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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 10.09.1915
Descrizione fisica: 16
. Die Kultur der Freimaurerei, wie sie in Frankreich besonders zur Herrschaft gelangt ist, tritt immer abstoßender'in ihrer wahren Ge stalt hervor. Die bunten Fetzen eines hirnverbrannten Phrasentums fallen ihr stückweise vom Leibe, und was vor den Augen der entsetzten Welt sich zeigt, ist Fäulnis und Verworfenheit. Die Schweizer Zeitung „Berner Tagblatt" bringt in seiner am 28. August nachmittags er schienenen Nummer einen neuen Beitrag zur Vorgeschichte der Mordtat von Sarajewo. Darin wird an der Hand

einer alten Pariser Korrespondenz des „Berner Tagblatt" vom 7. Järmer 1913 nachgewiesen, daß damals die Pariser Zeitung „Paris-Midi" die Ermor dung des Erzherzog-Thronfolgers als wünschenswert bezeichnete. Im „Paris- Midi" schrieb nämlich dessen Chefredakteur Wal lesfee zu Neujahr 1913 folgendes: „Der einzige Wunsch, den das neue Jahr nötig macht, ist dieser: Seitdem es Anarchisten gibt und seitdem sie die Gewohnheit haben, den Herrschern ans Leben zu gehen, haben sie nach meiner Ansicht selten

eine so gute Gelegenheit gehabt, uns mit ihnen zu versöhnen. Glauben Sie nicht auch, daß der Anarchist, der morgen den Erzherzog Franz Ferdinand ermorden würde, der Welt Ströme von Blut und Tränen ersparen würde?" In dem Artikel des „Berner Tagblatt" wird dann noch darauf hingewiesen, daß dieselbe Pariser Zeitung während der Bebatten über den dreijährigen Dienst erklärte, daß im Falle der Mobilmachung Jaures als einer der er - sten ermordet werden würde. Diese .Er mordung hat auch zur Zeit der Mobilmachung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.05.1911
Descrizione fisica: 8
" nur die Nase verbrannt haben und unter den wuchtigen Hieben Karl Schönherrs der art zusammenbrachen, daß sie feierlich widerrufen mußten. Jetzt weiß es die „Tyrolia", was sie aber nicht hindern wird, ihre „Weisheit" noch weiter am Buche der Handel-Mazzetti funkeln zu lassen. Bozen. (Aus dem Städtewahlkreis Bozen—Meran.) Hoch an der Zeit ist es, mit der hier erscheinenden „Bozner Zeitung" ein Wort deutsch zu reden. Wenn wir bisher von diesem Blatte wenig Notiz nahmen, so geschah es deshalb

, weil uns sein Geschreibsel nicht im mindesten in teressierte. Jetzt aber, bei der Wahlbewegung, lernt man es kennen. Wie der vom Amok befallene Malaye blindlings alles zusammensticht, was ihm über den Weg läuft, so wütet auch der Ritter der Feder der „Bozner Zeitung" gegen uns Sozial demokraten. Kein Tag vergeht, wo nicht die nieder trächtigsten Verleumdungen gegen uns gebracht werden. Es ist seltsam, daß sich die „Bozner Zeitg." mit nichts anderem als mit dem Kampfe gegen die Sozialdemokratie beschäftigt

der „Bozner Zeitung"? Bisher hatten wir immer geglaubt, daß es doch unter dem Boz ner Freisinn noch etliche ehrliche und überzeugte Anhänger der freiheitlichen Idee gebe — doch weit gefehlt. Genau so, wie sich die „Bozner Zeitung" prostituiert hat, ist auch der Freisinn auf den Hund gekommen, sonst wäre es nicht möglich, allen Schmutz und Unrat auf die Sozialdemokraten ab zulegen. Kann sich die „Bozner Zeitung" an die Reichsratswahl nicht mehr erinnern? Sie wird doch wissen, daß Dr. Perathoner

nur mit Hilfe der Sozialdemokraten gewählt werden konnte, denn die Aktien für den Freisinn standen damals sehr schlecht. Genau so ist es auch heute. Zwar ist die „Bozner Zeitung" sehr siegesgewiß, wenn sie schreibt, „das Mandat sei den Deutschfreiheitlichen unter allen Umständen sicher und die Christlichsozia len haben hier nicht die geringsten Aussichten, auch nur eine nennenswerte Stimmenzahl auf ihren Bewerber zu vereinen". Es muß aber den Deutsch freiheitlichen gesagt werden, daß das Städteman dat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.07.1913
Descrizione fisica: 8
Anastasius Grüns, Turn am Hart, wird nämlich von der Kroatisch-slawischen Parzellierungsbank zum Verkaufe feilgeboten. Die „Arbeiter-Zeitung" knüpfte an diese Mitteilung treffende Ergänzungen, weil man an diesem Bei spiele ersieht, wie unsere Deutschnationalen, welche das wirkliche Deutschtum allein gepachtet haben wol len, die deutsche Erde verteidigen resp. der Slawisie- rung entgegenwirken. Dieser Artikel hat nun un sere deutschnationale „Bozner Zeitung" ganz aus dem Häuschen gebracht und sie opfert

eine halbe Spalte ihres Inhaltes der „Arbeiter-Zeitung". Die von den Jungfreiheitlichen in Bozen selbst als mo ralisch und geistig tiefstehend bezeichnte „Bozner Zeitung" glaubt nun mit einem Geschimpfe über die „Arbeiter-Zeitung" hinwegzukommen. Sie meint, ein Blatt, das Inserate der Zivnostenska-Bank auf nimmt, während die Hammerbrotwerke Geld aus tschechischen Banken nehmen, macht sich nur lächer lich, wenn es anderen Volksverrat vorwirft. Aber so ist es nicht. Die „Arbeiter-Zeitung

