten könnte, die Segnungen des Christenthums auch nur einen Augenblick anzuzweifeln. So lauten ihre Worte: „Nun werden aber im Syllabus Glaubens- und Ge wissensfreiheit, Freiheit des Kultus, Preßfreiheit, die Unabhängigkeit der weltlichen Gewalt

selbst gesagt wird. Die Bozner Zeitung urtheilt in dem Sinne jener, welche die Encyclica nicht erklärt, sondern entstellt haben. Schon Dupanloup. Bischof von Orleans, beklagt sich, daß Journalisten nicht etwa blos gegen den theologischen Sinn des päpstlichen Aktenstückes, sondern auch gegen den buchstablichen und grammatikalischen, gegen Wörterbuch und Grammatik gefehlt hatten; solche haben gesprochen über Dinge, die sie nicht kannten, haben sich als Lehrer über Materien aufgeworfen, von welchen sie kaum

daS erste Wort begriffen. Nur auf Grund solcher Entstellungen kann man zu einem Urtheile gelangen, wie es die Bozner Zeitung über das päpstliche Rundschreiben mit doppelter Kühnheit wagt; wir sagen mit doppelter Kühnheit; einmal weil sie über etwas urtheilt, was sie nicht versteht, und dann, weil sie mit solcher Entschiedenheit einem Manne gegenüber spricht, in welchem auch sie noch den Statthalter Jesu Christi zu ehren hat. Die Kühnbeit solcher Herren ist nun wahrhaft zu bewundern

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 09.01.1864
Descrizione fisica: 8
aus der bekannten Unterredung, des Herrn mit dem samaritanischen Weibe ab geleitet werden können. Vorläufig sei bemerkt, daß die Samariter nicht eine jüdische Secte waren, wie die Bozner Zeitung als bekannt voraussetzt, sondern größtenteils Abköm..ilinge jener assirischen Kolo nisten, die König hlsarhaddon aus verschiedenen Provinzen seines Reiches in die Stadt Samaries verpflanzte, und die lange Zeit ihre'' Götzen neben dem wahren Gott anbeteten 4. lie^. Kap. 17.24., woher der Haß ^der Juden

zu trinken und der Herr begann sofort den Unterricht. — Wir sehen ans dem klar, der Herr wollte uns hier nicht die Annahme eines Trunkes Wasser von einem Andersgläubigen, und was die Bozner Zeitung Alles daraus herleitet, zum Gleichnisse oder vielmehr zum Vorbilde darstellen, sonst hätte Er es vor deu Augen seiner Jünger gethan, und sie nicht in die Stadt entlassen. Er hätte wenigsteus vom Wasser getrunken, wo von jedoch die Evangelisten nichts wissen, sondern das Wasser vom Jakobsbrunnen

hatten, nichts angenommen habe. Die Bozner Zeitung muß nun, wenn sie sich konsequent bleiben will, so schließen: „Der Herr hat von seinen Jüngern nichts angenommen, also hat Er ihnen auch nichts geben wollen, und dieß seinen Gläubigen zum Beispiele, daß auch sie ihren Glaubensgenossen nichts geben sollen.' — Wer A will, muß auch B wollen. — Wahrhaft hätte die Bozner Zeitung diesen Vers noch gelesen, sie hätte für die wirkliche Handlungsweise ihrer Freunde einen Bibelbeweis gefunden, wofür ihr diese nie genug danken

könnten. — Das zur Würdigung des Gleichnisses der Bozner Zeitung, und der Art, ihrer Schriflforschung. Im Uebrigen ist sich die Bozner Zeitung in diesem Artikel ganz gleich geblieben, und hat echt protestantisch die alten Trugschlüsse, ob wohl sie zu widerholten Malen widerlegt worden, auf'S Neue ihren Lesern aufgetischt. Sie zeigt sich durchaus unfähig zwischen Wohlthun im Allgemeinen und zwischen dessen einzelnen Arten zu unterscheiden. Der Herr hat uns allerdings durch Lehre und Beispiel das Gebot

ihre liberalen Freunde eS waren, die, nm vielleicht nach langer Zeit einem Protestanten einen Löff^ voll Wassersuppe geben zu können, so viel Lärm gemacht, und dem Armenhanse so viel Schaden zugefügt haben. , ; ' Wir haben nebst Anderm auch dieses erst- von unseren Gegnern^ ^ recht' gelernt, und 'sind ihnen dafür sehr verbünden. ' ' ' ' Zum Schlüsse können wir nicht umhin der Bozner Zeitung auch dießmal ihre eigenen Worte zur Beherzigung vorzulegen, da sie in selben-ihr eigenes Gebahrcn,1. die' traurigen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 5 di 6
Data: 27.11.1943
Descrizione fisica: 6
Nachrichten' schrieben damals: „Ein sehr netter- Schwank: volkstüm lich, deutlich, frisch. Er schildert Men schen. liebenswerte. einfache drollige Meu chen mit' erguickcnder. Klarheit... Es st eine der köstlichsten-Szenen, wie Wastl Witt diesen Hunderter findet und was sein Schneidergewissen für Umwege um diesen heißen Hunderter macht. Diese Szene sollte man wirklich Im Tonfilm festhalten...' Und eine andere Zeitung: „Dieses Stück überragt den Begriff des Schwankes erheblich, es darf mit gutem Recht

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firma ausgenommen.' handschriftliche Zu- christen unter „Nr. 8318-18' an das „Boz- ner Tagblatt'. 8318-18 3 Zugeherin, sauber, nach St. Oswald von 13— 10 Uhr, bei angemessener Bezahlung ge sucht. Auskunft: Dlntierstraße 18, 1 St. 14-16-3 Jüngere Wirtschafterin für sofort gesucht. Zu schriften unter Nr. 8324-24 an Vas Bozner u adilatt , 8324-24 3 Zwei AbkellunaswSnde. groß, mit Türe und Fenster, sowie Bettstätte mit Matraste, zu verkaufen. Bombiert, Gries, Rathaus 3.-St. 1419-5 Hofhund zu verkaufen

