Her. 58 ^ ),Vozner Nachrichten', beispieNveise vom Südbahnst>ationSgöbäude Bozen nach- dem mittleren Teile, des 2—300 Meter entfernten Bozner Boden zu gelangen, ein Wegaufwand von 1400, beziehungs weise 1700 Meter und ein Zeitaufwand von 20 Minuten bis eins halbe Stunde benötigt wird. Dies ist umsomehr zu beklagen, als alle Teile des Bozner Bodens leicht durch Schienenwege mit deA Südlbahngeleisen verbunden werden könnten, und nicht nur dadurch, sondern auch durch die Lage an der Eisack
den Handel- und Jndustriestätten zur Nieder lassung besondere Vorteile bieten würden. Es ist sonach unabweislich nötig, daß der der Stadt räumlich nächstgelegene. Bozner Boden dieser zugänglich ge macht werde, damit auf demselben mit Geleisen verbunden, Lagerhäuser, Magazine und Jndustriestätten entstehen kön nen. Dies ist unschwer zu erreichen, wenn die Station der Südbcchn an der schmälsten Stelle mit einer Straße unter fahren und die Unterfahrt stadtseits mit der Parkstraße und andererseits
mit den künftigen Wegen des Bozner Bodens, welche in einem Bebauungspläne festzulegen Wären, ver bunden wird. Diese Unterfahrt müßte mindestens 7 Meter breit und so hoch sein, daß auch die künftige Straßenbahn dieselbe be nützen köimw. Um nun diese, in die Interessen aller Beteiligten so tief einschneidende Frage ehestens zu einer gedeihlichen Lösung zu bringen, möge man nicht kleinlich klügeln, von wen man die Tragung der Kosten dieser notwendigen Anlage ein mal erstreiten könnte, sondern vielmehr
der Stadt erhalten, daß somit Handel, Industrie und Gewerbe sich besser entfal len können und die Steuerkraft zunehme; der Kurort Gries, damit er in seinem Anwachsen nch ausschließlich den Bedingungen eines Kurortes anpassen kann; Zwölfmalgreien, das durch die Verbauung Ä?^ner Bodens und Niederlassung von Gewerben und ^chiedenen Industrien daselbst, einen nicht zu unter- ichätzenden ZuwachK an neuen Steuerkräften erhält; . die Grundbesitzer des Bozner Bodens, 5velche einer besseren Verwerthung