" hat mit ihrer Notiz nur treffend aufgezeigt, wie verlogen die Phrasen der verschiedenen deutschen Schutzver eine sind, wenn sie Gelder sammeln, um die „deut sche Erde" zu verteidigen. Aber diese Ableugnung des deutschnationalen Blättchens in Bozen beweist, daß sie nur dann gegen den „Verrat deutschen Be sitztums" an anderssprachige Nationen Zeter und Mordio schreien — wenn die Verkäufer keine paten tierten Deutschuationalen sind. Aber lächerlich macht sich die „Bozner Zeitung", wenn sie unserem Zentralorgan

einen Vorwurf macht, weil es slawi sche Bankinserate ausgenommen hat. Wie steht es mit der „Bozner Zeitung"? Wir haben einigemale Beispiele gebracht, daß das Parteiorgan der Bon ner Deutschnationalen, in welchem der deutschnatio nale Sekretär Prodinger seine Geistesprodukte ge gen die Sozialdemokratie ablagert, durch Wochen ae- gen gute Bezahlung Inserate eingeschaltet hatte, in welchen die deutsche Benennung „Südtirol" in das irredentistische Wort „Trentino" umgewandelt wor den ist, weil die auftraggebende

Firma es wollte, und dafür erhielt das nationale Blatt die „welschen Kranlen". Und der" „deutsche Herausgeber und Chefredakteur" der „Bozner Zeitung" ist doch Be sitzer tschechischer Kinos in Olmütz usw. und in der selben Druckerei, in welcher das deutsche Blatt fer tiggestellt wird, mußten tschechische Flugblätter ange- fertigt werden. Erst durch unsere und des „T." „Festnagelung" damals wurde das Wort „Tren tino" ausgelassen. Aber sind die Deutschen wirk lich darauf bedacht, deutschen Besitz

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 20.01.1911
Descrizione fisica: 8
Nr. 1k „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). Freitag, den 2V. Jänner 1311. gerichte in Cilli in geheimer Verhandlung zu ver antworten. Bekanntlich bestand sein Verbrechen darin, daß er mit jungen Bauernburschen seiner Pfarre unsittliche Verhältnisse unterhielt. Er lud die Opscr seiner Begierde zu sich ins Pfarrhaus, bewirtete sie, kaufte ihnen Kleider und machte mit ihnen Reisen. Die Angelegenheit kam dadurch auf, daß er einem seiner Günstlinge, um ihn nicht zu verlieren, die Ehe erschwerte

zu verantworten, der in der katholischen Stadwsarrkirche in Kempten feit Jahren die Opferstöcke ausgeplündert und sonstige Diebstähle begangen hatte, bis er endlich auf frischer Tat er tappt wurde. Das Urteil lautete auf 2 Jahre 1 Monat Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverlust. Das Urteil spricht aus, daß der schnöde gröbliche Ver trauensmißbrauch schon 3—5 Ja^re dauerte und daß sich Gaab während dieser Zeit wöchentlich 50—60 Mk. angeeignet habe. Der Verurteilte wurde sofort verhastet. lkTelezramm der Bozner Zeitung

Wiederherstellung ihrer Gesunvlieit ins Ausland begeben, zuerst nach der Schweiz, dann »ach Tirol, vielleicht auch nach Algier oder Tunis. Die Wiener anf der Reise. Mainz, 20. Jänner. (KB) Die Abordnung des Wiener Gemeinderates ist hier eingetroffen. Das deutsche LandeStheater.in Prag. Prag, 19. Jänner. (KB) In der heutigen Sitzung des Landcsansschusses wurde die piov- oiifche Uebcrnahme der Leitung des deutschen LandestheaterS durch den Chefredakteur des „Prager Tagblatt' Heinrich Tewebes genehmigt. Einbruch

vom Heeres dienste zu befreien ist. Auf den geistvollen Gesichtern der Hüter der Glückseligkeit spiegelt sich wieder das Glück sorgenlosen Lebens. Rußland. (Telegramm der „Bozner Zeitung'.) Russisches Petersburg, W. Jänner. Heute sind 260 politische Gefangene nach Sibirien transportiert worden, darunter viele Studenten. Nachts veran- ialtete die Staatspolizei neue Haussuchungen i» ver schiedenen Stadtvierteln, wobei 15 Personen verhaftet wurden, meist Studenten. — Eine geheime Spiel hölle wurde nachts

sein wird, wird es den Werstangestellten nicht, gestattet sein, be». vor die behördliche UntersuchungSkommMon ihres Amtes gewaltet hat. Die Torpedoinspektion hat eine strenge Untersuchung eing'leitet ; es soll festgestellt werden) wie es überhaupt möglich gewesen ist, daß Tauchmanöver gemacht worden sin d> trotzdem der „Vulkan' in Reparatur auf Werft lag. Nach den Bestimmungen ist. es streng verboten; daß ohne Begleitung des HebebooieS > Tauchmanöver ' abge halten werden. ' ' Ti .egramme der „Bozner Zeitung.' Berli

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