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 26.10.1870
Descrizione fisica: 8
werde, vom erleuchteten und reuigen Europa. ^ ' Csrrespondelyen. Bozen, 24. Oktober. (Die Volksabstimmung in Rom und die Bozner Zeitung.) Drei Deutsche, die in Rom sich befinden, aber keine römischen Bürger sind, machten sich den Spaß, in alle zwälf Urnen der Stadt Rom ihre Stimmen für die Volks abstimmung zu werfen. Nun aber berichteten sie diese Sache an die deutschen Zeitungen, welche sich recht herzlich darüber ergötzen. Wollte die Bozner Zeitung, welche in ihrer Nummer vom 15. d. auf diese Volksabstimmung

auf diese Volks abstimmung zu legen, als sie selbst darauf legt. Wie bekannt, sind die Truppen des italienischen Raubkönigthums am 20. September in Rom eingezogen. Nach dem Geständniß der „Bozner Zeitung' war die ersten vier Tage keine Regierung in Rom; erst nach und nach fing man an Me Ordnung zu schaffen. Für den ? 2. Oktober, also am 12. Tage nach der Besetzung Roms, war die Volksabstimmung festgesetzt. Erst zwei Tage vor der Abstimmung wurden den Pfarrern die Register fast mit Gewalt abgenommen

, und daß jeder, - der sich zur Urne drängte, mochte er zur Wahl berechtiget sein oder nicht, ungehindert und ungefragt wählen durfte, und daß der einzige ' Umstand, daß er sich bei der Wahlurne präsentirte, das Recht zur Wahl gab. Könnte uns die Bozner Zeitung vielleicht auch über diesen Punkt eine beruhigende Ausklärung verschaffen, daß kein Unbefugter seine Stimme abgab, damit wir ihren Worten: „D äs Ergebni ß des.Plebiscit in Rom übertrifft die höchsten Erwar tungen' (s. Bozner Zeitung vom 15. Oktober Nr. 235), vollen Glauben

schenken können. /Wir. haben zwar vom Anfange an die Volksabstimmung in Rom als eine Komödie betrachtet, haben es auch mit von der Bozner Zeitung nicht in Abrede gestellten Thatsachen, bewiesen, und hätten die eben angeführten Bedenken gerne fahren lassen, konnten es aber nicht thun, weil sie mit einem stolzen Hoch gefühle, als hätte auch sie einen Tieg erfochten, in der nämlichen Nummer schreibt: „Seinem negativen Gehalte nach, als eine Ver dammung der weltlichen Souveränetät des Papstes

, hat das Plebiszit einen sehr ernsthaften, sehr authentischen Charakter;' d. h. die Bozner Zeitung will das Lächerliche in einen sehr ernsthaften Charakter um wandeln, weil sieden Papst-König nicht will, und sie will den Papst-- könig nicht, weil sie das Papstthum nicht will, und doch dabei katho lisch bleiben will. Wie daS möglich ist, weiß auch nur sie und ihre geistigblinden Gesinnungsgenossen; wir aber wollen einen Papst- König, weil wir einen freien, unabhängigen, keinem Fürsten unter-, thänigen Statthalter

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 24.11.1943
Descrizione fisica: 4
, um 2.30 Uhr nachmittags, vom Trau erhause, „Plonerhof', Algund, aus auf dem Ortsfriedhof statt. f Algund. den 23. November 1913 B () Z f3> X Zu oermieten Moderne 4-Zimmerwohnung mit allem Kom fort in Blü Napoli zu vermletxn. Telepho- nische Anfragen unter 24-82. 1364-1 Schöne 2-Iimmerwohnung im 4. Stock zu vermieten. Pattls, Monte Tondo 3. 1375- 1 3-Iimmcrwohnung. möbliert. In Sels zu ver mieten. Zuschriften „Nr. 8290-90' an das „Bozner Tagblatt' 8290-90 1 Familie Pöhl • Ploner Am Dienstag

, dem 23. November, um 1 Uhr früh, verschied Frau Wwe. Maria v. Mackowitz geh. Andetgassen nach längerem, mit Geduld ertragenem Leiden» im Alter von 82 Jahren. Die Beerdigung ck>er teuren, Verblichenen findet am Donnerstag, um 3 Uhr nach mittags, vom Trauerhauj« Dt. Mchael-Eppan aus statt. Bia tleUranernden Hinterbliebenen St. Michael-Eppan, am 23. November 1943 3-Zkmmerwohnung, möbliert, Bad, samt Zu b«hör,In Sterzlng zu vermieten. Zuschrif ten „Rr. 234' an das „Bozner Tagblatt'. Geschäftsstelle Sterzlng

. , -1 Zimmer, möbliert und warm, an Fräulein oder Frau gegen etwas Hilfe' Im Haushalt zu vergeben. Zuschriften unter „8298-98' an das „Bozner Tagblatt'. 8298-98 1 Einbettzimmer mit oder ohne Wäsche an an ständigem Fräulein zu vermieten. Dia Fi renze 11. int. 31 *. -1402*1 Radio, 5 Röhren, Marke „Siare', zu verkau fen. Fröner. Eppan, Goldgasse 22. 1371-5 Vetn-Transporlkässer. je 800 Mer Inhalt. - verkaufen. Wilh. Seifert, Talfergasse 8. ZU 1393-5 Dlanlno zu verkaufen. Ansragen bei Flalm, Via Rosmini

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 27.11.1922
Descrizione fisica: 6
. die „Bozner Zeitung', im 82. Jabre ihr» Erscheinens eingegangen. Im Jabre l5t> wurde sie unter dem Titel „Bozner Wicii» blatt' gegründet und in der damalig Buchdruckerei Eberle in Bozen bergest:-' Später ging das Blatt samt Druckerei in Besitz des Herrn Gotthard Ferrari fen. Ü5tt, der das „Bozner Wochenblatt' zu eine« Tagblatt ausgestaltete und den Titel i» „Bozner Zeitung' umänderte. Als GvltdÄ Ferrari sen. starb, übernahm dessen Ä?: Gotthard Ferrari jun. die Duckerei und de» Verlag der „Bozner Zeitung

