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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 18.11.1914
Descrizione fisica: 4
, Neustiftgasse Nr. 133 7. 410 ... — Die hiesige „Bozner Zeitung" ist für jeden, der auf schnelle und gute Berichterstattung etwas gibt, unentbehrlich. Da stand z. B. am letzten Dienstag zu lesen: „Im Bezirke von Rovereto wurde der Preis von Wein maische mit 17 K für die feine und mit 10 K für die gewöhnliche Ware per Hektoliter festgesetzt." Die Weinhändler und Wirte werden staunen, im Süd tiroler Tagblatt die Mitteilung zu finden, daß man in Rovereto jetzt schon die Maischepreise festgesetzt

Seite 4 Lo l kS-Z ei tun n Mittwoch den 18. November 1914 Nr. 263 dert Kronen in die Hände fielen. Unter anderem wurde auch ein Kinoapparat im Werte von 800 K gestohlen. Nun gelang es der Bozner Polizei, den Dieben auf die Spur zu kommen und der Reihe nach bereits sechs Mitglieder, durchaus junge Burschen, zu verhaften und dem Kreisgerichte einzuliefern. nicht verwunderlich, wenn es eine Notiz schon bringt, welche vor 10 Wochen bereits das Licht der Welt er blickt hat. Ja, der eine gute Zeitung

haben will, der muß die „Bozner Zeitung" haben . . .! Gewerkschaftliches. Brauereiarbeiter Südtirols! Auf Beschluß des Verbandsvorstandes finden in Südtirol eine Reihe von Versammlungen der Brauereiarbeiter statt, u. zw.: Am 19. Nov. abends 7 Uhr in Meran im Gast haus „Etschtalerhof". Am 20. Nov. abends 7 Uhr in Vilpian im Gasthof „Zum Hirschen". Am 21. Nov. abends 7 Uhr in Blumau im Gasthaus „Zum Bäckenwirt". Am 22. Nov. nachmittags 2 Uhr in Bozen im Gewerkschaftshaus, Gilmstraße 15, Eisen bahnerzimmer

. Die Tagesordnung in allen diesen Versammlungen lautet: „Der gegenwärtige Mit gliederstand im Verhältnis zu den Beschäftigten und das Unterstützungswesen des Verbandes." Re ferent: Verbandssekretär Genosse Habschied aus Wien. — Genossen, sorgt für einen guten Besuch dieser äußerst wichtigen Versammlungen! Holzarbeiter Meran. Samstag den 21. November im „Bayrischen Hof" Monatsversammlung. Quartalsversammlung der Bozner Naturfreunde. Am Donnerstag findet im Vereinsheim eine Quar talsversammlung der Ortsgruppe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 02.05.1911
Descrizione fisica: 8
, mit Ausnahme des Staatsbahnnetzes, einen vierund- zwanzigstündigen Ausstand als Protest veranlassen. Aus Tirol. Bozen, 27. April 1911. Das Erscheinen der „Volks-Zeitung" als Tagblatt ist in allen Orten Tirols von unseren Parteigenossen auf das freudigste begrüßt worden. Ist doch mit der täglichen Ausgabe ein langer Wunsch in Erfüllung gegangen und damit ein Kampfmittel mehr geschaffen, um allen unseren Gegnern entgegentreten zu können, die sich jetzt mehr denn je verbünden zur Bekämpfung und Unterwerfung

zu haben. An diese wollen wir uns heute wenden mit der dringenden Bitte, einmal die Vorurteile gegen eine sozialdemokratische Ta geszeitung abzulegen und der bürgerlichen Presse den Rücken zu kehren. Wenn wir die Bozner Presse betrach ten, die „Bozner Nachrichten", den „TiroIer", die „Bozner Zeitung" und das „Tiroler Volksblat t", so müssen wir offen sagen, daß keines dieser Blätter die Interessen der Arbeiter vertritt. Wenn es sich um die kleinste Verbesserung der gewerkschaftlich organisierten Arbeiter handelt, so findet

zu be stellen. Was also soll die Bevölkerung Bozens lesen?— Antwort: Die sozialdemokratische „Volks-Zeitung". Wenn es sich um das Wohl unserer Kinder handelt, was tut da die Bozner Presse? Sie geht mit den Pfaffen ge meinsam vor gegen eine freie Schule. Angefangen von der Bozner Nachteule, dem „Tiroler Volksblatt", bis zum Winkelblatt „Bozner Zeitung" ist man voll des Lobes über die Religiosität unserer Kinder. Die Note „Gut" in Re ligion allein genügt dieser Presse schon, um das Kind als „reif" zu erklären

, der seine Kinder lieb hat, die sozialdemokratische Presse zu lesen, ihren Rat zu befol gen, mitzuarbeiten, mitzustreiten, das es den Kindern einst besser gehe. Was also soll die arbeitende Bevölkerung Bo zens lesen? Antwort: Die sozialdemokratische „Volks-Zei tung". Die neuesten Vorkommnisse in der städtischen Sicher heitswache sind ein Skandal für Bozen. Was tut die Bozner Presse? Sie liebäugelt mit einigen Personen und stampft andere in den Dreck. Sensationshascherei, sonst nichts. Wenn nur der eigene

man nicht. Was ist es mit einer modernen Badeanstalt für die Bozner Arbeiter? Jahrelang schleppt man diese Frage im Gemeinderate herum. Nun, der Spießer badet sich ja lieber im Wein und hat keinen Verstand für die Bedürfnisse der Arbeiter. Und was tut die Bozner Presse? Sie ist das Sprachrohr des Gemeinde rates, sie vertritt keine ehrliche Kommunalpolitik. 3. Die „Volks-Zeitung" aber verlangt ein modernes Ge- meindewahlrecht, sie verwirft die Freunderlwirtschaft im Gemeinderate. Hier müssen alle Hebel in Bewegung gesetzt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 24.12.1913
Descrizione fisica: 12
die wirtschaftliche Krise verantwortlich. Das mag stimmen, wenn man darunter die Krise in den Wirtschafts unternehmungen der Partei versteht. Nach den Juni wahlen war eben auch in die Führer der Salzburger Genossen die Großmannsucht gefahren. Wenn in den viel größeren Städten Graz, Linz-Urfahr und Innsbruck in viel größeren Kronländern die Führer ein Tagblatt zur Verfügung hatten, so wollten die Salzburger Genossen auch ein solches haben, sie ge stalteten daher ihre zweimal wöchentlich erscheinende „Wacht

