Sonntag, den S. Kuli ISZö-^N >Atp«n,eNuns^ Sette Z Aus Solzano Staàt Lonà »ne/sans «iu,«/, Vol-ano ll --^5. /«X ^4'. ' ^.. v ; ^ 1 g?OMà 5? - ^ . ^ . iMan könnte sagen Gries, oder die zweite Ju- Ind der alten Stadt, aus dem einfachen Grunde, dil Gries unter den wenigen Ortschaften des vchelsch, die auf eine Vergangenheit von zweitau- kd Jahren zurückblicken, einen Platz in der Vor- Iit einnimmt. Wenn man in der Geschichte des Hchetsch über das Jahr 1000 zurückgeht, gelangt Um in die dunkle
und bewegte Epoche der Volker- inderung und über diese hinaus in die lichtvol le Zeit der römischen Herrschast. Man muß bei Icser Wanderung es verstehen, das zerbrechliche Ichisflein der geschichtlichen Forschung zwischen die ^übersichtlichen Stellen der Unsicherheit hindurch- tsteuern. Die Anhaltspunkte, wenn sie nicht feh- n, sind widersprechend und nicht selten kann man oischen den Zeilen lesen, daß die Absicht destan ti, hat auf künstliche Weise die Wahrheit zu ver- icken. Dies auch bei Gries
. Alle jene, die sich von M an bis heute bemühten, die Grundlagen für ae eingehendere Chronik der weiten Zone am ^iße des Guncina zu sammeln, konnten nur unter joßen Schwierigkeiten mit ihrer Arbeit weiter» Immen und mußten sich oftmals mit einfachen pinahmen begnügen. Präsidium Tiber». >Es besteht die Annahme, daß an der Stelle des lutigen Konvents von Gries einer der vier Zieh- ninnen (pozzi) bestanden habe, von denen die Itadt dann den Namen erhalten habe. Andere be- liupten, und zwar mit mehr Wahrscheinlichkeit, !>ß Gries
aufbauten und Schutz- räben aushoben. Präsidium Tiberii, Knotenpunkt von wichtigen ktraßenzügen, am Fuße des Berges, war eine ltelle, welcher die römischen Legionäre, sowie »e Kriegsleute des Mittelalters ihre, Aufmerksam st zuwandten. Alles dies läßt darauf schließen, pß Gries vor neunzehnhundert Jahren ein reges leben besaß. iWenn wir in der Geschichte weitergehen, kom men wir zu den Einfällen während der Völker» Wanderung, wobei auch diese blühende Landstrecke md mit ihr die römische
der Alpen, besonders in den Klöstern be gannt und geschätzt. Um das Jahr 800 herum haben zahlreiche bayri- he Klöster in der Gegend von Gries und im Ol- radige Besitzungen erworben und die Produkte ler Rebenkultur nach Norden gebracht. Bis zum Jahre 1000 war Gries nur spärlich be lohnt und es wurde an dieser Stelle vorwiegend Lein gebaut. I.So erhielt die Zone, wegen der Keller, welche ^>e bayrischen Klöster dort zur Aufbewahrung des lLeines hatten, d.en Namen Keller. Im dreizehn- ien Jahrhundert