'. Anfangs ds Neunziger Jahre verkaufte der Druckerei'?.- sitzer die „Bozner Zeitung' an Herrn Fri? drich Sueti aus Graz. Unter dem neuen L? sitzer betätigte sich das Blatt in radikal turkämpferischer Weife. Infolge dieser bi?üZ kirchenfeindlichen Haltung verlor es bei Bevölkerung in Bozen und Südtirol bald fc!> allen Anhang. Sueti verkaufte EnSe ^ neunziger Jahre die „Bozner Zeitung' in Herrn Hans Kärlich. Das Blatt vermocht' sich nicht mehr aufzuschwingen. Die letzt!» zwanzig Jahre waren für das Blau

Provinzen das Bozner Schwurgericht für zuständig er klärt worden. Wir haben im Juni die Anklageschrift ge bracht und beschränken uns beute auf die Mit teilung. daß alle fünf Angeklagten in verschie denen Orten in Italien falsch? 100 Lirenoten in den Handel bracyten. Mas'alongi und Fi- lipoffi betrieben dies Falschmünzerbandwerk auch in hiesiger Gegend, Am 3. Feder d, I. wurde Mass?longo in Branzoll in dem Mo mente verhaftet, als er >n einem Gasthause ein Falsifikat beim Wechseln ausgeben

hat unsere gewesene Stadtvertretung sonnige freie Anlegen ge schaffen, wofür ihr die Bevölkerung iim« dankbar scin wird. b Zfasienif^s Rokes kirc<>z Bo?en. Bev» nehmend auf der am 23. November erschie nenen Mitteilung betreff „JnstniNwne! für Pflegerinnen' wird mitgeteilt, da? Z5 selben anfangs Devmder beginnen iixr^i und unentgeltlich sind, Anmeldungen iägA zwischen 10 und 12 Uhr m der Kanzlei d-i Jtali-njsch^n Roten Kreuzes, b Die „Dozner Zeitung eingegangen, kurzem ist die älielte Zeituna rwn Adnrel

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 30.11.1943
Descrizione fisica: 4
oder einjährige Puten. Zuschriften mit Preisan gabe unter „Nr-. 1220' an das „Bozner Tagblätt'. Bozen. 1220-6 2 Paar Danjen-Ski. 1 Paar Buben-Ski, gut erhalten, zu kaufen gesucht. Schanung, Bri- xen. ' 1218-6 Tkittnähmaschine, stark, für Bauernkamilie gesucht. Angebot« an Dusini, Geschäft, Bo zen. > 1549-6 wenn Sie noch vor dem ^Winter die Zeitung Tiroler Landbote bestellen. Alle Fragender Lqndw.rtschalt und der Ernährung linden in einer Beilage eine ausgiebige Besprechung.' Der Tiroler Landbote erscheint

wöchentlich zweimal und kostet vierteljährlich 24.— Lire. Die Zeitung wird gerade an den langen Winterabenden ln keiner ’ Bauarnfamilie fehlen dürfen. Bestellen Sie noch heute: Bozner Verlag und Druckerei Gej. m. b. H.. Museumstraße 27a — Bozen — Telephon 2937 Braves.Mädchen, das kochen kann,'für Gast haus, am Berg'gesucht. Earft. z. Zt. Lana. Äröllner. 9238-M 3 Jüngeres Hausmädchen sofort gesu-i't^ ttast- haus Sonne, Lana. . 9232-M 3 Hausmeister wird von größerer Dienststelle gesucht. Angebote

Seite 4 ,Bozner Ta-blakk' Llenstaq, den 30. November 1043 Dec piassc lUatU / i/«» um Uc$mc Bor ein paar Wochen ivar ich mal wie der aus mehrere Tage »n Hamburg, wo ich einmal einige Jahre gewohnt hatte. In Gedanken versunken schlenderte ich durch die engen Hafengcissen, und viele Innige Erinnerungsbilder erstanden wie der vor meinen Augen. Plötzlich sah ich dieses unvergeßlich malerische Bild jener Zelt, das man nicht so leicht vergiß», wenn man es einmal gesehen uttd erlckt hot. Diese engen

- 1 3-Ztmmerwotinnng» schön, leer, mit Küche und Bad, In Gries zu vermieten. Zuschriften Ulster „Nr. 8342-42' an das „Bozner Tag blatt'. - 8342-42 1 Wohnung, klein, möbliert, mit Bad, zu ver mieten. Zuschriften unter „Nr. 8318-48' an das „Bozner Tagblait' 8348-48 1 Zu mieten Gesucht Zimmer, möbliert,, mit Bad, von Kaufmann zu mieten-gesucht. Zuschriften unter „Nr: 8347-47' an daS „Bozner . Tagblatt'. Offene Stellen Major a. D. welcher im 73. Lebensjahre am Freitag, dem 19. November 1943, für immer von uns ging

, in Holzgasantrieb bewan- : dert. für sofort geslkcht. Zuschriften „Nr. ' „8339-39' an das „Bozner Tagblatl' küchrnmädchen oder Kochenlcrncrin gesucht. Kasthof Eisenhut, Bozen. 4548-3 Haus--und Feldmagd gesucht. Frick, Bozen Gries, Meran e r Stra ß e Nr. 23. 1555-3 Mädchen zur Kinderbetreuung tagsüber ge- - sucht.' Prantner, Brlxen, Kreuzgasse 15. - Weihnachtswunschl Knabenfahrrad, gut erhal ten. für 8-Jährigen zu kaufen gesucht. Preisangebote unter „Nr. 8344-44' an das „Bozner T agblatt'. 8344-4 4 6 2 KInder

