denn die Tatsache, daß auf dem Bozner Samskag-Lebensmittelmarkt für ein Ei, wie dies z, B. am letzten Samstag schon vielfach der Fall war. nicht weniger als I I I, verlangt wurden, das Pflichtbewußtsein des Gemeinderates, Approvisio- uierungsmaßregeln zu treffen, nick>t heraus? Nehme man sich an Innsbruck, das eine Markthalle baut, ein Beispiel und trachte man, aus die Preisbildung und auch auf die Zubringung von gualitativ guter, nicht halbvcrdorbcuer, unreifer Ware (zur Obstzeit!) Iieilsamen Einfluß zu nehmen
Wahlkörpers statt, Die Versamm lung bot zeitweise ein sehr lebhaftes Bild und zeigte klar und deutlich, das; in der im Bozner Rathanse herrschenden deutschfreiheitlichen Partei sehr vieles sanl ist. In ihren eigenen Reihen ist man nnznfrie den nnd der Cliguenherrschaft überdrüssig. Aber es fehlt der freiheitliche» Opposition sichtlich an einer bestimmten Taktik nnd an zielbewußtem Auftreten, Im Nachfolgenden der Bericht: LAbg, Forcher-Mayr teilte in seinen Eiuleitungsworteu mit, das; verschie dene
Lartfchncider Herr Heinrich Maier. Löwengrnbenwirt, erinnerte an die Versprechungen, die seinerzeit bei der Einverleibung von Zwölfmalgreien mit Bozen bezüglich der Man date den Zwölfmalgreincrn gemacht wurden sind. Er trat für Wiederlandidierung der Herren Gruber- Wenzer nnd Peter Maier i in, Herr Vonbnn be klagte, daß alljährlich Winkelzüge zn beobachten seien. Für die Zwölfmalgreiuer Bauern sprach der Eberlewirt Lindner. der lebhast Beschwerde führte, das; die Bozner Stadtvertretnng soviel versprochen
mit großer Mehrheit angenommen. Bei der Debatte über die zwei weiteren Mandate meinte Herr Otto Wachtler, man solle davauf sehen, daß Herren aufgestellt tverden, die schon länger in Bozen sind und auf Grund dessen mehr Verständnis für die Verhältnisse und Liebe für Bozen haben. .Herr Hil bert sprach dagegen und meinte, daß „Zugereiste' in der Bozner Gemeindewirtschaft anch Ordnung ma chen könnten. Hierauf wurde die Kandidatur des Herrn Karl Forstinger angenommen. Als Herr Iug des östern Herrn Hrasdil