" um in ein Tagblatt. Vorher hatten sie sich schon um 30.000 Kronen eine Druckerei gekauft, dazu ein Haus um 67.000 Kronen, bei dem sie einen Druckereineubau um 30.000 Kronen aufführten. Natürlich mußten für das Tagblatt auch Setz- und neue Druckmaschinen gekauft werden, so daß eine ganz ansehnliche Schuldenlast zusammenkam. In der Partei selbst wurde vor solchem Größenwahn gewarnt. Aber die Parteiführer waren so verbissen in ihren Plan, daß sie ihn durchführten. Nun kann aber der Parteibericht nicht länger

schweigen: Er muß einge stehen, daß es um Druckerei und Tagblatt schlecht stehe und daß die Genossen neue Opfer bringen müssen, um das Tagblatt zu erhalten. Es ist be zeichnend, daß der LAbg. Proksch, bisher Admini strator des Druckereiunternehmens, und der Gewerk schaftssekretär Klottschnig das sinkende Schiff ver lassen haben, um der Verantwortung zu entgehen, wenn die Gläubiger endlich auch Zinsen sehen wollen. Es wird unter den Genossen schon längst darüber gemunkelt, daß Oberführer Preußler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.09.1912
Descrizione fisica: 8
, daß man im Bozner Spital einen Sterben den gegen Recht und Gesetz der protestantischen Kirche entriß und ihn dafür in die alleinselig machende katholische Kirche aufnahm. Wir haben schon im Februar darauf hingewiesen, daß man den Dachdeckerlehrling Bruno Krause, als er im Ster ben lag, einfach umtaufte, und obwohl der sunge Mann seinen Pfarrer verlangte, den katholischen Spitalpfarrer berief, der die Zeremonie vornahm. Die „B. Ztg." brachte einen ausführlichen Bericht über diesen Fall. Natürlich leugneten

erteilten evangelisch-christlichen Taufsakraments enthält." — Aus diesem Statt halterei-Erlaß ist klar und deutlich erwiesen, mit welchen Mitteln die Klerikalen versuchen, ihre An hänger zu vermehren, und wenn es auch Sterbende sind, die nicht mehr bei voller Besinnung sich befin den. Dieser Fall sollte aber doch endlich ein Fin gerzeig für unsere freisinnige Gemeindevertretung sein, darauf hinzuwirken, daß dem klerikalen Ter rorismus im Bozner Krankenhause ein „Halt!" ge boten wird. Oder sollen

ver sprochen hat, spielt am Schlüsse des ersten Artikels „Etwas von politischen Parteien" („Neues Wiener Tagblatt" und „Meraner Zeitung") eine gewich tige Rolle. Und wie eine Entschuldigung, daß er so und nicht anders handelte, klingt es, wenn der einstens mit der Budgetverweigerung den Radika len markierende Freisinnsmann Kraft seine Ka pitulation vor der reaktionären Mehrheit des Deut schen Nationalverbandes also zu beschönigen sucht: „. . . Das einzelne Mitglied der Partei entäußert

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 10.09.1915
Descrizione fisica: 16
. Die Kultur der Freimaurerei, wie sie in Frankreich besonders zur Herrschaft gelangt ist, tritt immer abstoßender'in ihrer wahren Ge stalt hervor. Die bunten Fetzen eines hirnverbrannten Phrasentums fallen ihr stückweise vom Leibe, und was vor den Augen der entsetzten Welt sich zeigt, ist Fäulnis und Verworfenheit. Die Schweizer Zeitung „Berner Tagblatt" bringt in seiner am 28. August nachmittags er schienenen Nummer einen neuen Beitrag zur Vorgeschichte der Mordtat von Sarajewo. Darin wird an der Hand

einer alten Pariser Korrespondenz des „Berner Tagblatt" vom 7. Järmer 1913 nachgewiesen, daß damals die Pariser Zeitung „Paris-Midi" die Ermor dung des Erzherzog-Thronfolgers als wünschenswert bezeichnete. Im „Paris- Midi" schrieb nämlich dessen Chefredakteur Wal lesfee zu Neujahr 1913 folgendes: „Der einzige Wunsch, den das neue Jahr nötig macht, ist dieser: Seitdem es Anarchisten gibt und seitdem sie die Gewohnheit haben, den Herrschern ans Leben zu gehen, haben sie nach meiner Ansicht selten

eine so gute Gelegenheit gehabt, uns mit ihnen zu versöhnen. Glauben Sie nicht auch, daß der Anarchist, der morgen den Erzherzog Franz Ferdinand ermorden würde, der Welt Ströme von Blut und Tränen ersparen würde?" In dem Artikel des „Berner Tagblatt" wird dann noch darauf hingewiesen, daß dieselbe Pariser Zeitung während der Bebatten über den dreijährigen Dienst erklärte, daß im Falle der Mobilmachung Jaures als einer der er - sten ermordet werden würde. Diese .Er mordung hat auch zur Zeit der Mobilmachung

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