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 25.04.1899
Descrizione fisica: 8
Lehrer. Kirchenrecht der „Bozner Zeitung'. Die „Bozner Zeitung' stellt unter dem 6. April eine kirchenrechtliche Preisfrage. In der Diöeese Trient sei den Katholiken das Halten, Lesen und Verbreiten der „Bozn?r Zeitung' verboten. Außerhalb der Trientinsr Diöcese sei aber den Katholiken das Halten, Lesen und Verbreiten dieses Blattes gestattet. Nun wird die blöde Frage gestellt, ob das Halten tt. der »Bozner Zeitung,, den gläubigen Katholiken schädlich sei oder nicht? Schon das natürliche Recht ver

bietet jedem Katholiken, Zeitungen zu halten, zu lesen und zu verbreiten, welche den Glauben angreifen. Dass die «.Bozner Zeitung' aber das thut, daran kann höchstens ein abgestandener Katholik zweifeln. Das Naturrecht erstreckt sich aber nicht bloß auf die Diöeese Trient. Ferner heißt es in der neuen Constitntion Leo XIII. ,0No!vrum« über das kirchliche Bücherverbot vom 25. Jänner 1897 im VIII. Cop. unter Nr. 21, Alinea 1: „Tagesblätter, Zeitungen und Zeitschriften, welche absichtlich Religion

oder gute Sitte angreifen, sind nicht bloß durch das Naturrecht, sondern auch durch das kirchliche Recht verboten.' Diese Constitution ist aber ein allgemeines Kirchengesetz. In der Diöcese Trient ist die „Bozner Zeitung' noch eigens verboten. Also ist die «Bozner Zeitung' in der ganzen katholischen Kirche verboten, in der Trientiner Diöcese aber strenger als in anderen Diöcesen. Die „Bozner Zeitung' möge also, was ihr aller dings Nicht zuzutrauen ist, mehr Kirchenrecht studieren, bevor sie so alberne

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 20.12.1871
Descrizione fisica: 4
an im DiöcesankleruS gerichtet, mit welchem er denselben auffordert, gegen die Bozner Zeitung zu predigen. ,War das noch nöthig angesichts der Thatsache, daß am letzten Sonntag auf aller? Kanzeln von Bozen .And Umgebuvg gegen die Bozner Zeitung gepredigt wurde, und daß wir ja ohnehin bei jeder günstigen Gelegenheit von der „Kirche' in ihr Gebet einge schlossen werden? Aber um das einfache Predigen handelt es sich auch nicht mehr, denn die Bozner Zeitung hat ja einer ganzen Armee von Predigt» pühlen noch immer

Stand gehalten. Versuchen wir es einmal mit dem heiligen Stuhl. Se. päpstliche Unfehlbarkeit hat ja den neukatholischen Katechismus (des altkatholische gilt ohnehin nicht mehr) mit einer «euen Sünde bereichert, welche durch das Lesen libe raler Zeitungen begangen wird. (S. das unten fol gende Circulare.) Der Fürstbischof von Trient zieht die Consequenzen und erklärt das Lesen der Bozner Zeitung für eine Sünde. Damit ist nach der Anficht der fülstbischöflichen Curie von Trient die Bozner Zeitung

an und für sich schwer sündhaft sei. „Diese apostolische Warnung zeigt den Bischöfen „den Weg, welchen sie gegenüber den gefährlichen „Tagesblättern, die in ihren Diöcefen verbreitet wer- „den.j einzuschlagen haben. „Nun ist unter den kirchenfeindlichen Blättern, die „leider auch hier gelesen werden, als das dem deut schen Antheile dieser Diöcese gefährlichste die „BoznerZeitung' anzusehen, da sie sich erstecht, Artikel zu „verbreiten, welche offen die Grundlagen der Religion „und der katholischen Kirche angreifen

«v-m,ei, ?«>»-»- !t kr. Jede Me»e«!>-->»», 41».»« » zrzßerei, Jnlertione» -ntlprecheiioen Nadait. Steuer illr >elx»ma»ge M»- rückung Z0 kr. «n»»me» Illr die Äozner Zeitung nehmt!» entgegen: Im In- u. Ausland HaleiGei» u. Äogler ia wie», neuer Markt ll, sfnmkliirl, Hmalimg u. «erUn; ». Ovvelic i» wie», WoUjeile tts Daube «. «. w Zra»lsurt; Radols Rofl« it> Mm, Baut» imb Miincheu und Eugen Aort ix ieipziz. ^ 2S1. ZMllwoch den 20. Dezemkec 1871. 2S. Jahrgang. Ein Attentat auf die Preßfreiheit. Der Fürstbischof von Trient hat ein Circulare

Verschiedenheiten. Einen deutschen Bolksstamm gibt, der einer schweren Schädi gung entgegenginge, wenn er den ring» umher sich ') Vorstehende« ist der erste Artikel der eriien Nummer der nei-Aegrüudeten „Deutschen Zeitung' in Wien. Mr geben demelben vollständig, weil er einerliitS den nach unserer Ansicht allein richtige» Standpunkt bezeichnet, von dem au», die Ver fassung vertheidigt. werden soll, anderseits aber al« da« Pro» grawm (der Artikel hat im Original keinen Titel) jener »ger« nichischen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.04.1887
Descrizione fisica: 4
und hat also ihr eigenes Organ zur Veröffent lichung. Der Redakteur der „Bozner Zeitung' hat selbstverständlich, wenn er etwas erfahren will, dessen Veröffentlichung im Interesse des Kurortes liegt, nach Gries zu kommen und da derlei alle Tage sich ereignen kann, alle Tage zur Kurverwaltung nach Gries zu gehen. Ja, wer hat denn in erster Linie das Interesse des Kurortes zu wahren? Die „Bozner Zeitung' oder die „Kurverwaltung' ? Fand da vor Kurzem anläßlich des Geburtstages des deutschen Kai sers eine ganz

der Kurvorstehung, in diesem Falle die „Bozner Zeitung', sowie die Wiener Blätter davon hätte benachrichtigen solle >l. Alle uns bekannten Se kretäre blühender Unternehmungen sehen darin einen Theil — und nicht den unwichtigsten - ihrer Aufgabe. Der Kurort Gries hat das höchste Interesse daran, daß alle für ihn günstigen Vor kommnisse in die weiteste Oeffentlichkeit dringen und nur die „Kurverwaltung' ist der Meinung, daß das nicht nothwendig ist. Uns könnte es gleich- giltig sein, ob der Kurort Gries blüht

oder ver gessen wird, ob die Bozner Bürgerschaft stets mehr und mehr Sympathien dafür gewinnt oder nicht - der „Kurverwaltung' scheint das wirklich gleichgiltig zu sein. Verirrt sich zufällig eine wichtige Nachricht ins Blatt der Bozner, gut, verirrt sich ein Journalist ins Kurhaus, auch gut — aber freiwillig etwas mittheilen, ohne gebeten zu werden — nein, dazu ist eine löbliche „Kur verwaltung sammt Sekretariat und Redaktion der zwanglos erscheinenden Kurliste' zu stolz. Wenn aber die „Bozner Zeitung

fl. >.Zv Conffi »er Raum »«reinsvalt. petit- zeUe s »r. Jede rviederhslung » kr. Sei istSSeren «»strägen entspr. Rabatt. Retlam» dop pelten Tarif. IedeOiratisans- nahme srundk.ausgeichloflen. «nnoneen sur dt« So,»«» Zeitung nehmen in Wien entgegendieAnnonc-Siireau» I. Danneberg, tud«i» «an». R.Moiseu. G. ». vaub««Cs. M 5Z Wstk. MwAMg^ilW« MlstwdMMK IaIglwg. üni> :4 l«dw. VMgm..ÄMM' S5 Donnerstag, den 28. Aprit t887. Aie Ureffe und die „Kurverwaltung'. Bozen, 27. April. Uebrigens bemerke

ich noch, daß ich mich durchaus nicht berufen fühle, den Berichterstatter der „Bozner Zei tung' machen zu müssen, sowie auch die Bemerkung des Herrn Redakteurs, daß man ihn von solchen Vorkomm nissen (Konzerte -c. Anm. d. R.) in Kenntniß setzen müsse, ein etwas mehr als sonderbares Verlangen genannt zu werden verdient. Fr. Höllrigl. Kurverwalter in Gries. Niedriger hängen! — Es genügt, wenn man solche Aussprüche etwas tiefer stellt, damit Jeder man sie liest und dabei inne wird, was wir an unserer „Kurverwaltung' besitzen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1910
Descrizione fisica: 8
i'ir. 259 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Montag, den 14. November 1910. Haus über das Vetorecht der Lords abstimmen wüi> de. Dieses Gesetz würde dann sofort von den Lords abgelehnt werden, worauf die Neuwahlen ausge schrieben würden. Diese dürften dann Ende Fe bruar oder Anfang März stattfinden. Der zweite Weg wäre, unverzüglich zur Auflösung des Parla mentes zu schreiten und sich auf den Standpunkt zu stellen, daß die bisherige Haltung der Lords ei- Herbedingslosen Ablehnung

von der Apparat in einer Stunde s) zerlegbar sein, daß za aus Paris und Wien besuchen. er auf einem Kraftwagen verladen werden kann.' Das Defizit im griechischen Budget. Für die Zusammensetzung des Apparates wird den Wie das Finanzministerium bekannt g.bi, w Bewerbern zwei Stunden Zeit bewilligt, äust sich das Budget für 1909 auf 10 Millionen (Telegramm der „Bozner Zeitung'.) Drachmen. Ueberlaudflug. Die Cholera m der Türk«. . ^ Die Cholera wächst täglich. In mehreren Fa-1 Pari s 14. November. (KB) D'eAmat.k

-r kultäten der Universität und an verschiedenen Schu- 1 L°ga»'eux und Martmet Wegen um k Uhr 4-> M. en wurden die Vorlesungen sistiert. Freitag sind 29 Erkrankungen und 16 Todesfälle vorgekommen. Telegramm der „Bozner Zeitung'.) Der österreichisch-serbische Handels vertrag. Belgrad, 14. Nov. (KB) Die Skuptschina beschloß, den österreichisch-ungarischen Handelsvertrag als fünften Punkt der Tagesordnung zu setzen, nachdem der Finanzminister dafür eingetreten ist. in Jssylesmoutineau, auf und landeten

. ßLelegramme der „Bozner Zeitung'.) Sasouow reist nicht «ach Wien. Petersburg, 13. November. Die Mei dung des „Rjätsch', der Minister des Aeußern Sa> sonow werde demnächst nach Wien reisen, wird an unterrichteter Stell- für unbegründet erklärt. Spanien. Telegramme der „Bozner Zeitung.' Fürstliche Hochzeit. Turin, 13. November. Prinzessin Kleinen tine von Belgien ist hier eingetroffen. Morgen findet ihre Vermählung mit dem Prinzen Viktor Napoleon statt. Vor ihrer Abreise aus Brüssel hat die Prinzessin

) Betrieben mit 22.135 (13.425) beschäftigten und 18.165 (9388) ausgesperrten Arbeitern vor. Schlutzturse der Wiener Börs? »ow 11. November !9!0. Mitgeteilt von der Ierlralbank der deuzschen Sparlast.n Vtai-Ren» Zuli. Der neue Freistaat Portugal.^. (Telegramm öer „Bozner Zeitung'.) Amnestie in Portugal. Lissabon, 13. November. Das Blatt „Dia rio de Notizias' meldet, angeblich aus guter Quel le, daß durch den jüngsten Amnestieerlaß auch die gegen den früheren Ministerpräsidenten Jao Franca und feine

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 6
Data: 15.06.1944
Descrizione fisica: 6
, gesucht. Zuschriften mit Gelinltsansprüchen unter Nr. 7566 an das Bozner Tagblatt. 3 Wirtschafterin von Witwer mit zwei kleinen Kindern am Lande ge sucht. Zuschriften unter Nr. 8563 an das Bozner Tagblatt. 8 Wirtschafterin für mittleren Bauern hof sofort gesucht. Zuschr. unter Nr. 7559 an das Bozner Taghlätt. 3 Uber die Enge des Tages hinaus- sehen, darauf kommt es anl Dazu hilft die Zeitung! Schuhmachergehilfe wird sofort aufgenommen. Clement, Naz bei Brixcn. / 3699-3 Bergschuhe

, Mariedl, Rosa, Paula, Burgl, Luis als Kinder auch im Namen aller übrigen Verwandten. Slrmlan, Nals, 12. Juni 1044. . 372 Familienanzeigen finden weiteste Verbreitung im Bozner Tagblatt LICHTSPIELTHEATER Bozen: „Dr. Crippen an Bord.' 5, 7. 9 Uhr. 8571 Meran: „Ich klage an!' 5, 7. 9 Uhr. 8572 BOZE Vermietungen Zimmer, leer, sowie kleines, mübl. an d'eutschsprcchcnden Herrn zu vermieten. Gerbergasse 1301. 7575-1 Stellenangebote 3 Köchln, juny, selbtändig, zu deut scher Familie aufs Land, Dorf Tirol

, Nr. 41, gegen guterhnl teno Sport-Halbschuhe. Nr. 42-43 zu tauschen gesucht. Näheres im Bozner Tagblatt, Museumstr. 27 B. 7577-13 Empfehlungen io Radio • Reparaturen bei F. Plant, Bozen, Endertastraße 2, Tel. 88 43 7297-10 ßrundstücksmarkt 14 Gasthaus, gutgehend, Pension oder Geschäft, evtl, auch mit Landwirt schaft. von tüchtigen Fachleuten zu kaufen cd. zu pachten gesucht. Zuschriften unter Nr. 8562 an das Bozner Tagblatt. 8562-14 Tiermarkt 15 Zwei Jagdhunde zu verkaufen. Lei fers, Romstraße 2& 7587-15 Hausmädchen

, einfach, brav, ge sucht. Gasthaus „Rößl“, Kaltem 7588-3 Säuglingsschwester oder geprüftes Kinderfräulein für sofort oder 1. Juli gesucht. Maier, Kloben stein, Villa Watschinger. 7579-3 Stellengesuche Bedienerin sucht Arbeit in Gries; geht auch waschen. Dr.-Strelter- Gasso 28. 2. Stock. 7574-4 Wirtschafterin sucht Stelle aufs Land. Zuschriften unter Nr. 7590 an das Bozner Tagblatt. 7590-4 Verkäufe Zwei Teppiche, Größe etwa 2X3 Meter, gut erhalten, zu kaufen ge sucht. Zuschr. unter Nr. 8561

an das Bozner Tagblatt. 5 Gußgewichte von bis 20 kg, auch alt, zu kaufen gesucht. Knapp & üeberbacher. 7548-5 Akku-Taschenlampe mit Ladegerät erhältlich bei Hans Pornthaler, Bozen, Laubengasse 2. 7596-5 Berg-(Schl-)Schuhe, Nr. 44, gut er halten, zu verkaufen. Tornas! in Gries, Nizzastraße 15. 7582-5 Kaufgesuehe Kinderfahrrad zu kaufen gesucht Zuschriften unter Nr. 3693 an das Bozner Tagblatt, Verlagsstolle Rrixen. 6 Grammophonplatten, zerbrochen, kauft laufend Hans Pornthaler, Bozen Laubengasse 2. 7530

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.12.1866
Descrizione fisica: 6
aufzunehmen, aber es gibt kein Gesetz, welches mich zwingen könnte ein Inserat für die bestimmte Nummer aufzunehmen, wenn der' Raum bereits derart vergriffen ist, daß ich bemüssigt wäre, dieses einzigen Inse rates wegen eine Extra-Beilage zn geben. Höchst widersinnig ist es, wenn Hr. Stockhauseu heute herausklügelt: es wäre die Furcht vor seiner Concurrenz. Die Bozner Zeitung hat wahrlich nicht die Concur- renz des Stockhansen'schen Wochenblattes, das zweimal in der Woche erscheint, zu scheuen, da Bozen

schon jetzt durch eine theilweise Eisenbahnverbindung und in Kürze durch die bal dige Eröffnung der Brennerbahn in die Lage gesetzt ist, ihren Lesern die Neuigkeiten noch schneller mitzutheilen, während Meran immer auf eine Mallepostverbindnng angewiesen bleibt. Was der ziemlich alberne Vorwurf betrifft, daß bei der Bozner Zeitung binnen einem halben Jahre ein viermaliger Nedaktionswechsel eingetreten fei, so war derselbe eben in Ver hältnissen gegründet, die außer aller Berechnung liegen

und als reine Privatsache gewiß nicht vor das F-orum der Oeffentlichkeit gehören. Zudem möge Hr. Stockhauseu bedenken, daß zu dem bewußten Nedaktionswechsel er allein den ersten Impuls gegeben, indem unter seiner Lei tung die „Bozner Zeitung' einen höchst bedauerlichen Rückschritt nahm, während sie gerade durch den jetzigen Redaktionswechsel einen großen Aufschwung genommen hat. Ich wünsche ihm übrigens, daß er durch die Redaktion des hochwürdigen Herrn v. Ma^za ;n keinem Wechsel veranlaßt

mir das Fundament unter den Füßen fortzureißen, meiner zahlreichen Familie eine ehrenhafte Existenz zu sichern. Da mich indeß solche Intriguen nicht irre führen können mein vorgestecktes Ziel zu verfolgen, so betrete ich diesen Weg nnter Be kanntgabe obiger Thatsache,!, meinem Unternehmen Eingang zn verschaffen, und kann nur noch die Versichernng hinzufügen, daß es geimß nicht wie bei der Bozner Zeitung eines vier maligen Nedaktionswechsels in einem halben Jahre bedürfen wird, meine beabsichtigte Zei tung

auf einen höheren Standpunkt zu bringen, auf dem die Bozner Zeitung gegenwärtig stehen muß, nämlich den, durch Jnserirnng einer Prännmerations-Einladung die Coiicurrenz eines neu auftauchende«! Wochenblattes befürchten zu müssen. Die tüchtigsten hiesigen und auswärtigen Kräfte haben dem Unternehmen ihre gütige Unterstützung zugesichert und wende ich mich daher vertrauensvoll an die geehrten ?. L. Bewohner Bozens, dasselbe durch zahl reiches Abonnement gütigst unterstützen zn wollen. In Hochachtung zeichne

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 16.03.1870
Descrizione fisica: 8
, — eine Musterung hielte, im Heere der papierenen Herolde des Zeitgeistes. — „Der sicherste Weg, recht schlecht zu werden, ist ein böses Herz mit einem unklaren Kopfe,' sagt ein deutscher Schriftsteller, und er hat Recht, — sein Wort erklärt uns sogar, wie die Bozner Zeitung so schlecht geworden, — es ist daran das böse Herz eben so schuld, wie der unklare Kopf; das böse Herz, welche seine absonderliche Freude daran hat, alles zu verzerren, zu verkennen, zu begeifern, waS katholisch, waS kirchlich

, was päpstlich ist, — und der unklare Kopf, welcher bereits in seiner Begriffsverwirrung die einfachsten Grundlehren der eigenen Religion nicht mehr versteht, und noch katholisch sein will ohne Gehorsam gegen den Stellvertreter Christi; ohne Kirche, ohne Sakramente, ohne Dogmen, ohne Unterwürfigkeit gegen die gött liche Autorität deS unfehlbaren Lehramtes der Kirche. — Es ist unS geradezu widerlich, uns mit so abgeschmackten Thorheiten zu befassen, wie die Berichte der Bozner Zeitung über das Concil

sind, die sie meist aus Mangel an eigener Erfindung den erfinderischen Logen- Mörtelbuben der Allg. Ztg. nachschreibt, — aber dennoch können wir nicht umhin trotz der Unbedeutendheit der Bozner Zeitung hie und da Proben mitzutheilen, von dem Wildpret, das sie ihren Lesern auf tischt, und das an penetrantem kaut-göuä nichts zu wünschen übrig läßt.— Da bringt sie als einen recht verständlichen Beleg ihrer katho lischen Gesinnung zum Beispiel in Nr. 49 aus der Vorstadt-Zeitung (gewiß eine gute Quelle

- fischwässerer*). Ist es jedoch ein Geistlicher, der schlechten Blättern seine Herzensergüsse mittheilt, so kann man bestimmt annehmen, daß entweder Kopf oder Herz sehr schadhaft geworden, und der arme Mann bereits auf dem Wege sich befindet, auf welchem er den Talar besser ausziehen würde. —— So ist eS auch mit dem Geistlichen der Vor- stadtzeitung, an dem die Bozner Zeitung ihren rechten Mann gefunden. Der Mann, welcher den erwähnten Artikel geschrieben, ist nicht bloS kein Geistlicher

, er ist nicht einmal ein Katholik mehr, denn wer einen ausgesprochenen Glaubenssatz der katholischen Kirche hartnäckig läugnet, der hat sich bereits von der katholischen Kirche losgesagt. Der Artikel, den die Bozner Zeitung auftischt, enthält aber außer vielen Schmähungen die offene Läugnung des Dogma der unbefleckten Em- pfängniß Maria, indem eS darin heißt: „Wir glaubten unfern Lesern einen Dienst zu thun, wenn wir ihnen hier daS Wesen dieser Fabel (nämlich der Himmelfahrt Maria) vorführten, weil eben in diesem daS Substrat

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 24.06.1895
Descrizione fisica: 4
»! D» So»m d», »iofoalt. p«t«»U« » k». Z«»»M,d»»hou»«» » Iv. «t »itkinn UaftrSgo» »nlfprsch,»»»» Sa da». Se-lain« l» k». ?». P«U» »eil». Z,d» S>ati5a»f»ahm» zi»»»» täglich a«z,schliffen. A»»»»«»» für »ihm»» In wi»n ,n««z»» »I» Unnoi«c»n- s»r«a»» «i»qäi>s«nst»>i»K V»tl»>^ »I>v??»ll». Schaiek, I» ^ Dreiundsünftiglter Jahrgang. M 24 iM». SMm M 142 Wontag, den 24. Juni 1895 Mit 1. Juli »beginnt cm neues Abonnement aus die „Bozuer Zeitung', welche von diesem Tage ab in reicherer .Ausstattung erscheinen wird. Die „Bozner

Zeitung' wird die Interessen des deutschen BürgerthumS und der schaffenden Stände in unabhängiger und uner schrockener Weise vertreten. Die „Bozner Zeitung' soll ein echtes deutsches und tirolisches Familien blatt werden, das in keinem Hause des deutscheu SüdtirolS fehlen dürfte. Ein vorxrLssei'tvr wird die „Bozner Zeitung' in den Stand setzen, die -politischen und gesellschaftlichen Vorgänge unverspätet zur Kenntnis ihrer Leser zu bringen. Ein sorgfältig gewähltes VvT»U1ot«»i», ein interessanter

) über die Kunstausstellung und venetianisches Leben :c. Die „Bozner Zeitung' erscheint auch ferner mit der bisherigen Unterhaltnugs-Beilage und der land wirtschaftlichen Beilage „Oekonom'. Die „Bozner Zeitung' kostet für Bozen monat lich fl. 1.10, vierteljährlich fl. 3.12, halbjährlich sl. 6.25; für auSwärtS monatlich fl. 1.40, viertel jährlich fl. 3.92, halbjährlich fl. 7.85. Redaktion n. Verwaltung der „Bozner Zeitung'. Der Dreibund. Unsere Monarchie wurde einmal das Reich der Unwahrscheinlichkeiten genannt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 15.12.1874
Descrizione fisica: 6
, daS aus den Herren: Dr. Luggin, Advokat, Dr. Stieger, Advokat, Dr. Meuz, Pros. Dr. Stolz und Direktor Dr. Platter besteht. Naturwissenschaftlich-medizinischer Berein. Mor- gen. den IlZ. Dezember, um 7 Uhr Abends Sitzung. Gegenstand der Tagesordnung: Bortrag über schad- liche Insekten von Professor Heller. X Bozen» 11. Dez. Wir baben in unserem Artikel die Affaire D . . . einer für die „Bozner Zeitung' freilich wenig schmeichelhaften Betrachtung unterzogen, wo;u wir durch einen im „Tir. Boten erschienenen kurzen

Auszug dcS anläßlich dieser An gelegenheit von der „Bozner Zeitung' gebrachten Artikels bewogen wurde». Eine in Nr. 283 deS letztgenannten Blattes erschienene Entgegnung können wir gebührend zu würdigen nicht unterlassen. Wir wunde:ten uns wabrlich über die Fertigkeit, womit der Verfasser derselben der Worte klaren Sinn zu verdrehen versteht und in unserem Artikel Dinge zu entdecken weiß, welcke gar nicht darin enthalten sind, wenigstens bei tinigermaßen vernünftiger Auffassung

von diesem Vorwurfe frei. Was übrigens das Bozner Publikum anbela- gt, wenigstens jenes Publikum, das in den Gast und Kasseeh niseru das große Wort zu führen Pflegt, so hat:e der .'lr> tikelschreiber nur iu letzter Zeit obgenannte Locale , besuchen rürsen, um hören zu können, in welch' liebe voller und unparteiischer Weise i»an sich nach Er scheinen jenes gewissen Artikels in der „Boz. Zeitung' über Herrn D ... 's und seiner College» Vorgeben auSsprach. Glücklicher Weise denkt ein großer Theil der hiesigen

in demselben nicht gefunden werden können. Vorerst wir» der Vorwnrf der Medifa»ce, deu wir der „Boz. Zeituug' gemacht haben solle», auf uns zurückge schleudert. Ja, haben wir denn diesen Vorwurf überhaupt der .Bozner Zeitnng' je gemacht? Etwa, weil wir schrieben, der abschlagige Bescheid auf das Gesuch des Herr» D . . . fei vom genannten blatte „in einer für medifaute Seelen gan; angenehmen Weile' zu einem Artikel vrrarbeuet worden? Wir sprechen hiemit deu Artikeischreibe, der „Bozner Zei tuiig' feierlich

hatte. Es ist freilich nicht jed Zeitungoredaltion in der Lage, ihre Leser von der Erledigung gewisser Ge suche schou früher unterrichten zn löhnen, als die selben dem Adressaten zugestellt werden, und dürfte es wohl nirgends vorkommen, daß eine gewisse „maß gebende Seite' in so eifrigem Rapport niit der Lei tung eines Blattes steht, wie bier in Bo;en der Fall zu sein scheint, Was unsere musikalischen Verhält nisse anbelangt, so wird es dem Artrkelschr eiber der „Bonner Zeitung' nicht schwer fallen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 13
Data: 22.06.1898
Descrizione fisica: 13
22. Juni 1898 „Tiroler Volksblatt' Seite f sicht gethan hat, um diese Erregung, (die künstlich herausbeschworen. D. Red.) wieder zu beschwichtigen. (Bravorufe im Publikum). „Seit 35 Jahren, wo ich die Ehre habe, dem Gemeinderathe anzugehören, ist nie eine solche Hetze getrieben worden, wie jetzt, die gewiss größtentheils durch die Artikel in der „Bozner Zeitung' hervorgerusen wird.' (Sehr richtig! Bravo, Wachtler!) M.-R. P a t t i s bemerkte, dass er f ü r das Ver trauensvotum stimmen

und dem Absetzen des Bürgermeisters die Rede gewesen sei. (Hundspeitschen-Politik trieben aber vorerst die deutschnationalen Führer a la Schönerer und Wolf. D. Red.) Er sagte, der Bürgermeister hätte es auch nicht nothwendig gehabt, sich als Obmann des Deutschen Volksvereines so zu exponieren. G.-R. Heinrich Wachtler findet das Vorgehen bes Bürgermeisters im Interesse der Ruhe und Ord nung in der Stadt ganz gerechtfertigt, sprach aber zu- gleich feine Missbilligung über die Hetzereien der „Bozner Zeitung

werde und bemerkte, dass die deutschnationale Bewegung ja durch die feindselige Haltung der Regierung gegen die Deutschen hervorge rufen und großgezogen worden fei. Die geplante Ver sammlung aber sei keine spontane Willensäußerung der Bozner Bevölkerung, sondern ein clericales Aufgebot, eine bedenkliche Massendemonstration. Er sei gewiss nicht mit allem einverstanden, was die .Bozner Ztg.' schreibe, aber er fühle sich verpflichtet, auf einen Leit artikel im „Vurggräfler' hinzuweisen, wo von der Hundspeitsche

auch nichts anderes als ein Parteimann. Er ist Obmann und Führer der clericalen Partei. (Oho — Herr Lun, fehl geschossen. Hoch». Herr Propst Wieser ist Seelsorger von Bozen -und nicht Obmann der clericalen Partei. D. Red.) Gegen die clerikalen Radicalen sagt kein Mensch etwas. Ist das aber nicht gewiss clerikaler Radicalismus, eine Zeitung zu verbieten, wie dies der Fürstbischof von Trient gethan? Wir haben in Bozen gewiss Hunderte solcher Pfaffen- flegel gefüttert, die heute gegen uns sind. (Wären höchst neugierig zu erfahren

geschlafen oder über die Fassung seiner fulminanten Rede, die er eben gehalten, in tiefes Nachdenken versunken war. G.-R. Alb. Wachtler. Ich weise die Anwürfe des G.-R. Lun gegen meine Person mit Entschiedenheit zurück. Ich war schon Mitglied des Bozner Gemeinde rathes, als G.-N. Lun noch auf den Schulbänken saß und alle meine Mitbürger werden es mir bezeugen müssen, 5ass ich als charaktervoller Mann stets meiner in Bozen allbekannten Gesinnung treu geblieben bin. ^Bravo! Gewiss !) / M.-R. Kerschbaumer

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